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Eine Aussprache.

Ludmilas POV;
Der Aufenthaltsraum im Wohnheim war ziemlich leer verglichen mit sonst. Heute Abend lief ja diese komische Kostümparty.
Ich saß auf der Couch und behandelte meine Füße. Das intensive Training beeinflusste den Zustand meiner Füße dramatisch. Neben mir lag alles, was ich zum Verarzten benötigte: Taschentücher, Pflaster, Salbe und eine Nadel, um die Blasen aufzustechen.
Jede Ballerina, die nicht von Gott mit perfekten, unverwundbaren Füßen gesegnet war, machte diesen Prozess mehr oder weniger oft durch. Und obwohl es an der Tagesordnung war, saß niemand neben mir. Es war auch kein schöner Anblick, das musste ich zugeben. Auch der rosa Nagellack auf meinen Zehennägeln machte die Sache nicht besser. Es war Verschwendung, überhaupt so viel Zeit mit dem Lackieren zu verbringen. Aber einen Versuch war es wert gewesen.
„Räum dein Zeug da weg, böse Fee."
Ich sah kurz auf und wandte mich dann wieder meinen Füßen zu. „Räum es selbst weg, wenn du dich hinsetzen willst", murmelte ich und fummelte an einer anderen wunden Stelle herum. Fede stellte meine Sachen auf den Tisch vor mir und ließ sich neben mich fallen. Er nahm sich die Fernbedienung und schaltete den Fernseher vor uns ein. Er zappte von Kanal zu Kanal, ohne sich für etwas zu entscheiden.
„Bin ich froh, dass Männer keine Spitze tanzen", sagte er mit einem Blick auf meine Füße. Die schienen plötzlich sehr viel interessanter als der Fernseher zu sein. Es war ja bekannt, dass man seinen Blick nur schwer von schrecklichen Dingen abwenden konnte, egal wie eklig man es fand.
„Kannst du auch sein. Aber das ist ja normal. Ihr Männer könntet auch gar nicht mit den Schmerzen umgehen. Ihr seid Memmen", sagte ich, „deswegen bekommen auch Frauen die Kinder."
„Darüber bin ich auch froh. Männer haben es wirklich einfacher." Ich verdrehte die Augen.
„Entscheid dich bitte für ein Programm."
„Ich dachte wirklich, du gehst doch noch auf diese Party ", murmelte ich.
„Was soll ich überhaupt auf dieser dummen Party? Ich hasse diese Gänse"
„Früher hast du gerne mit ihnen geflirtet."
„Früher warst du eine besessene Ballerina, die sich von niemandem hat anfassen lassen."
„Touché!"

Er zuckte die Achseln und schaltete den Fernseher wieder aus. Wahrscheinlich war nicht das richtige Programm für ihn dabei gewesen. Oder er wollte sich lieber mit mir unterhalten.
Ich hörte eine bekannte Stimme und mein Kopf fuhr herum. Leon stand in der Tür und sah sich um. Als er Fede sah, kam er auf uns zu.
Ich rückte vorsichtshalber ein Stück von Fede weg. Er sah mich verständnislos an, bevor er Leon begrüßte, der sich auf den Sessel neben der Couch fallen ließ.
„Na, alles klar?", fragte Leon und sah uns an.
Noch 20 Tage, schoss es mir durch den Kopf.
„Ja, und bei dir? Wo warst du heute bei der Probe?"
„Ich hatte was zu erledigen", sagte er, „wegen meinem Schulwechsel."
Ich sah auf und starrte ihn an. Er wollte also tatsächlich die Schule verlassen? Er war so ein Idiot.
„Was meinst du mit Schulwechsel?", fragte ich und hoffte, dass Leon nichts mitbekam.

„Kann ich mal mit dir reden, Ludmila?", fragte er schließlich. Seine Stimme klang kalt und distanziert. Ich war es nicht gewohnt, dass er so mit mir sprach. Fede wollte aufstehen und gehen, aber Leon bat mich, mit ihm kurz vor die Tür zu kommen. Ich folgte ihm.

„Was läuft da zwischen dir und Fede?", fragte er .
„Ich... ich weiß nicht, was... ähm... was?", stammelte ich vor mich hin.
„Seid ihr zusammen?"
„Nein." Das war die Wahrheit. Wir waren nicht zusammen. Auch wenn wir uns küssten und uns so benahmen.
„Ich bin nicht hier, um dir Vorwürfe zu machen, Lu. Er hat dir bestimmt erzählt, dass ich nächstes Semester nicht mehr hier bin."
Da hatten wir ja was gemeinsam. „Du weißt, dass ich dich liebe. Und ich weiß nicht, warum du Schluss gemacht hast, aber wenn es wegen einem Anderen ist, dann hättest du mir das sagen können. Ich bin kein Monster. Ich will doch nur, dass du glücklich bist."
Mir standen Tränen in den Augen. Ich verdiente keinen von ihnen.
„Ich wollte dich nicht verlieren", murmelte ich zu ihm, „aber irgendwie... ich war nicht mehr glücklich. Wegen der Krankheit, wegen der Schule, wegen Allem. Ja, ich mag Fede, aber dich mag ich auch immer noch. Aber ich will nicht mehr mit dir zusammen sein. Ich hoffe, das verstehst du. Es ist einfach zu viel passiert."
Ich fuhr mir durch die Haare. Ich
„Wie gesagt, ich will nur, dass du glücklich bist. Vielleicht können wir wieder Freunde sein."
Ich nickte. „Das wäre schön", sagte ich.
„Aber ab nächstem Semester bin ich eh nicht mehr da."
Ich biss mir auf die Unterlippe. „Ich auch nicht." Seine Augen weiteten sich und ich sah das Entsetzen darin. „Die haben mich rausgeworfen. Und jetzt bitte keine Mitleidsrede. Ich komme gut damit klar. Ich gehe in eine Klinik wegen der Essstörung, um gesund zu werden. Danach will ich weitertanzen. Auf einer anderen Schule, wenn ich kann."
„Wieso hast du nichts gesagt? Nein, vergiss es, blöde Frage. Aber warum macht die Schule das? Die können dich nicht rausschmeißen."
„Doch. Ich kann nichts machen. Aber das ist okay.
Er schüttelte den Kopf mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen.
„Du hast dich wirklich total verändert", sagte er.
„Du dich auch", murmelte ich. Wir standen uns gegenüber und sahen uns noch einen Moment an. Ich hatte noch lange nicht meinen Frieden mit ihm gefunden. Aber ich war mir sicher, dass das hier ein guter Schritt in die richtige Richtung war.

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