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Kapitel 14 - Der Weg

Mit offenen Augen lag ich in meinem neuen Bett in dem Zimmer, dass Sender mir gegeben hatte, und dachte über das Gespräch nach... Mein Bruder war mein leiblicher Bruder, doch warum war er nicht nachtaktiv, so wie ich? Warum hatte er sich nie gegen den Luxus gewehrt? Waren wir uns denn so unterschiedlich? Ich kannte meinen Bruder nicht wirklich, ich kannte meine ganze Familie nur als einfache Menschen und nicht als Eltern und Geschwister... Ich hatte nie richtig darein gepasst, hatte mich nie wohl gefühlt. Anders als hier... Bei Nala, Masky... Und auch Jana gehörte mit zu meinen engsten Freunden... Und nun würde ich meinen Bruder genauso kennen lernen, als meinen Bruder und nicht als Nervensäge... Es war etwas besonderes und ich war aufgeregt und müde zugleich. Morgen würde ich aufbrechen, ihn suchen und 'nach Hause' bringen... Sollte ich da nicht schlafen? Und obwohl ich so aufgeregt war, siegte meine Müdigkeit und nach ein paar Minuten schlief ich erschöpft ein.

Ich schlug meine Augen auf und wusste sofort, was los war. Es ging los, ich würde meinen Bruder sehen. So schnell ich konnte, stand ich auf und lief ins Bad, um mich fertig zu machen. Bewaffnet mit meinem Stock rannte ich die Treppe hinunter und schnappte mir in der Küche ein Stück gefrorenen Kuchen. Unruhig setzte ich mich an den großen Tisch, er war leer, immerhin hatten wir erst kurz nach halb sieben. Nun musste ich nur noch auf Sophia warten, dann konnte es endlich losgehen. Die elf Minuten, die ich auf sie wartete, fühlten sich an wie Stunden. Als sie endlich niedlich lächelnd im Türrahmen stand, sprang ich ruckartig auf, dass ich meinen Stuhl umwarf. Warum genau ich so aufgeregt war, wusste auch ich nicht, aber etwas an diesem Ereignis machte mich sehr nervös. Als wüsste ich, dass etwas nicht gut laufen würde... Doch ich verbannte den Gedanken schnell wieder aus meinem Kopf, denn wenn ich so anfangen würde, hätte ich eh keine Chance, dass alles glatt läuft. Ich hüpfte förmlich auf Soso zu und sie legte mir beruhigend eine Hanf auf die Schulter. "Mehl, alles gut! Wir gehen ja schon!" Grinsend nahm sie mich mit nach draußen und durchquerte mit mir den Wald, bis wir an meinen alten Zuhause ankamen. Wie auch damals mit Masky ließ ich Sophia erst einmal stehen und rannte zu meinem See, um ihn zu begrüßen. Als ich meine Hände jedoch vorsichtig in das eiskalte Wasser steckte, fing ich augenblicklich an zu zittern. Es fühlte sich an, als wäre auch er angespannt und aufgeregt... Doch wie konnte das sein? Hatte Magie Gefühle? Da Soso mich rief, damit wir weitergehen konnten, hatte ich keine Gelegenheit, weiter darüber nachzudenken. Genauso schnell, wie ich nach dem Aufstehen die Treppe heruntergelaufen war, lief ich wieder zu Soso, damit wir weiter in die Stadt laufen konnten. Die Psychiatrie befand sich in der Nähe meiner alten Schule, daher wusste ich zum Glück den Weg. Obwohl sich in dieser Gegend nichts verändert hatte, seit ich abgehauen war, kam mir das alles nicht mehr bekannt vor. Es war, als würde ein anderen Mädchen mit den selben Erinnerungen hier sein und es mit anderen Augen sehen. Die Bäume, die morgens, als es dunkel war, immer wunderschöne Schatten auf den Teer geworfen hatten oder der Zaun, der sie Wiese von der Straße getrennt hatte... All dass kam mir so bekannt vor, doch es fühlte sich an, als wäre es in einem zweiten Leben gewesen... Als Creepypasta hatte ich ein neues Leben begonnen... Ein Leben als ich selbst...

"Ist es noch weit? Ich habe ein bisschen Angst, dass ich die Bäume gleich brennen lasse...", fragte Sophia, halb belustigt, halb besorgt. Ich wusste, wie ernst sie es eigentlich meinte und zum Glück auch, dass wir nur noch eine Straße überqueren mussten. Beruhigen schaute ich Soso an und zeigte ihr das Gebäude, in dem sich mein Bruder aufhalten würde. Ich atmete tief ein und aus, bevor ich, Sosos Hand drückend, langsam die wenigen Treppenstufen zur Haustür hinaufstieg. Gleich würde ich meinen Bruder sehen, könnte endlich anfangen, ein Familienleben zu führen... Und doch hatte ich Angst... Ich wusste nicht wovor und wollte es auch nicht wissen... Nachdem ich meine Gedanken geordnet hatte, seufzte ich noch einmal kurz, bevor ich endlich auf den Klingelknopf drückte... Soso beobachtete das ganze still, denn sie wusste, womit ich zu kämpfen hatte... Sie kannte Angst besser als jede andere von uns...

Hey meine lieben Cookies :3
Ein neues Kapitel, jeii x3 Viel Spaß beim Lesen, vor allem dir, Cat :3
Hab euch lieb :3

Euer Mehl :3
*staub staub*

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