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f o u r t y - e i g h t




»Also du kannst dir ein Kleid aussuchen. Ich habe genau sieben Stück dabei« Alvia präsentierte mir ihre Kleider, als würde sie mir gerade die Mathehausaufgaben vorstellen. Sie war schon immer eine Fanatikerin, was Oh Polly Kleider betraf. Das war ihre absolute Lieblingsmarke und sie sparte keinen Cent, wenn sie dort wieder eine Massenbestellung aufgab.

Sie legte die bunten, verschiedenen Kleider auf mein Bett aus und ich fragte mich, ob ich mich wirklich in eins dieser Kleider hineinquetschend wollte. Ob ich überhaupt auf diese Party wollte, war die andere Frage. Ich hatte wirklich keine Kraft um jetzt unter Menschen zu sein. Ich versuchte immer noch zu vergessen, was in meinem Leben vorging. Und ich versuchte James zu vergessen. Ich wusste nicht, wie eine Party mir dadurch helfen sollte. Ich wusste nicht, wie ich durch eine Party versuchen sollte, James aus meinem Kopf zu schlagen und den Schmerz in meinem Inneren zu lindern. Ich konnte meine Gefühle nicht einfach so weg feiern.

»Willst du das rote? Oder warte Mia, du bist so braun. Ich glaube, da würde das weiße Kleid besser zu dir passen. Das betont deine Bräune« merkte meine beste Freundin an und benahm sich wie eine Modedesignerin, die gerade ein Model für den Catwalk vorbereitete. Aber ich vertraute ihr was das anging, da sie wirklich Ahnung davon hatte, was es hieß, gut auszusehen. Sie würde nur das Beste für mich wollen. Nicht nur, indem sie mir eins ihrer schönen und ich glaube auch teuren Kleider gab, sondern weil sie wusste, wie tief die Wunde von James Trennung saß und mich auf eine Party mitnahm, damit ich für einen Abend nicht weinend in meinem Bett versank. Ich wollte es nicht zugeben, aber mir ging es nicht gut. Ich wollte nicht, dass irgendwer aus meiner Familie oder Alvia das mitbekamen, aber sie hatte mich durchschaut. Und ich dankte ihr von ganzem Herzen für ihren Versuch mich wieder hinzukriegen und zu motivieren.

»Kann ich denn nicht eine Hose und ein Oberteil anziehen? Muss es gleich so.. ein enges Kleid sein?« fragte ich sie vorsichtig und nahm ihr das weiße Kleid aus der Hand, um es richtig beäugen zu können.

Ich bezweifelte, dass es mir stehen würde. Sie hatte zumindest die Taille für so ein Kleid, aber ich fühlte mich momentan einfach nicht schön, was vielleicht daran lag, dass fast alle Dinge in meinem Leben schief gelaufen waren. Ich hatte einfach nicht die Kraft dazu, mich schön zu fühlen.

»Emilia Saunders. Du hörst mir jetzt zu. Du bist wunderschön so wie du bist. Ich kann mir vorstellen, dass du dich nach all diesen Dingen die dir widerfahren sind nicht besonders gut fühlen kannst, aber vergiss das bitte für eine einzige Nacht. Denk einmal an dich und hab Spaß, anstatt an einen Kriminellen zu denken der deine Aufmerksamkeit nicht einmal verdient hat«

Sie hatte beide Hände auf meine Schultern abgelegt und schaute mich eindringlich an. Es tat mir tatsächlich etwas weh, wie sie über James redete, aber sie hatte recht. Nach all den Dingen, die er angestellt hat, hat er es tatsächlich nicht verdient auch nur minimale Aufmerksamkeit zu bekommen. Und vor Allem verdiente er meine Aufmerksam nicht, wenn er nicht für uns kämpfte und nicht versuchte dafür zu sorgen, sich zu bessern. Diese Arbeit konnte ich ihm leider nicht abnehmen, denn wenn er etwas an sich ändern wollen würde, so müsste er selbst sich darum kümmern. Ich konnte ihm nur helfen, nicht mehr und nicht weniger.

»Okay, ich ziehe das weiße Kleid an« gab ich nach und sie schaute mich triumphierend an. Sie gewann fast immer eine Diskussion.

Nachdem wir beide uns umgezogen hatten, hatte ich mir ihr Lockenstab genommen und angefangen mir Wellen in meine Haare zu verpassen. Ich hatte lange nichts ausgefallenes mehr mit meinen Haaren gemacht und umso schöner fand ich das Endergebnis. Für die Schminke von uns beiden war sie zuständig gewesen. Ich ließ sie machen, da sie sich einfach besser auskannte.

Das einzige was ich konnte, war mir ein bisschen Puder und Mascara ins Gesicht zu klatschen. Alvia jedoch wusste im Gegensatz, wie man Augenbrauen richtig formen und Wimpern vernünftig aufkleben konnte.

Als wir beide fertig gewesen waren, schossen wir noch ein paar Bilder. »Oh man, ich hoffe Shawn gefällt das. Unsere Kleider sind schon etwas freizügig« Stellte sie fest aber ihr war das total egal gewesen. Ich zog mir schnell einen Mantel über, bevor wir zu Alex gingen, der uns natürlich fahren würde. Mit diesem Kleid würde er mich niemals fahren lassen.

»Können wir runter?« fragte ich sie, während sie sich noch einmal eine Ladung Haarspray in ihre fertig gestylten Haare sprühte und sich ein letztes Mal zufrieden im Spiegel betrachtete. »Wir können«

Unten angekommen stand meine Mutter sofort auf und schaute uns misstrauisch an. »Mum, Alex fährt uns und er holt uns auch wieder ab. Keinen Grund zur Sorge, es ist nur eine kleine Party« versicherte ich ihr und diesmal war es tatsächlich die Wahrheit. »Keine Geheimnisse, schon vergessen?« fragte ich sie und hielt ihr meinen kleinen Finger hin. Immer wenn ich es ernst meinte, schon als Kind, gaben wir uns den Kleinen-Finger-Schwur. Und diesmal wollte ich sie nicht anlügen.

Nachdem sie mich noch einmal fest an sich drückte und mir die Worte »pass auf dich auf mein Schatz« zuflüsterte, umarmte sie auch noch einmal Alvia und sagte ihr, wie schön sie doch aussehen würde. Alex war sichtlich nicht begeistert von unserem aussehen, aber ich glaube in diesem Moment hatte er keine Lust, stress zu machen. Ich meinte sogar zu sehen, wie er sich an meinem Lächeln erfreute.

Wir stiegen ins Auto und Alvia und ich waren mehr als aufgeregt. Hätte ich doch gewusst, was an dem Abend auf mich zukam.

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