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Kapitel Vier

„ Warum hast du nicht gleich getan was du angeblich sooo gut kannst? “ wütet Kelly. „ Ich hatte Eli fast soweit! Du bist ein verdammter Idiot! “

„ Der Typ war sturzbesoffen. Der hätt nicht mal mehr seine Hose runter bekommen, also halt den Rand. Ich arbeite an der Sache mit Ana und du wirst dein Ziel schon erreichen. “ knurre ich und stapfe an ihr vorbei in mein Zimmer. Alles was ich jetzt noch will ist eine heiße Dusche und eine Mütze voll Schlaf. Aber Kelly hat anderes vor und folgt mir. Sie ignoriert das ich anfange mich auszuziehen und mir ist ihre Anwesenheit auch gänzlich egal.
Ich kann ohnehin nicht verstehen wieso sie so an diesem Lappen hängt... Er hat offenbar nur Daddy's Geld, nichts was er eigenständig erarbeitet hat und besonders klug scheint er auch nicht zu sein... Ob ich mich nun über Kelly oder Ana ärgere, weiß ich allerdings nicht.
„ Willst du mit in die Dusche oder verpisst du dich endlich, Schwesterchen? “

„ Du würdest dir die Finger nach jemandem wie mir lecken, du Freak. Aber dein Mikropimmel ist die Mühe gar nicht wert, also lass stecken... Sieh zu das du bei Ana weiter kommst. “
Nach ihrer Ansage verschwindet sie und lässt mich endlich in Frieden. Dieses Miststück ruiniert mir jeden friedvollen Moment, ganz zu schweigen das sie mir mit ihrer penetranten Befehlshaber - Tour echt auf die Nerven geht. Frustriert trete ich unter die Dusche und lasse das heiße Wasser über meinen müden Körper laufen. Ich lehne gegen die Fliesen, genieße den Moment und schließe die Augen.

Aber egal was ich tue, es hilft nichts... Ich kann Kelly's Forderungen nicht entgehen, schon gar nicht, wenn ich eine große Katastrophe abwenden möchte. Ich muss eben etwas mehr Gas geben, um die Sache mit Ana zu beschleunigen.

Zwischen der Arbeit und Kelly's ständigem nörgeln bringe ich es fertig Ana's Nummer ausfindig zu machen. Das aufkommende Gefühl mich ihr aufzudrängen schalte ich fast restlos aus als ich ihre Nummer wähle. Nach dem zweiten piepen hebt sie ab und ist offenbar überrascht von mir zu hören.
„ Ich hoffe es ist in Ordnung das ich dich anrufe. Ich wollte mich nur erkundigen ob noch alles gut lief - ohne Zwischenfälle. “
Sie weiß das ich vom Vorfall im Laden rede und umgeht meine Frage komplett.

„ Kann ich dir irgendwie helfen, Damian? Oder rufst du einfach nur so an? “
Ihre Stimme wirkt kühl und distanziert, aber ich weiß das ich nicht der Grund dafür sein kann. Mein Kopf arbeitet fieberhaft um eine Ausrede zu finden, aber mein Mund ist schneller. Wie sooft.

„ Ich wollte dich fragen ob du Lust hast mit mir was trinken zu gehen? “
Im Geiste schlage ich mir an den Kopf weil mir nichts besseres eingefallen ist. Einige Sekunden vergehen ohne das sie etwas sagt und ich halte das Telefon kurz von meinem Ohr um die Verbindung zu checken... Nur um dann ihre ausweichende Antwort zu hören.

„ Ich muss auflegen. Wir hören uns. “

Die Leitung ist tot. Etwas perplex starre ich vor mich hin, lasse das Telefon dann sinken und lehne mich in meinem Stuhl zurück. Das war definitiv nicht das, was ich erwartet habe. Der Korb - wenn ich ihn als solches bezeichnen möchte - ist eine ungewohnte und neue Erfahrung für mich.

Kelly platzt einige Minuten später in mein Büro und tänzelt. Ihr Gesicht strahlt förmlich, was mich tierisch nervt. Generell gehört sie zu den Menschen die ich am liebsten für immer aus meinem Leben verbannen möchte, auch wenn das nur Wunschdenken bleibt. Diese Zecke klebt auf ewig an meinen Hacken. Mürrisch beäuge ich sie.

„ Was? “ keife ich. „ Warum so gut gelaunt? “

Ihr süffisantes grinsen wird breiter. Sie kommt mir ungewöhnlich nah, streicht mir mit den Fingern sanft über die Wange - und verzieht mitleidig das Gesicht als ich sie daran hindere ihr Schmierentheater fortzusetzen.

„ Och Dami... Jetzt sei nicht so. Freu dich. Wir kommen unseren Zielen immer näher. Ich musste lediglich an den richtigen Stellen einen... Naja sagen wir... Gegenstand platziert. Jetzt herrscht dicke Luft im Eli und Ana Paradies... Und wenn er es nicht klären kann, dann gehört er bald gänzlich mir. “

„ Was hast du jetzt schon wieder gemacht? “ maule ich und fahre mir wütend durchs Gesicht. Dann muss ich mir anhören was Kelly getan hat, während ich mit Ana im Laden war. Sie hat ihren Slip in den Sachen von Eli deponiert - und offenbar war es Ana, die ihn gefunden hat.
Kelly schreckt wirklich vor gar nichts zurück, doch sie will immer noch das ich den Druck auf das Paar erhöhe. Ihr ist jedes Mittel recht.

Spät am Abend liege ich gechillt auf dem Sofa und zappe durch das TV Programm. Plötzlich läutet es und laute Stimmen dringen an mich heran.
Kelly kommt wenig später fast schwebend herein, doch als sie sich nach hinten dreht wirkt ihre Stimme falsch. Sie trieft vor lauter Lügen und geheuchelten Worten.

„ Da ist er. Wenn du etwas brauchst kannst du gern auf mich zu kommen. Tut mir leid das du das durch machen musst. “ säuselt sie und verschwindet dann. In dem Moment sehe ich, daß es Ana war die hinter ihr gestanden hat.

Nervös faltet sie ihre Hände und läuft langsam auf mich zu. Kurz vor dem Sofa bleibt sie stehen, sie ringt mit Worten. Mittlerweile habe ich mich aufrecht hingesetzt und warte, daß sie was sagt.

„ Ich... Ich weiß nicht wo ich hin soll... Und... Naja, da hab ich mich an deine Einladung erinnert. Ich hoffe es ist okay das ich so spät noch störe. “

Als ich auf den freien Platz neben mir klopfe bricht sie in Tränen aus - etwas, das ich überhaupt nicht mag, ganz zu schweigen davon das ich es sehen will - setzt sich aber schließlich neben mich. Ich muss nicht fragen was los ist, erinnere ich mich doch an Kelly's Worte. Offensichtlich hat Eli es nicht geschafft die Slip Affäre aufzuklären... Aber wieso kommt sie zu mir?

„ Äh.... Was... Was ist mit deinen Eltern? Ich meine... Ich hab nichts dagegen das du hierher gekommen bist, aber... “

„ Meine Eltern sind vor 2 Jahren verunglückt. Ich hab seitdem bei Eli und seinen Eltern gewohnt. Wir wollten in den nächsten Monaten in eine eigene Wohnung ziehen, aber das ist jetzt alles egal... “ erklärt sie schnell und wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. Instinktiv lege ich den Arm um sie, ziehe sie näher an mich heran und tröste sie, obwohl es falsch ist. Ich habe zwar nur indirekt etwas mit alldem zutun, aber ich weiß sehr wohl wer der Drahtzieher ist.

Schweigend sitzen wir da und das einzige was man deutlich hören kann, ist ihr schluchzen.

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