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Kapitel 31

L E Y A

Sobald ich in der Firma und in Adams Büro ankam, trafen sich unsere Blicke.

Kaum merklich hoben sich seine Mundwinkel, als er auf mich zukam, um mir die Ordner aus der Hand zu nehmen.

"Danke, Baby. Du rettest mir ganz schön den Arsch", hauchte er in mein Ohr, als er mir einen kurzen Kuss auf die Wange drückte.
Ich lächelte und fühlte mich sofort wohl.

"Bist du nicht dein eigener Boss?", wollte ich wissen und grinste schief.

Er kratzte sich am Nacken und nickte. "Natürlich, aber wenn deine ganzen Mitarbeiter auf dich zählen und du einen verdammten Ordner vergisst, der Grundlage für all das hier ist", er machte eine auswerfende Geste mit seiner Hand. "Dann kannst du als Chef auch ganz schnell deinen Ruf verlieren."

Ich hob die Augenbrauen und nickte langsam. "War mir bei dir gar nicht wirklich bewusst."

"Jetzt aber schon", beantwortete er für mich und legte den Ordner auf seinem Tisch ab.

Zwar sollte ich wieder zurück zu Jack und Brooke, die mitten im Winter ein Eis im Auto leckten und auf mich warteten, doch nun wo ich schomal hier war...

"Wie kommt es eigentlich, dass ausgerechnet du, etwas zu Hause vergisst?"

Adam drehte sich wieder zu mir und zog etwas seine Anzughose hoch, wobei ich mehr oder weniger zufällig eine leichte Wölbung aufblitzen sah.

Meine Augen wurden ganz kurz groß, ehe ich sofort den Blick abwandte. Oh mein Gott, was hatte ich gerade gesehen?

Während ich auf seine Antwort wartete, versuchte ich meine knall roten Wangen zu verstecken. Das lag natürlich an der Kälte. Ganz sicher.

Er lehnte sich mit einem undefinierbaren Blick an seinen Bürotisch. Ich strich mir meine Haare nach hinten und ließ meine Hände auf meinem Oberschenkel ruhen, als ich geduldig wartete.

"Mein Bruder war hier", kam es leise von ihm, ich hatte Probleme ihn zu verstehen, zumal seine Stimme nicht gerade hoch war.

Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen und erhob mich vom Platz.

"Wieso?"

Ich ging langsam zu ihm und blieb einige Schritte vor ihm stehen. Meine Augen erhaschten einen kurzen Blick auf die Nacht, die sich so langsam aber sicher mit weißen Flocken bekannt machte und ihre schönste Seite präsentierte.

"Er war hier in der Firma und hat in meinem Büro angeblich auf mich gewartet und kaum war ich hier, verschwand er."

Adam ballte seine Hände zu Fäusten und wandte sich von mir ab, nur um dann wütend mit seinen Handflächen auf den Tisch zu schlagen.

Unwillkürlich zuckte ich zusammen.

"Dieser verdammte Bastard wagt es sich hierher zu kommen und mein Büro zu durchsuchen, wohlwissend, dass ich ihn höchstpersönlich hier raus prügeln würde", zischte er wütend, und schnaubte einmal laut. Ich verstand seine Wut mehr als er zu glauben wagte.

Sie waren zwar Geschwister, doch den Titel 'Brüder' zu tragen, hieß nicht das sie eine Familie waren.

Ich legte vorsichtig meine Hand auf seine Schulter, woraufhin sich seine kompletten Muskeln anspannten. Ich hasste es vom Herzen ihn so leiden zu sehen.

Er sollte sich nicht mit der Eifersucht seines Bruders auseinandersetzen, nur weil sein Vater ihm all sein hart erarbeitetes Verdienst anvertraute.

"Ich weiß nicht, wieso sich James das Recht nimmt hier alles zu durchsuchen, aber ich weiß, dass du, Adam, ein ganz besonderer Mann mit viel Macht bist. Du lässt dich nicht von so etwas aufhalten", begann ich vorsichtig, versuchte dabei ruhig und sanft zu klingen. "Ich bin mir sicher du weißt was zu tun ist. Und wenn nicht, es wird immer eine Lösung geben. Du bist ein Mann mit Ehre und Stolz. Lass dir das unter keinen Umständen wegnehmen."

Ich entfernte mich etwas und sah aus dem Fenster nur um mit einem Lächeln festzustellen, dass ganz England in einem wunderschönen weiß glänzte.

"Wenn du mich fragst, dann ist das Leben schon immer unfair gewesen. Selbst zu Menschen, die es am wenigsten verdient hätten."

Ich wusste nicht, woher ich all diese Worte bekam, wieso ich sie überhaupt aussprach, aber ich wollte Adam helfen.

"Du hast es nicht verdient."

Adam war so verdammt leise, dass ich ihn beinahe überhaupt nicht verstand. Ich glaubte das diese Worte auch gar nicht für mich bestimmt waren.

Und dennoch hörte ich es.

Ich drehte mich um und lief zu Adam, blieb vor ihm stehen und lehnte einfach nur meinen Kopf auf seine Brust.

"Du auch nicht, Adam."

Er lachte bitter auf und schlang seine starken Arme um meine Hüfte, um mich mit einem Ruck an seinen Körper zu ziehen. Ich seufzte lauft und legte ebenfalls meine Arme um ihn.

Mein Körper drückte sich automatisch so fest an ihn, als ob er dort Zuflucht vor dieser ungerechten Welt suchen würde.

"Ich glaube das würdest du anders sehen, wenn du-", er unterbrach sich selbst, indem er leise fluchte.

"Wenn ich was?", hakte ich neugierig nach und schloss meine Augen.

"Vergiss es. Ist nicht wichtig."

Ich zog meine Augenbrauen hoch, beließ es aber dabei. Wenn Adam mir sagte, dass es unwichtig war, dann glaubte ich es auch. Auch wenn mein Verstand mir ins Gedächtnis rief, wie skeptisch ich durch diese Aussage sein sollte.

Doch ich vertraute ihm.

Und ich hoffte, nein, bat mein Herz förmlich an, es mich nicht in Zukunft bereuen lassen zu müssen.

"Was hast du noch vor?", fragte mich Adam, als wir uns lösten und nun voreinander standen. Naja, er lehnte am Schreibtisch und ich hing mehr oder weniger an ihm.

"Ich bin eigentlich auf dem Sprung zu so einem neuen Klub mit Brooke und Jack. Sein Team hat das Fußballspiel gewonnen und ich hab' ihm versprochen mit ihm und seinem Freund Dean feiern zu gehen."

Ich ließ meine Hand auf seinem Hemd auf und ab fahren, als ich nachdenklich in sein Gesicht sah.

Wie konnte ein Mann nur so attraktiv sein?

"Wenn du willst kann ich nach dem Meeting nachkommen", schlug er mit rauer Stimme vor, als er sich erhob und meine Haare zur Seite strich.

Ein Grinsen umspielte meine Lippen. "Du und ein Klub?"

Amüsiert hoben sich seine Mundwinkel. "Ist das etwa so absurd?"

Ich prustete los und musste mich an ihm festhalten, um nicht zu sinken.

"Ich kann mir keinen Adam Sawyer in einem Klub voller Jugendlicher vorstellen. Ich meine", meine Hände zeigten auf sein Outfit und dann auf sein Gesicht.

"Würdest du überhaupt überleben?"

"Ha-Ha. Wie witzig du heute bist. Ich komme später nach", sagte er mit fester Überzeugung, ehe er mich losließ und mit den Ordnern in den Händen zur Tür lief.

"Schick mir die Adresse und ich werde da sein."

"Gott, okay", gab ich mich geschlagen und könnte insgeheim Freudensprünge machen, so wie es mein Magen gerade tat.

"Bis dann, Baby."

"Bis dann, Adam."

Brooke wird einen Besen fressen, wenn ich ihr das erzähle.

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Hoffe es hat euch gefallen!

Ich weiß nicht, ob ihr die Geschichte noch mögt oder sie anfängt sich zu ziehen, aber so oder so, wird es bald wirklich spannend. Versprochen.

-Ally 

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