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+Danger+

~Kapitel 43~


Jin

Heute ist der Tag gekommen, wo ich, Kim Seokjin, einfach nur beschissen aussehe. (Aber dennoch eine Schönheit bin.)

Wie üblich in den letzten Tagen, hab ich nicht mehr als zwei Stunden Schlaf bekommen. Mir ist bewusst, dass ich irgendwann wegen Schlafmangel wahrscheinlich zusammenbrechen werde, doch solange ich das Geld für meine Schulden zusammenbekomme geht es schon.

Schlecht gelaunt, da selbst mein Make up mich nicht besser aussehen lässt, verlasse ich meine kleine, gemütliche Wohnung und mach mich auf dem Weg zur Arbeit.

Draußen ist es kalt, da wir gleich Mitternacht haben und der kalte Frühling beginnt. Am liebsten würde ich ja jetzt im warmen Bett von Namjoon liegen und mit ihm kuscheln. Aber die Arbeit ruft und meine Schulden werden nicht weniger vom Nichts tun.
Mir ist zwar bewusst, dass ich mir eigentlich etwas von Namjoon leihen könnte, aber will ich meinem Freund nicht das Geld aus den Taschen klauen.

Jetzt wo ich gerade so über Namjoon nachdenke, sticht mir ein schwarzer Lamborghini ins Auge und ich verdrehe meine Augen grinsend.
Ich bin wohl echt mit einem süßen Idioten zusammen.

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"Warum zum Teufel bist du hier?", frage ich ihn lächelnd als ich in den Wagen steige und gib ihm einen langen Kuss auf die Wange.

"Ich bin hier, um meine Prinzessin zur Nachtschicht zu bringen, wobei du schon genug arbeitest und schlafen solltest. Außerdem glaubst du wohl kaum, dass ich dich nachts allein durch die Straßen laufen lasse."

Erneut muss ich grinsen, nachdem er das gesagt hat. Namjoon kann so süß sein.

"Gib doch einfach zu, dass du mich vermisst hast, Namjoon."

"Jin, ich vermiss dich jede Sekunde und selbst wenn ich schlafe. Das ist kein Geheimnis."

Diesmal beugt er sich zu mir und küsst mich kurz auf die Lippen und schaut mich dann an.

"Du siehst echt .... fertig aus. Nicht genug geschlafen?", fragt er leicht besorgt und nimmt mein Gesicht zwischen seinen Fingern, um es genauer betrachten zu können. "Du musst echt mehr schlafen, oder deine Augenringe besser verdecken, Jin."

"Und dennoch bin ich wunderschön", ist das einzige was ich dazu sagen und ich streck ihm die Zunge aus.

"Ach, Jin. Weißt du, wo ich deine Zunge gerne hätte?"

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"Du hättest mich nicht unbedingt schlagen müssen", schmollt er und reibt sich seinen Hinterkopf.

"Sei froh, dass ich dich so sehr mag. Sonst komm ich irgendwann noch mit meiner Super Mario Armee und zerhacke dein Dickmon", drohe ich ihn, doch natürlich bringt ihn das nur zum Lachen.

Er nimmt mich ja nie ernst, wenn ich bedrohe oder sexy sein möchte.

"Du bist so niedlich, aber denk mal daran, dass wir Dickmon noch brauchen werden", lacht er mich aus.

"Nicht wenn ich Top sein würde."

Und schon wieder bricht er in Gelächter aus, während ich ihn einfach bloß ansehe und seine süßen Grübchen beobachte.

"Ach, Jin. Bitte verlass mich niemals. So jemanden wie dich gibt es wirklich nirgendwo", sagt er lächelnd und schaut mir in dir die müden Augen.

Unsere Beziehung läuft so ziemlich gut, aber bisher hat noch niemand das L-Wort benutzt.

"Das ist doch offensichtlich. Immerhin bin ich einzigartig, eine Naturschönheit und deine Prinzessin. Mich gibt es bloß einmal, Namjoon. Und jetzt beeile dich und bring deine Prinzessin mit der Kutsche zur Arbeit."

Ich kann es manchmal echt mit mein Selbstbewusstsein übertreiben. Aber wer etwas dagegen hat, ist bloß neidisch darauf nicht ich sein zu können.

Namjoon fährt mich dann endlich zur meiner Arbeit im Restaurant. Die ganze Fahrt lang versuche ich noch so viel Schlaf wie möglich zu ergattern, da mich gleich eine harte Schicht erwartet.

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Letztendlich kommen wir am Hintereingang an und Namjoon steigt kurz mit mir aus, um sich richtig von mir zu verabschieden.

Wir beide fangen an uns zärtlich und gefühlvoll zu küssen.
Er bewegt seine Lippen mal langsam auf meinen, aber dann wieder schneller und leidenschaftlicher. Seine Hände, die auf meinen Hüften liegen ziehen mich zu ihm, so dass unsere Becken berühren.

Nach einer Minute lösen wir unseren Kuss und umarmen uns. Dabei wandern seine Hände runter zu meinem Hintern und kneifen kurz hinein.

"Namjoon. Nicht hier und jetzt. Ich muss zur Arbeit", murmle ich mit leicht geröteten Wangen.

"Jaja, aber ich vermiss dich so sehr. Ich möchte wieder mit dir über sinnloses Zeug reden und dich dabei lachen sehen. Oder dir beim Kochen zu sehen, dann mit dir auf dem Sofa einschlafen und dich dann den nächsten Tag wach küssen. Außerdem vermiss ich wirklich die Zärtlichkeit mit dir. Mein Bett ist ohne dich viel zu groß und vergiss nicht, ich verhungere irgendwann."

Leise muss ich darüber lachen, wie er sich die letzte Zeit ohne mich bestimmt von Suppe ernährt hat.

"Ich muss das noch eine Weile durchziehen, dann machen wir wieder all das, wozu wir nicht gekommen sind, okay?"

"Ja, das klingt gut." Leider löst er sich von unserer Umarmung, um mir wieder ins Gesicht zu sehen. "Pass auf dich auf und überanstrenge dich nicht. Soll ich dich auch abholen?"

"Nein, geht schon. Danke fürs her bringen. Wir sehn uns später", verabschiede ich mich von ihm.

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Warum gehen manche Menschen nachts in ein Restaurant?
Die Anzahl der Kunden ist zwar nicht so hoch, doch das macht die Arbeit nicht weniger anstrengend.
Das schwierigste ist für mich gerade nicht einzuschlafen. Dabei arbeite ich schon seit zwei Stunden und müsste durch das ganzen Laufen eigentlich wach sein.

Dummerweise muss natürlich ausgerechnet mir ein Missgeschick passieren, als mir plötzlich das Tablett mit einer Bestellung herunter fällt.
Das Porzellan sowie Glas zerspringt in tausend kleiner Scherben.
Nachdem sich in der Küche alle vom Schreck erholt haben, gehen sie ihre Arbeit wieder nach und ignorieren mich. Wie sehr ich die doch alle hasse. Meine alten Mitarbeiter hätten mich wenigstens gefragt, ob alles in Ordnung ist, oder mir geholfen. Die neuen kümmern sich alle bloß nur noch um sich selbst.
Das nenne ich Teamfähigkeit.

Zu meinem Pech kommt ausgerechnet jetzt mein Chef Mr. Jang aus seinem Büro. Schon allein dieser Blick auf seinem Gesicht macht mir Angst.

"Was ist-"

"Das tut mir so leid! Ich entsorge das sofort und es wird niemals wieder passieren."

Um ehrlich zu sein war das mein erstes Missgeschick. Vielleicht bekomm ich deswegen kein Ärger.

Der alte Mann seufzt plötzlich und schaut herunter auf das Chaos, welches ich geschaffen habe.

"Weil du es bist, Seokjin, ziehe ich dir das nur vom Lohn ab. Aber das passiert nie wieder, verstanden?"

"Aber, aber das können Sie nicht machen", stammel ich empört. "Ich brauch das Geld. Jeden verdammten Cent! Bitte, ich mach alles was Sie wollen bloß keine Gehaltskürzung!", flehe ich den alten Mann an.

Mein Chef schaut mich überrascht an und wirkt dann nachdenklich.

"Du brauchst Geld?", fragt er leise, damit die anderen hinten in der Küche nichts mitbekommen.

Wobei es dafür viel zu laut wäre.

"Mhm, ja .... schon", antworte ich beschämt.

Schon traurig es meinem Chef zu sagen und nicht meinen Freund.

"Also deswegen die ganzen Überstunden. Seokjin, du arbeitest hier schon solange, da hättest du mich doch einfach fragen können", lächelt Mr. Jang sanft. "Egal wie viel, ich schenk dir das Geld. Aber als Gegenleistung..."

Plötzlich fasst er mich an der Schulter an und lässt seine Hand meinen Arm herunter wandern.
Das fühlt sich sehr unangenehm an, weswegen ich einen Schritt nach hinten gehen möchte, doch er hält mich ziemlich stark am Arm fest.

"Als Gegenleistung möchte ich bloß eine Nacht mit dir. Nicht mehr."

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Ich werde die nächsten zwei Woche vielleicht nicht updaten, vielleicht doch mal sehen.

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