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Eine Geschichte ohne Namen (Teil 1)

Kurz nachdem gemeldet wurde, dass etwas durch das Wurmloch kommt, erschien ein fremdes Schiff auf dem Hauptschirm. Der Anblick erinnerte Sisko an den bajoranischen Sonnensegler den er vor einiger Zeit nach gebaut hatte. Nur war dieses Schiff um einiges größer und die vier riesigen Segel schienen an einigen Stellen beschädigt zu sein.

Die Kommandantin des Schiffes bat um Erlaubnis an der Station an zu docken um zum einem ein Gespräch mit Vertretern der Föderation und ihrer Alliierten führen zu können und zum anderen die Möglichkeit zu haben in Ruhe die Schäden an den Segeln zu reparieren.

Gespannt auf Informationen über diese bisher unbekannte Spezies erteilte Sisko dem Schiff die Erlaubnis an zu docken und begab sich auf den Weg zur Luftschleuse.

Dort angekommen kam ihm die Kommandantin der „Spesa Noves" entgegen und stellte sich vor.

Mirka war einen halben Kopf kleiner als Sisko, hatte dunkle, leicht lila schimmernde Haare und eine im Licht des Korridors bunt schimmernde Haut. Ihre Stirn war von dünnen bläulichen Adern durchzogen, die sich wie eine Wurzel scheinbar noch bis auf die Kopfhaut ausbreiteten. Sie trug zu einer langen schwarzen Hose einen langen schwarzen Mantel, den sie an der Taille mit einem Gürtel zusammen gebunden hatte. An der Gürtelschnalle sah man die stilisierten Umrisse des Schiffes und die Rangabzeichen. Außerdem befanden sich am Gürtel mehrere kleine Geräte von denen Sisko mindestens eines als Waffe identifizierte. Er bat sie darum ihre Waffen für die Dauer ihres Aufenthaltes auf der Station dem Sicherheitschef Odo zu geben.

***

Mirka verließ ihr Schiff nur ungern ohne ihre Waffen, doch diesmal hätte sie daran denken müssen sie schon auf dem Schiff abzulegen, weil sie bei dieser Mission als Diplomatin agieren sollte.

Ihr fiel erst auf, dass sie ihre Waffen noch bei sich hatte, als der Terraner darauf hinwies und auf ihren Gürtel zeigte. Sie nahm alle Geräte bis auf zwei ab und dachte darüber nach Sisko zu erläutern um was es sich handelte.

Schließlich sagte sie: „Eigentlich sind nur das Lichtschwert und der Blaster Waffen, aber ich nehme dennoch nur den Kommunikator und den Translator mit. Das ist doch in Ordnung?"

Sie hatte Sisko ihren Kommunikator und den Translator gegeben, damit er sich über die Funktion vergewissern kann. Mit einem Nicken stimmte er ihr zu und begann ihr die Station zu zeigen.

„Ich wäre froh, wenn ich nur hier wäre, um mir fremde Kulturen anzusehen, aber meine Mission ist doch ein wenig dringender."

„Woraus besteht denn Ihre Mission?"

„Das möchte ich noch nicht sagen. Aber ich möchte Sie, wie ich bereits bei meiner Ankunft sagte, um ein Gespräch mit Vertretern Ihrer Regierung und Ihrer Alliierten bitten."

„Ich habe deswegen bereits mit meinen Vorgesetzten gesprochen und werde bei dem Gespräch die Föderation vertreten. Unsere Alliierten sind auch bereits benachrichtigt es dauert nur noch eine Weile, bis deren Vertreter hier eintreffen."

Mirka hatte damit gerechnet warten zu müssen, besonders seit ihr bekannt ist, dass die Föderation gerade einen Krieg hinter sich hat.

„Ich werde diese Zeit für Reparaturen an meinem Schiff nutzen."

„Wie Sie wollen. Vielleicht kann Chief O'Brien Ihren Technikern zur Hand gehen."

„Wir brauchen bei der Reparatur eigentlich keine Hilfe. Die Segel zerreißen so leicht, dass wir sie öfter mal reparieren müssen. Wegen der Segel hätten wir eigentlich auch nicht durch das Wurmloch fliegen dürfen, doch unsere Bordpriesterin bestand darauf um Energie zu sparen. Wenn Ihr Techniker bei der Reparatur helfen möchte, sollte er sich in der Schwerelosigkeit zurecht finden können und einen Raumanzug mitbringen."

„Ich werde ihm Bescheid sagen."

„In Ordnung, dann sollte ich mal nachsehen, ob meine Leute schon angefangen haben die Segelfelder bereitzulegen und selbst einen Raumanzug fertig machen."

„Sind Sie sicher, dass Sie sich nicht über die Station führen lassen wollen?"

„Wenn sich die Gelegenheit noch ergeben sollte, werde ich mir die Station gerne ansehen."

Mirka glaubte, dass sich die Gelegenheit nicht mehr ergeben wird, nachdem sie das angestrebte Gespräch geführt hat. Aber sie gab einen Teil ihrer Crew die Möglichkeit sich die Station anzusehen.

***

O'Brien hatte ein mulmiges Gefühl bei dem Gedanken daran, in der Schwerelosigkeit zu arbeiten, denn es war bisher selten vorgekommen, dass er das machen musste. Er machte sich dennoch auf dem Weg zum Kroptanerschiff in der Hoffnung mehr über die Technologie der Kroptaner zu erfahren.

Von der Luftschleuse aus führte ihn eine Frau die sich als Mirkas Stellvertreterin vorstellte durch das Schiff.

Ihm fiel auf, dass man auf den Korridoren nur Frauen sah. Die meisten von ihnen waren schwarz uniformiert, nur wenige weiß, was auf ihn einen kriegerischen Eindruck machte.

An einer Luftschleuse angekommen stellte er sich Mirka vor. Sie war gerade dabei, ihren Raumanzug anzuziehen und hatte ein großes Paket neben sich liegen.

„Bevor wir raus gehen erkläre ich Ihnen, was wir machen: Das da neben mir ist das neue Segelstück, dass eingesetzt werden soll. Um Material zu sparen falls mal ein Segel beschädigt ist, sind unsere Segel in viele kleine Felder unterteilt. So müssen wir je nachdem wie groß der Schaden ist nur ein kleines Stück austauschen. Mit einer Sonde haben wir vorhin schon nachgesehen, ob an dieser Stelle auch das Gestänge beschädigt, was diesmal nicht der Fall ist. Das heißt wir brauchen kein Werkzeug. Auf dem Gestänge befinden sich Haken, in die das Segel eingehängt wird. Wie man sie aus- und hinterher wieder ausrasten lässt erklärt sich von selbst."

Steht sogar drauf auf den Haken, wie das geht. Dachte sie. Aber ich glaube nicht, dass er unsere Schrift lesen kann.

„Und noch etwas: An dem Gestänge befindet sich ein Seil an dem wir uns mit einem anderem Seil einhaken. Man findet nämlich auch mit magnetischen Sohlen keinen Halt und man will ja nicht vom Schiff wegtreiben."

Sie reichte band ihm einen entsprechenden Gürtel um und schloss ihren Helm. An der linken Schulter ihres Raumanzuges schraubte sie einen Schlauch fest.

„Sie füllte Wasser in ihren Anzug." Sagte ihre Stellvertreterin Ilia zu Erklärung.

„Wozu?" Wollte O'Brien wissen.

„Mit unseren Kiemen atmen wir sparsamer, als mit der Lunge, deswegen ist es effektiver unsere Schutzanzüge mit Wasser zu füllen. Der Nachtteil ist, dass wir unter Wasser nicht sprechen können."

Zumindest nicht mit unseren Stimmbändern...

„Aus diesem Grund werden sie keinen Funkkontakt mit Mirka haben. Sie sind auf Handzeichen angewiesen."

Da sein Freund Bashir Arzt war, glaubte O'Brien, dass ihn die Tatsache, dass Kroptaner Kiemen haben interessieren würde und beschloss ihm später davon zu erzählen. Wenn er es nicht schon wusste.

Als Mirka und O'Brien bereit waren hinauszugehen, verließ Ilia die Luftschleuse und schloss die innere Tür. Mirka half ihm beim Einhaken in die Sicherheitsleine und bewegte sich dann mit dem Segelstück voraus.

O'Brien hatte Mühe hinterher zu kommen. Offensichtlich machten die Kroptaner öfter solche Spaziergänge. An dem zerrissenen Feld zeigte sie ihm, wie man die Haken löst. Jeder nahm sich zwei Kanten des Feldes vor und bald war es vom Gestänge gelöst. Mirka drückte ihm das neue Feld in die Hand und faltete das alte zu einem Paket, welches sie an die Sicherheitsleine hing.

Dann wollte sie sich daran machen, das neue Feld einsetzten, als ein ankommendes Schiff ihre Aufmerksamkeit erregte: Ein klingonisches Schlachtschiff flog an ihrem vorbei und dockte ebenfalls an der Station an.

Sie dachte an den Grund weswegen sie ihre Tochter auf keinen Fall bei dieser Mission dabei haben wollte.

Vor fünf Jahren war sie als Beobachterin auf dem klingonischen Heimatplaneten gewesen. Um nicht erkannt zu werden war sie getarnt und sah auf dem ersten Blick aus wie eine Klingonin. Weil ihr die Kultur der Klingonen völlig unbekannt war hielt sie sich fern von jeglichen Ansammlungen und lebte allein im Wald. Eines Tages aß sie eine Frucht, mit der sie unabsichtlich ihre Trachna auslöste, die eigentlich erst zwei Jahre später kommen sollte. Sie hatte ihren Paarungstrieb nicht mehr unter Kontrolle, als ihr ein Klingone über den Weg lief. Dieser sprach sofort auf ihre Pheromone an. Das nächste woran sie sich erinnerte war, dass sie am nächsten Morgen, solange er noch schlief, so weit wie möglich von ihm fortlief. Daraus entstand ihre Tochter Viola.

Mirka befürchtete, dass ausgerechnet dieser Klingone auf Deep Space Nine war und dass Viola spüren könnte, dass er ihr Vater ist. Dies hätte zufolge, dass sich das Kind vor ihm hinstellt und ihm Papa nennt. Es war unwahrscheinlich, dass sie ihn treffen würde, aber Mirka wollte sicher gehen.

***

Während Mirka in Gedanken war kam O'Brien zu ihr herüber und schüttelte ihren Arm.

Sie sah wie er irgend etwas sagte, was wohl „Können wir jetzt weitermachen?" hieß.

Sie nickte und begann das Segel einzuhaken. Zurück auf ihrem Schiff überreichte sie einer ihrer Leute das alte Segelstück und zog ihren Raumanzug aus.

„Scheint so, als fehlten für Ihre Konferenz nur noch die Vertreter der Romulaner." Sagte O'Brien.

Mirka war überrascht und das scheinbar nicht positiv.

„Die Romulaner gehören zu Ihren Alliierten?".

O'Brien erzählte ihr wie dies zustande kam. „Durch den Krieg brauchten wir starke Alliierte und da kamen am Ende nur noch die Romulaner in Frage. Es scheint so, als wären Ihnen die Romulaner bereits bekannt."

Mirka dachte, sie sollte ruhig offen von dem Kontakt mit den Romulanern erzählen, bevor die es möglicherweise taten. „Auf Forschungsmissionen gerieten nun schon mehrere Male Schiffe von uns in Romulanisches Gebiet. Die Romulaner griffen diese Schiffe trotz der Erklärung unseres friedlichen Willens an. Wir vermuten, dass sie versuchen an unsere Technologie zu kommen, obwohl wir dafür keinen Grund kennen. Schließlich sind unsere Schiffe doch recht unscheinbar. Ich bin gespannt, ob die Romulaner von allein damit auspacken, dass sie uns kennen."

Auf jeden Fall wird sich unsere Vorgehensweise ändern. Die Tanara hat mir eben befohlen Romulanern und ihren Alliierten nicht Hilfe zu leisten.

***

Nachdem sie ihre Arbeit erledigt hatte, beschloss Mirka sich doch die Station anzusehen. Nachdem sie von dem Stationsarzt untersucht wurde, schlenderte sie über das Promenadendeck der Station und versuchte ein Schriftstück das ihr übergeben wurde zu entziffern. Der Doktor gesellte sich neben sie und sprach sie an.

„Ich will sie nicht beleidigen, aber wie sie das da lesen, scheint es, als ob sie kurzsichtig sind."

Wie oft musste sich Mirka dies eigentlich noch von Mitgliedern anderer Völker anhören?

„Ich bin nicht kurzsichtig, meine Augen sind völlig gesund. Das hat meine Bordheilerin mir erst gestern bestätigt. An der Luft können Kroptaner nur längst nicht so gut sehen, wie unter Wasser."

Fragen Sie mich bloß nicht woran das liegt, für solche Fragen ist die Heilerin zuständig

„Außerdem bin ich die Schrift nicht gewohnt."

Ich habe halt nicht aufgepasst, als sie in der Schule dran war. Terranisch hat mich überhaupt nicht interessiert.

Der Terraner lächelte sie an. „Soll ich Ihnen vorlesen was da steht?"

„Nein, das ist nicht so wichtig. Das hat mir vorhin so ein kleiner Wicht mit großen Ohren in die Hand gedrückt. Scheint eine Speisekarte zu sein."

„Wenn Sie vorhaben mit ihm zu handeln sollten Sie vorsichtig sein. Er betrügt gern mal."

Das der hinterhältig ist habe ich doch vorhin schon gespürt.

„An mir wird er nichts verdienen. Ich habe nämlich kein Stück von dem Geld, was sie hier haben. Außerdem habe ich auf meinem Schiff alles, was ich brauche."

„Aber ich kann Ihnen doch trotzdem etwas ausgeben, oder?"

„Nun, ich würde das Angebot ja annehmen, aber meine Intima meint ich solle mein Büro und mein Schlafzimmer aufräumen. Sie sagt es sieht dort so schlimm aus, dass man sich bald von einer zu nächsten Stelle beamen muss. Damit übertreibt sie zwar, aber damit bei mir nicht bald der Haussegen schief hängt sollte ich wirklich aufräumen. Seit gestern weigert sie sich schon zu mir ins Bett zukommen."

Daraus schloss Bashir, dass Mirka schon vergeben war und sich nicht besonders für Männer interessierte. Sofern es unter den Kroptanern überhaupt Männer gab, denn bisher hat er noch keinen zu Gesicht bekommen. Und die Frauen reden auch nicht über irgendwelche Ehemänner oder Brüder oder so.

***

Während des Aufräumens spürte Mirka etwas, was nicht auf ihr Schiff gehörte. Sie ordnete an, nach Ihrem Mann Paxus und Viola zu scannen und spürte die beiden schließlich in einem Wartungsschacht auf.

Paxus erklärte ihr, dass er und seine Tochter nicht andauern von Mirka getrennt sein wollen und das sie auch mal andere Völker treffen wollen.

Mirka erklärte ihm, dass sie doch ständig die mentale Verbindung zu ihm aufrecht hielt und das diese Mission zu riskant sei um Tochter und Mann mit zu nehmen. Sie befürchtete, dass ihr Schiff nach der Konferenz möglicherweise angegriffen wird.

Während Paxus und Mirka sich stritten lief Viola davon und schummelte sich durch die Luftschleuse auf die Station. Als sie dort über die Korridore lief, überlegte sie, wem sie wohl einen Streich spielen könnte. Sie versuchte den Sicherheitschef Odo dazu zu bringen, die Manola zu essen, doch der sagte ihr, das er überhaupt nichts ißt.

Dann traf sie einen Klingonen, den sie dazu überreden konnte, die Frucht zu probieren. Er nahm die Frucht, biß hinein und war wie erwartet überrascht darüber, dass die Frucht ihm inneren flüssig war und dass sich der Saft über seine Kleidung ergoß.

Viola amüsierte sich über den Anblick als sie von ihrer Mutter gepackt wurde. Mirka erklärte dem Klingonen, dass kroptanische Kinder diesen Streich lieben und brachte Viola zurück auf das Schiff. Sie hoffte, dass der Klingone diesen Vorfall nicht als Angriff wertete.

***

Bis sie endlich Nachricht erhielt, dass die Konferenz beginnen kann ruhte Mirka sich aus und dachte darüber nach, welche Worte sie am besten wählen sollte. Mirka war Kriegerin. Diplomatie gehörte normalerweise gar nicht in ihren Aufgabenbereich. Doch sie hatte eine Schwiegermutter, die sie gerne ärgerte und die dazu noch die derzeitige Tanara war und somit die Befehlsgewalt über ganz Kroptan hatte.

***

Als sie in den Konferenzraum kam begrüßte sie Sisko, den klingonischen Vertreter und den romulanischen Vertreter.

„Die Nachricht, die ich Ihnen überbringe wird Sie nicht besonders glücklich stimmen. Besonders nachdem Sie erst vor kurzem einen Krieg hinter sich gebracht haben. Aber ich denke ich fange am besten von vorn an: Vor ungefähr 2000 Jahren wurde Kroptan noch von Männern regiert. Eines Tages lehnten sich die Frauen gegen die unterdrückende Herrschaft der Männer auf und stürzten den letzten männlichen Herrscher."

Dessen Namen ich an dieser Stelle besser auslasse, wenn ich daran denke dass die Terraner vielleicht immer noch Anhänger des Christentums sind.

„Sie übernahmen die Regierung und einige entwickelten Rachegelüste, so dass einige Männer hingerichtet wurden. Die Anzahl der Männer bei uns hat sich bis heute nicht regeneriert. Aber während des Umschwunges, sind auch einige Männer geflohen und bilden jetzt eine Splittergruppe von der wir nicht wissen, wie stark sie ist und wie viele Mitglieder sie umfaßt. Fest steht, dass sich welche von denen sich getarnt haben und sich bei der Föderation, bei den Klingonen und möglicherweise auch bei den Romulanern verstecken. Sie versuchen so, an fremde Ressourcen heranzukommen um eines Tages, wenn es nach ihren Willen geht, die Macht über ihre Gebiete an sich zu reißen. Wir Kroptaner sind bereit Ihnen mitzuteilen, wie Sie die Leute von der Splittergruppe aufspüren können. Allerdings befinden sich unter Ihnen Männer und Frauen, die unschuldig sind und dazu gezwungen sind mitzumachen. Diese würden wir mit Ihrer Erlaubnis in unsere Heimat zurückholen. Was Sie dann mit den Mitgliedern der Splittergruppe anfangen bleibt Ihnen überlassen. Solange wir nicht selbst bedroht werden, werden wir in keinen Kampf einschreiten."

So ich denke ich habe alles gesagt, jetzt hoffe ich, dass die Reaktion einigermaßen positiv mir gegenüber ausfällt.

Der Romulaner stand auf und erhob empört seine Stimme. „Ich dachte Sie haben uns versichert, dass Sie friedliche Absichten haben. Und jetzt drohen Sie uns mit einer Invasion? Wollen Sie nur Ihre Macht demonstrieren oder sich ausbreiten? Wie ich Ihr Volk bereits kennen gelernt habe, sind Sie doch nur auf Paarung aus und dabei bereit die Genetik anderer Völker zu verunreinigen. Irgendwie müssen Sie sich ja fortpflanzen auch wenn Sie keine eigenen Männer haben."

Ilia folgte durch die mentale Bindung zu Mirka der Diskussion und brachte ihre beschützende Intima dazu ruhig zu bleiben.

„Wir drohen Ihnen keineswegs mit einer Invasion. Es sind zwar Kroptaner, die im Moment Ihre Völker bedrohen, aber man muss betonen, dass sie nicht der Regierung der Tanara unterstehen. Was die da fabrizieren ist auf ihren eigenen Mist gewachsen. Wir haben nur insofern damit zu tun, dass sie versuchen genügend Macht zu erlangen, um die Regierung über Kroptan zu übernehmen und uns Frauen wieder zu unterdrücken. Wir tun unser bestes um dieses Problem zu lösen. Außerdem: Sollten wir wirklich der Ursprung dieser Unterwanderung sein, hätten wir Ihnen bestimmt nichts davon erzählt." Sie wandte sich direkt an den Romulaner und fügte hinzu: „Ich hoffe Ihre Alliierten neigen nicht so sehr wie Sie dazu, die Tatsachen zu verdrehen."

Während sie gesprochen hatte, sind die Adern auf ihrer Stirn angeschwollen und sie drückte ein PADD auf den Tisch, dass begonnen hatte unter ihren Worten zu zittern. Hätte Ilia sie nicht beruhigt, hätte sie das PADD dem Romulaner ins Gesicht geschleudert. Nachdem sie durchgeatmet hat und wieder vollkommen ruhig war schaute sie den Terraner und den Klingonen an und wartete auf deren Reaktion...

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