【𝑱𝒊𝒎𝒊𝒏】

»Jimin? Was trägst du da?«, erwiderte Jungkook nur und musterte mich.

Verlegen sah ich an mir runter und drehte mich von ihm weg. »Tut mir Leid, dass du-«

»E-es steht dir«, murmelte er leise, schloss die Tür und setzte sich auf meinen Schminkstuhl.

Ich trug einen pastellfarbenen Rock, mit Strümpfen dazu, sowie ein Bauchfreies weißes Oberteil mit leichten rosa Akzenten. Dazu trug ich dezentes Make up mit glitzernden Lipgloss, da die nächsten auf der Liste es mochten, doch jetzt war Jungkook hier.

»Danke«, murmelte ich verlegen, freute mich mehr über dieses Kompliment, als von den anderen. »Was machst du eigentlich hier? Ich hab gleich noch Kunden.«

»Jetzt nicht mehr. Aber warte... Kunden? Brauchst du das Geld so nötig, das du privat für sie tanzt?!«, rief Jungkook aufgebracht und nervös biss ich meine Lippe.

»Nicht nur....«

Total überfordert starrte er mich und seufzte. »Wie bitte was?!«

»I-ich... Anders verdien ich nicht genug. Jungkook mein Vater hat Krebs. Ich will ihn da rausholen, bevor es zu spät!«

»Ich weiß. Deswegen bin ich hier.«

»Was? Woher?«, blinzelte ich ihn an und setzte mich auf dem Schminktisch neben ihn.

»Ich hab mir Sorgen, um dich gemacht die letzten Wochen. Deswegen war ich heute bei deinem Vater und habe eins und eins zusammen gezählt. Außerdem habe ich ihn freigekauft und einen guten Arzt gesucht, der ihn behandeln wird. Dann brauchst du das alles hier nicht machen!«

Er... Was?

Ich spürte einige Tränen meine Wange runter kullern und schluchzte leicht.
»D-das ist so viel Geld. Das kann ich nicht verlangen.«

»Kein Geld der Welt ist mir zu viel für dich, Jimin. Bitte ich will das du wieder glücklich bist! Mir ist das Geld scheiß egal! Ich vermisse dich«, erklärte er aufgeregt und überrascht riss ich meine Augen auf.

»J-Jungkook«, weinte ich leicht und schmiss mich in seine Arme.

»Nicht so wild«, lachte er leicht und umarmte mich zurück, während ich in seine Halsbeuge schluchzte.

»Ist zwischen uns alles wieder gut?«, hauchte ich leise fragend gegen seinen Hals.

»Ja wenn du mir versprichst deinen Körper nicht mehr für andere Menschen zu verkaufen«, sagte er ernst und sah mich mittlerweile mahnend an.

»Versprochen«, kicherte ich und musste über seine Worte nachdenken.
»Bist du etwa eifersüchtig?«

»Ja«, erwiderte er ohne mit der Wimper zu zucken, wodurch sich meine Wangen rot färbten.

»Du bist echt direkt, das kenn ich gar nicht von dir«, erwiderte ich positiv überrascht. »Liegt wohl an meinem Zimmergenossen«, grinste er und kniff meine Wange.

»Lass das«, schmollte ich und drückte seine Hände von mir.

»Aber das macht zu viel Spaß! Außerdem siehst du zu niedlich aus«, grinste er, weshalb ich doch lächeln musste.

»Stimmt ja, ich hab noch was mitgebracht«, sagte mein Gegenüber plötzlich und holte die Kette hervor, welche er mir bei unserem Streit vom Hals gerissen hatte. Er zog mich mehr auf seinen Schoß, sodass ich breitbeinig auf ihm saß und legte mir die Kette um den Hals. Als er sie schloss, lehnte er sich ein Stück zurück und betrachtete mich.

»Perfekt«, hauxächte er und sah nun in meine Augen. Nervös blickte ich zurück, doch es geschah nichts. Keine Beleidigungen, kein meckern oder sonstiges. Lediglich ein sachtes lächeln stahl sich auf seine Lippen, was meinem Herz einen Sprung  versetzte.

»Danke«, erwiderte ich ebenfalls lächelnd. Seine Augen blickten starr in meine, doch wenige Sekunden später senkte er seinen Blick und leckte sich über seine Lippen. Langsam beugte er sich vor und schloss seine Augen.

Omg!!!! Nicht wahr!!

Mit schnell schlagendem Herzen schloss auch ich meine Augen und spürte schon seine Lippen auf die meinen. Er übte leicht Druck aus und legte eine Hand sanft auf meiner Wange ab. Ich erwiderte den Kuss vorsichtig und lächelte in diesen hinein.

Er war so viel sanfter als sonst. So süß!

Er entfernte sich wieder und lächelte mich leicht an.

»Ich.... Ich mag dich Jimin.«

♫

Sorry das es so ruhig hier ist momentan... Es ist alles etwas stressig und bin auch sehr müde momentan.
Aber ich bemühe mich weiter zuschreiben, auch bei meinen Partner Storys 🤭