Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 8

Taehyung & Jungkook: ,,Huhuuu!"

Fröhlich umarmte mich Jungkook, während ich Taehyung nur lächelnd meine Hand hinreichte. Obwohl wir uns schon des Öfteren getroffen hatten, war unser Verhältnis noch ziemlich neutral zu einander. Zwar bestand es schon auf einer netten Basis, der ich aber vorsichtig entgegentrat.

Taehyung: ,,Alles fit? Lang nicht mehr gesehen."

,,Ja das stimmt. Alles fit soweit und bei euch?"

Taehyung: ,,Alles super. Sag mal, du gehst später noch mit zu Jungkook, richtig? Ich würde auch gerne mitkommen wenn das ok ist."

,,Ja klar, ich mein, wenn du schon mit hier bist wieso nicht."

Jungkook wand sich grinsend zu Taehyung.

Jungkook: ,,Wie schön, dass du Jin und nicht mich fragst haha."

Lachend schlug ihm Jungkook leicht gegen die Schulter, während wir uns auf den Weg zum Café machten.

Im Café angekommen, suchten sich wir uns einen runden Tisch, in der hinteren Ecke aus an welchem wir uns niederließen.

Als eine Kellnerin zu uns kam, bestellte ich einen Latte Macchiato und ein Sandwich. Bei Taehyung das Ganze ein klein wenig anders aus. Während sich Jungkook mir mit dem Latte Macchiato anschloss, bestellte sein Kumpel drei Sandwiches, einen Cappuccino und gefühlt tonnenweise Gebäck.

Als alles zu Tisch gebracht wurde, schob Taehyung jeden von uns ein Sandwich zu und teilte auch den Süßkram auf.

Jungkook: ,,Och Mensch ich hab doch gar keinen Hunger und außerdem musst du mir nicht ständig etwas zu Essen kaufen."

Jungkook seufzte. Schon öfter hatte er sich bei mir beschwert, das er ihm immer alles mögliche ausgab. Ob es nun Essen unterwegs oder irgendwelche Kinobesuche waren. So gut wie alles bekam der Jüngling ausgegeben. Einerseits fand er es süß, aber auf der anderen Seite empfand er das als Unangenehm. Immerhin besitzt er selber auch genug Geld, um sich hier und da Kinobesuche oder ähnliches zu leisten.

Mir hingegen war klar, dass es jetzt dumm wäre sich aufzuregen. Immerhin stand schon alles auf dem Tisch, weswegen wir das eh nicht Rückgängig machen konnten. Und nachträglich, wprde er von uns wahrscheinlich kein Geld haben wollen.

,,Danke aber das wäre echt nicht nötig gewesen..."

Taehyung: ,,Haha Kooki hör doch erstmal zu bevor du gleich drauf losmeckerst. Ich wollte diesen Tag einfach mit euch genießen und mit euch quasi feiern, das ich an einer Uni angenommen wurde."

Jungkook: ,,Achsooo, na dann nehme ich danken an. Wann wurdest du denn angenommen und vorallem, wo?"

Lachend zog Jungkook nun die Leckereien zu sich ran und fragte mich, ob ich denn wirklich beide Sandwiches haben wollen würde.

Meine Beziehung zu Essen war eine sehr Besondere. Hatte ich dieses einmal, könne man mir dieses auch nicht mehr wegnehmen. Natürlich teilte ich dementsprechend mein Essen nicht. Stattdessen fauchte ich Jungkook ein wenig genervt, aber dennoch lächelnd an.

,,Sehe ich so aus als würde ich dir was geben? Du hast ja nicht mal Hunger.
Achja und danke und herzlichen Glückwunsch."

Jungkook hatte scheinbar verstanden, das ich das eben nicht böse meinte, weswegen er mich frech angrinste, was mich schmunzeln ließ.

Taehyung: ,,Ich wurde an einer Universität für den Fachbereich Musik aufgenommen. Jetzt muss ich mich nur noch entscheiden, welchen Bereich ich genau studieren möchte und für welche Kurse ich mich eintrage. Haha oh man, ich habe richtig Glück gehabt. Normalerweise habe ich die erwünschten Erwartungen nicht erfüllt, aber aufgrund eines Testes haben sie mich doch genommen."

Jungkook: ,,Mehr Glück als Verstand."

Als Jungkook diesen Satz aussprach, streckte er Taehyung frech seine Zunge entgegen, während er dabei ein schelmisches Grinsen aufsetzte. Taehyung lachte kurz auf, gab ihm aber Recht.

Ich hingegen schüttelte nur den Kopf. Eigentlich empfand ich das ja auch ein wenig als lustig, konnte mich aber nicht daran erfreuen, da mir immernoch die Sache mit dem Handy durch den Kopf ging.

Jungkook bemerkte dies, woraufhin er mich auf meine Laune ansprach.

Jungkook: ,,...Jin, ist alles ok? Du wirkst schon seit wir dich abgeholt haben ein wenig bedrückt."

Zunächst war ich mir ein wenig unsicher, ob ich den beiden von gestern erzählen sollte.

Nach kurzem Überlegen, entschied ich mich dafür. Ohne alles lang auszuschmücken, erzählte ich ihnen eine kurze Zusammenfassung, welche peinliches Schweigen hervorrief. Dieses wurde nach wenigen Minuten aber von Jungkook unterbrochen.

Jungkook: ,,Uff... das hört sich nicht gut an... Weiß deine Mutter davon? "

,,Nee das muss sie auch nicht unbedingt wissen. Wozu auch, sie würde sich nur aufregen. Viel zu stressig."

Jungkook: ,,Naja vielleicht kann sie dir ein bisschen Geld leihen oder so. Weil keine Ahnung, ich bin mir nicht ganz sicher wie du das managen willst. Hast du schon eine Idee, wie du das Geld auftreibst?"

Ich verstummte und schaute leicht mit dem Kopf gesenkt zur Seite. Natürlich war mir klar, dass ich einen Job oder sowas annehmen müsste, um meine Schulden zu begleichen. Aber allein der Gedanke daran, brachte mich fast um

Vorhin hatte ich im Internet schonmal nach Jobangeboten gesucht, wobei allerdings nicht viel bei rausgekommen war.

Es gab ein paar Jobs wo man auf verschiedenen Baustellen mithelfen musste, Aushilfen in Snackbars oder in Fastfoodketten und jede Menge Angebote als Kellner in den verschiedensten Cafés.

Was ich davon wohl machen würde, hatte ich bisher aber noch nicht entschieden.

Bevor ich auf Jungkooks Frage einging, seufzte ich ein Mal auf.

,,Wenn ich ehrlich bin, weiß ich das auch nicht so genau. Ich habe im Internet schon nach Jobangeboten recherchiert, aber ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, was ich machen soll."

Daraufhin ergriff Taehyung das Wort.

Taehyung: ,,Wie wäre es mit einem Job, in einem kleinen Café? Ich habe einen Freund der bis vor kurzem in einem Café gearbeitet hat, weil er sich ein bisschen Geld nebenbei dazuverdienen sollte. Es ist eigentlich ganz gemütlich und wirklich anstrengend, ist es auch nicht. Das ist nicht mal weit weg von hier. Aber ich bin mir nicht sicher wie viel man da verdient...."

Immernoch bedrückt wurde ich jetzt zugleich auch noch nervös. Ich hörte sogar auf zu essen, was mir eigentlich überhaupt nicht ähnlich sah. Das Thema hatte mir jedoch ein wenig mein Appetit versaut.

Aus meinem Ausgenwinkel konnte ich erkennen, das Jungkook mich besorgt anstarrte. Er wusste von meinem Problem, im Umgang mit Menschen bescheid. Obwohl wir uns schon kannten seit wir klein waren, hatte ich ihm nie erzählt, was der Grund oder der Auslöser dafür war. Ein paar Mal hatte er zwar nachgefragt, aber immer ohne, dass er eine Antwort von mir bekam. Als ich 14 Jahre alt war, habe ich mich bereits ein Mal jemanden anvertraut. Zwar wurde damit mein Problem beseitig, was allerdings trotzdem Folgen für mich hatte.

Seit damals behandelte meine Mutter mich nur noch schlecht. In ihren Augen, war ich Schuld an unserer jetzigen Lebenssituation und generell an der Scheidung unserer Eltern. Wie es mir dabei ging, stand für sie dabei gar nicht zur Debatte. So war es damals und heute ebenso. Aufgrund das meine Mutter seitdem nur noch Hass empfand, beschloss ich, nie wieder jemanden davon zu erzählen. Auch konnte ich es nicht, da dann immer wieder alte Erinnerungen in mir hervorgerufen wurden.

Ich war froh darüber das Jungkook mich in der Hinsicht verstand und trotzdem immer für mich da war. Aus diesem Grund war er auch mein bester Freund. Ohne ihn, würde es mich wahrscheinlich gar nicht mehr geben.

In Gedanken versunken, wurde meine Nervosität zu Trauer. Als Jungkook anfing zu reden, riss er mich aus meinen Gedanken.

Jungkook: ,,Jin?"

,,Hm?"

Jungkook: ,,Wenn du möchtest können wir nachher einfach mal zusammen rumgehen und gemeinsam nach einen passenden Job für dich suchen. Zusammen macht es bestimmt sogar spaß."

Jungkook versuchte die Situation ein wenig aufzulockern, was ihm allerdings nicht so richtig gelang. Auch wenn sie mitkommen würden, war mir jetzt schon klar, das es für mich nicht einfach werden würde. Aber ohne das ich mich dazu wirklich äußern konnte, schien die Sache bereits beschlossen zu sein.

Taehyung: ,,Haha auf jeden. Dann machen wir das wenn wir aufgegessen haben? Und heute Abend gucken wir dann bei Kooki ein paar Filme oder sowas. Als erstes können wir ja in das Café gehen, wo mein Kumpel vor kurzem aufgehört hat. Vielleicht ist die Stelle ja noch frei."

Ich war extrem verunsichert. Am liebsten hätte ich das Angebot von Taehyung abgelehnt, aber ich war mir dessen bewusst, dass ich da nicht drum rumkommen würde.

Ich war zwar schon froh darüber, das ich nicht alleine auf die Suche gehen musste, aber hatte zugleich auch ein wenig Bedenken. Nicht dass die beiden irgendeinen Unsinn anstellen und mir vielleicht so, eine Chance auf einen Job vermasseln.

So wie ich ihr Zusammensein bisher einschätzen konnte, war diese Vorstellung gar nicht so abwegig.

Trotzdem bejahte ich mit einem Nicken und widmete mich wieder meinem Essen.

Zufrieden saßen beide bis über die Ohren grinsend am Tisch, während sie normal weiteraßen und sich unterhielten.

Nach dem Essen bezahlten wir und machten uns auf den Weg zu dem Café was Taehyung vorher erwähnt hatte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro