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+Crying Silently+

~Kapitel 72~

Jin

"Also Namjoon willst unbedingt, dass ich ihn kennenlerne und deswegen habt ihr mich zum Essen eingeladen?", fragt mich meine Tante Miyro.

"Du hast es erfasst. Also kommst du?", frage ich nochmal.

"Hab ich eine Wahl?", fragt Miyro, obwohl sie die Antwort bereits kennt.

"Definitiv nicht", lächel ich voller Vorfreude über den heutigen Abend.

"Sage mal, Jin. Wie lange seid ihr schon zusammen?"

"Zwei Jahre und ein bisschen mehr. Wieso fragst du?"

"Ach nur so aus Neugier. Deine erste Beziehung nicht wahr?", grinst sie verzückt. "Reich ist er auch noch du Glückspilz."

Ich spüre schon förmlich meine roten Wangen.

"Du weißt doch, dass ich noch nie eine Beziehung hatte und sein Geld interessiert mich nicht. Er behandelt mich, wie eine Prinzessin. Das ist das einzig, was für mich zählt."

"Keine Sorge, das weiß ich doch. Aber ich bin schon neugierig, warum er mich so plötzlich kennenlernen möchte. Du nicht?"

"Nop. Ihr seid beide Familie für mich, also würde es langsam Zeit."

_____________

Jimin

Dieser Tag hätte nicht schlimmer werden können. Dachte ich zumindest. Zwar konnte ich Yoongis Fragen aus dem Weg gehen, doch aus dem Quickie wurde nichts, da ich null erregt gewesen war und das auch nicht versteckt hatte.

Mir gehen einfach viel zu viele Dinge nicht aus meinem Kopf.
Die Drohungen, Huis Kommentare und das ständige Gefühl beobachtet zu werden.
Am Anfang war mir klar auf was ich mich einlasse. Die Dinge liefen auch erst einmal gut und es schien, als würden mich seine Fans mögen.
Allerdings bereue ich es jetzt schon beinah. Ich habe keine Ahnung, wer diese Person ist und darf sie nicht falsch einschätzen.
Wer weiß zu was sie Fähig ist. Die Sache macht mir immer mehr Angst. Doch ich will Yoongi nicht damit belasten. Noch nicht.

Heute steht Breakdance an und innerlich freue ich mich schon wahnsinnig.
Hoseok hat mir nämlich schon viel gezeigt. Ich hoffe ihm mit einer guten Note in diesem Kurs eine Freude machen zu können.

"Na sieh mal einer an. Ist das nicht Park Jimin? Ich wusste, dass wir uns leider wiedersehen würden", höre ich eine mir bekannte Stimme sprechen.

Auch ohne mich umzudrehen wusste ich, dass es natürlich Hui ist, der denkt meine Nerven strapazieren zu müssen.

"Diesmal ist Chungha auch nicht da, um dir zu helfen. Du bist ganz allein,so wie es auch sein sollte. Sage mal, wirst du eigentlich von Yoongi bezahlt, damit du ihn beglückt?"

Hinter ihm ertönt gekichere. Es scheint die anderen hier im Raum zu amüsieren. Jedenfalls einigen.
Ich währenddessen beiße mir auf die Lippe und versuche ihn zu ignorieren.

"Schwul sein passt nicht zu seinem Image. Du zerstörtes alles, worauf er hingearbeitet hat", sagt Hui nun leiser, so dass nur noch ich ihn hören kann. "Ohne dich wäre die Welt ein viel besserer Ort. Yoongi müsste sich dann auch nicht mehr länger mit dir abgeben. Ich wette er tut es nur aus Mitleid, weil sowas ekelerregendes und fettes, wie du, sonst niemanden abkriegen würde."

Zufrieden schaut Hui in mein entsetztes Gesicht. Dann erst dreht er sich wieder um und geht zurück zu seinen Freunden.
Verletzt schaue ich auf meine Füße und versuche ruhig zusammen.
Seine Worte wiederholen sich in meinem Kopf und ich kann nicht aufhören daran denken.

Yoongi liebt mich. Ich weiß, dass Yoongi mich liebt. Doch es tut trotzdem weh, wenn man ekelerregend genannt wird und noch vieles andere.
Zwar wollte ich stark bleiben, aber es fällt mir schon jetzt schwer nicht in Tränen auszubrechen.
Das Schlimmste ist auch noch, dass er recht hatte. Ich bin ganz allein und niemand wird mich aus diesem Albtraum herausholen.
Weder Gain noch Chungha und Yoongi will ich auch nicht damit belasten.

Yoongi

"Denkt ihr Jimin wird sich freuen?", frage ich Hoseok und Jackson deprimiert.

"Auf jeden Fall. Wer würde sich nicht darüber freuen, wenn der Freund einen abholt und überrascht? Ich wünsch mir, dass Mark mich auch mal überraschen würde", schmollt Jackson und verschränkt seine Arme vor der Brust.

"Zerbrich dir nicht den Kopf", muntert Hoseok ihn auf. "Wer weiß vielleicht plant er sogar etwas süßes für euch."

Weiter höre ich ihnen nicht zu. Ich sehe sehnsüchtig zum Eingang der Universität und warte auf meinen ChimChim. Hoffentlich wird der heutige Tag besser als gestern.

_____________

"Gefällt es dir?", frage ich ihn ein wenig später.

Wir sitzen im gleichen Restaurant, wie damals bei unserem ersten Date. Ich habe extra ein Raum gemietet, indem wir allein und ungestört sind.

"Das war nicht nötig, aber trotzdem danke", antwortet er und greift nach meiner Hand.

"Ich mach doch alles für mein Jimin. Außerdem wollte ich sicher gehen, dass du heute genug zu dir nimmst. Schließlich hast du heute Morgen nichts gegessen und dann noch dein Training. Du musst gesund bleiben."

Daraufhin verschränke ich unsere Hände und blicke ihm in die Augen.

"Du siehst müde aus", stelle ich fest und kann nicht anders, als sofort besorgt zu sein, um meinen ChimChim. "Du brauchst mehr Schlaf, damit du dich erholen kannst."

"Es ist alles gut, Yoongi. Konnte heute einfach nicht schlafen, weil ... ich dich so vermisst habe und Angst hab. Angst davor, dass wir uns auseinander leben. Wir haben uns doch erst wieder gefunden."

Seine Stimme wirkt tatsächlich ängstlich und er drückt meine Hand fester.

"D-du würdest mich doch nicht einfach so v-verlassen, oder? Ganz egal, wie ich aussehe."

Ängstlich schaut er mir in die Augen. Besorgt lege ich eine Hand auf seine Wange und streichel diese.

"Ich mein, ich könnte es durchaus verstehen. Aber du hast das mit uns Öffentlich gemacht. Also liebst du mich", sagt er eher zu sich selbst und bricht den Augenkontakt ab.

"Jimin. Ist irgendwas passiert? Du kannst mit mir über alles reden."

Plötzlich erinnere ich mich an gestern. Seine Augen waren wahrscheinlich vom Weinen geschwollen. Jetzt sitzt er hier total verängstigt vor mir. Da muss irgendetwas passiert sein.

"Ich hab bloß Angst. Vielleicht bin ich es einfach nicht wert mit dir zusammen zu sein-"

"Du verdienst mehr als ich dir geben kann. Du verdienst die Welt Jimin und habe eher das Gefühl, dass ich dich nicht verdiene. Täglich mache ich mir darüber Gedanken, ob du vielleicht schon jemand besseren gefunden hast. Ich liebe dich und könnte dich gar nicht loslassen. Also höre bitte auf so schlecht von dir zu reden. Schließlich habe ich mich in deine einzigartige Schönheit verguckt und mich dann in dich verliebt. Wenn es sein muss erinnere ich dich jeden Tag daran."

Nachdem ich das gesagt, beuge ich mich zu ihm, um ihn ein Kuss zu geben. Er hat recht. Wir leben uns auseinander. Sonst hätte er keine Geheimnisse vor mir.
Ich glaube nicht, dass er mich angelogen hat. Viel mehr denke ich, dass er mir nicht die ganze Wahrheit gesagt hat.

Als das Essen später endlich da ist, ist die Anspannung zwischen uns aufgelöst. Jedenfalls vorerst.
Ich erzähle ihm von meinem Alltag und schaue währenddessen zufrieden dabei zu, wie er sein Teller aufisst und auch an manchen Stellen kichert.

"Hier. Kannst du essen", sage ich und schiebe ihm das Bibimbap zu.

"Bin schon satt. Trotzdem danke", lächelt er entschuldigend.

"Oh, das war keine Bitte. Das war ein Befehl mein Kleiner."

Zur meiner Zufriedenheit gibt sich Jimin geschlagen und isst brav das Bibimbap auf.

Insgesamt war der Abend schön und ich konnte Jimin wieder lachen sehen.

Dennoch verschweigt er mir etwas, was ich auf jeden Fall herausfinden werde. Koste es was es wolle.

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