【Chapter 26】➤ What The Fuck Is Happening?!
【𝑱𝒊𝒎𝒊𝒏】
»Hey! Lassen Sie ihn los!«, rief ich dem fremden Mann zu, welcher Jungkook festhielt und zog Jungkook von diesem Weg.
Mein Zimmergenosse sah mich verwirrt an und riss sich von mir los. »Was machst du denn hier Jimin?«
»Ich bin auf dem Weg nach Hause gewesen und hab dich hier gesehen. Alles okay?«, fragte ich ihn und sah diesen Mann abwertend an.
»Ja alles gut. Das ist nur mein Vater«, erklärte er mir genervt.
»Wer ist dieser attraktive junge Mann, Jungkook?«
»Oh ich bin Park Jimin, der Zimmergenosse Ihres Sohnes«, streckte ich ihm die Hand aus, welche er fest umgriff.
»Ich bin Chanhyuk, Jungkooks Vater«, stellte er sich freundlich vor und nahm meine Hand in seine. Wir schüttelten diese kurz und beim entfernen spürte ich, wie seine Finger langsam meine Händfläche entlang glitten. Seine Blick durchbohrte mich und er musterte mich von oben bis unten.
Räuspernd trat ich einen Schritt zurück und Jungkook sah mich verwirrt an.
Man, das ist sein Vater!
Hör auf zu denken, dass er was von dir will!
»Also dann wir müssen los«, wollte Jungkook das Gespräch beenden, doch wurde von der Stimme eines anderen Mannes unterbrochen.
»Chanhyuk? Da bist du ja! Ich warte schon eine Ewigkeit im Auto, Liebling.«
»Ich komme sofort, Hanbin«, erwiderte Chanhyuk und gab ihm ein kurzen Kuss.
Jungkook neben mir schloss seine Augen und atmete genervt auf.
Hatte es etwas mit seinem Vater zu tun, dass er so gegen Homosexualität ist?
»Oh, Jungkook! Du bist aber groß geworden«, staunte der Freund des Vaters. »Ich weiß noch damals, als-«
»Als du meinen Vater gefickt und er Mutter betrogen hat? Ja, immerhin war ich euer Laufbursche.« Bedrohlich ging er auf Hanbin zu, doch mit aller Kraft riss ich ihn zurück.
»Tut mir Leid, dass du das mit bekommst, Jimin«, entschuldigte sich Chanhyuk.
»Jimin?«, hauchte der Freund von Jungkooks Vater und musterte mich mit aufgerissenen Augen, doch kurz darauf war seine Mimik monoton.
Verwirrt schüttelte ich den Kopf und hielt Jungkool fest.
»Schon gut, wir sollten besser gehen«, lachte ich gespielt auf und verabschiedete mich.
Jungkook nahm ich bei der Hand und zog ihn mit mir mit. Verschwiegen und mit schlecheter Laune folgte er mir und riss sich irgendwann aus meiner Hand.
»Ich hab dort hinten geparkt.«
Stumm nickte ich, folgte ihm die letzten Meter und beobachtete ihn von hinten.
Er scheint seinen Vater echt zu hassen.... Weil er schwul war? Wollte die Mutter das nicht?
Hatte er Angst?
»Kommst du? Sonst kannst du laufen.«
»Ja, bleib mal ruhig«, grummelte ich genervt und stieg ein. Jungkook startete den Wagen und fuhr los. Der gesamte Rückweg bis zu unserem Zimmer verlief schweigend.
Er warf die Schlüssel auf die Kommode und setzte sich auf sein Bett, dabei öffnete er den Anzug, lockere sie Krawatte und wuschelte seine Haare.
Wieso sah das so verdammt heiß aus?
Schluckend blickte ich weg und suchte meine Schlafsachen. Ich eilte ins Bad schloss die Tür ab und lehnte mich an dieser an.
Verdammt Jimin, reiß dich zusammen! Wir hatten nur Sex und er war einmal nett zu mir! Er ist ein Arschloch!
Ich stellte mich in die Dusche und ließ das Wasser auf mich prasseln. Ich genoss diese Wärme und spürte wie meine Muskeln sich entspannten, da kam aus unserem Zimmer ein lauter Knall. Seufzend stieg ich aus der Dusche zog meine Shorts an sowie ein lockeres T-Shirt. Meine Haare rubbelte ich etwas trocken und verließ das Bad nur um Jungkook vor zu finden, welcher Alkohol unter seinem Bett hervor holte und meine Nachttischlampe umgeschmissen hatte.
»Oh da bist du ja! Wollen wir was trinken?«
»Wieso sollte ich mit dir trinken?«
»Ich wollte nur nett sein. Ich trink auch alleine«, murrte er und öffnete die Flasche.
»Ertränkst du all deine Probleme in Alkohol?«
Während er von der Flasche trank, blickte er mich verständnislos an und setzte sich auf mein Bett. MEIN BETT!
»Alter, geh von meinem Bett runter. Du hast ein eigenes«, schnauzte ich ihn an und warf mit einem T-Shirt nach ihm, was auf seinem Bett lag.
»Fuckst du mich ab, fuck ich dich ab. Das sind die Regeln Kleiner.«
Kleiner?!
Ich atmete tief ein und aus, versuchte ruhig zu bleiben. Er ist angetrunken.
Ich sollte warten bis er eingeschlafen ist oder so.
»Jungkook?«
»Hm?«
»Könntest du bitte von- What the Fuck?! Wie schnell hast du eine Flasche getrunken?!«
Empört riss ich ihm diese aus der Hand und stellte sie beiseite.
»Ich haaab noch eineee«, lallte er leicht und ließ sich vom Bett fallen. Als er jedoch nach noch einer suchte zog ich ihn weg.
»Lass mich los, Schwuchtel.« Zähneknirschend versuchte ich seinen wilden Befreiungsversuchen standzuhalten. Doch ich spürte schon, wie ich mein Gleichgewicht verlor und auf Jungkook fiel.
Seine Nase berührte meine, sein Atem war auf meiner Haut zu spüren und seine Augen starrten direkt in meine.
»Kannst du nicht etwas aufpassen und rücksichtsv- Hmmm«, wurde ich von meinem Gegenüber mit einem Kuss unterbrochen.
Einem Kuss von Jungkook. Einem Kuss von der Person die mich hasst, Schwule hasst.
♫
Komm momentan nicht so zum schreiben hier 🙈🤭
Aber der OS ist fast fertig, ich hoffe ihr freut euch und seid dabei! 🥰
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