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#51 Ungebetener Besuch 2.0

Wie wunderbar angepisst er einfach aussieht...

Jungkook

Der Tag war eine verdammte Katastrophe gewesen. Zwar war er Jongdae wie erwartet los geworden, doch das hieß nicht, dass die Rippe schneller heilte. Jungkook kam klar, ihm ging es schon schlechter, er wusste auch, was zu tun war, um das ganze etwas zu mildern. Das Problem war Jin Hyung. Er hatte es gesehen.

Er hatte die Schonhaltung bemerkt und verlangt einen Blick drauf zu werden. Nicht das Jungkook das nicht nachvollziehen könnte, so war man nun mal, wenn man sich sorgte. Nur brachte es nichts, wenn Jin sich aufregte. So oder so. Jungkook würde nicht zum Arzt gehen. Er hasste Ärzte. Er hasste die Fragen, die sie stellten, er wollte doch nur seine verdammte Ruhe.

Gab es eigentlich auch eine Angst vor Ärzten? Er sollte das mal googlen und dann an seine Schier endlose Liste von Phobien anfügen. Er war doch sowieso ein wandelndes Phobienlexikon. Was hatten sie denn da alles?

Acrophobie, Agaraphobie, Acoustophobie, Anatidaephobie - kleiner Scherz -, Aquaphobie, Ataxophobie, Autophobie, Brontophobie, Centophobie, Chiraptophobie, Coulrophobie, Ochlophobie, Pupaphobie, Euphobie, Hexakosioihexekontahexaphobie - noch ein kleiner Scherz -, Hippopotomonstrosesquippedaliophobie -ein weiterer kleiner Scherz, denn als er das gelesen hatte, musste er dann doch mal laut lachen -, Isolohobie , Kainophobie, Klaustrophobie, Lyssophobie, Nebulaphobie, Philophobie, Sociophobie, Tachophobie... Er wäre echt schneller durch, wenn er Aufzählen würde, wovor er keine Angst hat. Dunkelheit. Dunkelheit war ok. Jungkook mochte Dunkelheit.

Natürlich waren die meisten dieser Ängste nicht voll ausgeprägt, dennoch waren sie da und Jungkook vermutete, dass das eher daran lag, dass er generell ein Problem hatte. Gab es noch mehr Menschen die gleichzeitig Bindungs- und Verlustängste hatten? Von Fahrstühlen wollte er gar nicht erst anfangen.

Wahrscheinlich würden sich die meisten Ängste von allein geben, so wie sie von allein gekommen waren, wenn er nur einen Weg finden würde diesem Leben zu entfliehen. Doch er war gefangen. Er konnte nicht einfach gehen. Außerdem war da noch Jin.

Jin Hyung hatte ihn nicht mehr vor die Tür gelassen, nachdem er erst mal gesehen hatte, was Jongdae ihm beim letzten Treffen für Souvenirs hinterlassen hatte. Er war nicht mal zur Arbeit gegangen, war er seinen Job ohnehin satt. Sie waren doch echt ein trauriges Gespann und noch trauriger waren sie, seit Namjoon fehlte. Er war von einem auf den anderen Tag verschwunden. Noch immer... nach fast drei Monaten ... hoffte Jungkook, dass endlich ein Lebenszeichen von ihm kommen würde.

Wo war er nur hin verschwunden - zusammen mit seiner Grünlilie? Hoffentlich ging es dem großen, jungen Mann gut, wo auch immer er hingeraten war. Langsam stapfte Jungkook die Treppe nach oben. Er liebte Jin Hyung zwar wie den Bruder, der er ja auch für ihn war, aber wenn er anfing auf ihn einzureden, dass er doch endlich zur Polizei gehen soll und das alles, dann ertrug Jungkook ihn nicht mehr. Begriff Jin nicht, dass es kein Raus gab? Auch nicht, wenn man ein paar der Arschlöcher einbuchtete? Es rutschten immer neue nach. Immer.

Sie hatten gestritten. Deswegen war der Tag eine Katastrophe. Nicht wegen der Schmerzen, nicht wegen der Ängste, die ihn plagten, sondern weil er sich mit Jin Hyung gestritten hatte. Er hasste es, sich zu streiten. Er hatte doch nur noch Jin. Es war frustrierend.  Jungkook war Jin zwar dankbar, dass er ihn immer wieder umsorgte, doch er konnte eben einfach nicht zur Polizei, dass würde er nicht überleben und Jin wahrscheinlich auch nicht.

Im fünften Stock hielt er kurz inne. Es war nervig noch drei Stockwerke mehr hochkraxeln zu müssen, doch was sollte er machen? Seit dieser Typ bei ihm eingebrochen war, fühlte sich Jungkook  nicht mehr sicher. Irgendwer schien hinter ihm her und der junge Mann konnte nicht sagen wer. Wenn es wenigstens ein Muster gäbe... irgendwas, das ihm verriet, ob es mit seiner Arbeit zu tun hätte... doch da war nichts. Nur ein Geruch, der in der Luft hing und ein fehlendes Foto.

Das machte alles keinen Sinn und das war es auch, was dem Schwarzhaarigen solche Angst machte. Namjoons Wohnung war bereits neu vermietet. Nachdem sie sie geräumt hatten, waren nur ein paar Tage Vergangen und neue Menschen waren in die Wohnung eingezogen. Jin und er hatten zuvor die wichtigsten Sachen in Jungkooks Wohnung gebracht. Illegalerweise, denn sie hatten dazu ein Polizeisiegel gebrochen.

Nachdem Namjoon Hyung drei Wochen weg war, ohne sich zu melden, hatte Jin ihn als vermisst gemeldet. Gebracht hat das nichts. Es gab keine Spuren, auch wenn sie seine Wohnung auf den Kopf gestellt hatten. Jungkook setzte seinen Weg fort. Er vermisste Namjoon extrem. Einer von zwei Menschen, um die er sich sorgte... von drein, wenn man seine Mutter mitzählte.

Gerade als Jungkook den letzten Absatz erreichte roch er es wieder. Die feinen Härchen in seinem Nacken stellten sich auf. Flieder... Er unterdrückte es zu fluchen und spähte um die Ecke, denn er hörte Stimmen.

Er konnte die Gestalt eines jungen Mannes erblicken, der einen Hoddie trug und die Kapuze aufgezogen hatte. Der Schwarzhaarige war immer noch kein Kämpfer aber er war wütend. Der Geruch von Flieder hing in der Luft. Gewiss hatte er etwas mit dem zu tun, der in der Nacht bei ihm gewesen war, wenn er es nicht persönlich war. Wer war er? Ein Stalker? Ein Irrer?

Es war Jungkook egal, das Einzige was er wollte, waren Antworten. Sie waren ungefähr gleich groß und auch von ähnlicher Statur, also würde er wohl mit dem Typen fertig werden. Er überbrückte also das letzte Stück, drehte den Heini zu sich und nutzte sein ganzes Gewicht, um ihn gegen die Wand zu drücken.

Das Erste, was er schon beim Griff an den Arm merkte war, dass der Hoodie ganz schon täuschte. Holy... der Typ war muskulös. Doch jetzt einen Rückzieher ging auch nicht und Jungkook war wütend genug, die Bedenken zur Seite zu schieben, was eine scheiß Entscheidung war.

Zum einen, weil irgendwas mit ihm passierte, als er in die dunklen, tiefen Augen des anderen sah. Jungkook konnte nicht erklären was. Ihm wurde heiß und kalt gleichzeitig. Es verschlug ihm die Sprache, denn die Fragen 'Wer bist du?' und 'Was willst du von mir?' blieben ihm einfach im Hals stecken. Stattdessen drängte sich ihm die Frage auf, warum er das plötzliche Bedürfnis verspürte, sich dem Typen in die Arme zu werfen. Gruseliger wurde das noch durch die Tatsache, dass Jungkook Berührungen normalerweise auswich, sie vermied, er hasste es angefasst zu werden.

Wieso schien er ihm so vertraut? Warum hatte er das Gefühl, als hätte er dieses Gesicht schon tausende Male gesehen? Warum fühlte er sich so, als sei er eben komplettiert worden? Als hätte man ihm etwas zurück gegeben, was er lange vermisst hatte? Als würde er eine vertraute Melodie hören, die ihn als Kind sanft und sicher in den Schlaf gewiegt hätte? Und... uhm... Warum war dieser Mann so scheiße attraktiv?! Es war verstörend.

Er hatte aber auch nicht mal eine Sekunde, um darüber nachzudenken, denn der Typ schien automatisch auf seinen Angriff zu reagieren, denn er fing ihn ab, benutzte ein paar Handgriffe, die er im Schlaf zu beherrschen schien, so sicher waren sie und plötzlich war es Jungkook, der der Wand Hallo sagte.

Der Schwarzhaarige unterdrückte den Schmerzlaut, der aus seiner Kehle dringen wollte. Darin war er über die Jahre hinweg gut geworden. Die Rippe, die Jin Hyung erst mit einem Verband stabilisiert hatte, beschwerte sich schmerzhaft über den plötzlichen Kontakt mit der Wand. Der Fremde hatte ihm einen Arm auf dem Rücken verdreht, den anderen so an der Wand fest gepinnt mit einem fast schraubstockartig festem Griff um Jungkooks Handgelenk und sein Bein hatte er zwischen die des Schwarzhaarigen geschoben. Er wusste offensichtlich, wie man jemanden fest setzte, denn Jungkook konnte sich keinen Millimeter mehr bewegen.

"Siehst du Taehyung", drang eine höhere Männerstimme an Jungkooks Ohr und er bemerkte die beiden Personen auf der Treppe erst jetzt, "das ist der Grund, warum niemand mit dir spielen will." Was lief hier gerade für ein Film? Der Kerl hinter ihm gab nur ein unzufriedenes Geräusch von sich.

"Entschuldige", murmelte er mit tiefer Samtstimme, "das war ein Reflex." Na toll, was hatte es mit dem Typen auf sich, dass er solche Reflexe besaß? Und warum zur Hölle ließ er dann nicht los, denn scheinbar dachte er nicht daran seinen Griff zu lockern. "Kann ich dich los lassen, ohne dass du um dich schlägst?", fragt er und Jungkook räusperte sich. "Ich wäre dir sehr verbunden", antwortete er sarkastisch. Die Antwort war wohl nicht gut genug, denn er hielt ihn immer noch fest.

"Das beantwortet nicht meine Frage", sagte er näher an seinem Ohr. Er klang rau und dunkel. Die Gänsehaut, die sich über seinen ganzen Körper zog konnte sich Jungkook auch nicht erklären, beziehungsweise wusste er nicht, woher sie rührte. Das Einzige, was er mit Sicherheit sagen konnte war, dass es keine Angst war, die ihn erfasste.

"Lass ihn los, Taehyung!", schaltete sich nun das Mädchen ein. "Meine Güte, du erschreckst ihn ja noch zu Tode. Jungkook hat genug Probleme, auch ohne, dass du auch noch mit so etwas anfängst!" Woher wusste sie das? Woher wusste sie seinen Namen?! Er fühlte, wie sich der Griff von dem Typen hinter ihm lockerte und er tauchte unter dem Arm des anderen durch und brachte erst mal zwei Meter zwischen sich und den Irren.



Heeeeute... kommt noch ein Kapitel XD

Weil das eben nicht ganz so viel Neues hat, es ist halt schon wieder so lange geworden oml

Ich weiß nicht warum, aber Curare hatte heute einen grandiosen Rang von #282....
Das ist WOW.


Damit haben Ria und ich nie gerechnet, genauso wenig wie mit nearly 5k Reads und 1k Likes.
Ich muss zugeben, ich hab ein bisschen geheult, weil ich mich so gefreut habe :/D

Das ist alles euer verdienst, weil ihr immer so fleißig lest, liket, und kommentiert.

Thank you so much ;____;

Wir werden eine Lesenacht machen, diese Woche zwar noch nicht, weil wir busy sind, aber wir peilen mal grob nächstes We an und ich hoffe, dass ein paar von euch dabei sind :3

Happy Unnie out

much love

Erin

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