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f i f t y - t w o

»Nein« blieb ich standhaft und meine Beine bewegten sich wieder in Richtung des Autos. Ich wollte nicht immer nachgeben, nur weil er mich mit diesem Blick anschaute oder weil er mich irgendwie jedesmal magisch anzog. Ich hatte meiner Mutter und vor Allem mir selbst versprochen, ehrlich zu sein und mich aus seinem Lebens-Chaos rauszuhalten. Ich konnte meine Versprechen nicht immer brechen, nur weil James darauf bestand.

»Fahr mich jetzt bitte zurück« befahl ich ihm und versuchte in sein Auto zu steigen, doch es war abgeschlossen. »James« Mahnte ich und schaute ernst zu ihm, aber er fand keine Worte. Er war es nicht gewöhnt, dass ich mich gegen ihn stellte und ihm widersprach. Es gefiel ihm gar nicht. Und genau deswegen schaute er mich gerade so entgeistert an. Weil ich es endlich geschafft hatte ernst zu bleiben und nein zu sagen.

»Mia, du kannst mich doch jetzt nicht im Stich lassen-« fing er an zu sagen, doch wütend trat ich mit meinem Bein so fest gegen seine Autotür wie ich konnte. »Ich lasse dich im Stich??? Du kannst dich verdammt nochmal nicht entscheiden, ob du mich willst oder nicht. Ich verstehe gar nicht wie es sein kann, dass ich dich mag, dass ich dich will weil du ein mieses Arschloch bist! Du hat mir mehr weh getan als mir Freude bereitet. Du fickst meinen Kopf James« warf ich ihm vor und drehte mich nun wütend zu ihm. Oh, ich war noch lange nicht fertig. Und ich wollte, dass er endlich spürte wie kaputt er mich eigentlich machte.

»Jedes Mal wenn du neben mir liegst und mir sagst, dass du mich liebst, habe ich das Gefühl, dass du es ernst mit mir meinst. Ich habe Hoffnung in uns und unsere Beziehung, verdammt James. Ich habe Hoffnung in dir. Ich hoffe jedes Mal du besserst dich oder zumindest denke ich das du VERSUCHST mir zu beweisen, wie sehr du mich liebst aber immer und immer wieder wenn du die erstbeste Möglichkeit siehst, nimmst du sie und trennst dich von mir. Werd vernünftig denn solange du dein Leben nicht EIGENHÄNDIG in den Griff bekommst, wird es zwischen uns niemals funktionieren. Mach deine Fehler wieder gut, denn ich bin nicht da um die Fehler die du anrichtest, wieder auszubaden. Und wenn du mich jetzt nicht sofort zurück zu Alvia und Shawn fährst, rufe ich die Polizei an und erzähle ihnen alles, was du bisher gemacht hast. Ich meine das völlig ernst. Denn wenn du meinst, uns aufzugeben, dann gebe ich auch die Hoffnung in dir auf. Und dann ist es mir völlig egal, ob du dein Lebenslang im Knast schmorst, glaub mir das. Fahr mich, JETZT.« schrie ich am Ende meiner Ansage nur noch und bemerkte, wie sich Tränen in meinen Lidern bildeten. Schnell drehte ich mich wieder weg. Keine Schwäche zeigen, Mia. Ich war es nicht gewohnt so böse und kalt zu ihm zu sein, weswegen ich den Kloß in meinem Hals erst einmal hinunterschlucken musste.

Ohne auch nur eine Miene zu verzerren stieg er in sein Auto und ich tat es ihm gleich. Noch nie hatte ich mich wirklich getraut, diese Dinge auszusprechen. Ihm zu zeigen, welche Folgen seine Aktionen mit sich trug. Aber es musste ausgesprochen werden. Diese ausweglose Situation soll keinesfalls zur Gewohnheit werden. James war der Erwachsene von uns beiden. Er sollte endlich sein Leben in den Griff kriegen. Er sollte klar kommen und uns nicht noch mehr ins Verderben reiten.

»Überleg es dir bitte noch einmal« brummte er etwas mitgenommen und fuhr mich wieder Richtung Alvia und Shawn.

Wütend schaute ich aus dem Fenster, weil ich nicht in sein Gesicht blicken wollte. Ich hasste es hart zu Menschen zu sein, die ich liebte. Und ich wollte nicht nachlassen. Er sollte mich endlich ernst nehmen.

»Bei dir da oben kommt auch wirklich gar nichts an, was man dir sagt, oder?« murmelte ich sauer und schnallte mich ab, weil ich schon das Haus von Weitem sah.

»Mia« Er verlieh meinem Namen mit seiner Stimme so viel Ausdruck, wenn er ihn sagte. Schmerz lag in seiner Stimme und ich musste schlucken. Bleib stark.

Der Wagen kam zum Halten und ich beeilte mich, um endlich zu verschwinden. »Ich habe schon längst über die Dinge gesehen, welche du mir und meiner Familie angetan hast. Ich habe dir verziehen. Aber das was mich am meisten verletzt hat ist die Tatsache, dass Derek dir gedroht hat mir was anzutun und du immer noch nicht bereit dazu warst, ihm sein scheiß Geld zu geben. Ich habe weder mit dir noch mit ihm etwas zutun. Und wenn du nicht dafür sorgst, dass er sich endlich von mir fernhält und mir nachts nicht mehr auflauert, dann schicke ich meine Brüder zu dir und hoffe sie polieren dir dein Gesicht. Was sie sicherlich mit Freude tun werden« warnte ich ihn. »Aber das was mit Derek passiert ist weißt du, lieber James, ja gar nicht. Weil du dich nicht für mich interessierst. Weil du lieber gierig bist, als geliebt zu werden. Meld' dich nicht mehr. Halt dich fern von mir. Ernste Drohung« waren meine letzten Worte und mein Blick glitt noch einmal über sein entsetztes Gesicht. Ich knallte ihm die Autotür vor der Nase zu und ging wieder zu der Party. Ich klingelte und wurde direkt reingelassen.

Stolz spazierte ich zu meinen Freunden und schnappte mir Alvias Glas aus ihrer Hand.

»Alles gut??« fragte Alvia etwas entsetzt. »Ja, hat er dich angefasst?« hakte auch Shawn besorgt nach und nachdem ich das komplette Glas ausgetrunken hatte, schüttelt ich meinen Kopf. Ich brauchte gerade nichts mehr als etwas staken Alkohol.

»James ist Geschichte. okay? Erwähnt mir seinen Namen nie wieder« waren meine letzte Worte, bevor ich mit Alvia und Shawn die restliche Party genoss und mich aus Frust betrank.

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