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Verdächtige Funkstille

Es ist sehr früh am Morgen, ungefähr halb vier, als sie in Georgien landen und dort aussteigen. Anderson hat sich noch einmal hingelegt und auch Alucard musste sich zu einer Ruhe zwingen, sodass die beiden gleichzeitig loskönnen und keine Probleme mit ihren Schlafrhythmen haben. Und nachts ist es jetzt nicht sonderlich gut für den Paladin, vielleicht versuchen sie sich auf die Abende oder die Morgende zu konzentrieren. „Hat man wenigstens ausgemacht wo wir unterkommen?" Denn nach den Erzählungen des Erzbischofs wurden die Häuser pulverisiert, damit auch das Labor nicht mehr als Gefahr angesehen werden kann. Alucard sieht zu dem Pater, runzelt die Stirn. „Lady Integra meinte dass das der Erzbischof machen sollte weil es sein Gebiet ist." Alexander legt sich nur eine Hand auf das Gesicht, ach du scheiße. Anrufen ist nicht drin, einfach beide Organisationsleiter nun eiskalt schlafen und man sie nicht stören kann. Der Urvampir brummt leise und sieht sich um. „Also gut, wir werden uns ein wenig umsehen, ich kenn mich ein bisschen aus. Und wenn es spät genug ist, werden wir-" Alucard unterbricht sich selbst und runzelt dann die Stirn. Holt sein Handy raus, um auf die Uhr zu sehen. Hier ist es halb vier, das heißt in London ist es halb zwölf. „Was ist? Was ist los?!" Anderson ist sofort angespannt, wobei der Schwarzhaarige nur abwinkt. „Hans und Momo sind noch wach und streiten sich gerade über den besseren Pornostar..." Er reibt sich den Nasenrücken und schüttelt den Kopf. „Ich kann nicht mehr... die sollten ins Bett." Alexander mustert den Blutsauger und runzelt dann die Stirn. „Woher willst du wissen über was sie sich streiten? Und warum über... DAS?" Alucard zuckt mit den Schultern und geht los, sie sollten schon einmal zum Wagen gehen der wieder für sie mitsamt dem Fahrer bereit steht. „Wir drei sind meistens gemeinsam unterwegs und dadurch dass beide nicht sonderlich gern reden, haben wir so etwas wie... nennen wir es einen gedanklichen Gruppenchat. Hat seine Vor- und Nachteile." 

Der Pater setzt sich ebenfalls in den Wagen und schnallt sich mit einem leicht verzogenem Gesichtsausdruck an. „Also hast du die gesamte Kontrolle über ihre Gedanken, Blutsauger. Das ist mehr als nur ein Eingriff in die Privatsphäre!" Augenverdrehend lehnt sich der Urvampir zurück und schnaubt leise. „Es ist wie Whatsapp, Pater Anderson. Nur weil wir in einem Chat sind heißt das noch lange nicht dass ich das ganze Handy übernehmen kann. Ich tue Eurem kleinen Engel schon nichts an." Die grünen Augen weiten sich für einen Moment, bitte was? Alucards Mundwinkel hingegen gehen hoch. „Ach... hab ich da einen Nerv getroffen?" Stumm bleibt der Pater sitzen und bringt kein Wort raus, das wird ihm jetzt dann doch zu spezifisch. „Wie viel weißt du." Lachend schüttelt der Schwarzhaarige den Kopf, winkt ab. „Ich bin ihr bester Freund, ich bekomme ALLES mit. Und natürlich auch was für eine Scheiße man angestellt hat. Die Vorgeschichte. Die... Aggressionen und Enttäuschung. Die PURE Enttäuschung. Alles." Im nächsten Moment wird Anderson von Alucard am Kragen zu sich gezogen, die Augen flackern warnend auf. Seine Stimme ist nicht mehr als ein Zischen. „Und ich schwöre dass ich diesen verdammten Vertrag brechen werde den wir haben, wenn Ihr meinem Schatz etwas antut was sie nicht möchte. Seid diesmal von vornherein ehrlich, schürt keine falschen Hoffnungen und sollte auch nur der geringste Zweifel bestehen dann macht Euer verdammtes Maul auf." 

Er starrt ihn noch ein paar Augenblicke an, bevor Anderson wieder nach hinten auf seinen Platz geschoben wird und sich seinen Kragen wieder richten kann. „Haben wir uns verstanden?" Leichtes Nicken. „K-Klar und deutlich." Es ist als hätte man einen verdammten Wachhund auf ihn gejagt. „Sie... Sie hat alles gesagt?" Alucard hat die Arme verschränkt und wirkt nicht sonderlich begeistert im Augenblick. „Vieles habe ich auch selbst gehört. Als ihr zum Beispiel telefoniert habt. Und es möge vielleicht als Schock kommen, werter Pater Anderson... Aber als sie von Euch zurückkam, nachdem Ihr ihr gesagt habt dass ja nur die Kirche zwischen euch beiden stehen würde, konnte ich es mir nicht verkneifen zu sagen dass das nicht die Kirche per se ist." ER war das?! Er hätte es sich denken können, aber die Wahrheit zu hören ist dann doch etwas anderes. „Warum hast du-" „Weil die Wahrheit die Sache ist, auf der alles aufbaut. Und ich werde nichts absegnen was auf einem Haufen Lügen aufgebaut wurde." Alucard sieht an ihm runter und wieder hoch. „Dafür sind Freunde da. Und beste Freunde erst recht. Sie tut viel für mich, ich tu viel für sie." Ein leises Schnalzen ertönt. „Und Ihr solltet Euch um sie bemühen wenn Ihr was wollt. Ich habe das Gefühl dass sie langsam aber sicher abdriftet." Er kann den leichten Schock spüren der von Anderson abgeht. „Was- Was meinst du? Wieso abdriften?!" Ein leises Lachen ist zu hören. „Pater Anderson... um es in ihren Worten zu sagen... ‚Ich bin nicht mehr die jüngste und mein Leben ist schnell vorbei. Wenn man sich nicht beeilt, ist es bald nicht mehr mein Problem.' Von dem her... Denkt daran dass sie ein Mensch ist. Und 37. Für sie geht das Leben bald zu Ende, Pater Anderson. Das sagt sie auch selbst immer wieder."

Am nächsten Morgen ist die Lady ein wenig später auf und bekommt trotzdem als erstes gleich den Anruf des verdammten Urvampirs ab. „Kannst du nicht fünf Minuten warten bis ich meinen Tee getrunken habe? Musst du es unbedingt erschnuppern wenn ich gerade erst aufgestanden bin?", zischt sie mit ihrer üblichen morgendlichen Fröhlichkeit ins Telefon und hört dabei nur ein leicht amüsiertes lachen. „Aber Lady Integra... Habt Ihr mich nicht zu einem wunderbaren Schoßhund erzogen?" Sie erwürgt den Schoßhund gleich, so siehts aus. „WAS willst du." Ach ja, die geliebte Lady in den frühen Morgenstunden gleich zu nerven hat wirklich was. „Es geht um die Unterkunft. Die-" „Maxwell sollte sich darum kümmern. Sein Gebiet, seine Aufgabe.", unterbricht sie ihn und er schnaubt. „Dachten wir auch. Ist aber nicht und er geht nicht an sein Telefon. Oder Handy- Oder was auch immer er da eigentlich alles hat. Ich würde ja einfach in ein Hotel einchecken! Wenn hier eins wäre das Platz hätte." Stirnrunzelnd streckt sich die Lady noch einmal. „Seit wann würde es dich interessieren ob ein Hotel Platz hat oder nicht?" Der Urvampir presst kurz die Lippen zusammen, schnalzt dann aber mit der Zunge. „Seitdem ich versprochen habe mich ein wenig zurückzuhalten." Unglaubwürdige Stille. „Wem. Ich glaub die Person brauche ich in meinem Leben!" Wenn die es schafft ihn mit einem leichten Versprechen zurückhalten zu lassen, dann kann man viel damit anfangen! „Momo, aber das ist jetzt erst einmal uninteressant! Unterkunft. Für den Pater zumindest." Ugh, es kann doch nicht sein dass alle Hotels rund um diesen Naturpark voll sind! „Die Unterkunft die ihr vorher genommen habt?" „Die Bombe, Lady Integra." Ach stimmt, das wurde ja komplett zerfetzt. 

„Also entweder ihr beeilt euch einfach, oder ihr werdet draußen schlafen müssen wenn du es nicht anders regeln willst. Das wird doch wohl nicht schaden, oder?" Entgeistert verzieht Alucard das Gesicht, das gibt's doch nicht. Sie haben nur noch die Möglichkeit durch Maxwell an eine gute Unterkunft zu kommen. „Alles klar. Und im übrigen haben wir bis jetzt nichts gefunden. Nur dass Ihr da auf dem laufenden seid." Und auf dass sie nicht meckern muss. „Hm? Oh, das war mir fast klar. Aber ich bin gespannt was du mir heute Abend für einen Bericht gibst." Leise murrend legt er auf und sieht dann zu Anderson. „Von der bekommen wir nichts." Alexander verdreht nur die Augen, die Lady kann sich ja verdammt schnell aus der Affäre ziehen wenn sie möchte, huh? „Dann bleibt uns nur der Erzbischof, ich bete zum Herrn dass er endlich rangeht. Er kann in keiner Messe sein, aber vielleicht in einem Gespräch mit dem Papst persönlich." Er hatte gehofft dass die Lady eine Hilfe sein könnte, aber da sollte man wohl wirklich nicht mehr drauf bauen. „Oh! Und so nebenbei... der Table hat Momo und Hans bei Hellsing aufgenommen. Sie sind also offiziell Leute der Lady." Der Paladin schließt kurz die Augen, atmet tief durch und nickt. Dann ist es so. „Mehr Sicherheit für sie.", murmelt er und holt dann sein eigenes Handy raus. Der Urvampir schmunzelt, sagt aber nichts dazu und wartet nur ab. Doch auch hier tutet es und tutet und tutet... der hebt einfach nicht ab. 

Stirnrunzelnd lässt er das Handy sinken, langsam aber sicher macht er sich Sorgen. „Wenn er sich bis heute Mittag nicht meldet oder ich ihn nicht erreiche- Ich frag die Mädchen!" Das fällt ihm noch ein, die wissen doch sonst auch immer alles. Also neue Nummer, neues Glück und tatsächlich geht Heinkel gleich ans Handy. „Hast du vom Erzbischof etwas gesehen oder gehört?!" Keine Begrüßung, kein ‚Wie geht's dir', nichts. Jetzt werden gleich die Fragen rausgeschossen und man wartet auf die Antwort. Heinkel sitzt am Frühstückstisch mit Yumiko, die sie noch ein wenig verschlafen ansieht. „Ihm- Uhm... nein. Nicht wirklich. Wieso?" Anderson presst besorgt die Lippen aufeinander. „Weil ich ihn schon seit ein paar Stunden versuche anzurufen und er meldet sich überhaupt nicht! Kannst du bitte nachsehen? Ich weiß von keiner Besprechung oder einem Meeting, das hätte er mir gesagt, sodass so etwas eben nicht passiert." Heinkel nickt zustimmend, das würde er sofort weitergeben. „Ich sehe mal nach, klar. Yumi, iss einfach weiter. Bin gleich wieder da." Sie steht auf und joggt schon fast aus dem Saal, wobei Yumiko ihr stirnrunzelnd hinterher blickt. Das wirkt besorgniserregender als es wahrscheinlich sollte. Am Büro angekommen klopft die Blondine erst einmal, bekommt aber keine Antwort und öffnet deswegen die Tür. Nichts. Enrico ist nicht hier und nach einem weiteren kurzen Nachsehen gibt sie auch bescheid dass er nicht in seinem Zimmer ist und weitere Minuten später ist auch geklärt dass der Papst ihn auch nicht gesehen hat. „Ich werde mich hier mal durchfragen, der verschwindet nicht einfach so. Ich melde mich!", ruft Heinkel und legt auf, bevor sie sich auf den Weg macht jeden einzelnen zu fragen den sie sieht, ob man den Erzbischof irgendwo gesehen hätte. Anderson sieht zu Alucard und schüttelt den Kopf, wobei der eh schon alles mitbekommen hatte. Na ganz toll, ist der jetzt auch noch weg? Noch eine Aufgabe mehr, wuhu.

Gemeinsam durchstreift man den Park ein wenig und hält nach gewissen Dingen Ausschau, die man sonst eher übersehen würde. Und am Anfang hatte man wirklich Hoffnung! Doch je mehr Zeit vergeht, desto genervter ist man. Man findet NICHTS. Keine Spur, keine Hütte, nicht einmal ein komischer Kratzer am Baum. „Das sieht echt so aus als würde man hier nicht einmal Vampire haben.", mault Alucard entgeistert und duckt sich unter einem relativ dichten Geäst hindurch. „Die glücklichen...", erwidert Anderson leise und seufzt dann. „Aber woher kamen dann die Sichtungen und vor allem- Die ausgesaugten Tiere? Ich bin das alles noch einmal durchgegangen im Kopf... die Lady hatte uns doch Bilder von typischen Vampirbissen gezeigt! Es MUSS also welche geben." Hat er auch wieder recht. „Stellt sich nur die Frage ob sie nicht schon wieder weitergezogen sind, oder ob es ihnen hier gefällt. Ich spüre ja nicht einmal etwas, das heißt schon was." Denn selbst im Schlaf haben die Vampire eine gewisse Aura, die stellt sich ja nicht ab nur weil man pennt. Ist kein Lichtschalter. An. Aus. An. Aus. Wobei dieser Gedanke den Urvampir ein wenig aufmuntert, bevor er Ramona hört. Hey, alles klar bei dir, Alucard? Stirnrunzelnd geht er weiter. Klar, warum nicht? Ist alles bei EUCH klar? Woher kam jetzt bitte die Frage? Bei uns ist alles gut! Ich- WIR! WIR haben nur die letzten Stunden ein komisches Gefühl gehabt. Und vielleicht ist ja mit dieser gedanklichen Verbindung auch was anderes Verbunden oder so. „Naw, ist die süß!" „Huh?" Anderson dreht den Kopf zu ihm, wobei Alucard nur kurz die Hand hochhebt. „Gleich." Wir machen uns nur wegen dem Erzbischof ein paar Gedanken. Bis jetzt ist er nicht aufgetaucht und er nimmt auch kein Telefonat an. Der ist nirgends, vielleicht habt ihr ja eine Fähigkeit der dunklen Vorahnung oder so? Ha, Ha, ha... sehr witzig. Aber hoffentlich wird der auch wieder gefunden... Der Urvampir nickt. Das hoffen wir auch irgendwie. Seras hat einen anderen Auftrag bekommen, Heinkel und Yumiko sind noch nicht so fit und da ihr unter den Fittichen Hellsings steht und die Söldner beim Anwesen sein müssen... Er lässt das andere erst einmal unbeendet und schnaubt. Aber erst einmal schauen. Und könnt ihr euch bitte das nächste Mal nicht über Pornostars streiten? Danke. 

Abrupte Stille in der Leitung, wobei er sich vorstellen kann das Ramona den Kopf beschämt hängen hat. Ich muss wieder weitermachen, bin aber immer erreichbar, klar? Es ist schon fast als könne er ein gedankliches Seufzen hören. Passt auf euch auf. Wir? Immer! Leicht schmunzelnd schüttelt er den Kopf und sieht dann zu Anderson. „Momo. Ich soll ausrichten dass Ihr auf Euch aufpassen sollt. Und irgendwie haben die beiden rausgefunden dass was nicht stimmt, hab sie kurz auf den neuesten Stand gebracht." Alexander runzelt die Stirn, wie haben sie das bitte so schnell rausfinden können? „Ist außer den Gedanken noch etwas verbunden?" Der Urvampir verneint dies, etwas anderes lässt er auch gar nicht zu. „Wie wussten die das also?" Alucard schnaubt amüsiert und zuckt mit den Schultern. „Keine beschissene Ahnung. Hunde merken das doch immer verdammt schnell und vielleicht noch weiblicher Instinkt? Keinen blassen Schimmer." Das ist schon fast unheimlich. „Und du bist dir sicher dass sie ein Mensch ist?" „100%, kommt mal wieder runter." Er ist doch ruhig! Der verdammte Blutsauger muss ihm nicht noch sagen dass er runterkommen soll! Sein Handy lässt ihn zusammenzucken, bevor er es schnell herauskramt. Es auf laut zu haben ist während einer Mission vielleicht eine Todsünde, aber das hier ist definitiv wichtiger. Heinkel ruft an. „Und? Gefunden?!" 

Alucard hört den sich verschnellernden Herzschlag und hört genau zu was man nun am Handy bespricht. „Nein, er ist wie vom Erdboden verschluckt. Kein Zettel, kein Hinweis, nichts. Nachdem er Euch gestern Abend verabschiedet hatte, wurde er zum letzten Mal gesehen und seit dem nicht mehr wirklich." Scheiße. Anderson bleibt abrupt stehen und presst die Kiefer aufeinander, wobei Alucard sich räuspert. „Ich gebe der Lady bescheid dass Maxwell verschwunden ist." Dankbar nickt er ihm zu. Er kann auch nur Einkaufen gegangen sein! Aber... selbst dann würde er jemandem bescheid geben oder einen Zettel schreiben dass er gleich wiederkommt. Als Leitung einer Organisation kannst du sie nicht einfach einmal ein oder zwei Stunden komplett allein lassen. „Wir rufen die Lady an, so schnell kommen wir hier nicht weg. Aber man kümmert sich darum, klar? Halt die Augen und Ohren offen, aber bleibt ruhig. Wir dürfen nicht nach außen hin scheinen lassen dass er verschwunden ist. Wenn herauskommt das Iskariot führerlos ist, dann könnten wir gewissen Dingen ausgesetzt sein." Heinkel sieht sich besorgt im Garten um, hat irgendwie die Hoffnung dass der Arsch sich hier im nächsten Moment blicken lässt. Man macht sich Sorgen um ihn! „Verstanden, wir halten die Füße still und kümmern uns um den Rest. Bischof Makube und Bischof Renaldo wissen bescheid, der Papst ebenfalls. Bischof Renaldo soll erst einmal seine Stellvertretung sein, wir lassen den Laden schon irgendwie weiterlaufen." Na hoffentlich, denn jeder hat im Augenblick irgendwie eine Sache an der sie zu nagen haben und wieso sie nicht weg können.

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