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81. Nacht am See

Dahlia P.O.V.

„Was hast du denn vor?", frage ich Mason lächelnd, während wir durch den fast schon komplett dunklen Wald schlendern. Ich weiß, dass wir in diese Richtung zum See kommen müssten, aber er hat doch nicht etwa vor jetzt noch schwimmen zu gehen?

Als er mich vorhin aus dem Zimmer geholt hat, sind wir durchs Wohnzimmer in dem die anderen auf der Couch saßen, gegangen. Als wir den Raum betreten haben, sind sie verstummt als hätten sie einen Geist gesehen. Keine Ahnung was da los war.

„Gleich sind wir hier..", sagt Mason während er meine Hand fest umschlungen hält und mich die letzten Meter durch den Wald leitet. Nur wenige Schritte später gehen wir aus dem Wald und stehen direkt vor dem See. An dieser Stelle waren wir bisher noch nicht. Aber es ist wunderschön.

„Wow...", sage ich begeistert und lasse meinen Blick über den See schweifen. Die letzten schwachen Sonnenstrahlen reflektieren auf der Wasseroberfläche.

„Das ist noch nicht das Beste..", sagt Mason Lächeln und deutet mir zaghaft in eine Richtung. Ich folge seinem Blick als ich direkt am Ufer im Sand eine ausgebreitete Decke sehe. Mehrere Polster liegen darauf verteilt und sein Laptop steht aufgeklappt bereit.

„Hast du das für uns gemacht?", frage ich begeistert.

Mason nickt, nimmt sanft meine Hand und geht mit mir Richtung Decke.

Beim hinsetzen stützt er mich unter den Armen, um meine schmerzende Rippe zu entlasten. Mit zusammengekniffenen Augen setze ich mich hin.

„Ich hab auch was gegen die Schmerzen mit falls du was brauchst..", sagt er besorgt.

„Schon gut...", antworte ich schwach lächelnd. „Danke...für das alles..." ich beuge mich zu ihm und drücke ihm einen Kuss auf die Lippen. Seine Hand liegt an meinen Hinterkopf und zieht mich behutsam noch fester in den Kuss.

Plötzlich vibriert sein Handy, sodass ich kurz zusammenzucken.

Mason greift nach seinem Handy und wirft einen Blick auf den Bildschirm. Auf seinem Gesicht bildet sich ein Grinsen.

„Bin gleich wieder hier.." sagt er, drückt mir einen Kuss auf die Wange und steht auf.

Mein Blick folgt ihm noch, bis er schließlich im Wald hinter den Bäumen verschwindet.

Es vergehen nur 2-3 Minuten, als ich ich wieder sehe, mit zwei Kartons in der Hand.

Meine Augen werden groß.

„Hunger?", sagt er lächelnd und stellt zwei Pizzakartons neben mir ab.

Begeistert und voller Vorfreude nicke ich.

„Du bist der Beste...", sage ich grinsend, woraufhin er mir zuzwinkert.

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Gähnend drücke ich meinen Kopf an Masons Brust. Seinen Arm hat er um mich geschlungen und langsam fallen mir die Augen zu.

„Sollten wir nicht ins Haus gehen?", frage ich, da es mittlerweile schon komplett dunkel ist.

Angespannt atmet Mason ein.

„Ich denke es ist besser wenn wir hier bleiben...ich halte es gerade nicht aus Tyler zu sehen.."

Verständnisvoll nicke ich.

Ich drücke mich noch mehr in Masons Arme. Seine Fingerkuppen streichen sanft über meinen Oberarm. Kurz hält er Inne.

„Dir ist kalt.." flüstert er. Er löst sich zaghaft von mir und dreht sich zur Seite. Kurz darauf wendet er sich mir wieder zu und ich spüre wie er mir eine weiche Stoffdecke über die Schultern zieht.

„Danke...", flüstere ich ihm zu, ehe er mich wieder in seine Arme nimmt. Ich schließe meine Augen und es dauert nicht lange bis ich in einen tiefen Schlaf falle.

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Mason P.O.V.

Das Vibrieren meines Handys weckt mich schlagartig auf. Angestrengt öffne ich die Augen. Die Sonne geht bereits auf und ein frischer Luftzug zieht über den See.

Ich krame so leise wie möglich mit meiner rechten Hand mein Handy aus der Hosentasche und drehe den Wecker den ich mir gestellt habe ab. Es ist 06:30 Uhr.

Langsam drehe ich meinen Kopf zur Seite und sehe zu Dahlia, die immer noch mit ihrem Kopf auf meiner Brust liegt.

Ohne die Kontrolle darüber zu haben blitzen wieder die Bilder aus der Nacht als Dahlia die Überdosis hatte auf.

„Beruhig dich verdammt nochmal, ihr gehts gut...sie schläft nur..", flüstere ich mir selbst zu und presse meine Augen zusammen, in der Hoffnung die Bilder von Dahlias leblosen Körper in meinem Badezimmer zu verdrängen.

Es dauert einige Sekunden bis sich mein Herzschlag langsam wieder beruhigt hat.

Sanft streichle ich ihr über ihre Wange, bis zu ihrem Hals, wo ich meine Hand für einen Moment ruhen lasse. Ihr regelmäßiger Puls unter meinen Fingerkuppen, hilft mir mich endgültig zu beruhigen.

Erleichtert atme ich aus.

Bedacht darauf sie nicht zu wecken, löse ich mich langsam von ihr.

Dahlia P.O.V.

Das Zwitschern eines Vogels holt mich sanft aus dem Schlaf. Langsam öffne ich die Augen und blicke in den wolkenfreien Himmel. Meine Augen Stechen von dem eintretenden Licht.

Ich drehe mich zur Seite zu Mason, doch finde einen leeren Platz vor. Verwirrt setze ich mich etwas zu ruckartig auf. Angestrengt halte ich die Luft an, als meine linke Seite schmerzhaft zu stechen beginnt.

„Verdammt..", fluche ich leise.

„Mason?" verwirrt sehe ich mich um doch von Mason keine Spur.

Ich greife nach meinem Handy welches neben mir liegt, wische ein paar Sandkörner weg und werfe einen Blick auf die Uhr. 07:08 Uhr. Oh..viel zu früh, für meinen Geschmack.

Ich schaffe es mich aufzurappeln und strecke mich einmal durch. Ich sehe mich noch einmal nach Mason um, beschließe dann jedoch mich auf den Weg zum Haus zu machen.

Es dauert nur wenige Minuten bis ich das Haus erreiche. Leise öffne ich die Tür. Immerhin werden Tyler und seine Freunde noch schlafen.

„Mason?", frage ich überrascht als ich ihn in der Küche sehe, wie er gerade einen Sack Müll zusammenbindet.

„Hey...schon wach?", antwortet er und lächelt mir zu.

Ich sehe mich im Wohnzimmer um. Tyler und seine Freunde schlafen tief und fest auf der Couch, einer von ihnen unbequem am Boden. Der Anblick entlockt mir ein Grinsen.

„Was machst du so früh hier?", frage ich Mason verwirrt und gehe zu ihm in die Küche.

„Ich mach nur ein bisschen sauber...Ordnung war nie Tylers Stärke."

Erschöpft schlinge ich meine Arme um seine Hüfte und lege meinen Kopf auf seiner Brust ab. Sofort erwidert er meine Umarmung. Ich könnte sofort wieder einschlafen.

„Ich gehe duschen, sonst werde ich vermutlich niemals wach..", flüstere ich worauf hin er nickt.

Mason P.O.V.

Während Dahlia duscht, räume ich noch die letzte leere Bierflasche die ich finden konnte weg. Am liebsten würde ich Tyler erwürgen.

Ich weiß dass Dahlia stark ist, aber sie kann nicht nach all dem was passiert ist, in einem Haus sein wo unzählige Flaschen Alkohol rum stehen und es wie in einer Schnapsfabrik riecht.

Genervt trage ich den letzten Müllsack nach draußen zum Mülleimer.

Wenn es sein muss stelle ich solang er hier ist, jeden Tag den Wecker um jegliche Zeichen von Tylers Saufnächten zu beseitigen.

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