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f o u r t y - f i v e

Ich klingelte und hoffte so sehr wie ich nur konnte, dass sie da war und aufmachen würde. Ich wusste wir hatten im Moment Streit und dass ich die Jenige gewesen bin, die ihren Abstand brauchte. Aber gerade brauchte ich nur meine beste Freundin wieder und eine Schulter, an welcher ich mich ausweinen konnte. Als die Tür endlich aufging und glücklicherweise Alvia vor mir stand, war ich erleichtert, da ich weder wollte, dass eine ihrer älteren Schwestern aufmachte noch dass ihre Eltern aufmachten und mich irgendwer von ihnen weinen sah.

»Mia, Mia hey. Oh Gott, weinst du etwa?« fragte sie schockiert und erkannte sofort, dass ich nichts mehr brauchte als eine ihrer warmen Umarmungen. Und diese gab sie mir auch inständig. Sie wusste immer, was genau ich gerade brauchte. »Ist okay Mia, ich bin für dich da« flüsterte sie beruhigend und strich mir behutsam über meinen Rücken.

Nach wenigen Minuten hatten wir uns schon auf ihr Sofa gesetzt und sie hatte mir eine ganze Schachtel Eis in meine Hand gedrückt. »Wie kann meine Mutter mir nur verbieten, mich mit ihm zu treffen? Sie war diejenige von der ich das am wenigsten erwartet hätte« weinte ich und nahm einen Löffel Eis zu mir. Es kitzelte in meinem Hals aber brachte mich nicht dazu, mit dem Weinen aufzuhören.

»Mia ich weiß das ist hart. Aber denk doch daran, was James dir alles angetan hat« versuchte sie mich zu überzeugen.

Ich verstand, was sie mir damit sagen wollte aber konnte einfach nicht aufhören daran zu denken, wie er uns aufgab. Wie er seine Fehler nicht wieder gut machte. Wie er die Chance, die ich ihm gegeben hatte einfach nicht nutzte.

»Ich habe mit ihm geschlafen« machdem ich diese Worte aussprach, weiteten sich die Augen meiner besten Freundin und mein Weinen wurde stärker.

»Mia, Mia wieso.. wieso sagst du mir sowas denn nicht. Ich weiß es lief nicht gerade gut zwischen uns aber du bist meine beste Freundin und ich muss doch wissen, was in deinem Leben vor sich geht« Wieder einmal umarmte sie mich fest und ich stellte das Eis auf dem Sofa ab, um sie noch fester an mich drücken zu können. Und ich genoß es, wieder mit meiner besten Freundin reden, lachen und weinen zu können. Ich freute mich, meine beste Freundin endlich wieder bei mir zu haben. Und diese Tatsache beruhigte mich zumindest ein bisschen für einen kurzen Moment.

Als es schon dunkel draußen war und ein Blick auf die Uhr mir verriet, dass es schon halb Zwölf gewesen, klingelte mein Handy, als hätte ich es herbeigerufen. Ich hob ab und hörte Alex auf der anderen Seite des Hörers sprechen. Sofort kam eine innere Wut in mir auf. Er und Alex hatten Mum gesagt, dass James im Gefängnis war. Sie wollten es mir heimzahlen. Und deswegen wollte ich gerade nichts mehr, als seine Stimme zu vermeiden.

Ich fand es schade, dass die Geschwisterliebe zwischen uns immer und immer mehr verschwand und stattdessen der Hass uns verband. Das waren für mich keine Geschwister. »Mia, es ist schon spät. Soll ich dich bei Alvia abholen?« fragte er etwas besorgt. Er redete so unschuldig, doch das tat er wahrscheinlich nur, weil er ein schlechtes Gewissen hatte. Ich hätte niemals von ihm erwartet, dass er meine Mutter davon überzeugen konnte, doch er hatte es geschafft und jetzt wollte ich nichts mehr von ihm hören. »Nein, ich laufe«

»Mia« setzte er erneut an, doch ich legte auf und blickte wehmütig zu Alvia, welche mich erwartend anschaute.

»Ich muss los, sehen wir uns dann?« nickend umarmte sie mich und brachte mich zur Tür, ehe ich losging. Auf dem Weg nach Hause atmete ich die frische, kalte Luft ein und ließ sie kurz auf mich einwirken. Sie verschaffte mir einen klaren Kopf und ich konnte wider logisch denken, bis ich auf einmal ein Geräusch hinter mir hörte. Instinktiv schnellte mein Kopf in die Richtung aus der dieses kam. Es war ein Rauschen im Gebüsch, welches mein Herz sofort dazu brachte schneller zu schlagen.

»Hallo?« kam es kleinlaut aus mir, doch als ich nichts erkannte oder hörte, drehte ich mich wieder nach vorne. Ich schreckte auf. Vor mir stand auf einmal Jemand und verdeckte mir die Sicht. Als ich meinen Kopf hob um in das Gesicht der vor mir stehenden Person blicken zu können, blieb mein Atem plötzlich stehen.

»Derek« flüsterte ich obwohl ich seinen Namen gar nicht aussprechen wollte. Es war, als würde man den Teufel höchstpersönlich beschwören.

»Ganz genau, kleine Mia« schmierig lächelte er und ich ging einen Schritt zurück, um den Abstand zwischen uns zu vergrößern. Er schien wie ein wütender Kater, welcher endlich die Maus gefunden hatte, die er essen wollte. Er schien mich geschnappt zu haben und diese Tatsache jagte mir einen Schauer über meinen ganzen Körper. »Wo ist dein James denn diesmal?« fragte er mit einem provokanten Unterton in seiner Stimme.

»Was.. was möchtest du von mir?« fragte ich ängstlich und stellte schluckend fest, dass sonst Niemand unterwegs gewesen ist. Niemand würde meine Schreie hören, wenn es wirklich drauf ankam. Erschreckt über diese Tatsache wartete ich auf seine Antwort.

»Ich will James zeigen, was ich alles mit dir anstellen kann«

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