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74. Du hast mich angelogen

Dahlia P.O.V.

Dahlia...", höre ich Nicos Stimme vom anderen Ende.

Mein Herz springt mir fast aus der Brust. Seine Stimme zu hören lässt sofort die Tränen in meinen Augen aufsteigen.

Ich laufe zur Schlafzimmertür und schließe sie leise.

„N-nico...d-du....", ich habe keine Ahnung was ich sagen soll. Ich habe nicht mal damit gerechnet, dass er abhebt.

Doch dann kommt wieder die Wut zurück.

„Wieso verdammt hast du mich ignoriert?! Bist du wütend auf mich?"

Dahlia nein..."

„Wieso hast du dich dann nach der Nacht im Club nicht mehr gemeldet?! Wieso hast du mich ignoriert?!"

Können wir das einfach lassen? Sag mir doch einfach wies dir geht."

„Wies mir geht?! Ich habe mich gefragt warum mein Bruder zuerst in mein Leben zurück kommt nur um mich dann von der einen auf die andere Sekunde fallen zu lassen."

Meine Worte werden immer zittriger bis ich schließlich meine Tränen nicht mehr zurückhalten kann.

Dahlia bitte weine jetzt nicht...", seine Stimme klingt als würde er selbst gleich heulen. „Ich...ich habe dich nicht fallen gelassen. Ich war doch bei dir. Im Krankenhaus."

Die Gedanken und Fragen in meinem Kopf beginnen schlagartig zu rasen.

„D-du...du wusstest dass..ich im Krankenhaus lag?"

Ja...und dass du ne Überdosis hattest."

Für einen Moment verschlägt es mir die Sprache. Ich bin gerade einfach nur verwirrt.

„Und du warst dort? Im Krankenhaus?"

Ja.."

„Aber...nein das...Mason war die gesamte Zeit bei mir. Er hätte mitbekommen wenn du dort gewesen wärst"

Er schweigt.

„Nico..?"

Dahlia ich war dort. Ich habe Mason gesehen."

„Nein..das kann nicht...das hätte er mir gesagt. Er hat doch gesehen wie verletzt und fertig ich war weil du dich nicht gemeldet hast."

Nico schweigt.

„Verdammt Nico jetzt sprich mit mir! Sag mir jetzt was los war?! Ich bin deine Schwester!"

Er seufzt. „Ich war bei dir im Krankenhaus und ja ich habe Mason gesehen und..." er unterbricht und atmet angespannt ein.

„Und dann?"

Er....naja...er war verdammt wütend auf mich. Er hat mir vorgeworfen ich wäre an deiner Überdosis Schuld und ich kann es ihm nicht übel nehmen...verdammt Dahlia ich habe mich so scheisse gefühlt.."

„Aber....aber wieso hast du mich dann ignoriert? Nico ich verstehe das alles nicht."

Mein Kopf fängt an schmerzhaft zu pochen.

Er hat mich bedroht. Er hat gesagt ich soll abhauen und muss mich von dir fernhalten."

Meine Atmung setzt für einen Moment gefühlt komplett aus.

„Aber...nein...Mason hätte mir gesagt...." beginnt es in meinem Kopf zu rattern.

Lassen wir das bitte...wie geht es dir? Ich konnte kaum schlafen.."

„Ich...das ist alles...ich wusste nicht..", beginne ich überfordert zu stammeln, bevor mir eine Frage in den Kopf schiesst. „Wo bist du überhaupt? Mason meinte in der Unterkunft warst du nicht, aber bin mir nicht mehr so sicher ob ich seinem Wort glauben kann."

Ich hab mir ein Hotel 3 h entfernt genommen. Eigentlich wollte ich zurück in unsere Heimat aber ich konnte nicht. Ich wollte dich nicht zurück lassen einfach so. Und zu sehen wie du mich jeden Tag anrufst hat mir mein Herz gebrochen."

Die Tränen laufen langsam meinen Wangen hinab.

„Nico ich...ich weiß nicht was ich sagen soll..bitte versprich mir dass du mich nie wieder so ignorierst"

„Tut mir leid..."

„Ich...schon okay...ich kanns einfach nicht glauben...Tut mir leid Nico ich muss jetzt auflegen. Ich melde mich aber wieder okay?

„Okay."

Ich beende den Anruf und werfe mein Handy aufs Bett.

Ich kanns nicht glauben.

Er wusste es. Mason wusste es.

Mein Herz rast und ein undefinierbares Gefühl von Wut und Trauer steigen in mir hoch.

Wütend stürme ich aus dem Schlafzimmer.

„Du hast es gewusst.", sage ich, keuchend vor Wut.

Verwirrt dreht sich Mason, der auf der Couch sitzt, zu mir um. Irritiert mustert er mich.

„Ähm Dahlia..ich weiß nicht wa-"

„Nico. Du wusstest das Nico mich nicht einfach ohne Grund ignoriert hat. Es gab einen Grund und dieser Grund warst du."

Angespannt steht Mason auf.

„Dahlia ich..."

Ich schüttle ungläubig den Kopf während eine Träne nach der anderen meine Wange hinunterläuft.

Mason kommt auf mich zu und sofort gehe ich instinktiv einen Schritt zurück. Er bleibt stehen.

„Fuck Dahlia es tut mir leid...ich war so wütend auf ihn. Ich hätte ihn nicht wegschicken dürfen. Aber diese Nacht in der du die Überdosis hattest...ich...ach keine Ahnung..in Nicos Gesicht habe ich den Grund für deinen Zustand gesehen.."

Wütend gehe ich einen Schritt auf ihn zu sodass ich nun direkt vor ihm stehe.

„ICH habe die Tabletten genommen. ICH war Schuld. Ja Nico hat mir die Tabletten gegeben, aber zu deiner Info eher widerwillig. Es ist nicht so dass er sie mir meinen Rachen runtergestopft hat!"

Gestresst greift er sich in den Nacken.

„Es tut mir so leid ich hätte ihn nicht wegschicken dürfen...ich war einfach so verdammt wütend auf ihn."

„Verdammt Mason ich bin doch nicht wütend weil du ihn weggeschickt hast..Ich bin wütend weil du mich angelogen hast! Du wusstest weshalb er mich ignoriert und hast mich angelogen. Du hättest es mir sagen müssen.."

In Masons Augen sammeln sich Tränen und man sieht ihm an wie gestresst er gerade ist.

„Ich wollte doch nur das beste für dich."

„Eine gute Absicht rechtfertigt aber nicht eine Lüge. Ich habe dir vertraut und du hast mich angelogen. Du hast gesehen wie verletzt ich wegen Nico war und dich trotzdem entschlossen nichts zu sagen."

„Ich wollte doch was sagen...ich hätte etwas gesagt..."

„Und wann?! Nach 2 Wochen? 2 Monaten? 1 Jahr?!", fauche ich ihn an. „Wie konntest du mir sagen, dass du mich liebst in dem Wissen, dass du mich anlügst?"

Gestresst geht Mason auf und ab.

„Tut mir leid Mason...aber ich will gerade einfach weg..", ich gehe an ihm vorbei Richtung Eingangstür als er mich an meinem Unterarm festhält.

„Dahlia wo willst du hin?"

„Keine Ahnung. Einfach raus. Zum See. In den Wald. Ich weiß doch selbst nicht, aber ich brauche gerade einfach Abstand es ist alles so viel..."

Gestresst schüttle ich den Kopf, als könnte ich dadurch meine Gedanken sortieren

„Es ist dunkel, bitte bleib hier..du kennst die Gegend nicht..können wir nicht einfach darüber Reden?", bittet er mich besorgt.

„Ich wüsste gerade nichtmal worüber ich reden soll. Mein Bruder hat endlich wieder ein Lebenszeichen von sich gegeben nachdem ich dachte er ist entweder wütend oder tot. Danach erfahre ich dass du der Grund dafür warst und es mir verschwiegen hast. Nach all dem was passiert ist habe ich dir mein ganzes Vertrauen geschenkt nur um angelogen zu werden. Verdammt wie konntest du eigentlich guten Gewissens mit mir schlafen in dem Wissen dass du mich die ganze Zeit belügst?"

Masons Griff lockert sich. Die Aussage hat ihn getroffen.

„Ich brauche einfach ein bisschen Abstand um meine Gedanken zu sortieren..und frische Luft.", rede ich weiter. „Ich kenne mich gut genug aus um zum See und zurück zu finden. Es ist nicht so weit."

Ich werfe ihm noch einen letzten Blick zu bevor ich nach draußen gehe und die Tür hinter mir zufallen höre.

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