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🍭Bittersweet memory🍭-TW

Süßigkeiten schmecken nach Kindheit.

Aber manche Kindheiten schmecken bitter, egal, wie viel Zucker man darüber streut.

Ich erinnere mich nicht an viele warme Dinge aus meiner frühen Zeit. Erinnerungen haben sich in meine Haut gebrannt, wie kalter Wind, der über nackte Arme peitscht.
Sie fühlen sich an wie ein Lied, das zu oft abgespielt wurde - die Melodie verzerrt, die Worte kaum noch verständlich.

Aber ich erinnere mich an ihn.

An große, warme Hände, die mir durch das Haar fuhren, als wäre ich etwas Wertvolles.
An tiefe, ruhige Stimmen, die Geschichten erzählten, in denen Prinzen niemals wegliefen.
An Augen, die mich ansahen, als wäre ich die Sonne selbst.

Mein Vater.

Er war nicht oft da. Aber wenn er da war, brachte er mir Lollies mit.

Erdbeere. Immer Erdbeere.

„Hier, Jinnie", sagte er, als wäre das alles, was ein Kind brauchte - ein Bonbon und ein Lächeln. „Für meinen großen Jungen."

Ich hielt sie fest, als wären sie ein Versprechen.

Ich hielt sie fest, als wäre es Liebe.

Und ich hielt sie fest, als er eines Tages einfach nicht mehr zurückkam.

Ich erinnere mich an den letzten Lolli, den er mir gab. Ich hatte ihn nicht sofort gegessen - ich wollte ihn aufbewahren, wollte mir seine Rückkehr für später aufheben.

Aber später kam nicht.

Ich wartete.

Dann fragte ich.

Dann schwieg ich.

Seine Sachen verschwanden aus dem Haus. Meine Mutter sagte nichts.
Sie trank. Sie rauchte. Und als ich irgendwann doch wagte, nach ihm zu fragen, lachte sie bitter und sah mich an, als wäre ich das Letzte, was sie ertragen konnte.

„Er ist weg, Hyunjin", sagte sie mit einem Mund, der nach Alkohol roch. „Wirst du das endlich kapieren?"

Ich kapierte es.

Ich kapierte es jedes Mal, wenn ich abends im Bett lag und die Stille zu laut war.

Ich kapierte es, wenn sie mich ansah und nicht mich sah, sondern ihn.

Ich kapierte es, wenn ich mich fragte, warum ich nicht gut genug gewesen war, damit er blieb.

Und in meiner Faust - dieser eine Erdbeer-Lolli.

Unberührt.

Ungegessen.

Ich hatte gedacht, er würde süß schmecken, wenn ich ihn endlich aufmachte. Aber als ich ihn irgendwann in den Mund steckte, war da nur ein dumpfer Geschmack von Plastik.

Er hatte zu lange gewartet. Genau wie ich.

Seitdem kaufte ich mir meine eigenen.

Immer Erdbeere.
Immer dieselbe Marke.
Immer mit der Hoffnung, dass sie eines Tages süß genug sein würden, um den bitteren Geschmack in meiner Brust zu überdecken.

Aber sie waren es nie.

Vielleicht war das der Grund, warum ich mich zu Männern wie Mr. Bahng hingezogen fühlte.

Vielleicht suchte ich nach jemandem, der die Rolle übernahm, die mein Vater nie zu Ende gespielt hatte.
Vielleicht wollte ich einfach nur eine Stimme, die mich lobte. Eine Hand, die mir durch die Haare fuhr. Einen Blick, der mich sah.

Aber Träume sind wie Zucker - sie schmelzen zu schnell auf der Zunge.

Und am Ende bleibt nichts außer der Leere.

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