Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

+You're my only one+


~Kapitel 50~
(Endlich ist es soweit)

Yoongi

Ich muss es ihm sagen. Er verdient es, die Wahrheit zu erfahren.
Dennoch bin ich sitze ich nervös an meinem Schreibtisch und hoffe, dass die Zeit noch schneller vergeht.
Eine Woche lang haben wir uns nicht mehr gesehen. Diese eine Woche ist viel zu langsam vergangen, aber wenigstens kommt er heute endlich wieder zurück.

Ich hab ihn vermisst. Sehr sogar.

Wenigstens habe ich ihn ab heute wieder bei mir und allein der Gedanke bringt mich schon ein wenig zum Lächeln.

Als es plötzlich an der Tür klopft, verschwindet dieses Lächeln augenblicklich und ich schau wer herein kommt.

"Yoongi!", trällert Namjoon, als er hinein in mein Büro kommt.

"Pass auf, dass du nichts kaputt machst bei deiner guten Laune", sage ich monoton. "Woher die gute Laune, wenn ich fragen darf?"

Namjoon setzt sich auf den Stuhl gegenüber von mir und grinst über beide Ohren.

"Ich bin bloß glücklich und verliebt", schwärmt der jüngere. "Jin und ich haben uns ausgesprochen, genauso wie du es mir vorgeschlagen hast. Und wir beide haben uns unsere Liebe gestanden. Wir sind jetzt ein richtiges Pärchen und er zieht bei mir ein. Ich war noch nie zuvor so glücklich, Yoongi."

"Das freut mich sehr, Namjoon. Wirklich", lächel ich ein wenig. "Wenn er dich glücklich macht, dann bin ich das auch."

Zwar habe ich ehrlich gesagt Angst davor, dass er mich nicht mehr brauchen wird, doch damit kann ich leben, solange mein bester Freund sein Partner fürs Leben gefunden hat und mit ihm glücklich wird.

"Das alles habe ich nur dir zu verdanken, Yoongi. Mal wieder."

Völlig überrascht über seine Aussage, schaue ich ihn irritiert an.

"Was habe ich den damit zu tun? Du hast es dir selbst zu verdanken, Namjoon."

"Nein, eben nicht", sagt er kopfschüttelnd. "Du hast mich damals überredet zurück zum Restaurant zu fahren, um auf ihn zu warten. Darauf wäre ich nie gekommen und hätte von daher vielleicht nie Jin kennengelernt. Du bist der beste Freund, den man haben könnte."

Ich lächeln bloß, da ich nicht weiß, was ich darauf erwidern soll.

"Da mit mir und Jin alles gut ist, wie sieht es bei dir mit Jimin aus?", fragt er und trifft genau ins Schwarze.

"Naja, er kommt heute wieder zurück. Beziehungsweise er ist schon da, aber ich soll warten, bis er mir schreibt."

Das ist auch der Grund, weshalb ich die ganze Zeit schon nervös bin und alle paar Sekunden nachschaue, ob er mir geschrieben hat.

"Also hast du dich entschieden? Na los sag schon", grinst er erwartungsvoll.

"Eigentlich nicht, oder doch, ich weiß es nicht", seufze ich verzweifelt und lege mein Kopf in den Nacken.

"Wie du weißt es immer noch nicht? Yoongi, ich hab da eine Wette am laufen. Du musst es wissen, oder ich verliere die Wette."

"Ihr seid solche Idioten", murmele ich und schau ihm wieder ins Gesicht. "Wenn ich Jimin heute endlich wiedersehe, dann will ich ihm ins Gesicht schauen und ... mein Herz sprechen lassen. Das klingt so kitschig."

Seit dem Jimin ein Teil meines Lebens geworden ist, bin ich ziemlich weich geworden. Wie nervig.

Namjoon scheint das aber zu gefallen. Er fängt plötzlich an laut zu quietschen und sich ans Herz zu fassen. Scheint als würde er zu viel Zeit mit Jackson verbringen.

"Yoongi, du bist so süß! Ja, das musst du machen und mir dann sofort erzählen, was passiert ist."

Bevor ich ihm antworten kann, höre ich aus dem Nichts mein Nachrichtenton.

Kurz erstarre ich und schau zu meinem Handy.
Als das Gerät noch einmal kurz klingelt, greife ich blitzschnell danach und schau auf die Nachricht.

Von: Jiminie ♡

'Meine Eltern sind nicht da.'

'Wenn du willst, kannst du vorbeikommen ^_^'

"Namjoon, ich muss gehen. Jimin wartet auf mich."

Die Nervosität ist wieder da, mein Herz klopft mir bis zum Hals. Ich will jetzt sofort zu ihm und seine Lippen endlich wieder mit meinen berühren. Gleichzeitig bin ich aufgeregt darüber, was heute noch passieren wird. Oder besser gesagt, was ich ihm antworten werde.

"Hey, Yoongi. Entspann dich, atme tief ein und aus", sagt Namjoon und hält mich an den Schultern fest. "Es wird alles schon funktionieren. Ihr beide seid füreinander geschaffen. Jetzt geh schon und hole ihn dir."

"Aber-"

"Kein aber mehr. Hör auf immer wegzurennen! Es ist doch nicht schlimm sich zu verlieben", wiederholt er genau die selben Wörter, die Dasom mir schon einmal gesagt hat.

"Du gehst jetzt zu ihm. Schaust ihm in die Augen und hörst auf dich selbst anzulügen! Verstanden?"

"Verstanden", antworte ich und ziehe Namjoon in eine kurze Umarmung.

"Danke, Kumpel."

"Wofür sind Freunde denn da, Idiot."

------------

"Wir sind da, Yoongi", informiert mich Hoseok.

Die ganze Fahrt über haben wir kein Wort miteinander gesprochen. Im Gedanken war ich viel zu sehr bei Jimin. Ob er mich auch so vermisst hat, wie ich ihn?

"Danke, Hoseok. Es wäre nett, wenn du noch ein wenig wartest, falls er zu mir nach Hause möchte."

"Kein Ding, ich warte einfach hier. Viel Glück, du schaffst das schon."

"Hast du etwa mitgemacht bei der Wette?"

"Jep und jetzt gehe schon, damit ich gewinnen kann."

Kopfschüttelnd steige ich aus dem Van mit meiner Mundmaske und laufe schnell rüber zum Haus.

Nachdem ich unten geklingelt habe, dauert es nicht lange, bis die Tür geöffnet wird.
Voller Freude nehme ich immer zwei Treppenstufen, um schnell nach oben zu kommen. Schließlich stehe ich dann endlich vor seiner Wohnungstür. Meine Hände haben leicht angefangen zu schwitzen.
Ich nehme die Mundmaske wieder ab und klopfe endlich an die Tür.
Von ihnen höre ich bereits Fußschritte und kann mein breites Lächeln nicht mehr verbergen.

Doch dieses Lächeln bleibt nicht lange. Es verschwindet sofort, nachdem mir Jimin mit seinem Tränen überströmtes Gesicht, die Tür öffnet.

"Du hättest nicht kommen sollen", schluchzt mein kleiner und wirft sich in meine Armen.

Unter normalen Umständen hätte seine Umarmung genossen und ihn nie mehr losgelassen.
Doch sein Verhalten beunruhigt mich. Irgendetwas muss vorgefallen sein.

"Jimin. Sieh mich an, was ist passiert?", will ich sofort wissen.

"Es tut mir leid, Yoongi. Die Nachricht war nicht von mir, sondern-"

"Von uns", sagen bloß zwei Stimmen hinter ihm. "Wir sind seine Eltern und wollen uns gerne mal mit Ihnen unterhalten. Kommen Sie rein."

----------

Niemals hätte ich gedacht, dass dieser Tag so bald kommen würde. Auch noch ausgerechnet heute.

Seine Eltern sehen mich angewidert an, während Jimin zwischen ihnen steht und mich traurig ansieht

Er soll nicht traurig sein. Nichts davon ist seine Schuld. Früher oder später wäre es sowieso passiert. Doch später hätte mir deutlich mehr gefallen.

"Was wollen Sie von mir?", frage ich die beiden Erwachsenen.

"Sie sollen ihre dreckigen Finger von unseren Sohn lassen! Sie kranker Perverser", beleidigt mich seine Mutter und zieht ihn beschützend an ihre Schulter.

"Umma, er hat nichts falsch gemacht, ich-"

"Sei ruhig und halte dich daraus! Das ist ein Gespräch zwischen Erwachsene", unterbricht ihn sein Vater schroff.

"Reden Sie nicht so mit ihm", zische ich und hätte Jimin gerne zu mir geholt. "Ihr Sohn ist 19 Jahre alt und damit volljährig. Sie können ihm nichts verbieten. Erst recht nicht die Beziehung zwischen mir und ihm. Ich kann zwar verstehen, wie das auf Sie wirkt, aber ich habe Jimin zu nichts gezwungen und würde ihn auch niemals zu etwas zwingen."

Während ich das sage, wird mir plötzlich etwas klar.

"Und wieso sollten wir Ihnen glauben? Jemand aus seiner Klasse kam zu uns und hat uns davon berichtet, dass Sie unseren Sohn missbrauchen. Wir sollten Sie eigentlich Anzeigen."

Geschockt weiten sich meine Augen. Nicht nur meine, sondern auch Jimin sieht seine Mutter völlig schockiert an. Das darf doch nicht wahr sein.

"D-das i-ist nicht wahr. Ich liebe ihn und er trägt mich auf Händen und kümmert sich besser um mich, als ihr beide es jemals überhaupt versucht habt", schreit Jimin wütend und befreit sich aus dem Griff seiner Mutter.

Er rennt wieder in meine Arme und ich schließe meine Arme um seinen Körper.

"Halten Sie sich von ihm fern!", ruft diesmal sein Vater und ich schaue ihn kaltblütig an.

"Ich habe ihn nicht missbraucht! Er ist volljährig und mein Freund. Daran ist nichts falsch."

"Ach ja. Sie sind doch eine Person des öffentlichen Lebens. Was würden die Medien von Ihnen halten, wenn herauskommt, dass Sie, ein Perversling, einen Highschool Schüler daten und womöglich missbraucht haben?"

Über die Folgen muss ich nicht mal lange nachdenken. Mein Ruf wäre zerstört und damit die Firma. Die Sponsoren würden alle abspringen, genauso wie Partnerschaften. Niemand würde mehr auch nur eine CD meiner Künstler kaufen, oder überhaupt irgendwas, was von mir kommen würde.
Die Firma würde pleite gehen, meine Künstler verlieren ihre Popularität, alle Angestellten ihren Job und mein Leben wäre vollkommen zerstört. Die Bürger in Südkorea vergessen niemals einen Skandal. Egal, wie harmlos der auch sein sollte.

"Entweder verschwinden Sie aus seinem Leben, oder wir zerstören Ihr Leben."

Jimin schaut mir verzweifelt in die Augen. Er weiß auch, dass ich keine andere Wahl habe.

"E-es t-tut mir so leid." Seine Augen füllen sich erneut mit Tränen.
Tränen die ich eigentlich nie wieder in seinen wundervollen Augen sehen wollte.

Kurz atme ich tief durch und drehe mich dann zu seinen Eltern.

"Darf ich mich wenigstens von ihm verabschieden?"

Noch fiel es mir so schwer zu sprechen. Der Gedanke mich vielleicht für immer von ihm verschiedenen zu müssen, reißt mir fast das Herz aus der Brust.

"Drei Minuten. Nicht länger", antwortet mir sein Vater.

Glücklicherweise lassen die beiden uns allein in der Flur.
Die letzten drei Minuten mit ihm und es gibt noch so vieles, was ich ihm sagen möchte.

Um keine Zeit zu verlieren, nehme ich sein Gesicht zwischen meinen Händen und schau in tief in die Augen.

"Jimin?", flüster ich lächelnd.

"Es tut mir so leid. Das ist alles meine Schuld ich-"

Ich lass ihn diesmal nicht aussprechen, sondern lege meine Lippen behutsam auf seinen Lippen.
Solange hab ich darauf warten müssen, ihn zu küssen und jetzt ist es einer der letzten, die wir teilen werden.

Zärtlich bewegen wir unsere Lippen aufeinander und ich genieße dieses Kribbeln in meinem Bauch.
Jimin schlingt seine Arme um meinen Hals und zieht mich näher zu ihm.
Kurz öffnet er seine Lippen ein Spalt breit, damit ich mit meiner Zunge in seinen Mund dringen kann.

Dieser Kuss ist auf keiner Weise verlangend, oder erotisch. Es ist mehr ... wie ein Abschied.
Niemand von uns möchte den anderen gehen lassen, oder selber gehen. In diesem Kuss legen wir so viel Gefühl hinein, wie noch nie zuvor.

Wir lösen uns voneinander und es fließen Tränen über seinem Gesicht. Ich küsse sie alle so gut es geht weg.

Dann schauen wir uns wieder in die Augen und ich lasse mein Herz sprechen.

"Jimin, ich liebe dich. Ich liebe dich mehr als alles andere und verzeih mir, dass ich solange gebraucht habe, um über meine Gefühle klar zu werden. Am Anfang warst du nur ein Spiel für mich und jetzt bist du die Liebe meines Lebens. Dabei habe ich nicht mal an Liebe geglaubt, obwohl du die ganze Zeit vor meinen Augen stands. Verdammt, du bist der einzige für mich und werde niemals auch nur irgendjemanden anderen so ansehen, wie dich angesehe."

Als er wieder anfängt zu weinen, wische ich ihm schnell die Tränen weg.

"Nicht weinen, Jiminie. Du musst mir was versprechen, okay? Du wirst dich von niemanden mehr fertig machen lassen für das, was du nun mal bist. Bitte vergiss niemals, dass das dein Leben ist und dein Körper. Du kannst mit ihm alles machen, was du willst und du kannst sein wer du bist. Ich werde trotzdem nicht aufhören dich zu lieben. Und wenn irgendjemand nicht mit deinem Charakter klar kommt, dann ist es nicht dein Problem, sondern deren. Bitte ändere dich nie für Leute, die nicht akzeptieren können wer du bist. Bleib verdammt nochmal so wie du bist und sei stolz darauf. Wenn Leute anfangen dich zu hassen, dann nur, weil sie neidisch sind und niemals über dir stehen können. Mach deinen Abschluss und gehe dann dein eigenen Weg. Nicht den Weg von jemand anderem, okay? Du wirst immer meins sein, weil ich dich liebe-"

"Die Zeit ist vorbei. Verschwinden Sie jetzt", unterbricht mich seine Mutter und zieht Jimin mit Gewalt aus meinen Händen. "Oder ich rufe die Polizei."

Ein letztes Mal sehe ich ihn an und zwinge mich zu einem Lächeln. Er soll mich mit einem Lächeln sehen und nicht mit Tränen, die jeden Moment über meine Wange fließen könnten.

"Ich liebe dich, Jimin", sind die letzten Worte, die ich sage, bevor ich mich umdrehe.

"Ich liebe dich, Yoongi! Ich werde nie aufhören dich zu lieben", höre ich Jimin noch schreien, eher ich die Wohnung verlasse und damit meinen geliebten Jimin.

Manchmal merkt man erst wie wichtig einem etwas war, wenn man es verloren hat.

The End

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro