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t h i r t y - n i n e

Es waren schon einige Tage vergangen, seitdem ich mit Alex gesprochen hatte. Ich hatte ihm zwar erzählt, dass ich Streit mit meinen besten Freunden hatte aber ich hatte ihm erklärt, dass ich nicht näher darauf eingehen wollte, was er verstanden hatte. Ich wollte auch nicht wirklich näher darauf eingehen, dass mich jeder anlog.

»Ich verstehe nicht, wieso du wieder mit ihr redest« hörte ich jemanden, nicht nur jemanden. Es war Lucas, der das sagte. Und ich wusste ganz genau, wen er meinte. Er meinte mich. Lucas hatte inzwischen wahrscheinlich vergessen, dass ich seine Schwester gewesen bin. Für ihn schien ich so blind zu sein.

»Lucas sie ist unsere Schwester« Ich musste lächeln, weil ich mich freute das noch für ihn zu sein, nachdem, was ich ihm alles zugemutet hatte. Oder eher meiner ganzen Familie. Schuldgefühle kamen in mir auf.

»Nein das ist sie nicht, solange sie uns nicht die Wahrheit sagt« erwiderte Lucas entnervt und ging die Treppen hoch, blieb jedoch stehen, weil er mich auf diesen stehen sah.

»Es ist okay, Lucas. ich erwarte von dir nicht mir zu verzeih-« doch ich hatte nicht die Möglichkeit zu Ende zu sprechen, ganz im Gegenteil, er kam die Treppen hoch und schaute mir genau in die Augen. Er hatte die bösen Augen meines Vaters geerbt und es war nicht so, als würde mein Bruder vor mir stehen, sondern es fühlte sich so an, als würde mein Vater vor mir stehen.

»Du darfst das auch nicht erwarten, du hast nicht einmal das beschissene Recht dazu das von uns allen zu erwarten. Du tust dieser Familie nicht mehr gut und bringst Geheimnisse in dieses Haus, welche uns in Gefahr bringen, und solange du etwas mit diesem Typen zutun hast, will ich nicht mehr in deine Nähe« sagte er wütend und ich schluckte, weil seine Worte mich nicht nur trafen, sie verletzten mich zutiefst und das nicht weil er übertrieb, sondern weil er die Wahrheit sagte.

Er ging an mir vorbei, während er mich wütend zur Seite schubste und ich schaute zu Alex. Ich ging die Treppen runter und schaute in sein trauriges Gesicht. Ihn nahm es mit, dass die zwei wichtigsten Personen sich nicht verstanden und das konnte ich ihm auch nicht wirklich übel nehmen. »Alex es ist schon okay. Er hat recht. Ich gehe raus« Ich ging schnell an ihm vorbei um nicht wieder befragt zu werden. Ich hatte ein genaues Ziel und es würde mich auch nicht lange dauern dort anzukommen. An der Death-Bar. Ich war so sauer und verletzt von ihm und Shawn, dass ich für einen Moment überlegte, nicht hinein zu gehen, aber ich wollte keine Anrufe mehr von ihm erhalten, keine Nachrichten. Ich wollte nichts mehr von diesem Jungen wissen. Mein Herz zog sich zusammen, weil es mir weh tat, sogar sehr. Ich musste jeden Abend daran denken, wie wir nach unserem ersten Mal nebeneinander lagen, uns in die Augen schauten und die drei Wörter zueinander sagten. Die drei Wörter, die man nur sagt, wenn man sich absolut sicher ist.

Ich betrat sie. Ich hasste sie und wäre niemals freiwillig hier hinein gegangen, wenn es James nicht gäbe. Ich ging die Treppen hoch und stand nun vor seiner Bürotür. Ich öffnete sie. »Mia??? Mia ich habe dich so oft versucht anzurufen und dich zu sehen ich habe sogar bei dir geklingelt! Mia lass uns reden-« Er redete so schnell, was mich dazu brachte mich nur auf seine Stimme zu konzentrieren und nicht zu bemerken, dass er schon längst seine Arme um mich geschlungen. Ich drückte ihn weg, schaute ihn nur an und schüttelte meinen Kopf.

»Es tut mir so leid okay Shawn hat mir erzählt-«

»Lass es , James. Verdammt nochmal, du hast mich angelogen. Nach all den schlimmen Dingen, über die ich hinweg gesehen habe, hast du mich obendrauf noch angelogen wieso schämst du dich nicht??? Ich will nicht mit dir darüber reden, dass du mich nur ausnutzt. Ich will es nicht« Ich schaute ihn wütend an, ließ meinen ganzen Frust raus und meine Hände hatten sich zu Fäusten geballt. Ich hatte natürlich nicht vor ihn zu schlagen und auch wenn ich das gerade mehr als alles andere wollte, würde ich mir dabei eher die Hand brechen, als ihn zu verletzen.

»Mia es tut mir leid okay. Das mit Shawn und mir ist eine komplizierte Geschichte, die ich dir in Ruhe erklären muss« Sagte er und ich bemerkte, dass ein Hauch von Wahrheit in seiner Stimme steckte, ich wollte es jedoch nicht wissen.

»Du bist mir keine Erklärung mehr schuldig, ich will keinen Rechtfertigung dafür, dass du ein schlechter Mensch bist. Ich will nichts mehr von dir wissen okay. Tu das was du vor Wochen schon hättest tun sollen, lass mich in Ruhe« Auf einmal packte er mich an meinem Arm und drückte mich gegen die wand, was ich viel zu spät erst realisierte, da ich mich aus seinem Griff nun nicht mehr befreien konnte. Er hielt mein Handgelenk fest and die Wand gedrückt und ich fühlte, dass dieses langsam anfing zu schmerzen.

»Du kannst nicht einfach so Schluss machen verstanden, ich versuche mich gerade bei dir zu entschuldigen und das ist nicht gerade typisch für mich." Wütend funkelte er mich an und mich schockierte es, dass seine Stimme diesen einen speziellen Unterton hatte. Wie in der Nacht des Einbruches. Seine Stimmung hatte sich schlagartig geändert und ich verstand nicht, wie ein Mensch seine Meinung so schnell ändern konnte.

»Ich will das du mich in Ruhe lässt« Wiederholte ich wütend aber merkte, dass das ganz und gar nicht gut war, denn jetzt hatte er meine beiden Handgelenke fester umfasst und es fing an, richtig weh zu tun. »James lass mich los du tust mir weh«

»Das ist mir egal, du überlegst dir das nochmal« fauchte er wütend und ließ mich endlich los. Mit Tränen in den Augen befreite ich mich endgültig aus seinem Griff und wollte gerade sein Büro verlassen, als ich mich noch einmal umdrehte. »Lass mich in Ruhe, oder ich.. Ich werde alles der Polizei sagen und werde dafür sorgen, dass du mich nicht wieder störst«

Beim Gehen erst fiel mir auf, dass ich ganz schön stark geblieben bin, obwohl ich mich ganz und gar nicht so fühlte. Ich dachte an das Temperament, welches ich von meinem Vater geerbt haben musste.

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