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+Alternatives Ende+

Das Kapitel ist eigentlich das 84. Kapitel, aber das Ende ist umgeschrieben für die die bad Ends lieber mögen.

Jimin

"Jimin!"

Namjoons Stimme dringt nur langsam zu mir durch, so dass ich erst, als er vor mir steht, die Rufe wahrnehme.

Aufgewühlt steht er nun vor mir. Seine Augen spiegeln die Angst wieder, die er und ich wohl beide gerade haben.
Die Angst und Sorge um Yoongi, der immer noch untersucht wird. Er hätte sich lieber weiter ausruhen sollen. Ich hätte dafür sorgen müssen. Doch dennoch habe ich versagt und nun liegt er hier im Krankenhaus.

"Es tut mir so leid", flüster ich immer noch durcheinander vom ganzen Stress. "Er ... es ... ."

Anstrengend versuche ich einen anständigen Satz zu formulieren. Allerdings versagt meine Stimme ständig und die Tränen kullern bereits über meine Augen.

Erst nachdem Namjoon mich behutsam in seine Arme zieht, gebe ich auf und lass die Tränen freien Lauf.

"Dir muss nichts leid tun, Jimin", sagt er zuversichtlich. "Wenigstens warst du bei ihm."

Namjoon gibt sein Bestes dabei mich zu besänftigen. Jedoch funktioniert das schlecht, da ich noch viel zu niedergeschlagen bin und am Ende mit meinen Nerven.

Nach einer weiteren Stunde des Wartens, sind schließlich auch die anderen zu uns gestoßen.
Sobald Jin auftauchte, hat Namjoon mich losgelassen und ist zu ihm gerannt. Schließlich braucht er auch jemanden, der ihn tröstet.

Zur meiner Überraschung ist auch Gain zusammen mit den anderen gekommen, weil sie sich um mich gesorgt hat.

"Ich habe doch gesagt, ich werde dich nie allein lassen", sagte sie und umarmte mich warmherzig.

Irgendwann verliere ich dann jegliches Zeitgefühl und beobachte nur noch alle hier im Wartezimmer.

Rui sitzt auf den Schoß von Hoseok, der sie fest an seiner Brust drückt. Namjoon und Seokjin unterhalten sich leise. Währenddessen tauchen sie immer mal wieder ein paar Küsse aus.
Daneben sitzen Mark und Jackson, die ihre Hände miteinander verschränkt haben und einfach stumm beieinander sitzen.

So eine Zweisamkeit könnte ich auch mit Yoongi haben, wenn er nur nicht erneut zusammengebrochen wäre.
Dazu hätte es erst gar nicht kommen müssen. Verzweifelt kneife ich mir die Augen zu. In der Hoffnung, dass das alles nur ein Alptraum ist und ich bald wieder neben Yoongi aufwache.

"Jimin?"

Meine düsteren Gedankengänge werden durch Taehyung unterbrochen. Mit leeren Augen gucke ich ihn an. Die Stimmung wirkt schon wieder angespannt.

"Könnte ich mit dir unter vier Augen sprechen?", fragt er zerknirscht.

Ich wende mein Blick von ihm ab, um zu den anderen zu schauen, die uns gerade beobachten.

"Dürfen Namjoon und Hoseok auch kommen? Sie sind schließlich sowas, wie Yoongis Brüder."

"Natürlich folgt mir einfach", antwortet er antriebslos, was mich misstrauisch macht.

Hoffentlich geht es Yoongi gut.

_________________

Yoongi

Die weiße Decke war das Erste, was ich sah, nachdem ich meine Augen aufschlug. Mit verschwommener Sicht versuche ich mich wieder an irgendwas zu erinnern.
Ich muss gefallen sein, da mein Kopf höllisch weh tut und ich dieses Gefühl nur allzu gut kenne.

"Du bist wach", höre ich eine vertraute Stimme sagen. "Warum bist du bloß so dickköpfig?"

Innerhalb weniger Sekunden erkenne ich endlich, wer da mit mir redet und drehe mich in die Richtung von der seine Stimme kommt.

"Jimin!"

Überglücklich ihn zu sehen fange ich an zu strahlen. Seine warme Hand legt er auf meine kalte Hand und hält diese fest.

"Keine Sorge, ich bin hier", flüstert Jimin lächeln.

Inzwischen ist meine Sicht klarer geworden, wodurch ich sein Gesicht betrachten kann.
Sofort werde ich aber misstrauisch und besorgt, da seine Augen rötlicher sind, als sie sein sollten.

"Hast du geweint? Du sollst dir doch keine unnötigen Sorgen machen. Mir geht's gut, ChimChim."

"Ach ja? Ist das wirklich so, Hyung? Oder wann wolltest du mir sagen, dass du praktisch im Sterben liegst?"

Mehr als verärgert schaut Jimin mir ins Gesicht. Enttäuscht lässt er meine Hand los, was ich durchaus verstehen kann. Meinetwegen ist er nun verletzt.

"I-ch-"

Die Sache trifft mich völlig unerwartet, deswegen ich keine Antwort parat habe.

"Glaub mir, es tut mir leid", sage ich weinerlich. "Ich wollte euch keine Sorgen bereiten falls... ."

"Falls, was?", fragt er aufgebracht. "Ich dachte Ehrlichkeit wäre dir immer am Wichtigsten! Aber zu mir ehrlich zu sein, das fällt dir schwer."

Schon anhand seiner Stimme wurde mir bewusst, dass er jeden Moment anfangen würde zu weinen.

"Komm her", sage ich alarmiert und strecke meine Hand nach ihm aus.

Jimin weigert sich zunächst, was mich ungeduldig macht.

"Jetzt komm schon her! Wer weiß, wieviele Zeit mir noch bleibt mit dir."

Dieser Satz scheint bei ihm zu wirken. Traurigerweise ist das auch noch die Wahrheit. Niemand weiß, ob ich zu den glücklichen gehören werde, die tatsächlich eine neue Niere bekomme.

Aber viel wichtiger ist jetzt Jimin, der glücklicherweise zu mir kommt und sich von mir umarmen lässt, während er Tränen vergießt.

"Nicht weinen, bitte. Genau das wollte ich nicht sehen. Glaub mir, ich wollte einfach nicht sehen, wie du und die anderen darunter leiden."

"Du hättest es mir trotzdem sofort sagen müssen. Ich will dich nicht verlieren."

"Du wirst mich auch nicht verlieren, versprochen. Alles wird wieder gut werden. Wir finden schon ein Spender für mich."

Still liegen wir hier eng umschlungen, währenddessen ich ihm beruhigend über den Rücken streichel.

"Ich liebe dich, Jimin. Nur dich."

"Sage das nicht so, als wäre es ein Abschied", schnieft er, während ich ihm Tränen aus dem Gesicht wische.

"Ist es nicht." Noch nicht. "Du sollst das einfach nie vergessen."

Zart hebe ich sein Kinn hoch und betrachte sein wunderschönes Gesicht. Nicht mal in Worten kann ich zusammenfassen, wie sehr ich Park Jimin liebe.
_______________

Negativ. Das hatten sich alle anhören müssen, die sich für mich haben testen lassen.

Weder Jimins noch Namjoons Werte haben gepasst. Auch bei Hoseok, Chaerin und den anderen kam überall dasselbe heraus. Negativ.

Also können mir meine Freunde keine Niere spenden.

"Namjoon, du kannst nichts dafür, dass das Leben mich so sehr hasst", sage ich aufmunternd. Doch niemand hier im Raum geht darauf ein.

"Du könntest noch Jahre haben, Monate, Wochen, Tage oder gar schon morgen ins Gras beißen, Hyung", spricht Namjoon. "Sorry, aber nichts wird uns aufheitern können."

"Namjoon. Falls ich es nicht schaffe, soll Jimin meine Anteile bekommen und du wirst alleiniger Geschäftsführer. Ich will sicherstellen, dass es ihm finanziell gut gehen wird, wenn ich weg bin. Bitte werde glücklich mit Seokjin. Du hast all das Glück verdient, Bruderherz."

Lächelt drehe ich mein Kopf zu Hoseok und greife nach seiner Hand.

"Wenn aus dir und Rui ein Pärchen wird, dann sage ihr, sie ist herzlich willkommen in der Familie. Werde glücklich Hoseok. Du solltest dein Lächeln nie verlieren."

"Wird gemacht", schluchzt er. "Wir haben dich lieb."

"Ich euch genauso. Bitte passt auf Jimin auf, wenn ich nicht mehr ... da bin."

"Versprochen", sagen die beiden gleichzeitig.

Abschließend verlassen sie das Zimmer. Jetzt bin ich ganz allein hier mit Jimin. Der wichtigsten Person in meinem Leben.

"Du wirst leben, Yoongi", flüstert er niedergeschlagen. "Du wirst leben und wir werden gemeinsam alt werden."

"Natürlich werden wir das, ChimChim. Trotzdem habe ich eine bitte an dich. Habe bitte keine Angst davor dich neu zu verlieben. Ich will dich glücklich sehen und sollte ich nicht mehr hier sein, dann wirst du schon jemand neues finden. Jemand der dich anstelle von mir lieben wird."

Allein der Gedanke, dass andere Männer Jimin berühren, macht mich krank. Dennoch möchte ich das Beste für ihn.

"Yoongi, ich liebe nur dich. Daran wird sich nie etwas ändern."

"Du weißt gar nicht, wie glücklich du mich machst", schluchze ich bitterlich.

Die letzten Tage bin ich stark geblieben. Aber der Gedanke Jimin zu verlassen, ist viel zu grausam.

Diesmal bin ich derjenige, der sich an Jimins Schulter ausheult.

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Jimin

Glücklicherweise konnte ich Taehyung dazu überreden, dass Yoongi zurück nach Hause durfte und nur noch regelmäßig für Untersuchungen ins Krankenhaus musste.

Die Stimmung ist bei allen angespannt gewesen. Keiner wusste mehr, wie er Yoongi richtig behandeln sollte. Wie soll man auch jemanden behandeln, der jeden Moment ins Jenseits verschwinden könnte?

Ich habe zumindest versucht so zu tun, als wäre alles, wie immer.
Aber das war nicht unbedingt nötig. Yoongi und ich haben nicht viel gesprochen. Eher kuschelten wir im Bett, tauschten Zärtlichkeit miteinander aus und liebten uns gelegentlich.

All unsere Freunde sind oft zum Besuch gekommen. Vor allem natürlich Namjoon.
Sobald er in der Firma nichts wichtiges zu tun hat, fährt er sofort zu uns und verbringst den restlichen Tag damit mit Yoongi zu reden.

"Jimin?", fragt er plötzlich. "Ich liebe dich. Du bist der einzige den ich jemals so geliebt. Danke für alles."

Ich spüre seine Lippen daraufhin auf meine Stirn und dann seine kühlen Finger, die mein Kinn hochheben, so dass wir uns in die Augen schauen können.

Daraufhin spüre ich seine Lippen, die mich liebevoll küssen.

________________

Am nächsten Morgen wache ich neben einem eiskalten, leblosen Körper auf.

Vor ein paar Stunden war er noch voller Leben und jetzt liegt er hier im Bett mit einem Lächeln im Gesicht. Doch er wird nie wieder aufwachen. Egal, wie oft ich versuche ihn wachzurütteln.

Ich weiß nicht, wie lange ich seinen toten Körper in meinen Armen getragen habe. Zeit spielt für mich keine Rolle mehr.

Yoongi ist tot.

Erst nachdem Namjoon gekommen ist, kam wieder Leben in mir zurück. Bitterlich fing ich an zu Weinen.
Mein Herz schmerzt grausam. Meine Gedanken sind komplett durcheinander. Gestern hat er noch mit mir gesprochen. Jetzt halte ich sein leblosen Körper fest, da ich ihn einfach nicht loslassen kann.

"Jimin. Lass los. Sie müssen die Leiche mitnehmen", sagt irgendwann Namjoon neben mir.

Ich habe die Sanitäter nicht mal bemerkt, die mich traurig ansehen.
Ihr Mitleid holt mein Yoongi auch nicht mehr zurück.

Yoongi ist weg.

"Jimin, lass los. Wir können nichts mehr für ihn tun", redet Namjoon weiterhin auf mich ein.

Wie zum Teufel kann er so ruhig bleiben, während ich das Gefühl habe zu sterben?

"I-ich kann nicht", schluchzte ich gequält. "Ich kann einfach nicht."

Die Tränen, die über mein Gesicht strömen, landen auch auf Yoongis Gesicht. Vor meinen Augen spielt mein Gehirn mir die schönsten Erinnerungen an Yoongi vor.

Unsere erste Begegnung, der erste Kuss, unser erstes Mal, seine Liebeserklärung und unsere Wiedervereinigung.

"Ich werde dich immer lieben", flüstere ich mit zittriger Stimme.

Schließlich drücke ich ihm einen Kuss auf. Seine Lippen waren gestern noch so warm. Jetzt ist all die Wärme verschwunden.

Letztendlich lasse ich ihn los. Während Sie sein Körper weg tragen, werde ich von Namjoon getröstet, der immer noch keine einzige Träne vergossen hat.

Die Nachricht über Yoongis Tod hat alle erschüttert.
Mich wollte niemand alleine lassen und ich war noch nicht bereit dazu in die Yoongis Wohnung zurückkehren, wo alles ist, was mich an ihn erinnert.

Eomma Jin hat sich um mich gekümmert, während Namjoon netterweise mit Hoseok die Beerdigung organisiert hat.

Ich hoffe immer noch, dass ich nur Träume und morgen wieder neben Yoongi aufwache.
Aber ich werde niemals wieder Yoongi auch nur berühren können.

_________________

"Er sieht aus, als würde er friedlich schlafen. Sein größtes Hobby", sagt Namjoon neben mir.

Wir beide schauen auf Yoongi herab, der fein Angezogen im offenen Sarg liegt.

"Höre mal, Jimin. Yoongi hat mir das hier vor ein paar Wochen gegeben. Ich sollte es dir nur für den Fall geben, aber der ist leider eingetroffen."

Namjoon überreicht mir einen Briefumschlag. Schon nachdem ich die Handschrift erkenne, kommen mir wieder die Tränen hoch.

"Danke", flüstere ich und hole den Brief heraus.

"Jimin, wenn du das liest, dann bin ich leider nicht mehr bei dir. Trotzdem werde ich dich von dort unterstützen, wo auch immer ich lande. Vergiss aber nie, dass ich weiterhin in deinem Herzen bleibe.
Ich kann dir gar nicht genug sagen, wie abnormal ich dich liebe. Dabei hatte ich nicht mal an die Liebe geglaubt und dann kamst du in meinem Leben. Doch bevor du kamst, hab ich, wie du weißt, mit den Gefühlen von anderen nur gespielt. Es fehlte einfach etwas und ich fand kein Spaß am Leben, deshalb hab ich sie alle ausgenutzt. Das alles hat sich aber sofort geändert, nachdem du mir über den Weg gelaufen bist. Du warst die erste Person für die ich Interesse entwickelt habe, die erste Person, die ich glücklich sehen wollte und die ich bei mir haben wollte. Als wir uns dann endlich näher gekommen sind wollte ich mehr. Ich wollte mehr Zeit mit dir verbringen, dich besser kennenlernen und dich lieben lernen. Doch wegen deinen Eltern waren wir zwei grausame Jahre getrennt und ich will niemals wieder von dir getrennt sein. Du warst meine persönliche Droge, weil ich nie genug von dir bekommen konnte. Du bist nicht von meiner Seite gewischen als ich erkrankt bin. Ich hoffe, du bist bis am Ende bei mir geblieben.
Dein Leben geht weiter. Aber von nun an ohne mich. Hoffentlich vergisst du mich nicht, falls du jemals einen neuen Partner findest.
Du verdienst nur das beste, ChimChim.

In Liebe

Dein Yoongi."

The other End

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Vielleicht sehe ich euch bei meiner neuen Namjin Fan-Fiction oder bei 'Happiness'.

Bye ♥

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