Kapitel 5
Aaron saß für weitere Tage an dem Felsen, der Dämon kam nicht. Die anderen aber auch nicht, denn niemand wagte es, ihn anzufassen. Warum? Trug er ein Schild über dem Kopf mit „Gehört Cypher, bitte nicht foltern oder du stirbst einen grausamen Tod"?
Nach vier Tagen war eine neue Seele neben ihm erschienen. Es war eine Frau Mitte Fünfzig, die von Wut und Hass zerfressen war. Als sie die Wärter zum ersten Mal abgeholt hatten, hatte sie geschrien und sich gewehrt. Zurückgekommen war sie als Häufchen Elend. Seitdem hatte sie nicht mehr gesprochen.
„Wieso haben sie dich noch nicht geholt?", zischte sie voller Hass. Sie hatte glühende dunkelbraune Augen, ihre gräulichen Haare hingen wirr an ihr herunter. Diese hatten nach einem Tag bereits die Farbe verloren, was ihn darauf schließen ließ, dass das ihre natürliche Haarfarbe gewesen war.
Er schaute sie an. „Mir steht weit Schlimmeres bevor, keine Sorge", antwortete dieser. Kaum hatte er diese Worte gesprochen, traten Füße in sein Blickfeld und ein Schatten fiel auf ihn. Als er aufsah, sah er feuerrote Haare und ein leichtes Lächeln. „Hast du mich vermisst, Lämmchen?"
Aaron glühte den Dämon an. „Fick dich."
Die Frau erstarrte, als sie sah, wie der junge Mann den mächtigen Dämon vor sich einfach so beleidigte. Wie kann er das tun? Hat er keine Selbsterhaltungsinstinkte?
Die Eisenkette an Aarons Halsband löste sich vom Felsen und schwebte in Cyphers Hand. „Dann wollen wir, Lämmchen. Folge mir."
Wider Erwarten stand der junge Mann auf und folgte dem Dämon. Es half nichts, das wusste dieser, deshalb leistete er auch keinen Widerstand. Er wurde an den anderen Wärtern vorbeigefährt und erntete einen mitleidigen Blick, was die anderen Gefangengen zu verwirren schien. Wenn ein Dämon einen Gefangenen bemitleidete, musste diesem etwas wirklich Schlimmes bevorstehen.
Sie betraten Cyphers Quartier und Aaron wusste, was kommen würde. Er führte ihn in den Waschraum und sagte: „Wasch dich. Komm zu mir, wenn zu fertig bist."
Dass der Dämon ihn einfach ohne Bewachung gehen ließ, zeugte von dessen Macht. Aaron hatte keine Chance zu fliehen. Die Tür schloss sich und er stand vor dem dampfenden Bad. Er zögerte, stieg dann in die Wanne. Warmes Wasser umschloss ihn und entspannte ihn. Nein. Du darfst es nicht genießen. Du hast kein Glück verdient. Also wusch er sich schnell und effizient, rieb sich trocken.
Mit einem Handtuch um die Hüften kam er aus dem Waschraum in das Zimmer, in dem der rothaarige Teufel auf ihn wartete. Zwar war es nur eine bildliche Barriere, doch so war er nicht nackt. Du hast vielleicht Macht über meinen Körper, doch du wirst nicht meinen Willen brechen.
Cypher krümmte den Finger und deutete neben sich auf das Bett. Aaron blieb stehen, glühte ihn nur an. Der Blick in seinen Augen reizte ihn, denn er wusste, der Mensch würde sich nicht zu ihm legen. Er würde dort stehen bleiben, bis er ihn dazu zwang. Sein Blick wanderte über dessen Körper. Er hatte muskulöse Arme und Beine, eine klar definierte Brust und einen straffen Bauch, unter dem sich ein Sixpack abhob. Diese Muskeln waren durch jahrelanges Training geformt worden, machen ihn schnell und geschmeidig. Was hat er vor seinem Tod getan?
„Du kommst also nicht freiwillig, Lämmchen?", fragte er herausfordernd. Wieder keine Antwort. Er spricht nicht mit mir, nur Beleidigungen. Dabei hatte er eine solch sinnliche und rauchige Stimme, die der Dämon hören wollte. Er wollte seinen Namen hören, wollte tiefe Lustlaute aus diesem Mund entlocken.
Er hob die Hand und die Kette flog in seine Hand. Mit einem Ruck zog er daran, sodass Aaron nach vorne gerissen wurde und sich auf dem Bett abstützte. Langsam zog er an dieser, zog den Menschen zu sich, der mit wütenden Augen zu ihm kommen musste, bis er vor ihm kniete. Das Handtuch hing nur noch locker an den Hüften und begann sich zu öffnen.
Mit einer Hand fuhr Cypher über die weiche Wange, beugte sich vor, um die untere Lippe in seinen Mund zu saugen. Überraschung machte sich auf Aaron breit und er zog den Kopf zurück, kam jedoch nicht weit, da die Kette kein Spiel mehr hatte.
„Ich werde mich heute in deinem süßen Körper vergraben", säuselte der Dämon.
Nein. Aaron wehrte sich, schlug nach dem Dämon. Seine Arme wurden wie von Geisterhand nach vorne gerissen und überkreuzten sich, sodass das Metall seiner Handfesseln sich berührte und eine Kette diese umschlang. Verdammt. Er hatte keine Chance gegen diesen Zauber. Er lag erneut auf dem Rücken vor dem Dämon.
„Wo wolltest du denn hin, Lämmchen?", fragte dieser und schaute ihn mit glühenden Augen an.
„Lass mich gehen", sagte er leise aber mit wilden Augen, die den Dämon reizten.
„Du kennst die Bedingungen", erwiderte dieser. Er kniete sich zwischen dessen Beine, sodass er diese nicht schließen, ihm nicht entkommen konnte. Langsam zog Cypher sein eigenes Oberteil aus und gab die Sicht auf seine muskulöse Brust frei. Rote Stammesmale zogen sich über seine Haut, bildeten Muster, die Aaron für einen Moment faszinierten.
Diesem folgte die Hose, sodass der Dämon nun ebenso nackt war, wie er selbst. Die Hitze seiner Haut strahlte bis zu ihm. Zwei Hände platzierten sich neben seinem Kopf und er beugte sich nach vorne, sodass er dessen Erregung an seinem Schenkel spürte konnte.
„Ich habe dich vermisst, Lämmchen", sagte er mit einer sinnlichen Stimme. „Jede Stunde, die verging, wollte ich zu dir zurück, wollte deine weiche Haut spüren, deinen sinnlichen Geruch einatmen und diese herrlich wilden Augen betrachten."
Diese Worte brachten Aaron aus dem Konzept. Der Dämon wirkte nicht so, als würde er lügen und er hatte nichts davon, ihm zu schmeicheln. Was bezweckte er damit? Sanft beugte sich Cypher nach vorne und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.
„Wirst du heute meinen Namen sagen?"
„Nein", erwiderte Aaron und sein Blick wurde fester. Er würde sich nicht täuschen lassen.
Die Furie richtete sich wieder auf, leckte sich über die Lippen. „Dann werde ich dieses Festmahl genießen." Diese Worte jagten Aaron einen Schauer über den Körper. Würde er ihn wieder betäuben?
Als hätte er dessen Gedanken gelesen, sagte Cypher: „Keine Sorge, ich werde dich heute so genießen. Ich benötige das nicht, um dich zum Schreien zu bringen."
Das machte Aaron noch mehr Angst, denn er befürchtete, dass der Dämon recht hatte. Nein. Ich werde ihm nicht geben, was er will.
****************SMUT-SZENE*************
Dann begann dieser. Er küsste seine Haut und liebkoste sie. Auch wenn die Berührungen nicht so intensiv wie zuvor waren, konnte er die Erregung in seinem Körper nicht unterdrücken. Er gehorchte ihm nicht. Die Finger streichelten und liebkosten ihn unaufhörlich, bis sein Penis hart nach oben ragte. Die Hände des Dämons legten sich in seine Kniekehlen und schob seine Beine nach oben, sodass er sich für ihn öffnete.
„Was hast du-?" Vor. Den Satz konnte er nicht zu Ende führen, denn er biss sich auf die Unterlippe. Sanft leckte eine Zunge über seinen Eingang und drang in diesen ein. Er begann zu zittern, versuchte sich zu wehren, doch jegliche Kraft war aus seinem Körper gewichen, er kam nicht gegen den Dämon an.
Die Zunge umkreiste die Stelle, leckte über sie und drang erneut ein. Keuchend presste er sein Gesicht in die Kissen, die Erregung tropfte auf seinen Bauch.
Cypher genoss den süßen Geschmack nach Klee auf seiner Zunge. Er macht meinen inneren Dämon wild. Langsam ließ er die Beine sinken und wanderte von dem nassen Eingang nach oben zu dessen Penis. Er leckte diesen entlang und schob zwei Finger in den Menschen, mit denen er Aarons Innerstes massierte. Er wusste genau, welchen Punkt er reiben musste und reizte diesen. Aaron zuckte und er wusste, dass dieser bald zum Höhepunkt kommen würde. Lächelnd setzte er sich auf.
„Ich habe dir ein Geschenk mitgebracht, Lämmchen", sagte er mit weicher Stimme und zog es unter der Decke hervor.
Mit aufgerissenen Augen starrte der Mensch zu dem Gegenstand in seiner Hand. „Nein", entkam es aus seinem Mund.
Lächelnd nahm er den kleinen schwarzen Ring und führte diesen zu dessen Härte. Er legte ihn um den Ansatz, sodass sich dieser zusammenzog und um diesen schmiegte. „Ich werde ihn erst lösen, wenn du meinen Namen schreist, Lämmchen."
In diesem Moment wusste Aaron, dass der Dämon es ernst meinte. Ich schaffe das. Er hatte es schon einmal geschafft. Doch nun erfuhr er, dass das zuvor noch gnädig gewesen war. Heiße Lippen schlossen sich um seine Härte und saugten ihn tief in dessen Mund. Cypher leckte über ihn und schickte Lustschauer durch seinen Körper, sodass er zuckte. Immer weiter trieb er ihn bis zum Rand, doch er blieb an einem Punkt hängen.
Mit Händen und Mund folterte Cypher der Menschen auf lustvollste Weise. Nach einer Stunde lief Aaron der Speichel aus dem Mund und er zitterte. Er konnte nicht mehr.
Lächelnd erhob sich die Furie und öffnete seine Beine weit. „Bist du bereit für den Hauptgang?" Aaron konnte nicht antworten. Er sah den harten Schwanz des Dämons, der über seinen eigenen rieb, dann nach unten wanderte.
„Endlich kann ich deinen weichen Körper kosten, Lämmchen", flüsterte dieser an seinen Lippen. Er versenkte seine Zunge in Aarons Mund und drang langsam in ihn. Er war hart und dehnte diesen, die Lust rauschte tief durch dessen Körper und sein Penis zuckte, doch er kam nicht.
Aaron spürte die Hitze, den Druck. Er erschauerte. Sein ganzer Körper stand in Flammen und zum ersten Mal rutschte ihm ein leises Stöhnen zwischen den Lippen hindurch. Cypher war unglaublich warm. Daraufhin begann er sich zu bewegen. Mit jedem Stoß rieb er über seinen Lustpunkt.
Ich kann nicht mehr. Er war nah dran aufzugeben, doch es geschah etwas Seltsames. Der Druck wuchs erneut, doch es ging weiter. Seine Gliedmaßen begannen zu kribbeln. Es begann in den Füßen, dann wanderte es die Beine entlang. Auch seine Arme, sein Gesicht, seine Brust kribbelten. Es konzentrierte sich alles in seiner Mitte.
Cypher spürte, wie Aaron pulsierte, enger wurde. Was?
Im nächsten Moment geschah es. Aaron zog sich rhythmisch um ihn zusammen. Er biss dem Dämon in die Schulter, unterdrückte damit den Schrei, der aus seinem Mund gekommen wäre. Langsam löste er sich wieder von ihm und ließ sich erschöpft zurücksinken.
Voller Erstaunen blickte der Dämon ihn an, auch wenn er es kaum wahrnahm. Der Höhepunkt, den er gerade erreicht hatte, war unglaublich intensiv gewesen. „Bist du gerade gekommen?", fragte der Dämon völlig perplex. Er konnte ihm nicht antworten.
Ein leises Lachen erklang. „Dann will ich heute großzügig sein. Ich werde dir zeigen, was für Höhen du erklimmen kannst, Lämmchen." Die Stimme drang an seine Ohren, doch er konnte sie nicht verarbeiten. Sein Körper jedoch spürte jede Empfindung. Erneut stieß der Dämon in ihn. Er war immer noch steinhart und erneut baute sich der Druck auf.
Der Dämon beugte sich über der Menschen, leckte über seine Haut am Hals, wo der Puls heftig pochte. Kurz bevor sein eigener Höhepunkt bevorstand, versenkte er seine Zähne in Aarons Hals und löste den Ring. Aaron bäumte sich auf. Sein ganzer Körper verkrampfte und er kam auf seinen Bauch, immer wieder. Stöhnend ergoss sich Cypher in ihn, denn der Geschmack seines Höhepunkts trieb auch ihn über den Abgrund.
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Völlig regungslos lag Aaron da, konnte kaum atmen. Sein Augen fielen zu. Er spürte, wie er an eine warme Brust gezogen wurde und über sein Haar gestrichen wurde. „Heute hast du gewonnen, doch ich habe Geduld, Lämmchen. Du wirst meinen Namen schreien", hörte er leise an seinen Ohren.
Wieso ist er so warm? Er hatte nie eine solche Wärme gespürt. Die warmen Arme umschlossen ihn, als wollten sie ihn beschützen. Unsinn. Er spielt nur mit dir. Doch weitere Gedanken verschwanden im Nichts.
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Die beiden scheinen mehr als kompatibel zu sein.
Zeigt Cyphers Fassade Risse?
Eure Mausegöttin
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