+Innocent Part II+
~Kapitel 75~
Taehyung
"Das fühlt sich so komisch an", flüstert Kookie, als ich mit zwei Finger in ihn eindringe.
"Mache ich das überhaupt richtig?", frage ich ihn peinlich berührt.
Das einzige, was ich über Sex zwischen Männern weiß, habe ich von Pornos. Wie jeder weiß, zeigen diese nicht unbedingt die Realität.
"Du machst das gut, Oppa. Es fühlt sich gut an", lächelt er schüchtern.
"Soll ich noch ein Finger rein tun?"
Man hört ziemlich heraus, wie nervös ich bin.
"Wenn du willst?"
"Kookie ich will nichts falsch machen und ich habe Angst dir weh zu tun", gehste ich ihm meine größten Sorgen.
"Taehyung. Sieh mich an", sagt er und zwingt mich ihm tief in die Augen zu schauen. "Ich habe auch Angst, okay? Das ist völlig normal. Ich liebe dich und will dich. Jetzt."
Wortlos beuge ich mich zu ihm, um ihm einen Kuss auf die Stirn aufzudrücken.
"Desto mehr wir üben, desto besser wird es nicht wahr?"
Schließlich dringe ich mit einem weiteren Finger in Kookie ein und dehne sein Eingang so gut ich kann.
Er verzieht sein Gesicht, was mir Sorgen bereitet. Ich werde nämlich nicht mit ihm schlafen, wenn er dafür große Schmerzen hat.
Mit drei meiner langen Finger fange ich an in ihn zu stoßen. Ich entlocke ihm ein leises Stöhnen und daraufhin noch tiefer in ihn.
"Oppa", stöhnt er schmerzvoll und gleichzeitig vor Lust. "Das fühlt sich so gut an."
Abwechselnd stoße ich mal langsam in sein Eingang und mal schneller. Konzentriert beobachte ich dabei sein Gesicht, um Anzeichen nach Schmerzen zu finden. Doch die scheinen verschwunden zu sein. Kookie genießt es wirklich.
"Ich will nicht nur deine Finger, Oppa", stöhnt er lüstern. "Ich bin bereit, wenn du es bist."
Langsam ziehe ich meine Finger aus ihm heraus, wodurch er enttäuscht seufzt.
"Du bekommst gleich was viel besseres", grinse ich und greife nach der Tube Gleitgel.
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Jimin
"Yoongi, beruhige dich wieder!", schreit Namjoon.
"Wie zum Teufel soll ich ruhig bleiben, wenn irgendeine geisteskranke mein Freund bedroht!", brüllt Yoongi zurück und sieht angsteinflößend aus.
"Yoongi du musst dich beruhigen."
Meine Stimme ist viel zu leise und geht bei diesem Lärm unter.
Allerdings dreht sich Yoongi gerade zu mir um. Seine Augen sind dunkler geworden und man kann seine Wut förmlich spüren.
"Du", sagt er voller Zorn und kommt in meine Richtung. "Gerade du sagst, dass ich mich beruhigen soll?!"
Nun steht er vor mir. Wirkt bedrohlicher als sonst, was mir Angst bereitet. Ich ziehe den Kopf ein, um ihn nicht ins Gesicht sehen zu müssen.
Inzwischen ist es wieder leiser geworden und ich spüre die Blicke der anderen auf uns.
"Warum hast du nichts gesagt?", fragt er immer noch wütend.
Still. Es rutscht kein Wort über meine Lippen. Meine Hände zittern bereits. Natürlich würde mir Yoongi niemals etwas antun. Dennoch habe ich gerade eine solche Angst vor ihm, da ich ihn noch nie so erlebt habe.
"Ich habe dich was gefragt, Jimin", zischt er und kommt ein Schritt näher, weswegen ich auch einen Schritt weiter nach hinten gehe. Jedoch stößt mein Rücken gegen eine Wand und die Panik in mir nimmt wieder die Oberhand.
"Hör auf", ruft schließlich Namjoon. "Siehst du nicht, dass er Angst hat? Angst vor dir. Lass ihn lieber in Ruhe."
Noch immer bringe ich kein Wort über meine Lippen. Noch immer zittern meine Hände.
"Mit dir hat niemand geredet, Joonie", antwortet er monoton. "Jimin schau mich wenigstens an", sagt er nun ruhiger.
Ich überwinde meine Furcht und schau in sein Gesicht. Eigentlich hätte ich ein wütendes Gesicht erwartet. Aber ich lag völlig falsch.
Sein Gesicht ist schmerzverzerrt, traurig und ich erkenne die Sorge in seinen Augen.
"Lüge mich niemals an", sagt er niedergeschlagen. "Das waren die Regeln. Weißt du noch? Beantworte mir jede Frage immer ehrlich und gib mir jederzeit Auskunft über deinen körperlichen und seelischen Zustand."
Sofort erinnere ich mich wieder zurück. Unsere erste, unvergessliche Nacht.
"Wie soll ich auf dich aufpassen, wenn du mir sowas verschweigst? Liebst du mich vielleicht nicht mehr?"
"Natürlich liebe ich dich!", sage sofort ich ohne ein Zögern.
"Dann sage mir, warum du mir nichts gesagt hast."
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Jungkook
Langsam dringt Taehyung in mich hinein. Trotz der guten Dehnung muss ich schmerzvoll Stöhnen, weshalb Tae mich sofort panisch ansieht.
"Ist schon okay", versuche ich ihn zu beruhigen. Aber eigentlich fühlt es sich so an, als würde ich in zwei Hälften zerteilt. "Küss mich."
Diese Bitte erfüllt er mir und küsst mich so zärtlich, dass ich das Gefühl habe zu schweben.
(A/N: Eine neue Wattpad Bekanntschaft hat mich auf solche Videos aufmerksam gemacht xD)
Taehyung nutzt diesen Moment aus, um vollständig in mir einzudringen
Kurz lässt er mir die Zeit, um mich an seine Länge zu gewöhnen.
Dabei verteilt er überall auf meinem Gesicht küsse und streichelt mich an den Oberschenkel.
"Da kannst jetzt."
"Sicher?"
"Sicher. Also jetzt lieb mich endlich", lächel ich und streich über sein Gesicht.
Taehyung zieht sich ein wenig aus mir heraus, um dann wieder in mich zu stoßen. Das macht solange weiter, bis ich ihn irgendwann darum bitte, das Tempo zu steigern.
Der Schweiß fließt schon über meine Stirn. Ich kann nichts anderes tun als unter ihn zu stöhnen.
Sein Glied stößt immer schneller und härter in mich. Taehyungs tiefes Stöhnen ist Musik in meinen Ohren.
Er beugt sich mir nach unten und knabbert zusätzlich an meine Ohren, was mich nur noch mehr zum Keuchen bringt.
"Taehyung", keuche ich, während ich mich an ihm festkralle.
Unsere verschwitzten Körper reiben sich ständig aneinander. Ich versuche halt zu finden, in dem ich mich an seinen Schultern festhalte.
Gerade als er härter in mir stößt, kratze ich versehentlich über seine Schultern.
Ihm macht es nichts aus, er stöhnt weiter in mein Ohr und ändert den Winkel seiner Stöße.
"Kookie, du fühlst dich so toll an", stöhnt er.
Im Schlafzimmer hört man nur seine tiefe Stimme stöhnen und mich nach mehr flehen.
"Oppa, härter!",fehle ich ihn an und werde dabei rot.
Taehyung nimmt meine Beine über seine Schulter. Dadurch fühle ich ihn nun noch deutlicher in mir.
Hemmungslos erhöht er das Tempo und trifft dabei meine Prostata.
Ich drücke mein Rücken durch und kann nicht anders, als vor Lust zu schreien.
Seine Hände massieren mein Glied und er pumpt ihn zu seinen Stößen.
Ich stöhne voller Leidenschaft und genieße diese harten Stöße. Plötzlich stößt er immer unkontrollierter in mich. Auch ich bin kurz davor zu kommen.
"Oppa, ich komm-"
"Komm für mich", knurrt er und stößt tiefer in mich hinein, was das überhaupt noch möglich war.
Kurz bevor wir beide kommen, küsst er mich leidenschaftlich und schon kommt er tief in mir, während ich seine Hand komme.
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Yoongi
"Weil ich Angst hatte! I-ich ... i-ich... ."
Jimin zittert unkontrolliert. Sofort nehme ich in meine Arme und streiche durch seine Haare.
"Ist schon gut. Lüge mich bloß nie wieder an und keine Geheimnisse mehr."
Jimin krallt sich an mir fest. So als wäre ich sein Anker.
Unbewusst laufen mir Tränen über die Wangen. All der Stress, der letzten Tage nagt noch immer an mir. Doch trotzdem bin ich froh, dass Jimin mich immer noch liebt.
Meine Angst ihn zu verlieren ist einfach viel zu groß.
"Seid ihr niedlich", höre ich Gain sagen.
Stimmt ja. Die anderen habe ich völlig vergessen. Ich streiche Jimin immer noch beruhigend über den Rücken, während er seine Tränen an meine Schultern vergießt.
"Gruppenumarmung!", ruft plötzlich jemand.
"Bitte nicht", murmel ich, aber dafür ist es zu spät.
Alle Anwesenden im Raum sammeln sich zu einem riesigen Gruppenkuscheln.
"Jimin, vergiss nie, dass du zu Yoongi gehörst. Das bedeutet auch, dass du zur Familie gehörst. Also bist du niemals allein."
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Die meisten sind schon gegangen. Nur noch Namjoon, Pinky, Gain und Grace sitzen hier und essen Pizza.
"Hast du ein Plan, was du machen willst?", fragt mich Namjoon.
"Nein", seufze ich. "Es kann schließlich jeder sein, der ihm droht."
Niedergeschlagen schaue ich neben mir zu Jimin, der seine Pizza noch gar nicht angerührt hat.
"Willst du nichts essen, Jimin?", frage ich ihn augenblicklich.
"Nein. Einer aus meinen Kursen nennt mich ständig fett und ich kann nicht aufhören darüber zu denken", antwortet er mir.
"Was habe ich da gerade gehört?", fragt Gain empört. "Vergiss Got7. Ich verprügelt diese Person schon allein."
"Mein Sohn du wirst das aufessen, sonst bring ich dich dazu, dass du essen", droht ihm Jin.
"Wer. Wann", knurre ich und merke schon, wie sehr ich irgendwas kaputt machen möchte.
"Hui ... schon seit Tagen", flüstert Jimin. "Er mobbt mich ständig, weil ich mit dir zusammen bin. Ist nicht so wichtig."
Kopfschüttelnd nehme ich sein Gesicht in meine Hände und kneif in in die Wangen.
"Autsch! Das tat weh", schmollt er.
"Das hätte nicht weh getan, wenn du noch deine vollen Wangen hättest. Du liebst mich, oder? Dann iss jetzt auf und wir reden morgen darüber weiter."
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Ich habe diese Woche gemerkt, dass ein paar Autore, auf die ich immer neidisch war, meine Werke lesen.😇
Jetzt fühle ich mich besonders tbh
🔝🌚
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