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v i e r z e h n ✔


Sie fliegen schon geraume Zeit über den Ozean und zu allem Überfluss zieht auch noch ein Schneesturm auf.
Der Wind bläst ihnen unablässig ins Gesicht und die Böhen machen den Drachen das Fliegen nicht unbedingt leichter.
Durch das immer dichter werdende Schneetreiben fällt es schwer, die Umgebung aus zumachen, doch Haudrauf lässt sich davon nicht beirren.
,,Dickköpfig. Wie seine Mutter. Die hatte auch immer Hummeln im Hintern." fängt der Stoische an.
Sie unterfliegen eine Brücke aus Eis.
,,Och, er ist doch gerade mal zwanzig und'n Wikinger. Ne schlimmere Kombination gibt's nicht."
versucht der Schmied die Stimmung seines Freundes zu lockern.
,,Ich weiß noch genau, wie stur und unvernünftig du damals warst."
Die Schwarzhaarige hört aufmerksam zu, als sie bei diesen Worten augenrollend auf ihren Sattel schaut:
,,So viel hat sich seither ja nicht geändert."

Der Bärtige seufzt:
,,Ihr kennt ihn ja. Aufgeben ist nicht seine Sache. Was ist, wenn Hicks Drago findet, bevor wir ihn finden?"
er schaut fragend zu den beiden Drachenreitern und der Blonde antwortet:
,,Ach, solang der Nachtschatten bei ihm ist, wird Hicks nichts passieren."
er fliegt auf Haudraufs linke Seite:
,,Er ist ein Nachtschatten."

Doch dann geht Haudraufs Blick hinunter zur Eisdecke.
Sein Blick verändert sich und er lenkt seinen Drachen in Richtung Eisschicht.
Fragend sehen sich die beiden Zurückgebliebenen an und folgen ihrem Oberhaupt schließlich.
Der Wikinger dreht um und streckt eine Hand während dem Flug in die Nähe des Wassers.
Als sie neben den Rothaarigen fliegen und den Gegenstand in Haudraufs Hand entdecken, den er aus dem eiskalten Wasser rausgefischt hat, schauen sie den Anführer mit besorgtem Blick an.
Es ist Hicks' Helm, den er sonst immer bei sich hat.
Dann beugt er sich vor, zur Schnauze des Grollhorns und hält ihm den Helm hin:
,,Such die Beiden, Schädelbrecher. Such sie."
Der Drache stößt ein lautes Brüllen aus, was bedeutet, dass er die Fährte aufgenommen hat.

Nach ein-zwei Stunden Flug geht die Sonne endlich wieder auf.
Schädelbrecher fliegt der Fährte nach und die beiden anderen Drachenreiter folgen ihm.
Dann, nach ein paar Minuten, entdecken sie etwas Unglaubliches.
Eine Festung ganz aus Eis erstreckt sich den Dreien. Es ragen gewaltige Eissplitter in die Höhe.
,,Was bei Thor . . . ?" erstaunt und ehrfürchtig blickt die junge Frau hinauf und Sturmjäger knurrt nervös.
Beruhigend legt sie eine Hand auf seinen Kopf und schaut die beiden Männer fragend an.
Grobian zuckt bloß mit den Schultern, doch Haudrauf fliegt mit Schädelbrecher geradewegs auf das riesige Gebilde zu.

Ihm folgend entdecken sie einen kleinen, gut versteckten Eingang und fliegen hinein. An einem geeigneten Platz landen sie und steigen bewaffnet runter.
Kora gibt ihrem treuen Freund ein Zeichen und er versteht.
Die Drachen bleiben zurück und die drei Wikinger gehen vorsichtig weiter.
Nach ein paar Metern gibt Haudrauf ein Handzeichen.
Die beiden bleiben stehen, während das Oberhaupt weitergeht.
Er hat Hicks entdeckt.
Er geht leise auf ihn zu, packt ihn und hält ihm den Mund zu.
Erschrocken reißt der Junge sich los:
,,Ich glaub, ich spinne. Wie bist du hier rein gekommen?"
,,Genauso, wie wir dich hieraus holen."
,,Wir?"
,,Die Luft ist rein." kommt es von weiter hinten.

Grobian und Kora gehen vorraus, während Hicks auf seinen Vater einzureden versucht.
Sie müssen sich durch enge Feslspalten quetschen und sich unter niedrige Decken herducken.
Doch dann entdecken Grobian und Kora etwas, was sie an ihren Augen zweifeln lässt.
Vor ihnen steht die seit Jahren totgeglaubte Valka.
Als auch Haudrauf und sein Sohn ankommen, bleibt der Anführer misstrauisch stehen, als der Schmied sich zu ihnen dreht:
,,Ähm, ich glaube das is jetzt eher Chefsache." sie gehen an den beiden vorbei:
,,Oh Backe."
Haudrauf nimmt sein Schwert, was Hicks aufschrecken lässt:
,,Äh, Vater. Geht das auch ohne Schwert, bitte?"
Er läuft hinter seinem Vater her, welcher ungläubig stehen bleibt, als er seine Frau erkennt.
Neugierig schauen die drei Anderen ihm über die Schulter und er lässt das Schwert fallen.
Er nimmt seinen Helm ab.
Ein wenig ängstlich schaut sie zu dem Wikinger:
,,Ich weiß, was du jetzt sagen wirst, Haudrauf. Du wirst sagen, wie konnte ich nur. Einfach wegbleiben, all die Jahre. Warum bin ich nicht zu dir zurück gekommen? Zu unserem Sohn?"
Doch Haudrauf geht ihr einfach entgegen, ganz ruhig.
,,Tja. Was für Anzeichen gab es, dass du dich jemals änderst, Haudrauf? Oder irgendwer sonst auf Berk. Wie oft hab ich dich angefleht, mit den Kämpfen aufzuhören, andere Wege zufinden, doch hat einer von euch zugehört?"
Grobian lässt seine Arme schaukeln:
,,Deswegen hab ich nie geheiratet. Deswegen . . . "
fragend schauen Hicks und Kora zu dem Wikinger:
,, . . . und wegen noch was Anderem."
Die Schwarzhaarige schüttelt den Kopf.

,,Ich weiß, ich hätte dich mit Hicks nicht alleine lassen dürfen, aber ich dachte, er sei ohne mich besser dran."
Nervös umklammert sie ihren Stab und geht ein paar Schritte zurück:
,,Das war ein Fehler, das weiß ich jetzt auch, aber . . ."
Haudrauf kommt ihr immer näher.
,,Sei nicht so stoisch, Haudrauf.
Nur zu, schrei, schimpfe, sag irgendwas."
Doch er legt ihr nur eine Hand auf ihre Wange:
,,Du bist so schön wie an dem Tag, als ich dich verloren habe."
Erstaunt über seine Worte, verstummt die Frau.
Eine Träne rollt ihr über die Wange, als er sanft seine Lippen auf ihre legt.
Hicks lächelt erleichtert.



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