Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

+Drama Part II+

~Kapitel 46~

Yoongi

"Na, hast du dich schon entschieden", fragt Chaerin und stört mich dabei beim Komponieren.

Seufzend lasse ich meine Hände auf das Klavier fallen und verursache dadurch, dass Jackson von seinem tiefen Nickerchen aufwacht.

Er zuckt heftig zusammen und fällt dabei fast vom Sofa herunter.
Hätte ich keine schlechte Laune, dann hätte ich ihn wahrscheinlich ausgelacht, doch das übernimmt Chaerin für mich.

"Ihr habt mich geweckt", sagt der Chinese schmollend.

"Dabei hab ich so schön von Mark geträumt", sagt er seufzend und legt sich wieder hin.

"Bedank dich dafür bei der Nervensäge dort", antworte ich ihm und zeige zu Chaerin, die unschuldig neben dem Piano steht.

"Was denn ich? Als ob sowas süßes, wie ich, sowas tun würde, Yoongi", lächelt sie hinterlistig.

"Aber zurück zum Wesentlichen, Yoongi. Hast du dich jetzt endlich entschieden?", wiederholt sie ihre Frage, die mich aus dem Konzept bringt.

"Nein, noch nicht", gestehe ich leise und verstecke mein Gesicht seufzend hinter meinen Händen.

Am Tag von Jimins Abreise habe ich ihm und mir noch versprochen darüber nachzudenken, ob ich wirklich was für den jüngeren fühle. Jedoch habe ich kein einzigen Tag darüber nachgedacht und schon morgen wird er wieder hier in Seoul sein.

"Immer noch nicht? Also so langsam wird es Zeit, Boss", mischt sich auch noch Jackson jetzt ein. "Du kannst ihn doch nicht ewig warten lassen."

"Er ist morgen wieder da und du hast dich immer noch nicht entschieden", sagt Chaerin kopfschüttelnd. "Darüber wird Jimin nicht erfreut sein."

"Stell dir vor, wie er dich verlässt, weil er diese unerwiderte Liebe nicht länger ertragen konnte", mischt sich Jackson wieder ein.

"Der arme wird am Boden zerstört sein, wenn du ihm das Herz brichst."

"Auch noch ausgerechnet du seine erste Liebe."

"Seine erste wahre Liebe."

"Für die er so viel reskiert hat."

"Für die er so oft gelogen hat."

"Für die er alles tun würde."

"Für-"

"Wieso hält ihr beiden nicht einfach eure Klappen und verschwindet? Warum hab ich euch beiden überhaupt davon erzählt?", frage ich mich eher selbst.

"Entspann dich, wir wollen dir doch nur bei der Entscheidung helfen", versichert mir Jackson.

Doch ich kann das unschuldige Lächeln der beiden nicht trauen, da ich die Wahrheit bisher weiß.
Meine eigenen Angestellte schließen hinter meinen Rücken wetten darüber ab, wie meine Entscheidung aussehen könnte.

"Ihr tut das komplette Gegenteil."

Wie konnte die Zeit überhaupt so schnell vergehen? Ich habe überhaupt kein Plan, was ich ihm morgen ins Gesicht sagen soll, wenn er mir hoffnungsvoll mit seinen funkelnden Augen ins Gesicht sieht.

Dennoch gibt es eine Sache, die ich mir bewusst bin. Nämlich, dass ich es innerlich kaum abwarten kann bis morgen, weil ich ihn ziemlich an meiner Seite vermisst habe.

Jimin

Aufgeregt wegen morgen, hab ich es kaum geschafft meinen Koffer zu packen. Im Gedanken bin ich schon längst wieder in Seoul bei meinem Yoongi.

Obwohl wir ab und zu kurz telefoniert haben, war es einfach nicht das selbe. Seine Stimme hören zu können, hat mich schon ein wenig beruhigt. Jedoch habe ich ihn trotzdem fürchterlich vermisst und nicht aufhören können an ihn zu denken.

Besonders habe ich es vermisst einfach neben ihn im Bett zu liegen. Eingekuschelt in seinen Armen, die mir immer soviel Geborgenheit gegeben haben, würde ich in aller Ruhe seinen Herzschlag horchen und genießen, wie er mich mit seinen freien Händen streichelt.

Doch das ist bloß einer der vielen Seiten die ich an ihm liebe und vermisst habe.
Mein Herz fängt jetzt schon wild an zu schlagen, wenn ich auch nur an das Gefühl denke von ihm geküsst zu werden. Dieses unbeschreibliche Gefühl seiner rauen Lippen, die erst jeden Zentimeter meiner Haut mit sanften küssen liebkosen und sich dann zärtlich auf meinen Lippen bewegen.

"Worüber du auch immer nachdenkst, Jimin. Du bist schon verdammt rot, wie niedlich", höre ich Gain kichern.

Augenblicklich fasse ich mir an die Wangen, die tatsächlich ganz schön warm sind.

"Hast du wieder an Yoongi gedacht? Du guckst dann immer so verliebt, was aber auch so niedlich an dir aussieht."

"Wieso fragst du mich überhaupt, wenn du die Antwort sowieso bereits weißt? Natürlich hab ich an ihn gedacht, weil ich doch sonst nie an etwas anderes denke."

"Magst du ihn wirklich so sehr?"

"Dumme Frage, Gain. Ich liebe ihn so, wie ich noch nie zuvor jemanden geliebt habe. Außer vielleicht dich, aber du bist meine beste Freundin."

Gain steht von ihrem Stuhl auf und nimmt mich unerwartet in ihren Armen. Zwar bin ich ein wenig überrascht gewesen, doch dann erwidere ich ihre Umarmung.

"Ich muss das jetzt sagen. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich für dich freue. Es sind nur noch wenige Monate zur Abschlussprüfung, die wir bestimmt schon bestehen werden. Danach bist du die Schule endlich los und ich wünsch dir nur das beste mit Yoongi", sagt sie mir leise.

"Warte, warum klingt das nach einem Abschied, Gain? Du machst mir ein wenig Angst."

"Brauchst du überhaupt nicht zu haben. Wegen all dem Mobbing habe ich gedacht, dass du vielleicht niemanden mehr Vertrauen könntest und ich dich weiterhin vor das 'böse' in dieser kranken Welt beschützen müsste, weswegen ich Yoongi anfangs auch nicht getraut habe. Aber du brauchst mich nicht mehr länger. Jetzt hast du Yoongi, der immer auf dich aufpassen wird und der dich wirklich glücklich macht. Du brauchst mich nicht mehr, deswegen ich nach unserem Abschluss nicht hier, sondern in Nord Amerika studieren werde."

Bevor ich irgendwas sagen kann, löst sie unsere Umarmung und sieht strahlend ins Gesicht.

"Keine Sorge, ich bin ja nicht für immer weg. Ich habe schon länger darüber nachgedacht, ob ich es wirklich tun soll. Anfangs wollte ich halt nicht, damit du hier nicht auf dich alleine gestellt bist. Doch jetzt hast du nicht mehr nur noch mich, sondern auch Yoongi und ihr beide liebt euch. Bloß scheint er es selbst noch nicht zu wissen."

"Warum bist du dir da so sicher?"

"Man sieht es an seinen Blick, wenn er dich ansieht. Er sieht dich jetzt anders an, als zuvor am Anfang. Aber vielleicht ist es ihn bereits klar geworden und er sagt es dir. Wenn nicht, dann kannst du dir trotzdem sicher sein, dass du ihm nicht gleichgültig bist."

"Okay, aber wir bleiben in Kontakt solange du weg bist, oder?"

"Natürlich und du lädst mich zur eure Hochzeit ein", zwinkert sie.

Bevor ich irgendwas darüber sagen kann, klopft es jedoch plötzlich an der Tür und Sheng kommt in unser Zimmer.

"Oh, ich wollte eigentlich kurz mit Jimin sprechen", sagt er entschuldigend und dreht sich zum Gehen um.

"Warte, Gain wollte gerade sowieso gehen, oder?", sage ich und schau zu ihr.

"Ja, aber jetzt habe ich es mir anderes überlebt", antwortet sie und schaut angewidert zu Sheng.

"Komm schon. Ich will mich nur kurz mit ihm unterhalten. Außerdem dürfen Mädchen nicht in die Zimmer der Jungs", sagt er und verschränkt seine Arme.

"Stimmt. Also solltest du gar nicht hier sein, Sheng", kontert sie und läuft zur Tür. "In zehn Minuten platze ich vielleicht einfach rein, also komm ja nicht auf böse Gedanken."

Mit diesen Worten verlässt sie das Zimmer und so sind Sheng und ich allein.

"Worüber willst du reden?", fang ich das Gespräch an und spiele mit meinen Finger.

In dieser einen Woche ist eigentlich nichts passiert und Sheng war auch sehr freundlich zu mir.
Nichtsdestotrotz fühlt es sich seltsam an mit einem anderen Typen allein zu sein.

"Mir ist bloß etwas eingefallen. Du stehst nicht wirklich auf Frauen, oder?"

Und mit diesem einen Satz zerbricht meine kleine Welt ineinander.

"W-was?", stottere ich und hoffe, dass das einer ein böser Traum ist.

"Du kannst ehrlich zu mir sein. Du bist Schwul nicht wahr?"

"Nur weil ich keine Interesse an den Mädchen in unserem Jahrgang zeige, heißt das nicht automatisch, ich stehe auf Jungs."

Meine Stimme zittert schon. Ich hab so sehr gehofft, dass dieses Geheimnis ein Geheimnis bleibt und jetzt das. Noch so eine Aktion, wie auf meiner alten Schule, halte ich nicht aus.

"Entspann dich", sagt er lächelnd und legt eine Hand auf meine Schulter. "Ich toleriere das vollkommen. Um ehrlich zu sein, habe ich sogar Interesse an dir bekommen."

Sheng sieht auf mich herab und leckt sich über die Unterlippe.
Mir ist das irgendwie unangenehm, weswegen ich seine Hand weg schlagen möchte, doch er hält meine Schulter eisern fest.

"Sheng, bitte lass mich los", sage ich ängstlich, aber er hört nicht auf mich.

"Gain hat dir bestimmt viel schlechtes über mich erzählt und glaub mir, es ist zum Größtenteils wahr", grinst er, was mich anwidert.

Ohne das ich etwas dagegen hätte machen können, schubst er mich gegen die Wand.
Mein Rücken tut vom Aufprall weh, aber darüber kann ich nicht länger nachdenken, da ich plötzlich sein Knie zwischen meinen Beinen hab.

"W-was willst du von mir? Bitte hör auf damit", flehe ich ihn.

"Gib schon zu, dass du darauf stehst. Ich weiß doch schon längst, dass du auf Jungs stehst und-"

"Ich stehe nicht auf Jungs, verdammt. Ich stehe auf richtige Männer. Solche wie mein Freund und nicht auf sowas wie du, verstanden? Und jetzt lass mich los!", schreie ich schon fast verzweifelt.

Sheng entgleisen die Gesichtszüge, als er hört was ich sage.

"Du hast also einen älteren Freund", murmelt er abwesend. "Interessiert mich nicht also lass uns anfangen."

Grinsend kommt er mir näher und seine Hände halten mich nach wie vor fest.
Panisch versuche ich nach Hilfe zu schreien, doch er hält mir den Mund zu und meine Angst wird größer.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro