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Jimin POV
Müde gebe ich den Code an der Haustüre ein. Es ist zwar erst acht Uhr morgens, aber in dieser Nacht habe ich kein Auge zumachen können. Ich hatte ein Shooting, das gestern Abend gegen neun begonnen hat und die ganze Nacht gedauert hat. Ich habe einen Werbespot für ein Parfüm gedreht und anschliessend noch das Fotoshooting hinter mich gebracht.
Ich öffne die Tür, die wenige Sekunden zuvor ein leises Piepsen von sich gegeben hat. Ich streife mir mit halb geschlossenen Augen meine Schuhe von meinen Füssen und hänge meine Jacke mehr schlecht als recht an den dafür bestimmten Haken. Ich habe den Rucksack, den ich kurzzeitig auf den Boden gelegt habe, wieder auf und schlurfe den Gang entlang, vorbei an Jin, der seinen Kopf neugierig aus der Küche streckt. Aber im Moment habe ich keinen Nerv für den Älteren— ich will einfach nur in mein Bett.
Deswegen schleppe ich mich die Treppe hinauf in den zweiten Stock und folge dem Gang weiter vorbei an Jungkooks und Taehyungs Zimmern, um die Ecke, an meinem Studio vorbei und bleibe vor meiner Tür stehen. Ich öffne sie, betrete mein Zimmer, das sich nicht verändert hat, und lasse meinen Rucksack auf den Boden neben der Tür fallen. Ich werde ihn später versorgen. Ich gehe zu meinem Schrank, öffne ihn und ziehe mir etwas bequemeres an, um mich danach sofort in mein Bett legen zu können.
Ich gehe langsam und mit geschlossenen Augen zu meinem Bett und lasse mich bäuchlings darauf fallen, bevor ich ans Ende krabble und mich dort unter die wärme meiner Decke flüchte. Ich kuschle mich in meine Matratze und geniesse die Wärme, die fast schon unwirklich zu sein scheint. Seit wann ist es bitte so warm unter meiner Decke? Verwirrt öffne ich meine müden Augen wieder und muss mehrere Male blinzeln, bevor ich ganz verstehe, was ich da vor mir sehe- da liegt Yoongi, in meine Bettdecke gekuschelt und mustert mich aus halb geschlossenen Augen.
Wir starren uns einige Sekunden lang gegenseitig an, bis jeder von uns zu verstehen scheint, dass wir da zusammen in meinem Bett liegen. Ich spüre, wie sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen schleicht und ich seufze leise, als Yoongi seinen Arm um mich legt und mich an sich zieht. »Ich habe dich vermisst.«, murmelt der Ältere und vergräbt sein Gesicht in meinen Haaren. Ich kuschle mich gegen Yoongi, der innerhalb von Sekunden wieder eingeschlafen ist. Ich schliesse meine Augen auch und bin nach wenigen Augenblicken im Land der Träume.
Nach einigen Stunden wache ich wieder auf— nicht wirklich ausgeschlafen aber nicht mehr so müde wie zuvor. Ich spüre, wie Yoongi mir durch meine Haare streicht weswegen ich wohlig aufseufze und dem Älteren somit signalisiere dass ich wach bin. »Sollen wir was essen gehen?«, fragt Yoongi leise und ich nicke leicht, da ich spüre wie der Hunger sich in meinem Bauch ausbreitet.
Der Ältere befreit sich sanft aus meiner Umklammerung und setzt sich danach auf, um mir zuzusehen, wie ich es ihm gleich tue. »Wie war das Shooting?«, fragt Yoongi. »Gut. Es hat Spass gemacht.«, antworte ich und schiebe mich danach ans Ende meines Bettes um aufzustehen. Yoongi tut es mir gleich und kurz darauf gehen wir nebeneinander den Gang entlang um zur Küche zu gelangen.
Dort erwarten uns meine Mitbewohner und begrüssen uns mit einem herzlichen (geschrienem) ''Hallo''. Yoongi und ich setzen uns zu den Anderen und ich werde dazu gezwungen, das Shooting von vergangener Nacht zu schildern. Und so wird aus dem Mittagessen ein Spielenachmittag, in dem Yoongi und ich die ganze Zeit ein Team bilden, da ich immer wieder einnicke.
Am Abend gehe ich früh ins Bett und Yoongi legt sich ziemlich direkt auch zu mir und zieht mich wieder an sich. Ich kuschle mich wieder an meine Wärmequelle und seufze leise auf. »Danke Yoongi.«, flüstere ich gegen seine Brust. »Wofür bedankst du dich?«, fragt der Ältere verwirrt und streicht dem Jüngeren durch seine Haare. Daraufhin zucke ich mit meinen Schultern. »Für alles.«, füge ich hinzu, woraufhin Yoongi leise auflacht. »Das ist doch selbstverständlich.«, gibt Yoongi zurück und ich will so gerne wieder sprechen, dass es eben nicht selbstverständlich ist, aber ich versuch es erst gar nicht— dieses Gespräch haben wir schon zu oft geführt. Deswegen antworte ich mit einem leisen ''Mhm...''.
»Ich liebe dich, Jimin.«, flüstert Yoongi nachdem er ein weiteres Mal leise gelacht hat, was mich zum Lächeln bringt und meinen Puls steigen. »Ich dich auch Yoongi.«, antworte ich leise, bevor ich wieder ins Traumland abschweife.
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hey uh ich möchte das eigentliche so kurz und schmerzlos hinter mich bringen so;
vielen vielen dank an a l l e die das buch bis hier her gelesen haben und mich supportiert haben. ohne euch würde ich jetzt nicht regelmässig neue bücher raus bringen.
vielen dank an all die tollen menschen, die ich durch dieses buch kennengelernt habe und danke an youngi- dass du mich dazu gezwungen hast dancer hochzuladen.
pewpew
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