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+Velvet+

~Kapitel 55~

Jungkook

"Reden? Worüber?", frage ich, aber möchte die Antwort eigentlich gar nicht wissen.

Zu groß die Angst einen Korb von Taehyung zu bekommen.
Das würde ich niemals überleben.

"Über uns Jungkook. Denkst du etwa ich würde es nicht merken? Dein Verhalten, die ständigen Besuche und dieser Blick mit den du mich ansiehst. Kann es sein, dass du mich ein wenig zu sehr magst, Jungkook?"

Mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Nervös schlucke ich laut. Die Angst steht mir ins Gesicht geschrieben. Der Moment von dem ich immer Angst hatte ich gekommen.

Unfreiwillig löse ich mich aus der Umarmung von Taehyung.
Fieberhaft versuche ich in seinem Gesicht irgendeine Emotion zu finden. Doch seine Mimik verrät nichts über seine Gedanken.
Ob er jetzt angewidert ist von mir? Wird er mich bitten mich von ihm fernzuhalten?
Wenn, dann könnte ich es durchaus verstehen. Immerhin ist das, was ich mir so sinnlich wünsche, gesetzlich verboten. Es ist einfach falsch.
Aber ich kann doch nichts für meine Gefühle.

"I-ich ... i-ich", stottere ich unsicher. "Bitte hass mich nicht dafür, aber ich mag dich nicht. I-ich h-hab mich in dich verliebt."

Am Ende des Satzes werde ich immer leiser, bis ich ihm endlich meine Gefühle beichte.

"Es fing alles an mit meinem ersten Besuch hier. Nachdem ich dich das erste Mal gesehen habe, wollte ich dich nun mal Wiedersehen. Und wieder, und wieder und immer wieder. Ich hab praktisch nie genug bekommen von deinem Lächeln und von deiner Art. Dich zu sehen macht mich einfach glücklich. Tut mir leid, dass ich mich ausgerechnet in dich verliebt habe."

Traurig wende ich den Blick ab und schaue auf dem Boden.

"Jungkook, also-"

"Du brauchst nichts zu sagen", unterbreche ich ihn. "Ich werde einfach gehen und nie wieder zurückkommen. Es tut mir leid."

Doch bevor ich mich zum Gehen umdrehen kann, werde ich von Taehyung an der Schulter festgehalten.

"Du solltest lernen andere aussprechen zu lassen, Bunny", sagt er grinsend und beugt sich dann zu mir, um seine Lippen zärtlich auf meine zu legen.

Der Kuss hielt nicht lange. Unsere Lippen lagen bloß kurz aufeinander, aber das allein hat gereicht, um mein Herzschlag wieder zum Rasen zu bringen.

Ziemlich irritiert starre ich in seine leuchtenden Augen. Während ich kaum verstehe, was gerade passiert ist, wird sein Grinsen immer mehr zu einem Lächeln.

"Jetzt muss ich mich dafür entschuldigen, dich so überrumpelt zu haben. Verzeih mir, aber das wollte ich schon vor langer Zeit machen."

Taehyung küsst mich erneut auf den Lippen bloß diesmal länger.
Es sind nur kleine, sanfte Berührungen, dennoch lösen sie viel in mir aus.
Das alles fühlt sich an, als wäre ich im Paradies. Schon bald muss ich in den Kuss hinein lächeln und spüre bereits meine roten Wangen.

"Weißt du, ich hab dir diese Frage gestellt, da ich dich ebenfalls viel zu sehr mag, Jungkook."

Es folgt wieder ein Kuss auf meiner Wange und vor Scham verstecke ich mein Gesicht an seiner Schulter.

"Versteck dein so niedliches Gesicht nicht vor mir. Es ist schon unerträglich hier fast jeden Tag zu sitzen, ohne zu wissen, ob mein kleiner Hase wiederkommt."

"Meinst du das wirklich ernst, Taehyung? A-aber i-ich bin doch erst 18 und du schon 24, leider", flüstere ich traurig darüber.

"Aber was kann ich dafür, wenn ich dich einfach so sehr mag und nicht möchte, dass du dich von mir fernhälst."

"Das wird niemals funktionieren."

"Aber es könnte funktioniert, wenn wir beide es wirklich wollen", sagt er und streicht mir durch die Haare. "Ein Versuch ist es doch Wert."

-------

Ich wollte Taehyung immer Nahe sein. Allerdings hätte ich niemals damit gerechnet, dass das bald möglich werden würde.

Wir beide sitzen auf seinem Sofa vor dem brennenden Kamin.
Ich sitze zwischen seinen Beinen, während er mein Hals mit sanften Küssen bedeckt.

Seit einem Monat führen wir beide eine Beziehung, sowie ich es mir immer gewünscht habe.
Mir ist bewusst, dass das was wir tun  falsch ist, aber es fühlt sich gleichzeitig so richtig an.

"Ich muss nach Hause, Taehyung", unterbreche ich das Schweigen zwischen uns.

"Ich will dich aber noch nicht gehen lassen", flüstert er mir ins Ohr und fängt an meine Haut mit küssen zu bedecken.

Mal wieder spüre ich dieses Kribbeln auf meiner Haut. Überall wo seine Lippen mich liebkosen.

Für mich wird es nie etwas besseres auf der Welt geben, als von ihm geküsst zu werden.

Jedoch muss ich nach Hause, weil meine Mutter sich sonst Sorgen um mich macht.
Taehyung begleitet mich noch vor seiner Haustür. Am liebsten würde er mich nach Hause bringen, aber ich hab Angst, dass wir sonst von irgendjemandem erwischt werden, der ihn kennt.

"Ruf mich an, wenn du bist, okay?"

"Mach ich. Hab dich lieb Taehyung."

"Ich dich auch mein kleiner."

-------

"Wir müssen reden", sagt meine Mutter plötzlich beim Abendessen.

"Worüber?", frage ich nichts ahnend darüber, was gleich kommen wird.

"Hast du etwas mit Doktor Kim?"

Ich verschluck mich fast an mein Wasser und schaue meine Mutter schockiert an.

"W-warum fragst du?'

"Antworte einfach. Läuft da was zwischen euch?"

Das ist das Ende. Sie wird es niemals in Ordnung finden. Warum muss alles gute immer so schnell enden?

"J-ja", antworte ich leise. "Da läuft was zwischen uns."

"Hab ich mir schon gedacht. Ihr dürft euch auf keinen Fall erwischen lassen, okay? Du machst nächstes Jahr sowieso dein Abschluss. Dann könnt ihr woanders hinziehen und dort glücklich werden, aber bis dahin muss das unter uns drei bleiben."

Dann isst sie ihr Essen weiter, als wäre nichts passiert.

"Du hast nichts dagegen? Bist du nicht angewidert?"

Fragend schaue ich meine Mutter an und warte auf den Moment, in dem sie mich anschreien wird und sagt, wie falsch das alles ist.

"Liebst du ihn?", fängt sie wieder an zu Fragen

Für diese Antwort brauch ich nicht lange nachzudenken.

"Ja."

"Macht er dich glücklich? Kümmert er sich gut um dich oder zwingt er dich zu etwas?"

"Nein, er zwingt mich nicht! Ich mach das alles, weil ich es will. Ich liebe ihn."

"Wenn das so ist, dann hab ich nichts dagegen. Ich will dich doch nur glücklich sehen, Kookie. Da ist es mir egal, was in irgendeinem Gesetzbuch steht. Liebe ist Liebe und das Alter ist bloß eine Zahl. Okay in manchen Fällen wiederum nicht, aber du bist alt genug um selbst zu entscheiden, was richtig für dich ist, und was nicht. Du kannst Taehyung aber ausrichten, dass ich ihn zum Essen morgen einlade."

Damit ist das Gespräch beendet. Meine Mutter, Jea, steht auf und beugt sich zu mir, um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben.

"Ich war zehn Jahre jünger als dein Vater und meine Eltern haben es mir verboten. Was wäre ich für ein Mensch, wenn ich dir dein Glück zerstöre. Ich mach nicht den gleichen Fehler, wie deine Großeltern."

Yoongi

[Zwei Jahre später]

"Alles gute zum Geburtstag, Yoongi!"

Voller Freude jubeln sie, während ich meine schlechte Laune nicht mal verberge.
Jia stellt den Kuchen auf meinem Schreibtisch ab und alle schauen mich erwartungsvoll an.

"Muss das sein?", frage ich mürrisch und schaue sie alle an.

Es sind wie immer Chaerin, Markson, Jia, Hoseok und Namjoon, die meinen Geburtstag einfach nicht ignorieren können.

"Ja, muss es und jetzt mach schon", hetzt mich Jackson, der die ganze Szene filmt.

Widerwillig mach ich das, was die Nervensägen von mir verlangen. Bloß, damit die mich endlich wieder in Ruhe lassen.

"Wünsch dir was", höre ich Jia noch sagen bevor ich die Kerzen auspuste.

Kurz halte ich inne und spreche in Gedanken meinen sehnlichsten Wunsch aus, der seit zwei Jahren der gleiche geblieben ist und sich nie ändern wird.

'Ich wünsch mir Jimin zurück'

Nachdem ich die Kerzen auspustet habe, fangen die anderen wieder an zu jubeln und mir zu gratulieren.
Innerlich freue ich mich schon über die Überraschung meiner Freunde.
Ich weiß, dass sie nur das beste für mich wollen und versuchen mich auf andere Gedanken zu bringen.
Allerdings kann mich nichts von Jimin ablenken.

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"Zwei Jahre sind schnell vergangen. Kaum zu glauben, dass du jetzt schon 25 Jahre alt bist, Grandpa."

Namjoon überreicht mir ein Glas Soju, was ich dankbar annehme.

"Ich werde zwar nicht jünger, aber dafür immer schöner. Ganz im Gegenteil zu dir, Namjoon", antworte ich und nehm ein Schluck vom Soju.

So gut wie alle sind bereits nach Hause gegangen.
Die Feier hatte ich was schönes, doch er fehlt mir einfach so sehr.

"Du vermisst ihn immer noch, nicht wahr?", fragt Namjoon vorsichtig.

Ist das nicht offensichtlich? Wie soll ich mich sonst verhalten, wenn mein Freund mir weggenommen wurde.

"Wie würdest du dich fühlen, wenn dein Pinky dir weggenommen wurde und er plötzlich einfach weg ist?", stell ich ihm die Gegenfrage.

"Tut mir leid, Yoongi. Das war eine dumme Frage. Ich würde dir gerne helfen, so wie du mir immer geholfen hast, aber ich weiß nicht wie."

Namjoon hält sein Glas krampfhaft fest. Besorgt nehme ich es ihm aus der Hand und lege mein Arm um meine Schulter.

"Nein, es ist schon okay. Ich vermisse ihn nicht bloß, ich liebe ihn einfach so sehr, aber kann nur hoffen, dass es ihm gut geht. Zwei Jahre sind lang. Jimin könnte mich schon längst vergessen haben, oder einen anderen haben."

Dabei schießen mir Bilder in den Kopf von Jimin, wie er sich von jemand anderen berühren lässt und ohne mich glücklich ist.
Doch diese Bilder muss ich schnell wieder aus dem Kopf bekommen.

"Du hilfst mir schon damit, dass du für mich da bist. Ohne dich würde ich immer noch in meiner Wohnung hocken und mir die Augen ausheulen. Denk daran und bitte stress dich nicht mit meinen Problemen.
Du solltest lieber nach Hause, den Abend mit Jin verbringen und nicht hier mit mir Suju trinken."

"Mach ich, Hyung. Aber du musst auch nach Hause gehen."

Zu Hause erwartet mich, wie immer, diese Einsamkeit, weswegen ich mich ungern dort aufhalte.
Aber ich kann mich nicht die ganze Zeit in die Arbeit stürzen, um nicht an die Einsamkeit zu denken, die Jimin in mein Leben hinterlassen hat.

Ich muss der Realität ins Auge sehen. Es sind bereits zwei Jahre vergangenen. Ich muss über Jimin hinwegkommen.

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Eine Stunde später stehe ich im Fahrstuhl und kann es kaum abwarten mich ins Bett zu werfen.
Die Türen öffnen sich, ich stoß mich von der Wand ab und verlasse den Fahrstuhl, um kurz davor erschrocken stehen zu bleiben.

Vor meiner Tür sitzt jemand. Normalerweise würde ich mich jetzt umdrehen und wieder verschwinden. Schließlich könnte die Person alles mögliche sein, wie ein Stalker.

Jedoch muss er mich gehört haben, da er plötzlich seinen Blick hebt und mich mit großen Augen ansieht.
Meine Augen weiten sich ebenfalls. Dieses Gesicht erkenne ich überall wieder. Selbst nach zwei langen Jahren.

"Happy Birthday, Yoongi-Hyung", grinst Jimin über beide Ohren.

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Edit: Tbh je älter ihr werdet, desto mehr werdet ihr merken, dass sowas wie zwei Jahre gar nicht lang ist, sondern kurz, da die Zeit nun mal schneller umgeht, als wir es merken.
Diese FF ist mittlerweile zwei Jahre alt und mir kommt es wie gestern vor, dass ich das erste Kapitel Geräte habe.

*geschrieben. Mittlerweile sind es knapp 6 Jahre.

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