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Heyy,
Da mir gerade dezent langweilig ist, kommen in der nächsten halben Stunde direkt zwei, möglicherweise drei Kapitel online. Kommentiert doch gerne, wie euch die Story bis jetzt gefällt.
Schönen Tag euch allen noch <3

Dass Mister Styles mich zu sich nach Hause eingeladen hat, verunsichert mich, seitdem er mir diese Nachricht zukommen lassen hat. Er habe ein wichtiges Projekt, welches viel Zeit in Anspruch nehmen würde und da er mich ja einarbeitet, müsse ich ihm dabei helfen.

Im Büro hätte ich ja nichts gesagt, aber bei ihm zu Hause? Mich würde es nicht wundern, wenn dort bissige Hunde oder kratzbürstige Katzen rumlaufen würden. Eigentlich mag ich Hunde ja, aber wenn sie Sabber um den Mund haben oder plötzlich anfangen zu bellen, dann eher doch nicht.

Heute ist es soweit. Mister Styles nimmt mich nach der Arbeit mit zu sich nach Hause, damit wir dort in Ruhe weiterarbeiten können. Ihm wäre es hier zu laut, weswegen er es lieber bei sich machen würde. Einerseits verstehe ich es, aber andererseits gibt es bei mir zu Hause keine Ruhe. Was vielleicht auch größtenteils meine Schuld ist, aber Stille und Dunkelheit, davor habe ich mehr als nur Angst. Und vor kleinen Tieren, die mehr als vier Beine haben.

Eigentlich muss ich erst in zwei Stunden arbeiten, aber die Nervosität lässt mich kein Auge zubekommen, weswegen ich jetzt schon auf dem Weg bin. Da das Wetter heute einigermaßen okay ist, gehe ich zu Fuß und kaufe mir zwischendurch noch etwas zu essen, was ich essen kann, wenn ich bis neun Uhr warte.

Von weitem sehe ich schon das große Gebäude von Styles' Architects, welches noch beleuchtet ist, da es draußen noch immer dunkel ist. Glücklicherweise sind hier überall Straßenlaternen, was mich etwas entspannt. Mister Styles Junior ist in den letzten Tagen tatsächlich ein klitzekleines Bisschen aufgetaut und redet jetzt zum mindestens mit mir. Selbst arbeiten durfte ich noch nicht, aber hoffentlich muss ich heute Nachmittag nicht schweigend irgendwo bei ihm zu Hause rumsitzen, während er an diesem Projekt arbeitet.

Eine Dreiviertelstunde bin ich jetzt gegangen, aber es tat irgendwie gut. Nur der kalte Wind war nicht so angenehm. Dafür habe ich aber eine Mütze, weshalb auch das auszuhalten war.

Tief durchatmend drücke ich die schwere Glastür auf und stehe wenig später in der viel zu großen Eingangshalle. „Guten Morgen.", begrüße ich die Damen am Empfang und gehe nach einer Antwort in Richtung des Aufzuges, in welchen ich mich stelle und den Knopf auf die oberste Etage drücke.

Jetzt doch etwas müde trete ich aus dem Aufzug und gehe den Gang entlang, bis ich an Sophies Schreibtisch ankomme. Verwirrt schaut sie mich an und dann auf ihre Uhr. „Du bist mehr als zwei Stunden zu früh, Louis.", teilt sie mir vorsichtig mit, worauf ich nur nicke. „Ich konnte nicht mehr schlafen und lieber zu früh, als zu spät kommen, nicht wahr?", grinse ich und reibe mir die Augen. Vielleicht hätte ich doch einfach lieben bleiben sollen und nochmal versuchen zu schlafen.

„Das stimmt. Harry ist gerade unterwegs, aber ich denke, du kannst schonmal ins Büro." Ich nicke und hänge noch schnell meine Sachen auf, bevor ich die Tür zum Büro öffne und eine Augenbraue hebe. So unordentlich sah es in den anderthalb Wochen, die ich hier jetzt schon bin, noch nie aus. Auf dem sonst so aufgeräumten Schreibtisch liegen verschiedene Papiere und Stifte herum, zwei Scheren und drei Kaffeebecher. Anscheinend ist Mister Styles schon eine Weile hier. Und da denke ich, dass ich früh dran bin.

Ohne wirklich darüber nachdenkend gehe ich auf die Couch zu und lasse mich auf diese fallen, da ich doch etwas müde bin. Fünf Minuten die Augen schließen ist ja nie verkehrt. Immerhin ist Mister Styles noch nicht da und die Zeit kann ich mit Schlafen überbrücken.

Die Blumen ähneln heute großen Gänseblümchen, was irgendwie nicht zum Winter passt, aber irgendwie sind sie so anders, als die, die sonst in der Vase auf dem Tisch stehen. Ich persönlich bevorzuge rote Blumen. Rosen sind ganz schön, auch wenn sie nicht die einfallsreichsten sind. Weiße Rosen sind auch nicht schlecht.

Schneller als ich denken kann, schlafe ich auf der ziemlich gemütlich Couch ein und bekomme so auch nicht mit, wie Mister Styles wieder zurückkommt.

„Sophie!" Erschrocken fahre ich hoch und knalle gegen die Stirn von Mister Styles. Vorher war die definitiv nicht da. „Wieso schreien Sie mir so ins Ohr?", jammere ich und reibe meine Stirn, während Styles Junior mich nur schweigend anschaut und sich umdreht, als die Tür vom Büro geöffnet wird. „Seit wann liegt er hier? Gott" Mister Styles fährt sich über die Brust, während ich mich langsam hinstelle und mir durch die Haare fahre. Dass ich so schnell und tief eingeschlafen bin, das schaffe ich nur selten.

„Seit kurz nach Sieben. Ich wusste nicht, dass er sich hier hingelegt hat." Mit roten Wangen schaue ich zwischen den beiden hin und her. „Ich wollte nicht schlafen, es tut mir leid, Sir.", entschuldige ich mich, als keiner im Raum mehr etwas sagt. „Sie sind pünktlich, herzlichen Glückwunsch.", grinst er dann, was mich ihn etwas verwirrt anschauen lässt. Er hat gegrinst, wegen mir.

„Kann ich dann wieder gehen?", schaltet Sophie sich ein, worauf ich meinen Blick von Mister Styles löse und zu ihr schaue. Jetzt fällt mir erst auf, dass ich absolut keine Ahnung habe, wie alt er ist. Er ist Chef einer der bekanntesten Firmen, also vielleicht dreißig? Aber so alt sieht er nicht aus.

„Mister Tomlinson?" Ich zucke zusammen und nicke schnell, nachdem ich mich wieder gefangen habe. „Entschuldigung, bin noch nicht ganz wach.", flunkere ich und streiche mein Shirt glatt. „Brauchen Sie einen Kaffee?" Dankend lehne ich ab und gehe zu dem klapprigen Stuhl, den ich seit anderthalb Wochen meinen nennen darf.

„Ich gehe Ihnen einen Tee holen. Gehen Sie sich auf Toilette frisch machen.", seufzt mein Boss plötzlich, als ich mit meiner Stirn auf der Tischplatte aufkomme. „Danke, Sir.", gähne ich und schlürfe aus dem Büro, wo ich die Blicke von Sophie ignoriere und wenig später auf den Toiletten ankomme. So müde war ich lange nicht mehr, was mich etwas verwirrt, aber ändern kann ich es ja auch nicht.

*

„Hier wohnen Sie?", frage ich erstaunt, als Mister Styles auf eine Einfahrt vor einem wundervollen Haus fährt. Wir waren eine Dreiviertelstunde Stunde unterwegs, aber das hat sich definitiv gelohnt. Wenn es im Haus genau so schön ist, wie der Vorgarten und die Fassade, dann- ja keine Ahnung. „Ja, sind Sie so erstaunt?", antwortet er grinsend und schaltet den Motor aus. „Schon, ja. Ich dachte Sie haben irgendwo in New York eine Wohnung in einem der Wolkenkratzer irgendwo ganz oben. So mit Blick über ganz New York, Pool und bissigen Hunden." Zum Schluss hin werde ich ein wenig rot und steige schnell aus.

„Ich habe auch eine Wohnung, aber dort bin ich kaum. Hier, das ist mein Zuhause.", erklärt er uns steigt aus, bevor er aus dem Kofferraum seines Audis zwei Taschen holt. Klar, der Kerl ist reich, da würde ich mir auch mehrere Wohnungen oder Häuser kaufen. „Haben Sie auch Hunde?", frage ich, als wir den kleinen Weg zur Veranda gehen. „Nein, ich hatte als Kind mal eine Katze, aber sie wurde überfahren.", sagt er trocken, worauf ich ihn geschockt anschaue.

„Kleiner Spaß, Entschuldigung.", lacht er und amüsiert sich anscheinend prächtig über meinen Gesichtsausdruck. „Ich habe zwei kleine Katzen, haben Sie Allergien?" Ich schüttle den Kopf und verkneife mir ein Lächeln. Harry Styles und Katzen, irgendwie passt das nicht zusammen, aber die Vorstellung ist irgendwie süß.

„Die beiden sind zahm und scheu. Dusty kommt vielleicht mal raus, Snow eher nicht.", fügt er hinzu, als wir durch die Haustür gehen. „Süße Namen. Das habe ich Ihnen irgendwie nicht zugetraut. In meiner Vorstellung waren es kratzbürstige Viecher.", murmle ich peinlich berührt und ziehe meine Schuhe aus, nachdem ich meine Jacke aufgehängt habe.

„Sie können auch mal kratzig werden, aber das passiert selten.", entgegnet Mister Styles und deutet auf einen Raum. „Wollen Sie etwas trinken?" Ich nicke und gehe ihm langsam hinterher, während ich mich umschaue. „Haben Sie Tee? Früchte?" Direkt wird mir eine neue Packung Tee vor die Nase gestellt, was mich grinsen lässt. „Dankeschön, Sir.", murmle ich mit roten Wangen und stelle fest, dass es Waldfrüchte sind. „Kein Problem, ich habe gemerkt, dass Sie immer Tee mit Früchten trinken." Lächelnd nicke ich und versuche die Röte meiner Wangen zu ignorieren. Er hat sich gemerkt, was für einen Tee ich trinke. Ist das jetzt gut oder schlecht?

„Wollen wir direkt ins Büro? Es ist viel zu tun." Ich nicke und nehme meine Tasse in die Hand, während ich Mister Styles die Treppen hoch folge, bis wir vor der hintersten Tür im Flur stehen. Auf der Etage sind vier Türen, zwei links und zwei rechts. Das Büro ist genau so wie der Rest des Hauses und das Büro auf der Arbeit, schwarz eingerichtet. Der Boden ist aus grauem Holz, so wie der Flur auch. In der Küche liegen schwarze Fliesen, welche leicht glitzern. Die Wände sind in einem grellen Weiß gestrichen, die Möbel sind schwarz. Dekoration gibt es nur vereinzelnd, jedoch ist diese hellblau, was einen schönen Kontrast zu allem anderen gibt.

„Schön hier.", murmle ich, bevor wir uns an die Arbeit machen und ich endlich selbst etwas machen darf. Zwar verfolgt Mister Styles jede Handlung meinerseits auf Schritt und Tritt, was mich etwas nervös werden lässt, ich es trotzdem irgendwie hinbekomme.

„Wieso denken Sie, dass die Wand da hin soll?", werde ich plötzlich gefragt, nachdem ich eine filigrane Linie auf das Papier gebracht habe. „Uhm-" Sofort werde ich nervös und versuche nach einer passenden Antwort zu suchen. „Das stand in den Unterlagen, hier irgendwo." Ich such nach der Textstelle, finde sie jedoch nicht und werde völlig panisch. „Hey, beruhigen Sie sich. Das war eine Fangfrage. Ich finde die Idee gut, die Wand dorthin zu setzen." Er lehnt sich über mich, sodass seine Brust meinen Rücken streift und ich sofort erstarre.

„Sie meinten die Unterlagen, richtig?" Er legt einen Zettel auf die Skizze und deutet auf besagte Textstelle, wo jedoch andere Informationen zu lesen sind, als die ich im Kopf hatte. „Oh, ich kann das ändern, wenn Sie wollen, Sir. Ich wusste nicht- ich hatte es falsch in Erinnerung.", entschuldige ich mich und greife nach dem Radiergummi, welcher mir direkt wieder abgenommen wird.

„Wir lassen die Wand da, wo sie ist. Die Idee ist gut.", höre ich dicht an meinem Ohr, was meine Nackenhaare aufstellen lässt. Schluckend bleibe ich so über den Tisch gebeugt stehen und traue mich nicht, mich zu bewegen. Abgesehen davon ist Mister Styles immer noch so über mich gebeugt, sodass ich mich gar nicht bewegen kann, selbst wenn ich wollte.

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