
BEN Drowned ///
Nächster Morgen:
RRRRRRIIIIIIIINNNNNNNGGGGGG!!
Ich wurde von dem klingeln meines Weckers unsanft aus dem Schlaf gerissen.
Ich drückte ihn aus und erhob mich aus dem Bett. Nachdem ich mich meiner morgendlichen Routine gewittmet hatte, sprich Zähne putzen, Haare kämmen Schuluniform anziehen usw...., machte ich mich auf den Weg zur Schule.
Meine Gedanken kehrten, während ich zur Schule lief, zu den komischen Nachrichten von gestern zurück. Ob etwas an dieser Creepypasta Sache dran war? Bestimmt nicht.
Der Schultag lief eigentlich wie fast immer ab....langweilig, eintönig und ermüdend -.- . Als dann endlich die letzten Stunden vorbei waren, wir hatten eine Doppelstunden Sport, war ich als letzte in der Umkleidekabine und Band mir meine Haare zu einem Zopf.
Gerade als ich raus gehen wollte hörte ich wie sich ein Schlüssel im Schloss drehte. Die Tür lies sich nicht mehr öffnen und sofort rief ich um Hilfe um mich bemerkbar zu machen.
Vergeblich.
Es wurde immer später und zu allem Überfluss hatte ich nicht nur keinen Empfang sondern auch keinen Akku mehr, was eigentlich abwegig war da es noch 98% hatte und nun nur noch 5%.
Es war dunkel und so schrecklich still....ich bekam Angst und fing an zu schluchzen. Auf einmal bekam ich eine Nachricht ich klickte sie an und der chat Verlauf von BEN und mir war zu sehen.
BEN: Na? Bist du ganz alleine?
Wer hat dich den ein gesperrt? War ich das? Hm....vielleicht. Soll ich zu dir kommen und dich trösten?😏
Ich: Lass mich doch bitte einfach in ruhe! Hasst du mich so sehr? Ich hab dir doch nie was getan.
BEN: ......
Es folgten keine anderen Nachrichten mehr. Ich setzte mich an eine Wand, zog die Beine an, vergrub mein Gesicht in den Händen und weinte....
...bis ich eine Hand auf meinem Kopf spürte.
Ich schreckte mit einem spitzen Schrei hoch und sah augenblicklich in rot, schwarze Augen die mich mitleidig und auch entschuldigend musterten. Ich rutschte von dem jungen Weg.
>>Hey....ganz ruhig kleine<< er kam langsam auf mich zu und ging schließlich vor mir in die hocke.
Ich zitterte als er seine Hand nach meinem Gesicht ausstreckte und über meine, noch feuchten Wangen strich.
>>Du....du hast ja....geweint. Das war nicht der Sinn der Sache! Verdammt!!.......mal wieder super gemacht BEN<< flüsterte er eher zu sich selbst als an mich gewand. Das war zwar beunruhigend aber ich achtete eher auf das was er gesagt hatte.
>>BEN.....?<< er zuckte zusammen.
>>DU bist BEN?<< fragte ich nach und er nickte schief grinsend.
>>Warum....warum hast du das gemacht? << er wurde rot und dann ging alles ganz schnell.
.
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Er zog mich an sich und küsste mich mit einer Intensität und sanftheit die mir glatt den Atem nahm.
Er schloss mich in seine Arme und vertiefte den Kuss. Ich war starr vor Schreck doch erwiderte dann. Meine Augenlider schlossen sich wie von selbst.
Ich fand diesen, meinen ersten, Kuss wirklich sehr schön. Doch ich erschrak leicht als seine warme und feuchte Zunge meine Lippen teilte und die meine zu einem zusammen spielen animieren wollte.
Auch seine Hände waren nicht untätig und erkundeten meinen Körper. Zuerst sachte, als würde er denken das er mich verschrecken könnte, dann aber zunehmend neugierig und selbstbewusster.
Er war gerade dabei meine Bluse zu öffnen als ich mit einem Schlag wieder zu Verstand kam.
Was zum Henker mach ich hier?! Ich kenne diesen Typen noch nicht mal und mach mit ihm rum??!
Ich stieß ihn von mir und machte meine Bluse zu. Das gefiel ihm anscheinend nicht den sein Blick verdüsterte sich und er stand auf. Als er aber meinen ängstlichen Blick sah wurde seine Mimik eher traurig und es traten ihm Tränen in die Augen.
Ich musste geschockt erkennen das er BLUT weinte und bekam ein echt schlechtes Gewissen.
>>T-tut mir Leid....ich kann das im Moment einfach nicht ok? Ich...ich mein ich kenn dich noch nicht mal richtig und.........werde ich dich wieder sehen BEN? << fragte ich ihn.
Irgendwie tat er mir Leid und ich konnte ihn ja schon ein wenig leiden.....
BEN hingegen sah mich an als hätte ich ihm gesagt das ich in Wirklichkeit eine Mischung aus einer Zitrone, einem Einhorn und einer gläsernen Schaufensterpuppe wäre.-.
Dann lächelte er, küsste mich kurz auf die Stirn und drehte sich um zu meinem Handy. Kurz bevor er in diesem verschwand sagte er:
>>Vielleicht....vielleicht aber auch nicht. << danach grinste er geheimnisvoll und verschwand in mein Handy.
Weniger Sekunden später entriegelte sich das Tür schloss und ich rannte nach hause. Dort angekommen machte ich die Tür auf und spurtete in mein Zimmer. Ich schaute mich um, entdeckte aber niemanden.
Betrübt davon das BEN nicht da war ging ich duschen, nachdem ich mein Handy an sein ladekabel angeschlossen hatte, um ein wenig abzuschalten.
Das kühle nass prasselte auf mich herab und beruhigte mich ungemein. Als ich fertig war und mich sowohl abgetrocknet, als auch meine Haare geföhnt hatte, ging ich nur mit dem Handtuch bekleidet zurück in mein Zimmer und zog mir ein langes Shirt und Stoff shorts an.
Dann lies ich mich mit einem langgestreckten seufzer ins Bett fallen und machte die Augen zu. Riss sie aber gleich wieder auf da sich ein Arm um mich legte und mich an eine warme Brust zog.
Ich drehte mich um und sah in die rot/schwarzen seelenspiegel von keinem anderen als BEN Drowned und als er sich zu mir lehnte mich kurz küsste und seinen Arm wieder um mich legte wusste ich eigentlich schon das ihm die ganze Zeit schon mein Herz gehörte.
Das war das bis jetzt längste Kapitel was ich geschrieben hab...... Glaube ich😅
Naja wie immer Kommis, Voten
Und....ja als nächstes kommt Eyeless Jack
Kuss kuraiko
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