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Erster Teil

Da saß er.
In sich zusammengekrümmt.
Sein Lächeln, während er von einer Mütterlichen Umarmung träumt.
Wie lange verharrte er bereits in dieser Position?
Wie lange hatte er nun bereits nicht mehr geschlafen?
,,Warum siehst du mich so an?"
Fragte er, am gesamten Leibe bebend.
,,Du sorgst dich um mich?"
Nach einer Weile, nach gefühlten Stunden, erhob er sich.
Zeit spielte für ihn keine Rolle mehr.
Hatte längst an Bedeutung verloren.
Seine hellbraunen Locken umrahmten sein von Angst und Leid gekennzeichnetes Gesicht.
Dankbar nahm er die hilfreich ausgestreckte Hand entgegen.
Wie spät war es?
Oder wie früh?
Er hatte alles abgedunkelt.
Alles verschlossen.
Er sehnte sich so sehr nach Sonne, Licht und Wärme.
Doch er konnte nicht.
Er würde sie nach draußen lassen.
Das wollte er gewiss nicht.
Sie sollten mit ihm gemeinsam verschwinden.
Sie alle.
Er würde sie alle mit sich hinab ziehen.
In Vergessenheit.
Sie sollten vergessen werden.
Wie er.
Niemals da gewesen sein.
Er konnte sie riechen.
Es fing bereits an.
Hin und wieder begegnete er ihnen.
Es würde nicht mehr lange dauern, bis sie zurückkommen würden.
Sie taten es ständig.
Sie klammerten sich immernoch mit aller Verzweiflung fest.
,,Hört doch auf, bitte. Ich tu es doch auch nicht."
Er ging in die Küche.
Er hatte seit Tagen nichts mehr gegessen.
Wenn man genau wusste wo, konnte man kleine Überbleibsel erkennen.
Mit Sicherheit würden sie in den Himmel kommen.
Zu Engeln werden.
Bestimmt.
Engel konnten niemanden böse sein.
Er hatte nichts zu befürchten.
Niemand konnte ihn wirklich dafür hassen.
Engel waren doch etwas schönes.
Er hatte etwas schönes aus ihnen gemacht.
Kleine Heilige.
,,Weißt du, Clara...ohne dich wäre ich sehr einsam. Sie reden nicht mehr mit mir. Dabei hatten sie zu Anfang doch so viel zu erzählen. Sie waren doch so gesprächig."
Sein Haus war wirklich nicht gerade das schönste.
Und es gab wirklich bessere Gesellschaft als ihn.
Niemand wollte ihn in der eigenen Gesellschaft wissen.
Es fing schon bereits damit an, dass Mutter ihn zu Anfang hatte abtreiben lassen wollen.
Hätte sie es getan, wäre er dann selbst zu einem Engel geworden?
Aber wer hätte dann dafür gesorgt, dass Vater nicht mehr alleine gewesen wäre?
Mutter wollte niemanden zur Welt bringen, dessen Erzeuger ein Fremder in der Nacht war.
Ein Mann, welcher sich immernoch in Freiheit währte.
Doch dies spielte keine Rolle.
Dieser Mann war nicht sein Vater.
Väter nahmen sich nach der Arbeit kurz Zeit für ihre Sprösslinge.
Sprachen mit ihnen.
Unterstützen und liebten sie, egal was sie taten.
Er wusste, dass Vater ihn liebte.
Schließlich liebte er sie alle.
Doch ihn ganz besonders.
So musste es sein.
Durch ihn bekam er nicht nur neue Freunde, neue Heilige, sondern er schützte die reinen Seelen.
Er erlöste sie von einer Welt voller Grausamkeit und Sünde.
Er sorgte dafür, dass sie garnicht erst in Kontakt mit der Unreinheit kamen.
Es gab Leute, welche zusahen.
Das allsehende Auge.
Niemals vergessen.
Beobachten und weitergeben.
Niemand sprach gerne darüber.
Aber sie haben ein Wort dafür.
Es gibt ein Wort dafür.
,,Clara, wohin soll das Ganze nur führen?"
Fragte er.
,,Bitte hilf mir."
Er nahm sich manchmal die Zeit, mit ihnen zu reden.
Wie Vater.
Fragte sie, was sie mal hatten werden wollen.
Einige konnten nicht darauf antworten.
Weil sie sich noch garkeine Gedanken darüber gemacht hatten.
Aber es war in Ordnung, solange man es in seinem Namen tat.
Eines sagte zu ihm, dass es Angst vor der roten Milch hat.
Angst vor den roten Blüten.
Er konnte diese immernoch auf den Fliesen sehen.
Er drehte sich um.
Da standen sie.
Ein paar trugen noch ihre Tasche.
Als wäre auf den Weg nach Hause garnichts geschehen.
,,Geht doch. Bitte geht. Ihr seit frei. Lasst das alles hinter euch und kehrt zurück zum Beginn der Schöpfung. Ich habe mir doch solche Mühe gegeben. Euch kann von nun an nichts mehr passieren."
,,Hör doch auf!"
Heulte Clara.
Überrascht sah er sie an.
,,Aber das alles hier bist doch du."

Da saß sie.
In sich zusammengekrümmt.
Ihre hellbraunen Locken umrahmten ihr von Angst und Leid gekennzeichnetes Gesicht.
Sie hatte die Tür fest verschlossen.
Der Gestank war unerträglich.
,,Und hier kommt Charlie!"
Rief der Nachrichtensprecher.
Sie erfuhr nie, wer Charlie war, denn kurz darauf viel der komplette Strom aus.
Sie musste in den Keller.

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