+Undress me+
~Kapitel 28~
Namjoon
Jin hat mir zwar verboten ihn anzufassen, aber das hält mich noch nicht davon ab ihn abzuholen. So wie es fast jeden Abend ist seit dem wir uns kennen.
Wie immer um die gleiche Uhrzeit öffnet sich die Tür und mein Pinky verlässt das Restaurant.
Lächelnd läuft er mit jemandem zum Bürgersteig. Wer die Person ist, weiß ich immer noch nicht, aber er arbeitet gemeinsam mit Seokjin und das macht mich manchmal eifersüchtig.
Dabei weiß ich nicht einmal, was zwischen mir und Seokjin ist.
Alles fing bloß damit an, dass ich ihn attraktiv finde und Yoongis dummen Vorschlag nachgegangen bin.
Seitdem schlafen wir gelegentlich miteinander und verbringen auch Zeit miteinander. Jedoch haben wir nie über das Gesprochen, was eigentlich zwischen uns ist. Ich bin mir nur bewusst, dass ich dafür meine Beziehung mit Sojin aufgeben werde. Eine mehr als 4 Jährige Beziehung für jemanden aufgeben, denn ich bloß seit einem Monat kenne.
Meine Gefühle für Sojin sind auch nicht einfach so verschwunden.
Warum ist das Leben so kompliziert, wenn man seine Verlobte betrügt?
Mittlerweile hat Seokjin mich, beziehungsweise mein Auto, entdeckt und verzieht sein Gesicht.
Scheint als wäre Pinky immer noch wütend auf mich.
Er verabschiedet sich trotzdem mit einem gezwungenen Lächeln von seinem Arbeitskollegen und läuft dann in meiner Richtung.
Eine gute Minute später steigt er endlich in meinen Lamborghini ein. Normalerweise hätte ich ihn geküsst, doch ich will die Diva nicht noch wütender machen.
"Hast du dich von Sojin getrennt?", fragt er nachdem niemand etwas gesagt hat.
"Noch nicht, aber -"
"Warum bist du dann hier? Hast du mein wunderschönes Gesicht vermisst? Natürlich hast du das. Immerhin reden wir hier von mir", sagt der ältere von uns hochnäsig.
Leise muss ich lachen und ignoriere sein Verbot, um seine Hand in meiner zu nehmen.
"Natürlich hab ich das, aber nicht nur dein Gesicht. Ich vermisse dein Lächeln im Gesicht, deine Lippen auf meinen und mein Dickmon in deinem Arsch.
Jin muss etwas schmunzeln und drückt meine Hand etwas.
"Hättest du das letzte gelassen, dann wäre es süßer gewesen. Aber du hast recht, es ist so leer in mir ohne ihn."
Ohne uns anzusehen verschränken mir unsere Hände miteinander und mir wird schon wärmer ums Herz.
"Ich hab dich vermisst. Wirklich Jin und es tut mir leid. Glaub mir, ich wollte mich doch von ihr trennen, aber ihr Vater ist im Krankenhaus und dann kann ich doch nicht das Herz brechen! Auch wenn ich sowieso noch brechen werde."
Nachdem ich mich zum Wiederholten mal entschuldigt habe, ist es wieder still im Auto. Das einzige was man hört sind unsere Atmung.
Mit jeder Sekunde die verstreicht werde ich nur nervöser. Hoffentlich verzeiht er mir.
Nach etwa einer Minute hebt er seinen Kopf hoch und sieht nachdenklich zu mir.
"Ich hab nachgedacht. Wir müssen reden, Namjoon", sagt er leise.
Oh nein. Wenn ein Satz so anfängt, dann bedeutet es nichts gutes. Das ist doch immer so.
"Wir verbringen schon seit einem Monat so viel Zeit miteinander. Glaub mir, ich liebe es Zeit mit dir zu verbringen, doch ... was sind wir eigentlich füreinander, Namjoon? Ich kann dich nicht dazu zwingen deine Zukunft mit Sojin aufzugeben, wenn wir nicht mal wissen was zwischen uns ist und ob es überhaupt weiter so bleiben wird. Wir schlafen sogar miteinander, dennoch weiß ich nicht mal, ob dabei Gefühle im Spiel sind..."
"Darüber habe ich vorhin auch schon nachgedacht. Jedoch kann ich dir leider keine Antwort geben", sage ich genauso leise und drehe mich dann zu ihm. "Das einzige was ich dir sagen kann ist, dass du mir wichtig bist und ich dich nicht loslassen möchte."
Es hätte auch bei einem One Night Stand bleiben können, doch aus irgendeinem Grund wollte ich Jin noch länger bei mir behalten.
"Du bist mir auch wichtig, Namjoon. Sehr sogar." Er legt seine andere Hand auf meine Wange und sieht mir in die Augen. "Lass uns zu dir fahren. Ich will wieder mit dir kuscheln."
"Ach, also darf ich dich jetzt offiziell wieder anfassen?", frage ich schmunzelnd und gib ihm einen kurzen, sanften Kuss.
"Du darfst nicht, du sollst es sogar", lächelt er und küsst mich noch einmal.
Jin
Sobald wir in seinem Apartment eintreten, liegen seine Lippen auf meinen Lippen und ich spüre in mir ein Feuerwerk voller Gefühle.
Sanft, so als wäre ich zerbrechlich, fängt er an seine Lippen auf meine zu bewegen.
Langsam schließe ich meine Augen und versuche meine Lippen genauso sanft auf seine zu bewegen.
Ich fühle dieses Kribbeln in meinen Bauch, was immer kommt, wenn Namjoon mich berührt. Doch das könnte ich nie jemanden erzählen.
Mit meinen Händen halte ich mich an seinen Schultern fest, während seine Hände auf meiner Hüfte liegen und drückt mich leicht nach hinten an die Wand.
Aus Luftmangel trennen sich unsere Lippen wieder voneinander und ich öffne wieder meine Augen.
"Seit wann kannst du den so sanft sein?", atme ich ihn gegen die Lippen.
"Sieht so aus, als würdest du mich weich machen."
Damit beendet er unsere kleine Pause und drückt mir wieder seine Lippen auf.
Irgendwie schaffen wir es bis ins Wohnzimmer, wo Namjoon mich auf das Sofa schubst.
Er kniet sich über mir und sieht mir dabei grinsend in die Augen. Er hebt seine Hand hoch, streicht mit einem Finger über meine Lippen und löst eine Gänsehaut in mir aus.
Namjoon beugt sich wieder zu mir herunter und küsst mich. Seine eine Hand streit unter meiner Jacke und streichelt sanft meine Haut.
Eng umschlungen liegen wir auf seinem Sofa. Mal fahre ich mit meinen Händen über seine platinblonden Haaren. Mal knabbert er an meine Unterlippe, um mich daraufhin kichern zu hören.
Mittlerweile liege ich wieder unter ihm. Namjoon hat meine beiden Hände genommen, um sie über meinen Kopf festzuhalten und unsere Hände miteinander zu verschränken.
Seine Zunge streicht langsam über meine Unterlippe.
Schüchtern öffne ich meinen Mund ein Spalt breit und dann dringt seine Zunge in meinen Mund ein und stupst sofort meine an.
Wie verrückt klopft mein Herz gegen meine Brust. Hoffentlich merkt Namjoon es nicht.
Als sich unsere Zungen berühren schaltet sich mein Verstand komplett aus.
Wild umspielen sich unsere Zungen, mal saugt er an meiner woraufhin ich leise keuchen muss. Dabei durchströmen mich so viele Emotionen auf einen Mal. Namjoon, der dominante Teil von uns, gewinnt diesen Zungenkampf und ich spüre deutlich sein Grinsen.
Schließlich lösen wir uns wieder voneinander.
Namjoon leckt sich schwer atmend über die geschwollenen Lippen und schaut mir stumm in die Augen .... bis wir plötzlich hören wie die Haustür aufgeht.
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Es sind jetzt 22,5K Reads in 4 Monaten. Von daher frage ich euch nun:
Lust auf eine Lesenacht nächste Woche?
Oder die darauf.
Ich weiß jeder hasst Werbung, aber vielleicht mögt ihr auch meine andere Yoonmin Story 'Can I have you?' ^^
Auch egal, dann bis ... irgendwann 😂💕
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