t h i r t y - t h r e e
Als ich zu Hause ankam und mein Zimmer betrat, stellte ich freudig fest, dass mein Handy auf meinem Nachttisch lag und seufzte erleichtert auf. Ich wusste meine Mum wäre sauer, wenn sie erfahren würde, wie mein Vater zu mir war. Und ich glaube ich sollte ihr nicht sagen, was er zu mir gesagt hatte, als sie zusammengebrochen ist.
Doch jetzt freute ich mich erst einmal über mein geliebtes Handy und rief James direkt an, denn ich hatte ihn über diese kurze Zeit in der ich kontrolliert wurde wie eine Schwerverbrecherin (was ich in gewissem Maße auch war) hatte ich ihn vermisst. »Gott im Himmel« hörte ich auf der anderen Seite des Hörers.
»Verdammt Mia bin ich froh, dass du dein Handy wieder hast.« verwirrt musterte ich meine Zimmerwand. »Woher weisst du dass-«
»Stell keine unnötigen Fragen Mia, ich weiß alles.« ich nickte, auch wenn er es nicht sehen konnte und musste lachen. »Bitte komm sofort zur Bar, ich halte keine Sekunde länger ohne dich aus jetzt, wo ich deine Stimme gehört habe.« Ich atmete ein und aus und dachte darüber nach, wie ich ihm am besten mitteilen konnte, dass ich mich nicht raus schleichen konnte, doch ich wollte. Ich wollte so sehr und hatte keine Lust, zu warten. Also änderte ich blitzschnell meine Meinung.
»Gib mir zehn Minuten.«
Und obwohl ich wusste, dass es eine miserable Idee gewesen ist, zog ich mir meine Jacke über und schlechte mich schnell aus dem Haus. Es war auch nicht all zu schwer, denn meine Eltern arbeiten endlich wieder unten im Laden und bekamen mal wieder nichts mit und und meine Brüder waren sowieso nicht zuhause, denn sie sind vor gut einer halben Stunde trainieren gegangen, also hatte ich freie Bahn zu James und diese nutzte ich natürlich direkt aus. Ich beeilte mich, denn der Gedanke, James gleich wieder zu sehen, machte mich so glücklich und gleichzeitig so nervös.
Ich erkannte von weitem schon da heruntergekommene ,»Death-Bar« - Schild, welches blau leuchtete und hielt kurz an, um Luft zuschnappen, ehe ich lächelnd hereintritt. Ich musste auch gar nicht erst fragen, wo er ist, ich wusste wo sich sein Büro sich befand und ging direkt die Treppen zu diesem hoch.
»James« ich ging hinein, ohne zu klopfen, doch ich konnte nicht mehr warten und ich musste ihn einfach jetzt spüren, ich wollte in seine Arme.
»Bin ich froh, dass du hier bist.« Er war direkt aufgestanden und hatte mich ohne zu zögern in seine Arme geschlossen. Tief sog ich seinen Duft ein. Er hatte diesen Duft und immer wenn dieser in meine Nase stieg, bedeutete er »Zuhause«.
Ich legte meine Hand an seine weiche Wange und strich behutsam drüber, denn ich wollte für einen Moment vergessen, dass ich ihn vermissen musste, denn es war tatsächlich schlimm gewesen, das auszuhalten. Und das nicht nur, weil ich ihn nicht hatte, sondern weil ich ohne ihn verloren war und niemanden hatte. Ich weiß, James hatte mir schon so viel angetan und ich hatte es ihm eine Zeit lang übel nehmen müssen, jedoch hat sich meine Verbindung zu ihm geändert und vor Allem in diesem Moment, war mir unsere Vergangenheit komplett egal geworden. Ich wollte James, und das mehr, als jeden anderen. Und als wir sanft unsere Lippen auf die des jeweils anderen legten, schien mein Wunsch für kurze Zeit in Erfüllung zu gehen.
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