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Unter dem Sternenhimmel

Den restlichen Tag haben sie eigentlich nur in der Stadt verbracht und sind dann Essen gegangen. Ramona ist sich schon fast unsicher ob es wirklich so gut ist sich immer weiter zu verliebe- Denn das tut sie gerade. Alexander ist ein Gentleman sondergleichen, sie hatte in der gesamten gemeinsamen Zeit nicht eine Tür öffnen oder schließen müssen, ihr Stuhl wurde hingeschoben und Kleinigkeiten wie Eis oder ein paar Süßigkeiten wurden ohne zu zögern bezahlt. Ihr Essen, da hat sie darauf bestanden dass SIE es zahlt. Hat er auch nur zugelassen, nachdem sie ihn mit dem Waisenhaus als Argument darauf hingewiesen hatte, dass er das Geld auch selbst braucht. Dafür bringt er sie aber auch nach Sonnenuntergang mit dem Auto raus aus der Stadt und auf das Land, wobei er gefühlt mitten im Nirgendwo anhält. „Vertraust du mir?" Ramona sieht ihn leicht überrascht an, bevor sie auf die Seite blickt. Andersons Augen weiten sich kurz, natürlich vertraut sie ihm noch nicht komplett! Mit dem Mist den er angestellt hatte wäre das auch ein Wunder gewesen. „H-Hey, keine Sorge. Ich verstehe, dass du-" „Ich vertrau dir." Abrupt verstummt der Paladin und sieht sie geschockt an, bevor seine Mundwinkel hochgehen und er ihr leicht zunickt. „Danke, Momo." Er streckt eine Hand nach ihr aus, lässt sie aber wieder sinken und lächelt weiterhin. „Das hat Überwindung gekostet, nicht wahr?" Die braunen Augen gehen nur kurz zu ihm, bevor sie wieder nach unten sieht und schon fast beschämt nickt. Alexander legt leicht den Kopf schief, nickt aber erneut. „Ich hätte es auch verstanden wenn noch kein Vertrauen dagewesen wäre. Was ich getan habe- Das ist eigentlich unverzeihlich." Die auftauchende Stille beendet Anderson mit einem leisen Räuspern. „Komm, lass uns aussteigen. Bleib einfach stehen, ich kümmere mich um den Rest!" 

Ramona befolgt diesen Befehl und bleibt draußen stehen, warm genug ist es ja zum Glück. Der Paladin öffnet den Kofferraum, während sie ihn skeptisch dabei beobachtet wie er erst eine Picknickdecke rausholt und runzelt die Stirn, als er sie auf das Dach des Wagens legt. Es folgt ein Korb und auch weitere Decken, die er alle auf das Dach packt und dann erst den Wagenschlüssel abzieht um das Licht auszuschalten. Jedoch holt er sein Handy raus und macht die Taschenlampe an, um einen Lichtpunkt zu geben. „Soll ich dir helfen, oder kommst du selbst rauf?" Momo mustert ihn. Sie sollen da beide auf das Dach von dem Wagen? „Ich denke... das geht.", erwidert sie leise und öffnet die Beifahrertür, bevor sie dort auf den Einstieg steigt und sich mühelos hochschwingt. Sie weicht ein wenig zurück um ihn raufkommen zu lassen, wobei sein erster Versuch kläglich scheitert. Die Ärztin legt sich eine Hand auf den Mund, kann sich das leise Lachen nicht verkneifen und bekommt dafür einen leicht empörten, aber auch amüsierten Blick des Paters ab. „Lachst du mich gerade aus?" Ramona legt sich eine Hand auf die Brust. „Ich? Niemals!" Ein entgeistertes Brummen ist zu hören, bevor er es aber neben sie auf den Wagen schafft und die Tür schließt. Erst dann öffnet er die Korbklappe und holt zwei Thermoskannen raus. „Ich war mir nicht sicher was du willst und um die Uhrzeit sollten wir keinen Kaffee mehr trinken. Ich habe heiße Schokolade und Früchtetee eingepackt!" Die Kannen stellt er vor sich hin und holt noch mehr raus. Tupperdosen, die er nacheinander öffnet. Geschnittenes Obst und ein paar Beeren, Kekse, Chips und Gummibärchen. 

„Tut mir leid, auch da wusste ich nicht was du wolltest. Also... habe ich alles zusammenrichten lassen!" Ramona legt den Kopf schief. „Zusammenrichten... lassen?" Anderson legt sich eine Hand auf den Hinterkopf, grinst ein wenig entschuldigend. „Weißt du- Ich bin vom Flughafen gleich in den Vatikan, habe geduscht und bin dann gleich zu dir. Ich selbst hatte nicht viel Zeit und deswegen habe ich Yumi und Heinkel dazu angestiftet ein wenig zu helfen! Außerdem... ist mein letztes Date sehr, SEHR lange her und die Welt hat sich definitiv geändert. Die Standards. Also habe ich mir ein bisschen Hilfe holen müssen." Leicht lächelnd legt sie ihm eine Hand auf den Oberarm, nickt ihm zu. „Trotzdem danke, Alex." Sein Blick fällt auf ihre Hand und kurz zögert er, bevor er sie nimmt und sie ein wenig hoch hebt. „Ich habe einiges wieder gutzumachen. Vieles, Ramona." Sie spürt seine Lippen auf dem Handrücken und presst die Kiefer aufeinander. Ist sie zu schnell wieder besänftigt? Sie war doch stinksauer auf ihn! Aber es ist alles verschwunden. Die gesamte Wut ist verpufft wie ein einzelner Tropfen auf einem heißen Stein. Überrascht zuckt er zusammen als sie ihre Hand dreht und sie ihm an die Wange legt. „Das hast du, Alexander. Aber wir schaffen das." Wir? Dennoch drückt er seinen Kopf gegen ihre Hand, schließt für einen Moment die Augen und sieht sie dann aus halb geöffneten Augen wieder an. „Ja... wir schaffen das." Sie lässt die Hand wieder sinken und er dreht seinen Oberkörper, bevor er ihr die Decke um den Oberkörper legt. „Du sollst nicht krank werden, okay? Dass ist das letzte was ich für dich will."

Gähnend öffnet Alucard die Augen, in einem normalen Bett zu schlafen hat schon was. Er war gestern zu faul sich in das Nebenzimmer zu legen und wollte auch einfach wissen wann Momo zurückkommt, hat es aber wohl komplett verpennt. Denn auch wenn Hans neben ihm liegt, der Rücken zu ihm, so schläft die Ärztin auf dem Urvampir drauf. Wann ist die gestern noch dazugekommen? Müde legt er eine Hand auf ihren Rücken, woraufhin sie sich noch einmal bei ihm einkuschelt. Aufstehen kann er jetzt eh nicht, also warum sich nicht noch einmal in das Land des temporären Todes verirren und dort ein paar Stunden vergehen lassen? Es weckt sie auch sonst niemand auf und so ist es auch kein Wunder dass der Mittag vorbeigeht und von den dreien ist niemand gesichtet worden. Somit klingelt das Handy irgendwann durchgehend, bis Momo müde die Hand danach ausstreckt und es nimmt. Nicht wissend dass es Alucards Handy ist, welches genau neben ihrem liegt. „Eh?!", mehr bekommt sie im Augenblick nicht raus. Integra hingegen ist fuchsteufelswild. „Ich habe euch gesagt dass ihr spätestens am MORGEN da sein sollt! Laut den Piloten seid ihr nicht einmal losgeflogen und warum gehst du stundenlang nicht ans Telefon! Wenn ich dich sehe werde ich deine verdammten Eier so eintreten dass sie in deinen Nasennebenhöhlen wieder auftauchen!" Momo blinzelt ein paar Mal und nimmt das Handy von ihrem Ohr, sieht auf das Display. Lady Integra. Huh, das ist nicht einmal ihr Handy. Sie atmet tief durch und legt sich wieder auf Alucard drauf, hält sich das Handy wieder an das Ohr. „Lady Integra, so gern wie ich Euch damit dienen würde Hoden zu besitzen, ich kann nur mit Eierstöcken dienen. Die könnt Ihr MIR nämlich hochtreten, ist meine Schuld dass wir noch hier sind." Sie gähnt lange und spürt Alucards Hand wieder auf ihrem Hintern. 

„Ich hatte noch was mit dem Pater zu besprechen. Beziehungsweise ich hatte ein Date mit ihm. Ist länger geworden. Aber ich weck die anderen auf, keine-" Erneutes Gähnen. „Keine Sorge..." Die Lady runzelt leicht die Stirn, blickt auf den Schreibtisch. „Ein... Date. Willst du mich eigentlich verarschen?" Momo, die immer gern ein wenig redet bevor sie komplett wach ist, lächelt ein wenig. „Nein, es war eigentlich ganz schön. Wir sind essen gegangen... haben auf dem Auto gesessen und die Sterne angesehen... es gab Obst und Snacks... er hat extra Decken mitgenommen..." Die Blondine verdreht nur kurz die Augen, deswegen hat sie jetzt immer noch keinen Bericht? „Schwing deinen verliebten Arsch nach oben und weck die anderen auf!" Ramona sieht unter sich und nickt leicht. „Moment..." Mit ihrem Finger drückt sie Alucard in die Wange. Immer und immer wieder. „Mhhh?" Nur das Brummen kommt von dem Schwarzhaarigen, der leicht seine Augen öffnet. Als er Momo auf sich liegen sieht gähnt er leicht und nickt. Gutes Aufwachen. Ihr Blick geht zu Hans, der aber schon die gesamte Zeit wach ist und so schnell kann sie gar nicht schauen, da liegt sie unter ihm und er hat seinen Kopf an ihren Hals gelegt um dann doch irgendwie weiterzuschlafen. „Hans... Nicht pennen. Nicht mehr. Du hast die Chance verpasst auf mir zu pennen als ich reingekommen bin." Leicht runzelt er die Stirn und hebt seinen Schädel. „Schau mich nicht so an. Alu lag auf der Seite, ich hab mich auf dich gelegt und du hast mich runtergeschmissen, du Arsch." Stumm deutet er auf sich und sie nickt. „Ja, du." Dafür bekommt sie einen Kuss unter das Kinn, bevor er sich auf ihre Oberschenkel setzt. Sein Blick wandert über ihren Körper, bevor er zum Handy sieht. Ramona hält sich das Handy wieder an das Ohr und schnaubt. „Wir beeilen uns, Lady Integra." 

Sie legt auf und sieht zur Seite. Der braucht doch wieder seine 30 Minuten, sollten sie schon einmal Frühstücken gehen? Frühstück? Hans erwidert den Blick ruhig und nickt leicht. Klingt nach einem Plan, den können die eh erst einmal vergessen. MMOMoment... haben die überhaupt Frühstück? Ramona sieht auf das Handy und somit die Uhrzeit. Meh, Mittagessen als Frühstück gilt auch. Der Weißhaarige schnaubt amüsiert, steht aber auf und beide machen sich kurz frisch, bevor sie runter in den Speisesaal gehen. Fasziniert mich immer wieder, dass du in der Früh so viel redest. Hans setzt sich mit dem Tablett neben Ramona an den Tisch, die nur mit den Schultern zuckt. Da hab ich noch die mentale Energie und rede für uns beide. Du redest kaum, ich verbrauche nur deine Worte mit. Der Werwolf mustert sie kurz und zieht seine Augenbrauen hoch. „Wenn du willst, rede ich mehr." Du weißt genau dass Zwingen nichts bringt, wir beide hassen es, tu es nicht wenn du es nicht willst. Hans nickt. „Jawohl, Dok." Für einen Moment sehen sie sich noch gegenseitig an, bevor dann aber doch gegessen wird. Beide haben Hunger und der Braten riecht dann doch wirklich verführerisch. Hans denkt ein wenig darüber nach wie er hier eigentlich gelandet ist und dass er diesem Menschen neben sich alles verdankt was passiert ist. Dass er in Sicherheit ist und dass die einzigen Sorgen, Hellsing und Iskariot, eigentlich nun seine sichersten Orte geworden sind.

„Gut, ich bring eh erst mal Hans in den Jet.", gibt Alucard von sich und ist auch endlich einmal wach genug um die Konsequenzen kapiert zu haben die mit dem zu lange schlafen einhergehen werden. Ramona nickt kurz und wartet bis die beiden verschwunden sind, wobei Anderson sich ein wenig räuspert. „Tut mir leid, wegen mir warst du so lange wach und wegen mir bekommst du den Ärger." Schuldig blickt er auf die Seite, wobei Momo nur mit den Schultern zuckt. „Ich hätte mir einen Wecker stellen können, komm runter." „Aber-" „Sei einfach still, Alex." Der Paladin verstummt, fühlt sich aber immer noch schuldig. Nach kurzem zögern legt er ihr eine Hand auf die Schulter und drückt leicht zu. „Wenn sie noch einen schuldigen braucht, gib einfach meinen Namen raus. An mich kommt sie nicht so schnell ran, vor allem weil der Erzbischof das nicht zulassen wird." Dahingehend hat er echt Glück dass er ihn viel zu gern hat, als dass ihm etwas angetan werden kann. Ein wenig muss man doch damit flexen dürfen, oder? Seine Hand wandert langsam zu ihrem Kinn und hält es vorsichtig fest. „Egal was ist, du hast jetzt meine Nummer und du kannst mich anschreiben oder anrufen- Was auch immer dir lieber ist." Das leichte Lächeln der Ärztin lässt ihn seufzen, er hatte da echt scheiße gebaut und er kann sich das selbst kaum verzeihen. Wie kann sie es so einfach? Anderson lehnt sich nach vorn, riskiert diesen Kuss auf die Stirn einfach und- Erst erstarrt er und sieht dann nur noch wie Ramona ihren Kopf mit geweiteten Augen zurückzieht und sich die Hand auf den Mund legt. „T-Tut mir leid! Ich wollte- Auf die Wange- Aber dann-", stottert sie und ihr Gesicht wird dunkelrot. Alexander fängt an zu schmunzeln, wobei sie ihm leicht gegen die Brust schlägt. „Lach nicht auch noch!" Kopfschüttelnd richtet er sich wieder auf, spürt ihre Lippen immer noch auf seinen. „Wir hatten fast den gleichen Gedanken, von dem her..." „Lach trotzdem nicht.", erwidert sie nur leise, wobei eine Hand auf ihrem Kopf sie zusammenzucken lässt. 

„Keine Sorge, ich werde dich für immer daran erinnern wie du ausversehen deinen größten Crush aller Zeiten geküsst hast, aber wir müssen jetzt echt los." Alucard sieht abwartend auf sie runter, während Anderson nur die Augen verdreht. War ja mal wieder klar dass er das versauen muss, oder? „Schreib mir einfach, okay? Wir- Wir finden schon wieder einen Termin. Diesmal ohne Zeitdruck!" Alexander hebt verabschiedend die Hand, wobei sie da schon in den Schatten gezogen wurde und er mit zusammengepressten Lippen die Hand wieder sinken lässt. Er kann die Blicke der DREI schon auf seinem Rücken spüren und langsam dreht sich der Paladin um 180 Grad, sieht somit direkt Enrico, Yumiko und Heinkel an. Er weiß genau dass er ihnen nicht entkommen wird, also gibt er jetzt schon einmal auf und geht zu ihnen. „Das war das absolut süßeste überhaupt!", gibt Yumiko von sich und referiert damit zum Unfall-Kuss. Heinkel schmunzelt leicht. „Ja, ja... ‚ich will es langsam angehen lassen'. Ist klar." Selbst Enrico räuspert sich ein wenig. „Mit Eurem aufgestauten Urlaub, den Ihr ja niemals nehmt, hättet Ihr Zeit genug immer mal wieder frei zu nehmen." Damit nickt er ihm zu und wendet sich ab. Nicht aber, ohne noch einmal stehen zu bleiben. „Ich möchte nur 24 Stunden davor bescheid wissen." Erst dann verlässt Maxwell die Szene und hinterlässt eine grinsende Heinkel. „Er mag sie auch, ansonsten würde er das nicht zulassen." Anderson verschränkt die Arme. „Sie hat ihn mit Hans aus dem unterirdischen Ding geholt, natürlich ist da eine gewisse Dankbarkeit vorhanden.", erwidert er nur, wobei Yumiko eine Hand auf den Oberarm des Paladins legt. „Es wird, okay? Es braucht ein wenig Zeit. Nur ein bisschen." 

Das hofft er. Er kann sich keinen weiteren Fehltritt erlauben, geschweige denn auch nur ansatzweise etwas in diese Richtung. „Danke für alles was ihr zusammengepackt habt, das wollte ich auch noch einmal sagen.", ändert Anderson das Thema ein wenig und lächelt seine beiden Ziehtöchter so ein wenig dankbar an. Yumiko winkt gelassen ab, war ja ganz witzig über alle möglichen Szenarien auszutauschen die vielleicht passieren könnten. Gossip ist und bleibt unterhaltsam. „Kein Problem, Ihr hattet ja selbst nur wenig Zeit und wolltet mir ihr gleich los! Es ist zwar irgendwie komisch wenn wir bedenken... dass wir unserem Vater helfen mit jemandem zusammenzukommen- Aber Ihr seid glücklich bei ihr. Das reicht doch als Grund aus." Ein wenig erstaunt mustert er die beiden, Heinkel nickt nur zustimmend. Hätte Yumi nicht besser formulieren können. Im nächsten Moment nimmt er die beiden in den Arm und drückt sie an sich, er hatte bei ihrer Erziehung manchmal Angst dass er einen Fehler gemacht hatte. Ihnen fehlte vielleicht eine Mutterfigur oder irgendetwas anderes! Aber ein ums andere Mal wird ihm bewiesen dass er einfach nur alles richtig gemacht hat, was man richtig hätte machen können. „Pater Anderson... Luft... bitte...", röchelt Heinkel irgendwann und saugt die süße Luft in ihre Lungen, als er sie entschuldigend loslässt. „Tut mir leid!" Anderson mustert die beiden, aber Knochen dürfte er hoffentlich nicht gebrochen haben.

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