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birthday party

Serlina

Mit Maggie an meinem Arm und vor meinem Dad und meiner Mom, laufe ich an Frederiks Haus direkt in den Garten. Vom Eingangstor bis hin zum Haus und auch im Garten ist alles in Rot dekoriert. Rote Luftballons und rote Girlanden zieren die Einfahrt, das Haus und den Garten. Da hat Frederik sich ordentlich mühe gegeben, für einen Partyplaner ist er definitiv nicht der Typ.

Maggie ist heute auch ein Geburtstagskind und ich kann meine beste Freundin nicht an ihrem besonderen Tag allein lassen. Das haben Frederik und Eric auch so gesehen und deshalb ist sie jetzt auch mit dabei.

„Das ist wirklich ein Kindergeburtstag und ich dachte, du machst Scherze. Wollen wir nicht lieber in eine Bar gehen und dort meinen Geburtstag feiern?", Maggie will bereits weitersprechen, da fällt ihr ein gewisser blonder, breitgebauter Mann auf. Das ist der Moment, indem sie nirgendwo lieber wäre als genau hier. Flynn, mehr braucht es nicht um sie auf einem Kindergeburtstag zu halten.

„Ich gehe jetzt dem anderen Geburtstagskind gratulieren, misch du dich ruhig unter die Leute", verkünde ich und schiebe sie auf die Gruppe Footballer zu.

Eric sitzt neben einem Haufen Kinder auf dem Boden und hat unglaublich großen Spaß. Weil ich ihn dabei nicht unterbrechen möchte begrüße ich zuerst Frederik. Normalerweise wäre es zu früh, ihm jetzt meine Eltern vorzustellen. Wir sind keine Teenager mehr, wo die Eltern bei Verabredungen noch Mitspracherecht haben. Aber sie sind auf Erics Wunsch hin hier.

„Frederik, das sind meine Eltern Jonna und Chris. Mom. Das ist Frederik. Dad hat ihn letzte Woche kennengelernt."

Bevor ich noch etwas sagen kann, wendet sich meine Mutter an Frederik.

„Es ist wundervoll, sie kennenzulernen. Ich kann sie doch Frederik nennen oder nicht? Sie haben ganz fantastische Arbeit geleistet und damit meine ich nicht auf dem Feld. Sie und ihr Sohn haben es geschafft, dass mein Mann wieder aus seiner Trauer und Trübsinnigkeit heraustritt. Das ist wundervoll. Vielen Dank, wenn wir für Sie etwas tun können, scheuen Sie sich nicht, uns zu fragen. Eric ist auch immer bei uns im Haus willkommen, falls sie kurzfristig einen Babysitter brauchen."

Meine Mutter reißt sich sehr zusammen nicht vor Freude hier und jetzt zu weinen. Doch ihre Augen sind leicht nass, deshalb ziehe ich sie in eine liebevolle Umarmung.

Frederik beobachtet uns dabei still und lächelt in die Runde.

„Eric hat mich gefragt, ob ich bald sein Opa sein werde. Das wollte ich nur kurz in Runde werfen", sagt mein Vater grinsend.

Meinen Vater grinsend zu sehen, lässt mein Inneres strahlen. Erics fröhliche Stimmung scheint auf ihn abgefärbt zu haben.

Um die Aussage meines Vaters gekonnt zu umgehen, wechsle ich das Thema: „Wir haben auch ein Geschenk für das Geburtstagskind, zum Einpacken ist es nur etwas zu groß."

Verdutzt blickt Frederik mich an.

„Nach dem Kuchen sollte es aber hier auftauchen", beruhigt meine Mutter Erics Dad, der danach noch verwirrter ist. Welches Geschenk kann so etwas von sich auch behaupten.

„Die Kinder werden Spaß haben und Eric wird es zu 100 Prozent gefallen. Über mehr brauchst du dir keine Gedanken machen", beruhige ich ihn.

Er wirkt in der Nähe meiner Eltern angespannter als sonst. Da er diesen Tag auch genießen sollte, überlege ich wie ich ihm die Anspannung nehmen könnte.

In diesem Moment trudeln Frederiks Eltern ein und winken allen freundlich zu. Als sie mich neben Frederik entdecken, schlendern die beiden auf uns zu.

„Hej. Endelig er vi også her. Din far var igen sløv i dag. Skildpadden.", ruft Frederiks Mutter, Lene, uns schon von etwa zwei Meter Entfernung zu.

Lene ist eine liebevolle, herzliche Frau mit sehr viel Humor. Wie sie immer ihren Mann leicht aufzieht, ist verdammt witzig. Aussehen wie eine Schildkröte tut er zumindest nicht, ob er wirklich so langsam ist.

„Da unsere Kinder uns nicht vorstellen, übernehme ich das gerne. Ich bin Lene, mein Mann Mads und sie müssen die Eltern der zauberhaften Frau hier sein", spricht Frederiks Mutter weiter. Die aufgeschlossene und redselige Art seiner Mutter hat der Blonde nicht. Eher das ruhige und scheu Gemüt seines Vaters.

Nachdem auch meine Eltern sich vorgestellt haben, entsteht eine harmonische Unterhaltung zwischen ihnen. Spätestens als unsere Mütter mit ihrer Leidenschaft von skandinavischem Gebäck beginnen, ist der letzte Funken Anspannung erloschen. Ich vernehme noch die Unterhaltung zwischen meinem Vater und Mads über dessen Arbeit in einer Werbeagentur, da zieht mich Frederik mit sich.

„Eric freut sich die ganze Woche auf diese Feier", erzählt er mir, während wir zu seinem Sohn hinüber gehen.

Frederik hat sich sehr viel Mühe bei der Dekoration gegeben, die roten Lichterketten sehen in der Dämmerung später sicher wundervoll aus.

Vor der Gruppe auf dem Rasen spielenden Kindern bleiben wir stehen. Lächelnd schaue ich den Kids beim Toben zu, da spüre ich eine große warme Hand an meiner Taille. Obwohl sein rauer Daumen nur federleicht über den Stoff meines Oberteils streicht, fahren wie kleine Blitze an dieser Stelle durch meinen Körper. Völlig überwältigt genieße ich diese kleine Berührung.

„Atmen wäre keine schlechte Idee", höre ich Flynn mit einem neckischen Griesen sagen. Welcher plötzlich neben Frederik und mir aufgetaucht ist und unseren kleinen intimen Moment stört.

Meine beste Freundin steht neben ihm und blickt ihn wie das bekannte Emoji mit Herzaugen an. Auch von Flynns Seite kann ich Anzeichen erkennen, dass ihm die Blondine sehr gefallen zu scheint.

„Eric! Serlina ist auch hier", ruft der Unruhestifter Eric zu.

Als er meinen Namen hört, springt er freudig auf und rennt auf uns zu.

„Du solltest aufpassen das Eric dir den Platz als Running Back nicht wegnimmt, so schnell wie er rennen kann", ärgere ich Flynn, weil er die Stimmung zwischen mir und Frederik verdorben hat.

Daraufhin fangen alle Footballer in der Umgebung, die diesen Kommentar gehört haben, herzlich an zu lachen. Einschließlich Frederik. Sein tiefes Lachen ist Musik in meinen Ohren.

In Windeseile ist Eric bei uns angekommen und schlingt seine Arme um meine Beine. Dann schnappt er sich meine Hand und zieht mich zurück zu den Kindern. So hatte ich es mir nicht vorgestellt, aber  schulterzuckend laufe ich hinterher.

Bei meinem letzten Blick zu den Erwachsenen sehe ich noch, wie Maggie mit Flynn flirtet. Die beiden werden bestimmt die Nacht noch miteinander verbringen.

„Serlina. Das sind Caddy und Tamila", sagt er lächelnd und deutet auf ein braunhaariges Mädchen mit wuscheligen Haaren und ein blondes mit zwei strengen Zöpfen.

„Und das sind Phileas, Benji und Harris", fügt er an und deutet bei jedem Namen auf den jeweiligen Jungen.

Eric ist wie ausgewechselt, ein ganz anderer Junge befindet sich vor mir als noch der, der einsam auf der Parkbank saß.

„Herzlichen Glückwunsch, Eric. Ich wollte euch vorher nicht beim Spielen stören. Ihr saht sehr beschäftigt aus, hattet ihr Spaß?"

Alle Kinder nicken freudig, einer der Jungs schreit sogar ganz laut ja.

„Können wir noch eine Runde Stille Post spielen?", fragt Caddy schüchtern.

Ich will schon aufstehen, um sie wieder in Ruhe spielen zu lassen, da setzt sich Eric auf meinen Schoß.

„Ist das deine Mutter?", will Benji von Eric wissen.

Innerlich mache ich mich schon bereit, falls die Stimmung kippt. Falls Eric Unterstützung braucht, wenn ihn dies Frage traurig macht. Doch dieser verhält sich ganz anders als erwartet.

„Noch nicht, aber bestimmt ganz bald", beantwortet er die Frage grinsend und winkt seinem Onkel Flynn.

Stumm und mit weit aufgerissenen Augen sitze ich da. Völlig perplex um irgendetwas zu sagen. Ich hatte eine Ahnung, dass Eric und Flynn etwas planen. Frederik und ich hatten jedoch erst ein Date, wir wissen noch nicht genau wo es hinführen wird. Ich hoffe sehr, dass Eric dabei nicht verletzt wird. Er liegt mir sehr am Herzen.

„Kuchen", brüllt Luis Sanchez laut, der ungeduldig zum Kuchenbüffet hinüberschaut.

Erleichtert atme ich auf, denn die Kinder rennen aufgeregt zu dem Tisch voller Kuchen, Cupcakes und dänischem Gebäck. Auch wenn Luis die Unterhaltung nicht gehört hatte, schenke ich ihm ein dankendes Lächeln.

Mit zwei unterschiedlichen Kuchenstücken in der Hand schaue ich mich im Garten um, die Kinder verschlingen genüsslich das süße Backwerk. Meine Eltern sitzen bei Frederiks Eltern an dem Erwachsenen-Tisch und unterhalten sich prächtig. Die Anziehungskraft zwischen Flynn und Maggie kann man sogar schon von weiten spüren. Und auch die romantische Stimmung zwischen Frank und seine Frau Irina ist nicht zu übersehen. Sie schauen sich verträumt in die Augen, während er sie mit Kuchen füttert. Frederik unterhält sich mit Eltern von Erics Freunden, nur Luis steht verloren an einem Baum gelehnt auf der Wiese.

Da ich ihn da nicht so allein stehen lassen möchte, setzte ich mich auf den Boden vor dem Baum. Mit meinem Rücken lehne ich mich an den Stamm. Als er mich bemerkt, nimmt er neben mir auf dem Grün platz.

„Familienfeiern machen mich wehmütig", höre ich seine melodische Stimme neben mir. Wüsste ich nicht, er sei NFL Spieler, hätte ich vermutet, er sei Musiker.

„Willst du darüber reden?", frage ich sachte. Menschen gehen unterschiedlich mit ihren Problemen um. Leute wie meine beste Freundin oder mein Bruder reden gerne mit anderen über Dinge, die sie belasten. Und dann gibt es Menschen wie mein Vater und mich, die alles lieber für sich behalten und in sich hineinfressen.

„Du bist nicht an die Presse gegangen wegen Erics Unfall oder als er allein im Park war. Man kann dir vertrauen, dass du nichts an die Medien weiter gibst oder?", will er nun von mir wissen.

Das würde ich nie tun. Jeder hat seine Privatsphäre verdient. Die Medien sind grausam, wie sie den Stars nachjagen, um aus ihrem Privatleben profitieren können.

Luis scheint die Antwort mit meinem Verhalten verstanden zu haben, denn er räuspert sich und schaut sich in alle Richtungen um.

„Es ist vermutlich einfacher, es zuerst jemanden Fremdes zu erzählen, als jemandem, der einem nah steht. Meine Eltern laden mich nicht mehr zu Familienfeiern ein. Sie rufen mich auch nicht mehr an. Nur durch einen Satz bin ich zum schwarzen Schaf meiner Familie geworden. Weißt du, ich stamme aus einer streng katholischen Familie. Sie sind der Meinung, mein neues Ich passe da nicht hinein. Dabei habe ich mich nicht verändert. Ich bin genau so wie vorher auch. Die einzige Veränderung ist ihre Sichtweise auf mich, nachdem sie es erfahren haben. Vorher waren sie stolz auf mich. Der gut verdienende Sohn, ein berühmter Footballspieler. Jedem haben sie gerne von mir erzählt, ob diejenigen wollten oder nicht. Nun bin ich ihnen nicht einmal ein Anruf wert."

Obwohl Luis nicht die genauen Worte ausgesprochen hat, ist mir bewusst, worüber er redet. Ich weiß nicht, ob mein Bruder sich damals auch überwinden musste, um mir zu erzählen, dass er sich für Männer interessiert. Aber für Luis ist es das. Unheimlich schwer. Denn er hat nicht den Beistand bekommen wie Espen.

Ich lege meine Hand auf seine und drücke sie ermutigend. Manchmal sind Taten besser als Worte. Und ich zeige ihm meine Unterstützung.

„Es tut gut, nicht verachtend angesehen zu werden. Oder mit Mitleid. Was geht in deinem Kopf vor?"

Ich muss an die Gespräche mit meinem Bruder denken und seinen Beschwerden, dass bestimmt alle Footballer der Otters Hetero sind. Dass er mit der Behauptung nicht ganz richtig liegt, wusste ich zu dem Zeitpunkt natürlich auch nicht.

„Wenn du mit jemanden reden möchtest, der deine Gefühle nachvollziehen kann. Dann sag mir Bescheid. Ich habe da eine Person im Kopf, die dir sicher gerne helfen möchte", erkläre ich dem Mexikaner.

„Du bist hetero oder? Du hattest ein Date mit Frederik und wegen Flynn und Erics Plan und so", sprudelt es aus ihm heraus.

„Ich spreche nicht von mir, aber du kannst natürlich auch auf mich zählen, wenn etwas ist.",

Verstehend nickt er.

Aus dem Augenwinkel sehe ich wie Frederik Luis und mich aufmerksam beobachtet. Er wirkt gleichzeitig eifersüchtig und froh. Obwohl Luis so humorvoll und gesellig wirkt, ist er durch seine Situation verletzt und weiß nicht wie er auf Leute zugehen soll.

„Du hast mich neugierig gemacht, auf diese Person, von der du erzählt hast. Gib mir die Nummer, ich werde sie kontaktieren. Aber wenn ich nicht von meinem QB Anschiss bekommen will, dann sollten wir jetzt zu den anderen zurückgehen."

Gesagt getan und keine Minute später ertönt lautstark Erics Geburtstagsgeschenk vor dem Haus.

Hey :) Dieses Kapitel kam später als geplant, aber die Uni geht leider vor. Jedes neue Kapitel entspringt spontan meinem Kopf. Ich habe grob eine Idee, was passieren soll und wie es enden wird. Doch der Weg dahin ist auch für mich überraschend. Ich hoffe, euch gefällt das Kapitel genau so gut wie mir. Flynn und Maggie haben ihre erste Begegnung :) Ob ich bis Montag wieder ein neues Kapitel schreiben kann, weiß ich noch nicht. (Nächste Woche habe ich nochmal zwei mündliche Abfragen, die im Vordergrund stehen werden).

Und vielen lieben Dank, an alle die auch durch die unbeständigen Updates weiter lesen. Das bedeutet mir unglaublich viel :)

PS: Ich habe vor bald auf meinem Instagram Account meine neuen Geschichtenideen etwas preis zu geben (Diese Geschichten werden vermutlich erst nach Cupid Eric veröffentlicht, ich versuche mich erst auf diese Geschichte zu fokussieren). Falls euch das interessieren würde, schaut vorbei. Kleiner Tipp: Eine der neuen Geschichten hatte eine kleine Szene in Cupid Eric.

PrincessMapleLeaf❤️

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