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Kapitel 5

L E Y A

Mein Blick lag nur noch auf der Brünette vor mir, die mich jahrelang viele Nerven gekostet hatte. Wir waren nie gut befreundet, ganz im Gegenteil, wir haben uns gehasst und es gab zwischen uns nur den Wettkampf. Sie ergötzte sich an meinem Leid, nach dem Unfall.

Ich wollte gerade auf meinem Absatz kehrt machen, als sie mich entdeckte. Verdammt. "Leya?! Wie schön es ist dich zu sehen." Rief sie, mit ihrer viel zu hohen Stimme. Ich würde am liebsten einfach gehen und sie ignorieren, doch mein Boss kam  gerade in dieses Stockwerk und ich wollte keinesfalls wie eine Arrogante Assistentin rüberkommen. Das er wusste, was ich damals tat, wollte ich jedoch auch nicht.

"Amelia, was machst du denn hier?" Lachte ich gespielt, ließ mir jedoch nichts anmerken.
"Ich wollte mit meiner neuen Sponsoren Firma sprechen, etwa was dagegen? Sollte ich nicht eher fragen, was Du hier machst?"

Ich erkannte sofort ihren Ekel gegenüber mir, ihren Hass und ihren Neid, auf meine Erfolge damals.

"Ich arbeite hier." Gab ich knapp von mir und musterte sie, wie ihre Augen sich weiteten.
Mein Boss stellte sich etwas neben mich und schien die Unterhaltung von uns zu genießen, jedenfalls blitzten seine Augen amüsiert auf, als ich einen kurzen Blick wagte.

Plötzlich begann Amelia zu lachen und konnte sich kaum noch halten. Verletzt von ihrer Reaktion verschränkte ich meine Arme vor der Brust. Ich wusste sie war schadenfroh, doch sollte sie doch wenigstens heute in der Lage sein, ihr kindliches Verhalten für sich zu behalten.

"Du bist wirklich so tief gesunken?" Lachte sie fragend und wischte sich ihre Tränen weg.

In meiner Brust machte sich das mir bekannte Gefühl des Druckes bemerkbar und erschwerte mir das Atmen.

Bevor ich irgendwas sagen konnte, stellte sich mein Arbeitgeber vor mich und reichte der lachenden Brünnete die Hand und ich war ihm insgeheim sehr dankbar dafür.

"Amelia Hampton, richtig?"

Etwas überrumpelt nickte die angesprochene und konnte gar nicht mehr den Blick von Adam abwenden. Okay, dass konnte ich ihr nicht verübeln, immerhin sah Adam verdammt gut aus.

"Wie wäre es, wenn wir in mein Büro gehen, um dort die weiteren Vorgehensweisen klären. Hier auf dem Flur, wäre es ziemlich unpassend."

Er schenkte ihr ein charmantes Lächeln und wenn ich jetzt auf einem Stuhl sitzen würde, wäre ich zu hundert Prozent runter gefallen.

Ich kannte ihn nicht lange und hatte auch keine guten Erfahrungen mit ihm, doch sein Lächeln sah ich noch nie. Nur ein sarkastisches.

Es war wunderschön.

Die beiden liefen zum Aufzug, wobei Amelia noch ihr Kleid zurecht rückte, um somit mehr von ihrem Ausschnitt zu zeigen. Augenverdrehend verschränkte ich meine Arme vor der Brust. Nach zwei Jahren war sie weder Erwachsen geworden, noch hatte sie sich verändert, sie war schlicht und ergreifend immer noch das Mädchen, dass mich ausgelacht hatte, als mein Leben den Bach unter ging. 

"Leya? Was machst du denn hier?" 

Erschrocken zuckte ich, bevor ich mich zu Will umdrehte. Sein Anzug schmiegte sich perfekt an seinen Körper, während er mich freundlich anlachte. Kurz drehte ich mich um, nur um nochmal Augenkontakt mit Adam zu bekommen, was gar nicht mein Plan war. Ich wollte mich vergewissern, dass die Brünette nicht Will sieht, denn sonst würde sie nicht locker lassen, bis er ihr verfällt. 

Adams Augen waren wie ein Bann, der mich davon hinderte, wegzuschauen. Doch sein intensives starren brach ab, als die Aufzugtüren sich mit einem kaum hörbaren Geräusch schlossen. 

Schnell wandte ich mich wieder zu Will. "Ich wollte eigentlich zu dir." Lächelte ich und versuchte die Geschehnisse von eben zu verdrängen. 

"Zu mir? Womit hab ich denn diese Ehre verdient?" 

Ein schmunzeln legte sich auf seine Lippen. 

"Ich habe Pause und wollte Essen gehen, aber ich weiß nicht wo man hier etwas bekommt." Gab ich peinlich berührt zu und biss mir schief grinsend auf die Lippe, was Will mit einem amüsiertem Grinsen kommentierte. "Dann hast du heute Glück, ich wollte eben zur Cafeteria." 

"Dann hab ich wohl Glück." Widerholte ich lächelnd. 

Ich hatte das Gefühl, dass er mich etwas zu intensiv anstarrte, weswegen ich mich heiser räusperte, um der unangenehmen Situation zu umgehen. Er begriff es und ich konnte beobachten, wie seine Wangen sich rosa färbten. Es schien, als ob seine Sommersprossen nun deutlicher waren, als vorher. 

"Wollen wir?" 

Nickend bestätigte ich seine Frage, weshalb wir zusammen Richtung Aufzug liefen und keine fünf Minuten später im Erdgeschoss ankamen. 

Wir liefen einen langen Gang entlang, bis wir irgendwann nach rechts abbogen und einen riesigen Raum betraten. Auf der linken Seite befand sich eine Art Buffet mit gefühlt allen Gerichten, die ich aufzählen konnte. Im Raum verteilt waren sonst nur Moderne Tische mit ihren passenden Stühlen. Also hier werde ich nicht mehr weggehen. 

Nachdem wir uns beide eine Kleinigkeit von dem großartigen Essen genommen hatten, ließen wir uns an einem kleinen Tisch nieder.

"Also, wer war die Brünette?" Fragte Will, als er einen großen Biss von seinem Croissant nahm. Seufzend riss ich ein Stück von meiner Brezel ab. "Eine ehemalige...", ich suchte das passende Wort, doch mir fiel keins ein.
"Ehemalige...?"

Ich biss mir auf die Lippen und versuchte fieberhaft eine Antwort zu finden, während sich der neugierige Blick von Will geradewegs in meinen Kopf bohrte.

Schließlich gab ich auf. Irgendwann würde es eh rauskommen, also sollte ich es ihm einfach sagen. Der Anfang einer ehrlichen Freundschaft war wichtig.

"Sie war meine ehemalige Konkurrentin."

Seine Augenbrauen schossen sofort in die Höhe, dann dachte er nach und schon weiteten sich seine Augen, als es ihm bewusst wurde.

"Oh! Du bist Leya Smith! Ich hab dich schon oft in der Zeitung gesehen. Wow, jetzt weiß ich woher ich dich kenne." Sagte er aufgeregt.

Kichernd schüttelte ich den Kopf.
"Solltest du jetzt nicht auf dem Eis tanzen? Was suchst du hier?"

Und da war sie. Die Frage die mich so unendlich dolle aufregte. Er hatte es anscheinend nicht mitbekommen, zwar war ich nicht sehr berühmt gewesen, doch es stand in mindestens drei verschiedenen Zeitschriften, auf der Titelseite.

"Hatte nen' Unfall", murmelte ich und aß den Rest meines Gebäcks auf. "Oh, 'tschuldige, ich wollte dich nicht wieder daran erinnern. Ich freue mich das du hier bist, sonst wärst du viel zu berühmt für jemanden wie mich geworden." Witzelte er und versuchte vom Thema abzulenken. Es funktionierte tatsächlich und ich konnte mir ein verlegenes Grinsen nicht verkneifen. Will war wundervoll, er erzählte mir viel von seinem High school Leben und wie er zum Captain seines Fußballteams geworden war. Es war tierisch lustig und ich vergaß schon wieder, dass ich meinen Traum niemals erreichen werde.

Ich werde diesen Tag niemals vergessen, an dem ich fröhlich und voller Leidenschaft das letzte mal auf der Eisbahn war, bevor ich hart aufschlug und mein Leben sich innerhalb Sekunden änderte. Also nein Will, du hast mich nicht daran erinnert. Diese Erinnerung hat sich in mein Gedächtnis gebrannt und wird so leicht nicht von mir weichen.

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es tut mir so leid omg. Ich wollte updaten, aber ich hatte Null Motivation und vorallem eine riesen Schreibblockade.

Ich weiß dieses Chapter ist nicht so toll, dennoch hoffe ich es gefällt euch.

-ally

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