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#113 Der Vogel Strauß // DBMA

Triggerwarnung:

Deadass langes Chapter.
Für die einen: Es tut uns Leid. :'D
Für die anderen: Ur Welcome, folks, love u.

Wir hatten jetzt so viele JiHope-Chaps, dass ich das jetzt nicht noch mal hackstückle, auch wenn es gut und gerne drei/vier Chapter währen. Das Ding ist eben, dass die Story der beiden super komplex ist. So... enjoy one of the last parts that contain JiHope-Drama. Die Lösung kommt dann doch recht bald ;). An die, die das JiHope-Drama genießen: Vielen Dank <3. Los geht's ^^

Jimin

"Nichts", antwortete der Energizier und Jimin zog eine Augenbraue hoch. Nichts? Wem wollte er das denn weiß machen? "Ich weiß nur, dass die Energie nicht zu dir sollte."

"Das beantwortet meine Frage so ziemlich gar nicht", murrte der Lotus und fuhr sich durch die Haare. "Zumindest nicht ehrlich, Hoseok."

Er schwieg kurz und zuckte dann mit den Schultern. "Das ist, was für mich zählt, Jimin", erklärte er verlegen und wich dem Blick des Orangehaarigen aus. "Für mich zählen andere Fragen", stellte er klar. Im nächsten Moment konnte er fühlen, wie Hobis Hände durch seine Haare fuhren. Dies jedoch nur, damit sich Hobi gleich danach von ihm abließ und sich davonschlich.

Jimin folgte ihm mit den Augen. Er war unsicher, ob er ihn einfach erst mal lassen sollte oder eben nicht. Es war nicht einfach Hoseoks Mate zu sein, aber das war ihm von vorn herein klar gewesen.

"Hör endlich auf wegzulaufen", bat Jimin und das bezog sich nicht nur darauf, dass Hoseok gerade räumlichen Abstand zwischen sie brachte, sondern, darauf er generell einfach weg lief. "Ich laufe nicht weg", antwortete der Priest gedämpft. "Doch du läufst weg". "Jimin." "Du läufst buchstäblich weg."

Ungeduldig verdrehte der junge Mann die Augen und fing den anderen sanft, aber bestimmt wieder ein. Er wollte sich sicherlich gern einreden, dass er seine Arbeit wieder aufnahm, doch das tat er nicht. Er rannte weg. "Das ist nicht nur deine Sache", sagte Jimin mit Nachdruck, doch Hoseok sah ihn einfach nur fast verzweifelt an und löste seine Hand von seinem Arm.

"Sie springt schon wieder ... du spürt das doch, oder?" Jimin blinzelte irritiert. Ja, doch, er fühlte es auch, aber wie kam es, dass er das nicht als so gravierend empfand? "Schon...", gab er also nachdenklich zu, "Aber ich fühle mich weit weg von einem Rausch, ich fühle es kaum. Deswegen frage ich ja, was mit dir passiert, denn offensichtlich ist da irgendwas. Du hast gezuckt, als hättest du ... keine Ahnung... Schmerzen?"

"Es ist egal Jimin", antwortete Hoseok. Wie konnte er das sagen?! Er war das Allerwichtigste für Jimin. "Es ist nicht egal!" Er musste ihm einfach widersprechen. "Red endlich mit mir! Wovor hast du solche Angst?" Der Braunhaarige atmete tief durch. Dann suchte er Jimins Blick. Langsam näherte er sich ihm wieder und sah ihn eindringlich an.

"Kannst du dich erinnern, als du mich gefragt hast, bezüglich der Energiesache?" Jimin nickte. "Ob du auch süchtig wirst?" "Dass ich dir was geben will, ja..." Er ließ das erst mal in der Luft hängen, doch Jimin wollte das garantiert nicht so stehen lassen. "Bist du denn süchtig?", fragte er bedächtig und versuchte jede Regung aufzunehmen, die über das Gesicht des Energizers huschte. Doch dieser wich nur seinem Blick aus.

"Bist du denn süchtig?", hakte der Kleinere nochmal nach, dieses mal mit etwas mehr Nachdruck und berührte den Anderen sachte an der Wange.

"Ich weiß nicht?", antwortete Hoseok unsicher und biss sich auf die Lippe, "Es geht auch nicht darum, was ist, sondern was wird. I-Ich weiß wie es abläuft!" Hoseok wurde unruhig und Angst trat in seine Augen. Blanke Angst. Wieder strich Jimin ihm beruhigend durch das Haar. Was nur hatte er durchmachen müssen, von dem Jimin immer noch nichts wusste? Von dem Jahr auf der Straße hatte der Priest ihm ja erzählt, was war jedoch davor passiert, dass Hoseok so reagierte?

"Ich weiß genau, was mit den Landaren passiert, die sich Energie holen und du bist mein Mate. Das macht es nicht besser, irgendwann wirst du dich danach sehnen und noch viel schlimmer ... ich werde es dir geben wollen. Alles was ich hab, so viel ich kann. Weil du mein Mate bist und nicht irgendeine beliebige Person. Ich kann das nicht kontrollieren und es wird dich verändern, dabei ist du wundervoll wie du bist!"

"Okay", beschwichtigte Jimin, "du kannst es nicht. Aber was ist, wenn ich es kann? Überleg doch mal wie viel Energie bereits geflossen ist..." Hoseok unterbrach ihn mit einem strickten Kopfschütteln. "Du warst verletzt. Du hast die Energie stets sofort umgewandelt. Das ist jetzt nicht mehr so. Und ... ich will dich so gern anfassen! Aber ich darf nicht!"

"Wir finden einen weg", versprach Jimin, denn er glaubte daran. Es war keine leere Phrase, er wollte es zumindest versuchen, er wollte, dass sie daran arbeiteten. "Vertrau mir", bat er. Doch Hobi blieb stur wie eh und je. Er hatte sich in den Kopf gesetzt Jimin zu beschützen, das war ihm klar. Dementsprechend war es schwer, ihn vom Gegenteil zu überzeugen.

"Genau das ist das Problem, Jimin. Ich vertraue dir ja, aber das ändern nichts an folgender Tatsache: Es gibt. Keinen. Weg." "Es muss einen geben." Der Energizer schüttelte als Antwort nur traurig den Kopf. "Hobi", beschwor Jimin ihn. "Ich gebe nicht auf, ohne es versucht zu haben."

"Jimin... Du bist so süß", liebevoll strich Hoseok ihm über die Wange, aber Jimin konnte das gerade nicht annehmen, denn er hatte das Gefühl das alles trieb ihn nur noch mehr weg von der Person, die er liebte. "Aber du kannst mich nicht aufhalten... und ich hab schon ganz andere mit Energie voll gepumpt und die habe ich nicht geliebt. Zumindest nicht so wie dich."

Was dachte er, was er tun würde? Über ihn herfallen? Jimin blickte den Älteren unzufrieden an. Wieso nur konnte er nicht eine Sekunde den Ball flach halten und versuchen eine Lösung zu finden, die nicht damit zusammen hing, dass er den Kopf in den Sand steckte? "Und wenn ich dich nicht anfasse so lange ich nichts weiß was hilft?", schlug er vor, um mal was halbwegs Konstruktives zu sagen, denn sie drehten sich nur im Kreis. Keiner wollte abrücken von seinem Standpunkt und es war kraftraubend.

"Willst du das wirklich? Als ob das eine Option wäre. Selbst wenn du denkst, dass du das hinbekommst... ich fürchte ich nicht..." Er unterschätzte ihn schon wieder. Er war durchaus in der Lage auch ihn zu händeln, sollte es nötig sein. "Wenn dich einer aufhalten kann dann ich", erwiderte er also locker und seufzte leise.

"Was willst du machen? Dich vor mir verstecken?", hinterfragte Hobi unglücklich. "Überlass das einfach mir! Wie Frage ist was du denkst was du tust?? Ich mein... Willst du mich anfallen? Das hast du nie und wirst du nicht! Du hast es die ganzen Wochen geschafft, bis jetzt!" Da schien er was gesagt zu haben. "Ja", stimmte Hoseok zu, "in dem ich dich gar nicht gesehen habe. Verstehst du es jetzt? Wir können nicht zusammen sein. Es klappt nicht wenn wir uns sehen, Jimin!" Gnaaaaaaa. Bullshit. Bullshit. Bullshit. Was war Hobi? Ein verdammter Strauß?!

"Geh jetzt besser einfach und meide die Zitadelle!" Ein verdammter Strauß!!

"Jaaah, träum weiter, Hoseok." Jimin verdrehte die braunen Augen und verwarf ungeduldig die Hände. Er warf dem Priest einen unbestimmten Blick zu und was er sah gefiel ihm nicht. Nicht, weil er sehen konnte, dass es in Hobis Hirn ratterte, sondern weil er sehen konnte, dass seine eigenen Ideen dem Älteren nicht zusagten. Er sagte einfach gar nichts mehr, dann schluckte er leer. "Hobi?", hakte Jimin nach, doch der Angesprochene reagierte nicht auf ihn. "Was?"

Hoseok biss die Zähne zusammen. "Du hast Kacke vor." Es war nicht mal eine Frage. Jimin stellte fest. "Hab ich nicht", presste Hoseok hervor. Unruhig begab er sich zum Tisch und setzte sich auf diesen, ehe er Jimin unglücklich ansah. Dieser ließ sich nicht beirren.

"Ich kenne dich, Hoseok. Ich kenne dich gut und lange." Er begab sich zu ihm rüber und stellte sich vor ihn, sodass er sich links und rechts neben Hoseok auf dem Tisch abstützen konnte. Hobi ließ es zu und Jimin wusste, dass er vermutlich gerade in eine Art Falle tappte, doch er gab einen Scheiß drauf. Was auch immer er vor hatte, Jimin wusste, dass er es jetzt ausnutzen musste, sollte er noch ein wenig Nähe haben wollen, denn wer wusste schon, wann die nächste Gelegenheit kam? "Irgendwas hast du ... was geht nur in deinem Kopf vor?"

Hoseok sah ihn scheu an. "Ich... ich mache mir Sorgen", antwortete er. Natürlich tat er das. "Ich weiß", flüsterte Jimin heiser. Er richtete sich auf, um ihm ein wenig Raum zu geben. "Aber mach nichts Bescheuertes, okay?" Er biss sich auf die Lippe und schüttelte den Kopf, doch Jimin war nicht ganz überzeugt. "Versprich es mir", forderte der Pathfinder. 

"Ich mach nichts Dummes", sagte er und wich seinem Blick aus. Wahrscheinlich war das trotzdem nur halb gelogen, denn was dumm war, war immer noch Auslegungssache. "Okay, Hobi", sagte Jimin leise, ehe er sich zu seinem Mate heran beugte, "wenn doch, finde ich dich eh."

Hoseok erschauderte, doch dann drückte er Jimin gerade genug weg von sich, um ihn ansehen zu können. "Einer muss tun was richtig ist, Jimin..." Ja, dazu mussten sich sich erst mal auf ein 'Richtig' einigen. "Was ist denn richtig?", fragte er also und sah den anderen eindringlich an. Doch wieder mal rückte Hoseok nicht raus mit der Sprache. So langsam machte er Jimin Angst damit. "Hobi bitte...", er konnte ihn doch  nicht so hängen lassen...

"Ich kann nicht zulassen, dass dir was passiert", sagte Hoseok und klang dabei fester, als er sich zu fühlen schien, wenn man genau darauf achtete, welche Verzweiflung ihm in den Augen stand.

"Und ich werde nicht zulassen dass dir was passiert", bestimmte Jimin deutlich fester, doch Hoseok lächelte nur bitter. "Uns passiert beiden was, wenn ich mich nicht von dir fernhalte!" "Unsinn!" Jimin legte Hoseok die Hände auf die Schultern und ließ sie dann zu seinen Wangen hochwandern. "Du hast Panik."

"Natürlich hab ich Panik. Ich kann das nicht kontrollieren. Jimin, ich muss verschwinden." Den Kopf in den Sand. Sagte er doch. Es brach Jimin das Herz ihn so verzweifelt zu sehen. Beruhigend strich er dem anderen über die Wangen, auch wenn das tatsächlich einen Schwung Energie mit sich zog. "Du musst einen Scheiß", sagte er sanft, "mir vertrauen, das musst du..."

"Jimin, du kannst es nicht ändern. Das geht schon alles viel zu weit. Ich werde gehen, das ist das Beste." Jimin dämmerte, was er vorhatte. Dennoch ging er nicht auf Abstand. Wenn er ihn in den Kerker werfen lassen würde, um Zeit zu gewinnen, dann würde er das so oder so tun. Also legte er die Hände an die Hüfte des Energizers und zog ihn etwas näher. "Du kannst nicht einfach abhauen, ich brauche dich", flüsterte er ihm zu.

Doch Hoseok missverstand es. "Du darfst mich nicht brauchen. Du wirst dich dran gewöhnen!" Es war doch zum verrückt werden. Er meinte doch nicht die Energie! "Ich brauche dich schon immer...", versuchte er es noch mal, doch Hoseok schien es gar nicht hören zu wollen. Sein ganzes Denken war bestimmt davon, dass er dachte, Jimin weh zu tun, wenn er sich nicht von ihm fern hielt. So schnell würde er das nicht los werden.

Hoseok fuhr ihm durch das orangene Haar und Jimin bekam das unbestimmte Gefühl, dass er das machte, um es ein letztes Mal zu genießen... und um ihn abzulenken, damit er an seinen Mateblock kam, um Jimin nunja... entfernen zu lassen. Nicht, dass das nötig war. Er würde ihn nicht aufhalten, denn er würde Hoseok niemals komplett seinen Willen aufzwingen, das konnte Jimin gar nicht. "Zwing mich nicht, dich zu zwingen, mich ziehen zu lassen...", flüsterte er.

"Red nicht so wirren Scheiß. Ich hatte bisher immer den längeren Atem bei sowas, Hoseok", er lächelte leicht. Das war in der Tat so. Sollte er doch versuchen zu fliehen. Dann waren sie zumindest allein, sobald Jimin ihn fand. 

"Dieses Mal nicht. Es ist zu wichtig." Hoseok wirkte etwas geistesabwesend, als würde er eher mit sich selbst reden. Er hielt die Tränen zurück, was Jimin nur noch weicher werden ließ. Er lehnte sich zu Hoseok und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf den Haaransatz. Dann auf die Wange. "Ich brauche etwas Zeit, um was zu finden. Gib mir eine Chance."

Hoseok schüttelte den Kopf. "Nein."

Jimin nickte. "Doch."

Hoseok setzte ein Schmollen auf. "Nein."

Jimin hätte das ja süß gefunden, aber leider war das gerade kein gutes Zeichen. "Hoseok ...", begann er sanft, "Ich gebe erst auf wenn ich erfolglos versucht habe."

"Wir haben aber keinen Versuch! Bis dahin wären wir beide längst drin in dieser Teufelsspirale, aus der wir nicht mehr raus kommen werden!" Zu gern hätte Jimin gewusst, was er noch dachte? Dass er mit der Zeit eh einen anderen Mate finden würde? Dass er schon über ihn hinweg käme? Er sollte die Augen aufmachen, er war 23 und hatte noch immer keine Mate, das hatte einen Grund!

"Doch, den haben wir und sei es, dass wir uns nicht anfassen bis ich es gefunden hab", hielt Jimin also wieder dagegen. Er würde es können. Nicht im Moment, denn Hoseok hatte noch nicht zugestimmt, also wollte er immer noch alles an Körperwärme abgreifen, was er bekommen konnte. Aber, wenn sie es so versuchen wollten, dann würde Jimin es können. "Ich muss dich wenigstens sehen können..."

"Ich gehe. Und du wirst mich gehen lassen", bestimmte der Energizer. Er glaubte wirklich, er konnte es nicht. Warum zweifelte er an sich selbst, wo Jimin doch derjenige war von ihnen beiden, der für gewöhnlich seine Finger nicht bei sich halten konnte??

"Das kannst du vergessen!", sagte er also. "Tu ich nicht! Jimin es ist besser so. Mach es mir nicht schwer!"

"Ich es dir nicht schwer machen? Hobi, ich mach es dir sowas von schwer, das kannst du dir nicht vorstellen. Du denkst doch nicht, dass ich dich einfach gehen lasse? Niemals." Er wollte das klar stellen. Vielleicht brachte drohen ja etwas, auch wenn Jimin nicht davon ausging. Er wusste, dass er sich etwas zu sehr aus dem Fenster lehnte, doch das war es auch was er fühlte. Jimin lachte dunkel. "Nur über meine Leiche", setzte er noch einen drauf, einfach damit Hoseok es kapierte.

"Ich ... du...", er war zuckersüß, wenn er unsicher wurde, "Du musst..."

"Ich muss einen Scheiß. Im Moment muss ich um dich kämpfen oder dir zumindest begreiflich machen, dass ich dich nirgendwo hingehen lasse. Schon gar nicht allein. Ich habe dir geschworen, dich niemals allein zu lassen, erinnerst du dich?" Jimins verstärkte den Druck an Hoseoks Hüfte wieder ein wenig. Er hatte da zwar auch schon ordentlich versagt, als er nicht mit sich und seinen Gefühlen hatte umgehen können, aber auch da hatte er immer ein Auge auf den Priest gehabt und sich gesorgt, wenn auch nicht so offensichtlich.

Jimins Hand fuhr in die Tasche seiner Jeans und er fischte einen Kleinen Zettel daraus hervor. Es war die Notiz, die er nicht gesehen hatte, weil sie simpel zu Boden gesegelt war. Hobi hatte sie mitgenommen und oben in  der verbotenen in den Papierkorb geworfen. Dort hatte sie darauf gewartet, doch noch von dem gefunden und gelesen zu werden, an die sie adressiert war.

Hey!

Wir haben morgen 8 Uhr eine Sitzung des inneren Kreises. Sein besser da, nicht das Yoongi dir den Kopf abreißt.

Jimin musterte die viel zu ordentliche und gut leserliche Schrift des Priests. So weit so gut. Doch viel wichtiger war die Rückseite:

P.S.

Es tut mir sehr Leid, was ich gesagt habe. Es ist eh nicht wahr und ich bin sowieso ein Idiot v////v
Lass uns nach der Sitzung vielleicht noch mal in Ruhe reden >_>

DBMA
Hosoek

Es gab eine Zeit, da hatten sie sich ständig Notizen hingelegt und Hobi hatte sie immer mit DBMA unterzeichnet. Lange Zeit hatte Jimin nicht herausbekommen, was das bedeutete, doch je Stärker seiner Gefühle wurden, desto mehr begriff er. Als er das selbe fühlte war es plötzlich so klar...

"DBMA, Hobi. Du bedeutetest mir alles. Ich weiß. Aber du kannst nicht einfach abhauen, das bringt uns nicht weiter. Ich werde nicht zulassen, dass du irgendwo allein eingehst. Niemals." Jimin ließ seine Hände etwas höher wandern.

"Was willst du tun?", fragte Hoseok und versuchte es harsch klingen zu lassen, doch er schmollte schon wieder, was alles zunichte machte "Dich an meine Hüfte hängen?" Jimin grinste leicht, vielleicht sogar einen Hauch anzüglich, denn gegen seine eigene Natur kam er dann doch nur bedingt an. "Zur Not nehme ich dich und sperr dich in mein Zimmer und da sind wir dann ganz allein, Hoseok", behauptete er einfach nur, um Hobi zum erröten zu bringen. Er wusste, dass das warten musste. 

Die Wirkung verfehlte es allerdings nicht. Hoseok war sprachlos und seine Wangen nahmen einen süßen Rosaschimmer an, der gar nicht aufhören wollte, immer roter zu werden, je länger Jimin ihn mit seiner Fantasie allein ließ. "J-Jimin! Nein!" Na das hatte aber gedauert.

"D-Du musst dass kapieren, Jimin. Bitte." Jimin lachte dunkel und schlang die Arme um Hoseok. "Du musst kapieren und zwar, dass ich mich bestimmt nicht so einfach abschütteln lasse. Wir gehören zusammen, kapiere es!"

Hoseok biss sich auf die Lippe und wenn er das noch mal machen würde, dann konnte Jimin für gar nichts mehr garantieren. Er lenkte ihn ab. "Was schlägst du vor?", fragte Hoseok nervös und fuhr sich fahrig durch die Haare. "Dass du ich endlich mal entspannst", meinte Jimin locker. Zumindest sollte er erst mal die Füße still halten, bis er wenigstens die Chance gehabt hatte, zu forschen, was sie tun konnte, um das Energieproblem zu lösen. "Entspannen?", echote Hoseok ihn. Er war nicht überzeugt.

Jimin neigte den Kopf und Hobi sah ihn unbestimmt an. Dann schlich sich ein Ausdruck schlechten Gewissens über sein Gesicht. Er wollte also immer noch seinen ach so perfinden Plan durchziehen? Go for it. Jimin würde sich dann drum kümmern, wenn er wieder frei war. Er war immer noch der verdammte Pathfinder. Einen Weg zu finden war sein Job.

Hoseok strich ihm zaghaft mit den Fingerspitzen über die Wange. Jimin würde ihn so oder so nicht aufhalten, aber wenn er ihn noch mal küssen konnte, dann sagte er gewiss nicht nein. Der Ausdruck in den Augen des Älteren wurde weich und er senkte seine Lippen sanft und vorsichtig auf Jimins, aber mir einer ungeahnten Sehnsucht. Jimin erwiderte den Kuss ebenso vorsichtig, denn er hatte immer noch keine Antwort auf die Frage, was genau mit Hoseok passierte, wenn er Energie verlor... wenn er sie zu schnell verlor. Hatte er Schmerzen? Oder war es ein Schock, der an ihm zog? Jimin wollte nicht, dass Hoseok verletzt wurde.

Der Lotus versuchte zu erfühlen, wie viel Energie wirklich sprang, doch das war nicht so einfach. Er hatte immer noch keinen Rausch, auch wenn sie hier schon gefühlte Ewigkeiten standen, Hobi in seinen Armen. Endwerder war er also zu dumm, um seinen eigenen Rausch zu bemerken - nein - oder er konnte extrem viel Energie aufnehmen oder er setzte sie immer noch superschnell in irgendwas um. So oder so musste das doch was bedeuten...

Jimin umfasste Hoseoks Hüfte und zog ihn an seinen Körper. Try and Error. Er würde es ja sehen.

Zaghaft vertiefte er den Kuss etwas und dieses Mal war Hoseok derjenige, der ungeduldig etwas fordernder wurde, ganz als hätte er seinen eigenen Plan vergessen. Vielleicht war das auch so. Jimin genoss das Gefühl von Hoseoks Lippen, die sich gegen seine bewegten, als seinen sie nur dafür gemacht worden. Hoseok öffnete die Lippen wieder einen Spalt und Jimin wagte erneut den Vorstoß. Dieses Mal zuckte Hobi nicht. Jimin passte höllisch auf, was mit ihm war, aber falls etwas nicht stimmte, dann wusste der Energizer es zu überspielen.

Hoseoks Hände wanderten in Jimins Nacken und spielten mit dem weichen orangenen Haar und erst als sie keine Luft mehr hatten, lehnte sich Hoseok einen Deut zurück und drückten mit einem leisen: "Es tut mir Leid." seinen Mateblock. "Pabo", seufzte Jimin.

Er hatte dann jetzt also ungefähr zwanzig Sekunden um seinen Mate noch mal um den Verstand zu küssen. Es wäre nicht Jimin, diese nicht zu nutzen. Er ließ seine Hände unter das Shirt des Energizers wandern und strich ihm über die Bauchmuskeln nach oben, legte seine Lippen an den außer Kontrolle geratenen Puls seines Mates und saugte sich kurz fest, fest genug, um eine Markierung zu hinterlassen. Hoseok schnappte leicht nach Luft, doch nichts deutete auf Schmerz hin. Er zog eines seiner Beine unwillkürlich nach oben, was dafür sorgte, dass er mit dem Knie über Jimins Seite strich und der Griff in Jimins Haare wurde etwas fester. 

Jimins Körper erfasste ein wohliger Schauer und er verband ihre Lippen zu einem letzten intensiven Kuss. Zehn Sekunden. Als kleine Strafe biss er seinem Mate in die Unterlippe und zog dann sanft daran, ehe er den Kuss noch einmal vertiefte. Zwei, Eins... Jimin ließ ziemlich plötzlich von ihm ab und trat einen Schritt zurück, gerade früh genug, dass die Wachen um die Ecke kamen, ohne etwas allzu verfängliches zu sehen zu bekommen.

Hoseok war sogar vom Tisch runter gesprungen und versuchte unschuldig auszusehen. "Jimin?", fragte eine der Wachen irritiert. "Jaaah, stellt keine Fragen und haltet euch ans Protokoll, sonst wird Yoongi böse." Lässig hielt er beide Hände hoch, um sich fest nehmen zu lassen und wurde widerstandslos fest genommen, auch wenn die beiden mehr als verwirrt waren. Jimin warf Hoseok einen intensiven Blick zu und versenkte diesen quasi in Hoseoks Augen. "Ich finde einen Weg, Hobi", versprach er und ein herausforderndes Grinsen schlich sich aus das hübsche Gesicht des Lotus. Doch dann veränderte sich sein Ausdruck in ein stummes: Und dann leg ich dich flach. "Versprochen", sagte er dunkel und er konnte sehen, dass Hoseok es verstand.

Jimin ließ sich weg bringen und hoffte inständig, dass Yoongi langsamer war als Taehyung. Je schneller er es schaffte raus zu kommen - ob legal oder in einer epischen Flucht - desto eher konnte er das anfangen, was er am besten konnte. Tracken.

Das war es dann für dieses Jahr mit Curare :D
(Klingt merkwürdig XD)

Ich hoffe sehr, dass ihr die Story und auch unsere anderen Projekte auch im nächsten Jahr weiter mit verfolgt <3.

An den Stories zu arbeiten mach unheimlich viel Spaß, was nicht zuletzt an den süßen Kommentaren liegt. Rutscht alle gut ins neue Jahr! Heilige Leserschaft, ich huldige euch in Demut XD.

Wir sehen uns im Nächsten ^^!

Eure Erin und Eure Ria <3

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