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t w e n t y - t h r e e

Mia's Sicht

Ich hatte seine Hand fest in meiner, als wir mit seinem Auto fuhren. Irgendwie war es doch genau das, was ich gerade in diesem Moment brauchte. Ich fühlte mich so unsicher, traurig und eingeholt von dieser Panik aufgrund meiner Mutter, dass ich ihm nicht mal eine Antwort auf die Frage geben konnte, was passiert ist. Doch nach langem Schweigen sprach ich mich aus und erzählte ihm, wie ich auf der Arbeit angerufen wurde, wie ich nach Hause gerannt bin und wie mein Vater mich angeschrien hatte. Ich erzählte ihm wie kaputt meine Mutter ausgesehen hatte und wie meine Brüder versuchten mit mir zu reden, nachdem sie mich einfach stehen gelassen hatten. »Und du warst noch nicht bei deiner Mutter?« fragte er mit angespanntem Kiefer und schaute auf die Straße um sich nicht zu verfahren.

»Nein, noch nicht, ich habe Angst vor meinem Vater und vor ihr. So etwas von ihr zu hören, würde mich.. glaube ich umbringen« sagte ich mit Tränen in den Augen, da ich niemals dachte, ich würde so etwas sagen. Ich hätte nie gedacht, ich würde so etwas über meinen eigenen Vater sagen müssen.

»Was genau hat er denn zu dir gesagt?« wollte er wissen und schaute zu mir, da er bemerkte, wie mein ganzer Körper sich anspannte und einzelne Tränen wieder meine Wangen hinunterflossen. »Er meinte, dass ich Schuld daran wäre, wie es meiner Mutter jetzt ginge. Und..« ich sammelte mich kurz um nicht wieder zusammenzubrechen oder loszuweinen. Ich hatte mich doch gerade erst beruhigt.

»Wie ich nur so werden konnte und sowas.« weinte ich und schlug mir schnell die Hände vor mein Gesicht, damit er mich nicht sehen konnte. Ich hatte ja gar nicht bemerkt, dass wir schon anhielten und er fasste an meine Handgelenke, wobei er ganz langsam und vorsichtig meine Hände von meinem Gesicht entfernte.

»Mia, es ist doch okay schon mal Fehler zu machen okay? Du kannst doch nichts für den Zustand deiner Mutter und Schuld an dem was passiert ist, bist du auch nicht. Komm, wir fahren zusammen ins Krankenhaus und besuchen deine Mutter, willst du?« Nickend schloss ich meine Arme um seinen Hals und genoß die feste und innige Umarmung, die er mir gab. Er setzte sich wieder gerade auf seinen Sitz und fuhr in die komplett andere Richtung. Richtung Krankenhaus. Mein Herz pochte und natürlich wollte ich meine Mutter sehen, sogar mehr als jeden andere, aber ich hatte zu große Angst, meinen Vater dort vorzufinden, welcher mich sowieso nur anschreien würde, würde ich auch nur einen Fuß in das Zimmer meiner Mutter setzen. Und vor Allem, wenn ich James mit mir nehmen würde. Ich bezweifelte, dass jemand ihn kannte, aber ich hatte Angst, sie würden mir zu viele Fragen stellen.

Mit pochendem Herz stiegen wir beide aus und ich suchte schon verzweifelt nach dem Auto meines Vaters, um mich gegebenenfalls vorzubereiten, gleich nicht doch noch eine Standpauke gehalten zu bekommen, doch meine Angst wich ein bisschen, als James meine Hand umfasste und sie fest drückte, um mir die Angst so zu nehmen. Ich nickte und wir gingen hinein. Sofort roch es nach Desinfektionsmittel und Medizin - nach Krankenhaus eben. Ich verabscheute diesen Geruch, zumal ich als kleines Mädchen fast nur hier war, als meine Mutter in der Psychiatrie war, jedoch war sie nun in der normalen Station und glücklicherweise musste ich den Gang der »psychisch kranken« Leute nicht betreten.

Als wir bei der Rezeption nach der Zimmernummer fragten, stiegen wir in den Fahrstuhl und fuhren auf die achte Station. Und bevor ich das Zimmer meiner Mutter betrat, hielt mich James zurück. »Was denn?« fragte ich verwirrt, denn ich wollte es endlich hinter mich bringen und hineingehen. »Ich warte im Auto..« fing er an zu sprechen, doch ich ließ seine Hand nicht aus meiner gleiten.

»Nein, egal wer dort ist und was passiert, du bist der Grund wieso ich jetzt nicht weinend irgendwo im Wald sitze und du kommst jetzt mit hinein.« ich sah ihm seine Unsicherheit an, doch zog ihn mit mir hinein, als ich den Raum betrat. Und sofort schoss der Kopf meiner Mutter hoch.

Nachdem ich in diesem Moment bemerkte, dass meine Mutter alleine im Zimmer war und nicht einmal mein Vater sie gerade besuchte, stieß ich einen erleichterten Seufzer aus und schaute zu meiner Mutter, die sich schon längst aufgesetzt hatte und aufstehen wollte, doch ich nahm ihr die Arbeit ab und eilte an ihr Bett, damit sie sich nicht sofort schon überanstrengte. Ich nahm sie fest in meine Arme und sie atmete unregelmäßig ein und aus. ,

»Mom« sagte ich und stellte erleichtert fest, dass es ihr einigermaßen gut zu gehen schien. Sie schaute mich lächelnd an und ihr Blick richtete sich dann auf den unbekannten Besucher.

»Mom, das ist James.« ich wusste nicht so recht, wie ich anfangen sollte, ihr zu erklären wer James ist, doch sie nickte ihm nur zu ohne weitere Nachfragen zu stellen. »Nett dich kennenzulernen, James.«

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