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#110 Die Sache mit der Energie 2.0

Hoseok

Gerade als sich Hoseok von Jimin zurück ziehen wollte, hielt dieser ihn fest und dreht ihn gegen das Regal, so dass eine Flucht wieder mal vereitelt wurde.

"Pabo", sagte er leise und seufzte, "man sollte meinen nach zehn Jahren solltest du mich besser kennen." Hoseok wusste nicht was er erwartet hatte, jedoch mit Sicherheit nicht, dass Jimin zärtlich die Arme, um ihn schlang. Ironischerweise zog das nicht so viel Energie, wie das ganze Geschubse davor.

"Eigentlich müsste ich echt sauer sein, dass du mir solche Scheiße einfach abkaufst. Was glaubst du wer ich bin? Seit wann sinniere gerade ich nach Rache? Dann auch noch dir gegenüber? Denkst du wirklich, ich wäre so blöd? Hoseok! Als würde ich wirklich mit einer Frau in die Kiste springen nur um dir eine reinzuwürgen, dir sollte klar sein, dass das das Bullshit ist." Hoseok sagte nichts dazu. Was sollte er auch schon sagen? Hatte Jimin es nicht darauf angelegt?

Wie sollte er das ganze jetzt verstehen? Also hatte Jimin nichts mit diesem Mädchen? Hoseok war sich nicht sicher, ob das nicht alles nur noch schlimmer machte. Denn dann hatte das ganze wirklich nur den Zweck ihn aus der Reserve zu locken, auf die Gefahr hin ihn zu verletzen.

Es machte Hoseok wütend. Es hielt allerdings nicht lange, denn Jimin ruinierte es in dem er mit den Fingerspitzen durch das weiche Haar im Nacken des Energizer fuhr und ihm einen Kuss auf den Haaransatz drückte. Wie sollte man so vernünftig wütend sein? Doch dann löste sich Jimin von ihm und Hoseok fröstelte. Ihm war gar nicht aufgefallen, wie viel Energie schon wieder gesprungen war, bist Jimin den Fluss unterbrach und die innere Hitze durch leere Kälte ersetzt wurde. Hoseok sagte nichts, sondern lehnte sich nur recht erschöpft an das Regal hinter ihm. 

"Über May reden wir später, denn sie braucht dringend eine Priest und das nicht, weil sie eine Schlampe wäre - sie ist unschuldiger als ein Wurf Katzenwelpen - sondern weil sie ernste Probleme hat. Deswegen ist sie bei mir. Ich konnte die Kleine nicht unter einer Brücke schlafen lassen." Hoseok zischte. Doch es galt mehr sich selbst, als Jimin oder dieser May. Ihn erfasste ein wenig das schlechte Gewissen, weil er Jimin Dinge unterstellt hatte, aber was hatte er auch sonst für Schlüsse ziehen sollen? Nach dem Streit? Bei der Situation, die er vorfand? Und mit der Furcht, die er im Herzen trug, obwohl er versuchte sie zu unterdrücken? Das alles stresste ihn jetzt noch völlig.

Er zweifelte nicht daran, dass Jimin die Wahrheit sagte. Denn es war in der Tat viel mehr Jimin, ein Mädchen mit nach Hause zu nehmen, weil sie nicht wusste wohin, als  dass er ein Mädchen abschleppte, um jemand anderen zu kränken. Trotzdem hatte er es billigend im Kauf genommen, dass Hoseok falsche Schlüsse zog, wenn es nicht sogar tatsächlich darauf angelegt hat, dass Hoseok explodiert und das war schon ein mieser Schachzug.

"Hat sie kein Zuhause?", entfuhr es Hoseok also genervt und Jimin seufzte. "Das Zuhause ist das Problem." Er stützte sich wieder links und rechts neben dem Energizer ab und beugte sich ein bisschen näher zu ihm. "Da ist nichts gelaufen, Hobi", raunte er. Arg. Nein. Das gibt jetzt keine Gänsehaut, aus! Dummerweise ist der eigene Körper scheinbar seinen eigenen Kopf.

"Interessiert mich nicht", erwiderte Hoseok eingeschnappte. Achja. Die eigenen Gefühle ebenfalls. Hoseok hätte sich selbst ohrfeigen können, dafür, dass er sich so null im Griff hatte. Doch er war emotional völlig aus dem Tritt und seine Beherrschung war völlig zerstört. Er bemerkte selbst wie verkniffen sein Gesichtsausdruck war.

"Und wie dich das interessiert." Jimin für seinen Teil schien nun leicht amüsiert über da ganze und streckte die Hand nach ihm aus. Sacht strich er über die gerunzelte Stirn Hoseok und sicherte sich damit dessen gesamte Aufmerksamkeit. Seine Fingerspitzen wanderten weiter über die Wange und zeichneten dann die Konturen von Hoseoks Gesicht nach. "Wie schön wenn du das Pokerface nicht im Griff hast. Du versteckst dich viel zu sehr."

Er legte seine Hand an Hoseok Wange und strich ihm mit dem Daumen leicht über die Unterlippe und - zur Hölle - Hoseok fürchtete, dass er bald wegschmolz, wenn Jimin so weiter machte. Die Hitze war wieder da. Warum noch mal war er sauer? Es dauerte zwei Sekunden, doch dann viel es Hoseok wieder ein. So nicht, Lotus! Er zog Jimins Hand weg und schnaubte. "Ach wirklich, Pabo?", fragte er angesäuert. Das gab ihm noch immer nicht das recht seine Mauern mit Gewalt aufzubrechen. "Lass mich in Ruhe."

Jimin schien den Sinn dieser Worte nicht zu begreifen. Oder eben nicht begreifen zu wollen. "Behaupte noch mal, du seist nicht eifersüchtig", meinte er mit einem kleinen, niedlichen und leisen Lachen, bevor Hoseok Gesicht zwischen seine Hände nahm und damit dafür sorgte, dass Hoseok Herz einen Moment aussetzte. "Keine Sorge", meinte er rau und biss sich auf die volle Unterlippe, "meinen Namen stöhnen bleibt dir vorbehalten."

Hoseok spürte wie ihm das Blut in die Wangen schoss. Bitte was? Also... das... wie... darum ging es doch gar nicht! Das war ja wohl die Höhe! Oder so. Hoseok räusperte sich nervös und versuchte die Gedankengänge die in diese Richtung führten wieder loszuwerden. Jimin lachte nur wieder leise. "Da ist nichts gelaufen, Pabo", wiederholte er noch mal.

Hoseok verzog das Gesicht. Vielleicht sollte man mit 27 aus einem Alter raus sein in dem man schmollte, doch Hoseok konnte gerade nicht anders, es entspannte die Nerven wenigstens ein bisschen. "Du bist trotzdem ein Arsch", ließ er Jimin trotzig wissen. Jimin wandte seinen Blick nicht von Hoseok ab, sondern betrachtete ihn nur mit einem ruhigen und intensiven Blick, was den Energizer nur noch mehr das Blut in die Wangen schießen ließ.

"Du aber auch", meinte Jimin schließlich nur und Hoseok schnaubte. "Du hast angefangen", behauptete er. Kurz herrschte Stille. "Ich hab angefangen", korrigierte sich Hoseok widerwillig und Jimin lachte nur. Er zuckte locker mit den Schultern. "Und ich liebe dich trotzdem. Was sagt man dazu?"

Wir konnte er das so einfach aussprechen? Das alles wurde so furchtbar kompliziert. Er sollte so nicht denken. Nicht gegenüber einem Energizer. "Kann ich jetzt auch Frustfeiern gehen?", fragte Hoseok und lehnte seinen Kopf müde an Jimins Schultern. Er genoss die Wärme des Lotus. Er konnte sich nicht dagegen wehren, sie tat einfach viel zu gut. Sie war zu süss. Sie war behaglich und gab ihm das Gefühl beschützt zu sein. Das war nicht richtig. Wenn das so weiterging dann, würde genau das passieren, was er immer hatte vermeiden wollen. Er durfte sich nicht fallen lassen.

"Nein", antwortete Jimin während er Hoseok wieder durch die Nackenhaar strich, "aber nur, weil ich weiß, dass du durchdrehen würdest, wenn du allein bist." Er klang schon wieder halb belustigt. Hoseok hob den Blick. "Ich bin keine asoziale Kartoffel!", erwiderte er empört. Jimin grinste schief. "Doch bist du", widersprach er.

Hoseok schluckte nur. Ja, das war er wohl. Alleine der Gedanke alleine Vic zu verlassen machte ihn nervös, weil es unschöne Erinnerungen hoch brachte. Hoseok musterte seinen Mate ein weiteres Mal und krallte sich an ihm fest. "Mach das bitte nicht noch mal", wisperte er und biss sich auf die Lippe. "Was jetzt?" "So tun, als ob du irgendwelche Tussen nagelst, um mich zu provozieren", präzisierte Hoseok fast ein bisschen müde. "Dann wirf du mir nicht an den Kopf, dass du mich nicht brauchst", erwiderte Jimin und auch er schien ein bisschen eingeschnappt bei der Sache. Hoseok seufzte nur. "Deal"

Jimin strich ihm wieder durchs Haare und so schön es war drängte sich Hoseok die Gewissheit auf dass Energie floss und auch wenn die Hitze für ihn gerade durchaus verträglich war, bedeutete sie, dass er Jimin mit Energie nur so anfixte. Die Erkenntnis traf ihn wie kaltes Wasser. Wie lange standen sie schon so? Wie lange übertrug der die Energie schon?

Schnell löste er sich von Jimin der fast ein bisschen überfahren wirkte. "Lass das besser", meinte Hoseok erstickt und ihm war fast schon wieder zum heulen zu mute. "Hoseok? Was...?" "Du spürst sie doch auch? Die Energie? Oder nicht?" Jimin nickte unsicher. Hoseok nickte ebenfalls. Jedoch völlig frustriert.

"Es wird nie aufhören... nie. Weißt du worauf ich wirklich eifersüchtig bin, wenn ich an die Kleine denke? Darauf das sie dich anfassen kann. Mir ist scheißegal, was nun zwischen echt gelaufen ist oder eben nicht, ich krieg eine Kriese bei der Vorstellung, dass es möglich wäre. Wenn sie will und du sie, dann kann sie dich einfach haben und ihr könnt einfach ein Paar sein. Doch ich? Ich darf das nicht. Für mich ist es unmöglich." Hoseok wischte die nächsten Tränen, die sich den Weg über seine Wangen bahnen wollten weg. "Ich kann nicht mit ihr tauschen."

Jimin blinzelte. "Hoseok, sieh das ganze doch nicht so schwarz. Es muss einen Weg geben." Der Energizer schüttelte nur den Kopf. "Du kapierst es wirklich nicht", stellte er fest, "Energizer sind nicht dafür gemacht glücklich zu sein." Er schluckte und versuchte sich wieder einzubekommen, doch einmal gebrochene Dämme ließen sich scheinbar nur schwer fixen. Hoseok spürte, wie Jimin ihm sachte die Tränen vom Gesicht wischte. Die Geste hatte etwas herzerwärmendes ... und sie zog Energie. Womit sie wieder beim Thema wären.

"Ich werde einen Weg finden, Hoseok." Jimin. Er war wirklich ein unverbesserlicher Optimist. Jimin zog Hoseok in seine Arme und Hoseok lehnte sich an den Lotus. "Ich will nicht, dass du mit irgendjemanden tauscht", sagte Jimin liebevoll, "du hast Liebe verdient, so wie jeder andere auch. Und ich werde sie dir geben auf welchem Weg auch immer."

Wieder fuhr er Hoseok durch die Haare, doch der Priest löste sich nur wieder ein Stück von ihm.  "Jimin. Hörst du mit überhaupt zu?", fragte er und Jimin hob eine Augenbraue. "Ich hör dir selten zu, wenn du scheiße laberst", meinte er locker.

"Das ist keine Scheisse, Pabo!", erwidert Hoseok aufgebracht. "Wenn du so denkst... wieso hast du eigentlich dann deinen Mateblock zerstört?", fragte Jimin fast schon unvermittelt. Gute Frage. Warum nur?

Hoseok seufzte. "Nun ja... ich wollte... ich wollte es fühlen. Ich wollte wissen, wie es ist zu lieben. Ich habe es mir schön vorgestellt. Ich habe es mit einfach vorgestellt. Ich hatte keine Ahnung worauf ich mich einlasse." Er rieb sich kraftlos die Stirn. "Das war dämlich. Ich hätte es lassen müssen. Ich hatte dazu kein Recht. Schon gar nicht dazu dich mit in die Sache reinzuziehen."  Jimin verdrehte die Augen. "Und genau deswegen höre ich dir nur die Hälfte der Zeit zu, Hoseok."

Hoseok runzelte die Stirn. Er konnte sagen was er wollte, Jimin würde nicht von seinem Standpunkt abrücken. Wie sollte er das bitte in den Griff bekommen? Jimin würde nicht aufgeben, solange sie bei einander war.

"Jimin. Ich denke es ist besser, wenn du jetzt gehst."

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