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Kapitel 17

,,Mögen die Valküren dich willkommen heißen und dich durch Odins großes Schlachtfeld führen.

Trauer.
Diese Emotion, die jeder hat, jeder fühlt.
Anders kann man es nicht beschreiben.
Ein tiefes Loch, klaffend in der Seele.
Dunkel und verschlingt das letzte bisschen Hoffnung, das letzte bisschen Wille.

,,Mögen sie deinen Namen preisen in Liebe und Raserei, auf das wir ihn schallend hören aus den Tiefen von Valhal.

Tränen füllen die Augen von ihnen, den Kriegern, die so hart gekämpft und so viel verloren haben.
Doch ahnt niemand, wie sich Hicks fühlt.
Die Leere, die in ihm herrscht, droht ihn ganz zu verschlingen.

,,Und wissen, dass du an der Tafel der Könige Platz genommen hast, wie es dir zusteht.

Bis alle den Entschluss fassen, das Oberhaupt würdig zu verabschieden.
Ihn in das eine, seetüchtige Schiff zu legen und ihn gehen zu lassen.

,,Denn ein großer Mann ist gefallen.

Sammeln Pfeil und Bogen auf, dass jeder eines hat.

,,Ein Krieger.
Ein Stammesoberhaupt.

Schwerenherzens geht der Mann, der Haudrauf, mit Hicks, wohl am besten gekannt hatte, zu dem Sohn des Oberhauptes und reicht ihm Pfeil und Bogen.

,,Ein Vater.

Mit Tränen in den Augen und schmerzender Seele legt Hicks die Pfeilspitze ins Feuer, hält den Bogen in die Luft und lässt den Pfeil auf das Schiff fliegen.

,,Ein Freund.

Die ersten Flammen schlagen auf.
Die Wikinger tun es ihm gleich und schon bald steht das Schiff in Flammen.

Nur noch das lodernde Feuer ist zu sehen, als der Nebel sie schließlich langsam erstickt.

Langsam lassen die Krieger die Bögen sinken, in dem Wissen, dass sie jemand Wichtiges und Bedeutsames verloren haben.

Der Sohn des Oberhauptes tritt einen Schritt nach vorn und sieht dem Schiff nach:
,,Es tut mir leid, Vater.
Ich bin nicht das Oberhaupt, das du dir immer gewünscht hast.

Dem Wikinger zu hörend, starrt die junge Jorgenson auf das Meer.
Tränen laufen ihre Wangen runter, als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürt.
Ohne groß drüber nachzudenken, dreht sie sich um und fällt ihrem Bruder in die Arme.
Sie lässt ihren Tränen freien Lauf und auch Rotzbakke rollen ein paar Tränen die Wange runter.
Er schließt sie in seine Arme, als sie schluchzend flüstert:
,,Bitte, versprich mir, dass du mich nie verlässt."
,,Niemals, versprochen."

Nachdem sie sich wieder gelöst haben, geht Korra näher ans Wasser und entfernt sich ein wenig von den Anderen.
Sie will nicht egoistisch erscheinen, doch ist sie im Moment einfach lieber allein.
Sie atmet tief ein, als sie Schritte hinter sich wahr nimmt.
Mit der Annahme, es sei wieder ihr Bruder, dreht sie sich um und staunt nicht schlecht, als Eret vor ihr stehen bleibt.
Sie zieht die Stirn in Falten und dreht sich wieder um.
,,Was willst du?
Mit ihrem Ärmel wischt sie sich eine Träne weg.
Sie wird ihm gegenüber keine Schwäche zeigen, nicht noch mal.
,,Ich wollte nur nach dir sehen."
Sie schnaubt verächtlich:
,,Wie du siehst geht es uns allen nicht besonders. Und was kümmert es dich?"
Das letzte Mal, als wir uns trafen, wolltest du mich umbringen.
,,Ich wusste, du würdest früher oder später auf das Thema zurückkommen."
Sie verschränkt die Arme vor der Brust und senkt den Kopf:
,,Ist doch jetzt auch egal. Wir haben eh verloren."
Sie spürt seinen Blick:
,,Sonst noch was?"
,,Ich wollte nur nach dir sehen." meint er beleidigt und will gehen.
,,Warte."
Er bleibt abwartend stehen.
,,Warum bist du hier? Ich meine, warum bist du bei uns und nicht bei Drago?" fragt die Wikingerin.
,,Ich hab erkannt, dass das was er tut, falsch ist. Euer Freund hatte recht. Drachen sind wirklich unglaubliche Wesen." während er das sagt, geht er ein paar Schritte auf sie zu.
,,Nur leider sind die gerade davongeflogen.
Ich kann's einfach nicht glauben."

Nach ein paar Sekunden Stille fasst sie sich schließlich wieder und dreht sich um:
,,Wir sollten zu den Anderen." sagt sie und geht an dem Ex-Drachenfänger vorbei ohne ihn anzusehen.

Sie bleibt neben ihrem Bruder stehen, der ihr ein aufmunterndes Lächeln zu schenken versucht,  was sie erwidert.

,,Ein Oberhaupt schützt die seinen. " bei Hicks Worten heben die Wikinger ihre Köpfe.
,,Wir fliegen nach Berk zurück."
Da ist etwas in seinen Augen, ein Schimmer der die Anderen ansteckt, als sie hoffnungsvoll ihre Blicke auf ihn richten.
Ein kleines Lächeln schleicht auf Astrids Mund, doch die Zwillinge sehen nicht überzeugt aus:
,,Ähh, mit was?"
,,Er hat sich alle Drachen gekrallt." umterstreicht Raff die Frage ihres Bruders, doch Hicks lächelt nur:
,,Nicht alle, Raffnuss."

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