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Last Seconds in Space|Dead Space

Was ist hier los? Dieses stöhnen, dieses schmatzen...

Ich schwebe frei in meiner Gedankenwelt und träume von einem Haus, mit zwei Kindern, meine Kinder. Sie sind so süß, ich liebe sie.
Meine Frau, sie ist wunderschön und hat einen herzerwärmenden Humor.
Sie sind Tod, ich habe sie umgebracht.
Für eine Sekte, für Experimente. Und bis heute habe ich es nicht bereut, bis heute.

Die Erkenntnis trifft mich schwer: Ich befinde mich in einer Psychatrie!
Ich öffne langsam und vorsichtig die Augen, und schaue mich panisch in meinen Zimmer um; überall rote Symbole, was bedeuten sie? Ich erkenne sie, ich selbst habe sie angezeichnet, mit Blut.

Mein eigenes Blut beschmiert diese kargen Wände, deswegen habe ich so lange geschlafen, ich bin ohnmächtig geworden, wegen des Blutverlustes.
So viel Blut habe ich vergossen...und dennoch viel weniger als meine Familie hergeben musste.
Es war besser so, hätte ich sie nicht ermordet wäre ihnen schlimmeres angetan wurden; wesentlich schlimmeres.

Dieses Zimmer macht mich krank; überall diese Sektenposter von Unitology. Diese kranken Bastarde; ohne ihren Einfluss wäre es niemals so weit gekommen! Ich höre wieder dieses schmatzen, hört sich so an als würde es jemanden schmecken. Ich erhebe mich von meinen Bett, und laufe langsam; mit kalten nackten Füßen; über den rauen Metallboden.

Wir sind im Weltraum, doch der Anblick der Sterne erfüllt mich nur mit Sehnsucht. Sehnsucht nach Hoffnung, Hoffnung die nicht existiert. Je näher ich der Tür komme desto lauter wird das kauen und schmatzen; unbehagliche Wärme macht sich in meiner Magengegend breit. Soll ich lieber im Bett liegen bleiben, und auf das nichts warten?
Ich halte mein Ohr nunmehr an die Stahltür und höre glasklar das Schmatzen und kauen; weitere Geräusche mischen sich ein.

Schreie

Ich stolpere und falle rückwärts auf den Rücken, und stoße ein leises Wimmern aus; kalter Schmerz breitet sich aus, und vermischt sich mit meinem Unbehagen. Mir wird schlecht, und Angst krabbelt wie eine riesige Spinne meine Kehle hoch, welche ihre klebrigen Fäden in meinen Magen sprüht. Ich höre einen letzten sehr lauten Schrei, danach verstummten die Geräusche; auch das Schmatzen und kauen hörte auf.
Ich will irgendwas sagen, doch ich vergaß das ich stumm bin. Niemand wird meine Schreie hören, denn sie können mich nicht verlassen.

Das Stöhnen kam wieder, und scheint sich nun vor die Tür zu pressen; es kommt zu mir.
Ich schaue mich panisch um, nach etwas waffenähnlichen, doch ich finde nichts hier gibt es nicht mal Spiegel mit dessen Splittern ich mich wehren könnte; wegen der Suizidgefahr. Pah, diese ganze Station ist ein einziger Suizid, das ist nur keine Psychatrie sondern eine berührungsempfindliche Bombe die droht jede Sekunde in die Luft zu gehen. Jemand hämmert gegen die Tür, laut und aggressiv. Raunen und kreischen erfüllt mein Gehör, und ließ mich erschaudern.

Es kratzt an die Tür, schnell und auf der Suche nah Nahrung. Das Kratzen wurde lauter, es waren nun zwei. Sie wollen zu mir, sie kommen mich holen.
Ich krabbele in mein Bett, und verstecke mich unter meiner Bettdecke. Wie als Kind als ich Angst vor den bösen Monstern hatte; doch diese waren real. Bilde ich mir das vielleicht nur ein, ich bin ja schließlich geistesgestört. Sonst wäre ich ja nicht hier, oder?

Ich habe meine Frau und Kinder ermordet, für meinen Glauben. Eine neue Welt, und die Nekromorphizitation sollte diese neue Welt kreieren. Was für ein Irrglaube, warum trifft mich diese Erkenntnis erst so spät? Das Kratzen wurde nun unerträglich, und ich konnte das Tropfen ihres Speichels hören; sie sind keine Menschen mehr.
Gestorben und neu erschaffen aber sie sind keine Menschen.

Die schwere Metalltür fiel auseinander, und ein Wesen; fern jeglicher Menschlichkeit; kraucht auf langen spitzen Armen auf mein Bett zu; ich höre das tropfen immer näher kommen. Tropf, Tropf...

Ich spüre durch die Decke hindurch den heißen Atem des Wesens, und ein lautes Kreischen ertönt. Ich linse erneut aus der Decke, und schaue direkt in die schwarzen Augen eines Nekromorphs. Es biss mir in den Hals, und mein Blut spritzte umher. Ich will schreien doch ich kann nicht, ich werde stumm gefressen.
Es schlägt meine Decke weg, und seine langen Sensenarme schlagen nach mir.

Ich trete mit aller Kraft auf den Kopf des Biestes, und rollte mich rechtzeitig zur Seite, bevor mich seine Sensenarme vierteilten. Ich falle vom Bett auf den Boden, doch ein weiterer Nekro läuft langsam auf mich zu, und versperrt mir den letzten Fluchtweg.
Diese widerliche fleischige Haut, die langen knochigen Sensenarme, die tiefschwarzen seelenlosen Augen...

Sie sind das Ergebniss eines kranken Experiments, und sie sollen unserer Menschheit nachfolgen. Diese Biester pflanzen sich durch das morphizieren von Menschen fort, diese Biester waren Menschen. Und mit mir wird das selbe geschehen. Das Biest von der Tür schlägt nach mir, und ich springe im letzten Moment zur Seite; ich spüre verwestes Blut auf meine Stirn tropfen. Tropf Tropf...

Ich habe den Tod verdient, und abzuhauen wäre sinnlos.
Ich sehe keine Möglichkeit hier zu überleben. Ich will nicht überleben.
Die Nekromorphs sprinten auf mich zu und ihr Jagdschrei ließ mich ein letztes mal Erschaudern. Der erste gräbt sich mit seinen verfaulten Zähnen erneut in meinen Hals, der andere zerteilt meine Beine mit seinen Sensen. Blut und Knochenstücke fliegen umher, tanzen kurz Schwerelos in der Luft.

Wie ein morbides Theater stelle ich mir diese Szene vor, doch diese Darstellung ist viel zu nah zu real und doch zu fern. Ich spüre meinen Unterleib nicht mehr, und meine Beine sind nur noch blutige Knochenstücke welche der Nekro genüsslich abkaut wie ein saftiges Kotelett. Ich spüre keinen Schmerz mehr, da ich einen schweren Schock erleide, und bis ich wieder etwas fühle bin ich schon längst Tod.

Der Halsbeißer reißt mir die Speiseröhre aus der Kehle und zerteilt sie mit den Zähnen wie eine Lakritzstange. Eine widerliche Mischnung aus Blut und Kotze macht sich über den Boden breit, doch das scheint die Wesen nicht zu stören. Letztendlich kamen auch Kot und Urin dazu, die eklige Mischung ist jedoch nichts gegen den Verwesungsgeschmack der Nekromorphs. Ich spüre wie mein Kopf zur Seite klafft, wollen sie mich etwa nur töten?!
Nein das reicht ihnen nicht und darauf wurde mir dir Luftröhre herausgerissen. Ich ersticke grausam, und fühle mich dennoch den Tod so fern. Er war mit meinen Hals nun fertig, und stach mit seinen Sensen in meinen Rücken ein. Mit erdrückender Geschwindigkeit, und ich bekam die Sensen sowohl durch die Nieren als auch durch dir Lunge gestochen. Gleich ist es soweit, bald bin ich bei euch. Blut spritzt von allen Seiten, und der Nekro ergötzt sich an den Blutstrom, und leckt mich mit seiner verseuchten Zunge ab. Mein offener Rücken wurde weiter von den zweiten Nekro bearbeitet, und das Wort Tod kam mir schon längst wie ein gnädiges Geschenk vor.

Ich fühle meine Lunge implodieren und Gemisch aus Blut und Gedärmenteilen fließt aus meiner offenen Kehle. Doch nachdem sie mich so nah an den Tod gebracht haben, werden sie mich nicht sterben lassen; diese Wesen empfinden nämlich kein Mitleid.
Ich spüre wie mein Wille mich langsam verlässt, und meine Arme zerreißen und zu langen Sensen werden. Meine Haut platzt auf, und der Schmerz war endlich versiegt.
Ich bin nun ein Nekromorph.

Meinen letzten Dank richte ich an den Mann der mein neues ich ermordet hat, mein Erlöser Isaac Clark. Auch wenn mein Bewusstsein schon lange Tod war, so spüre ich die Erlösung von meinen Leiden. Danke Isaac, jetzt kann ich in Frieden ruhen. Mit den Menschen, die ich liebe. Wir gleiten schwerelos durch das All, und fühlen immer noch die letzten Sekunden im All.

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