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Minho PoV

"Jisungie?", fragte ich den Jungen, der nun schon seit einer ganzen Weile an mich gekuschelt neben mir lag und seine Augen geschlossen hatte.

"Hm...?"

"Was sagst du dazu, wenn wir auf ein Date gehen? Ich würde dir gerne eins organisieren."

"Ist das dein Ernst?", fragte er und sah mich freudestrahlend an, weshalb ich nickte.

"JAJAJAJAJA!", rief er begeistert und knutschte mein halbes Gesicht ab.

"Dann halt dir nächsten Samstag frei, ja?", lachte ich.

"Mach ich.", antwortete er und gab mir einen langen Kuss auf die Lippen.

"Womit hab ich dich nur verdient?", fragte er dann und sah mich liebevoll an, bis sein Blick von einer Sekunde zu einem traurigen wechselte.

"Du bringst mich durcheinander, weißt du das?", stellte ich ihm eine Gegenfrage.

"Weil du nicht vernünftig denken kannst, wenn ich in deiner Nähe bin?", grinste er frech, doch seine Augen hatten immer noch den gleichen, traurigen Ausdruck.

"Das meine ich nicht..."

"Sondern?"

"Man weiß bei dir nie, warum du das machst, das du machst und egal wie sehr ich versuche, dich zu verstehen, ich schaffe es einfach nicht."

Sein Grinsen erstarb und wurde zu einem ausdruckslosen Gesicht.

"Versteh mich nicht falsch. Ich liebe dich mehr als alles andere. Du bedeutest mir die Welt. Aber trotzdem werde ich einfach nicht schlau aus dir. Es ist, als könntest du mir nicht nah genug sein, aber gleichzeitig willst du mich von dir weg drücken. Ich weiß, dass da mehr hinter deinen Augen steckt, als nur die Emotionen, die du zeigst. Ich weiß, dass du mir deine Gefühle zeigst und darüber bin ich unendlich froh. Aber trotzdem würde ich gerne wissen, wie du denkst. Einfach, weil ich dich verstehen will. "

"Ich verstehe mich selbst nicht wirklich, Minho. Ich weiß, wie gegensätzlich ich mich verhalte. Es ist so, dass, naja... Wie erkläre ich das am besten...?"

Er suchte nach den richtigen Worten, doch schien einfach nicht darauf zu kommen, was er sagen sollte.

"Versuch es einfach, Baby. Ich werde dir so gut zuhören, wie ich kann."

"Okay, also es ist so, dass ich einfach alles unabsichtlich überdenke und hinterfrage. Was wäre ein gutes Beispiel...?
Sagen wir, wir haben uns verabredet, aber am Tag davor haben wir uns gestritten. Wir haben uns wieder vertragen, also ist für dich alles in Ordnung. Aber ein kleiner Teil in meinem Kopf hinterfragt das. Ist er wirklich nicht mehr sauer? Was wenn er sich nur entschuldigt hat, weil er wollte, dass wir uns wieder vertragen oder hat gehofft, dass wir nach der Versöhnung miteinander schlafen? Ist er jetzt enttäuscht, weil wir es nicht getan haben? Will er öfter Sex? Bin ich ihm gut genug? Bin ich generell nicht eigentlich zu schlecht für ihn? Und so steigere ich mich da ziemlich rein.
Dabei weiß ich eigentlich, dass das komplett unnötig ist.
Du liebst mich und das ist alles kein Problem in unserer Beziehung, aber der Gedanke ist da und nistet sich irgendwo in meinem Hinterkopf ein und macht alles kaputt, auch wenn ich weiß, dass der Gedanke nicht stimmt.
Und um ehrlich zu sein... Ich habe ziemlich Angst, dass uns beide das auch noch kaputt macht. Dabei will ich dich nicht verlieren. Dafür liebe ich dich zu sehr."

"Jisung..."

Es tat unglaublich weh zu hören, was bei Jisung im Kopf vorging. Ich hatte erwartet, dass er keine schöne Geschichte zu erzählen hatte, aber das hier war wirklich viel zu verdauen.

"Da ist es wieder. Wie reagierst du? Hättest du dich auch auf mich eingelassen, wenn du das vorher gewusst hättest? Würde ich dann jetzt auch mit dir zusammen in einem Bett liegen? Oder hättest du mich genauso weggeschickt wie alle anderen auch? Hättest du dann auch angefangen mich zu lieben?"

"Es ist egal, was passiert wäre wenn. Hauptsache ist, dass ich jetzt für dich da bin, okay? Es ist wichtig, dass ich dich jetzt liebe und dich auch noch sehr, sehr lange lieben werde. Bis ich irgendwann sterbe. Und ja das klingt kitschig und viel mehr nach Wunschvorstellungen, aber es ist so. Ich bin ehrlich mit dir, Jisung. Das war ich die ganze Zeit und das werde ich auch bleiben. Wenn mich etwas stört, dann werde ich mit dir darüber reden und das ganze nicht einfach versuchen zu ignorieren. Genau deshalb reden wir doch auch jetzt gerade. Weil ich nicht will, dass sich da in Zukunft etwas zwischen uns drängt. Ich werde immer ehrlich zu dir bleiben, mein Kleiner. Egal was sich bei dir vielleicht als Gedanke einnisten will. Ich bin da und küsse dir alle Sorgen weg."

Er kicherte leise und schmiegte sich näher an mich.

"Danke, dass du mir zugehört hast und für mich da bist, Minho."

"Natürlich höre ich dir zu und kümmere mich um dich. Du bist schließlich sehr wichtig für mich. Mein Jisungie~"

"Solange du mein Minho bleibst, gehöre ich nur dir."

Ich drückte ihm einen Kuss aufs Haar, woraufhin es eine Weile still blieb.

"Du denkst also, dass wir zu wenig miteinander schlafen?", fragte ich mit einem kleinen Grinsen, woraufhin er rot wurde.

"Das hab ich nie gesagt.", antwortete er hektisch. "Nie."

"Also willst du nicht?"

Er schien zu überlegen.

"Baby, wenn du so lange überlegen musst, ob du es willst, dann willst du nicht. Niemand zwingt dich dazu, also sag mir ruhig, dass du keine Lust hast."

"Können wir wann anders...? Ich hab noch ein bisschen Schmerzen und du solltest dich auch noch ausruhen."

"Natürlich. Wann immer du willst, ja?"

"M-Hm.", stimmte er zu. "Kannst du mir stattdessen irgendwas erzählen. Egal was, Hauptsache ich kann deine Stimme hören."

Ich musste bei seinem Wunsch lächeln und begann einfach ein paar Geschichten aus meiner Kindheit zu erzählen, denen er aufmerksam lauschte. Ab und zu erzählte er auch etwas von sich, allerdings recht selten und auch nur auf das nötigste beschränkt, da er, wie er mir erklärte, sich kaum noch an etwas aus seiner Kindheit erinnern konnte. Dafür gefiel es ihm aber sehr, etwas von mir zu hören, bis er irgendwann an mich gekuschelt einschlief.

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