Kapitel 20
Am nächsten Morgen
Elias Sicht: Heute kam ich endlich auf die Normalstation! Und heute konnte ich mein Leben endlich beenden. Ich wusste noch nicht ganz wie, aber das fiel mir schon noch ein. Schlafen konnte ich diese Nacht nicht, somit war ich zwar müde, aber es hielt mich nicht von meinem Plan ab. Jetzt musste ich nur noch darauf warten, dass ein Arzt kam, und mich auf die Normalstation brachte.
Dr.Ording's Sicht: Ich wurde schreckhaft wach, als mein Wecker um 5 Uhr klingelte. Ich musste sofort an Herr Hall denken! Wir durften es nicht zulassen! Ich stand auf, und ging duschen. Nachdem duschen zog ich mir ein Hemd, und eine Hose an. Anschließend ging ich runter in die Küche, und machte mir einen starken Kaffee. Diesen trank ich. Um 6 Uhr fuhr ich dann zum Klinikum. Dort angekommen ging ich zur Umkleide, und zog mir meinen Kittel an. So jetzt wurde es ernst!
Dr. Oltmanns erwartete mich schon im Arztzimmer. Wir gingen zusammen zu Herr Hall auf die ITS. Wir betraten sein Zimmer. "Guten Morgen Herr Hall, dass ist mein Kollege Dr.Oltmanns, er hilft mir sie auf die Normalstation zu bringen! "Morgen. Ich weiß was sie vor haben, und sie werden es nicht schaffen mich umzustimmen! Hören Sie." Er war immer noch fest entschlossen es zu beenden! Er brauchte dringend Hilfe, aber von keinem Psychologen! Die scheinen ihm nicht zu helfen. Somit entschied ich mich, selber mit Herr Hall zu reden, wenn er auf der Normalstation war.
Nach einer halben Stunde hatten wir Herr Hall auf die Normalstation verlegt. Jetzt hieß es zu verhindern, dass er sich nochmal versuchte umzubringen. Ich setzte mich an sein Bett, und schaute ihn an. Ich wollte damit erreichen, dass er sprach. Ich war froh, dass ich schon einmal einen Suizidgefährdeten Patienten hatte. Somit hatte ich damit schon Erfahrung.
"Was schauen sie mich so an?!" Gut mein Plan ging auf. Ich wusste wenn Herr Hall raus rennen wollte, dass Dr.Oltmanns draußen stand, und ihn aufhielt. "Ich möchte, dass sie mit mir reden." "Und worüber?" "Über ihre Sorgen, und warum sie sich umbringen wollen? Es ist doch schönes Wetter draußen!" "Ziehen sie nicht so eine scheiße ab! Das Wetter ist mir egal. Und warum sollte ich mit ihnen darüber reden? Sie wissen doch gar nichts." "Da haben sie recht, aber wenn sie darüber reden, dann kenne ich den Grund für ihr tun." "Gehen Sie, wenn ich rede?!" "Vielleicht." Er schaute mich genervt an, doch er setzte an zu reden. "Es fing alles damit an, dass mich meine Frau verließ, und den Kontakt zu meinem Kind verbietete! Es ging weiter, als beide starben, ich deswegen anfing zu rauchen, und zu trinken, und ich deshalb beurlaubt wurde. Ich war auf einem guten Weg, wieder arbeiten gehen zu können, aber dann kam die Nachricht, dass mein Vater im Krankenhaus lag, und es wahrscheinlich nicht schaffen würde. Es endete alles, als mein Vater starb!" "Und deshalb wollen sie nicht mehr leben? Ja ich weiß, dass dies auf ihre Nerven geht. Aber sie können es schaffen mit Herr Lange, ihrem besten Freund, und mit mir und Dr.Oltmanns." Er hörte zu, dass war ein Anfang. Ich hoffte, dass ich ihn umstimmen konnte! "Herr Hall verstehen sie, Sie sind nicht alleine! Und Herr Lange, Dr.Oltmanns und ich wollen ihnen helfen! Wir möchten nicht, dass sie sich umbringen! Lassen Sie sich helfen, von mir!" "Und wie soll dass gehen? Soll dass so ablaufen wie bei meinem Psychologen?! Da kann ich ihnen sagen, vergessen Sie es!" "Nein! Wir möchten Ihnen wirklich helfen! Und ich verspreche ihnen, dass es ihnen bald besser geht, ok!?" Herr Hall überlegte sehr lange, doch am Ende willigte er ein, er wollte es nochmal versuchen, und sich helfen lassen! Ich war heilfroh!
Ich verabschiedete mich von ihm, und sagte ihm, dass ich am Abend mit ihm was machen möchte. Dies war dann die erste 'Therapie' Stunde! Ich verließ den Raum, und verkündete Dr.Oltmanns die frohe Botschaft. Ihm fiel ebenfalls ein Stein vom Herzen, und er erklärte sich bereit, Herr Hall ebenfalls zu unterstützen. Jetzt musste ich nur noch Herr Lange von dem Plan erzählen, und hoffen, dass er mitmachte. Gemeinsam konnten wir es schaffen, Herr Hall von den Suizidgedanken zu befreien.
So Leute erstmal ein dickes Sorry, dass so lange nichts kam, aber ich hatte keine Ideen, und auch keine wirkliche Zeit zu schreiben. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Lasst gerne Feedback und Votes da. :D
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