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Polen

„Wir schauen uns das auf jeden Fall nachher noch auf Video an um zu determinieren wie der Absprung war. Die Landung war in Ordnung, da kann ich ausnahmsweise nicht meckern." Ramona nickt leicht, bevor ihr Kyle seine Hände an ihren linken Oberschenkel legt. „Aber versuch den hier, besonders bei Justicia, weiter hinten zu halten. Sie braucht nach vorn den Freiraum und hinten die Sicherheit, verstanden?" Justicia möge aus ihrer eigenen Zucht stammen, aber zugeritten hat sie sie nicht und lange reitet sie sie auch noch nicht um jede kleine Eigenheit zu kennen. Dafür lernen sie, um gemeinsam beim ersten Turnier zu strahlen. Und das ist in ein paar Wochen „Kennst du die Männer die uns zusehen? Irgendwelche neuen Gäste, Kunden oder Coaches?" Welche Männer? Ramona dreht den Kopf und zieht die Augenbrauen hoch, bevor sie leicht nickt. „Ich kümmere mich darum." „Wir hören für heute eh auf. Der Parcours bleibt für deine nachkommenden Reiter noch bestehen.", gibt ihr Trainer von sich und ein neues Nicken ist zu sehen, bevor sie zur Bande reitet bei denen der Geistliche und Alucard warten. „Na aber Hallo Momo... ich hab dich noch nie so glücklich gesehen als vorhin eben. Sollte ich mir um unsere Freundschaft Gedanken machen?" Er schmunzelt zufrieden, wobei sie nur den Kopf schieflegt. Was will er hier und warum hat er den Pater mitgebracht. „Ach stimmt ja, hab ihn schon fast wieder vergessen. Pater Anderson? Ihr wolltet doch etwas." Er wollte etwas? Der Paladin seufzt und nickt. „Ich wollte mich für das erste Aufeinandertreffen entschuldigen. Ich weiß nicht wie weit Sie alles wissen, aber es war nicht meine Absicht sie als solch eine scheußliche Kreatur zu beleidigen." 

Ramona zuckt nur mit den Schultern. „Gibt schlimmeres." Alucard schnaubt amüsiert. „Ach ja... wie die Bezahlung? Oder das mit dem Schönheitsideal?" Während sie ihm warnende Blicke zuwirft, runzelt Anderson nur die Stirn. „Will ich wissen von was hier geredet wird?" Der Urvampir lehnt sich wieder gelassen gegen die Bande. „Ihr Ex-" „Stall. Jetzt." Unterbrochen von Ramona, hebt er den Blick und sieht, dass sie schon zum Tor der Halle reitet. „Über private Dinge sollten wir auch in einem privaten Rahmen reden, durchaus.", stimmt er dann zu und deutet Anderson an ihm zu folgen. Ramona sitzt nicht ab während sie über den Hof geht, die Hufe der Stute klappern in einem ruhigen Rhythmus auf dem steinernen Untergrund und Alucard hat die Hände wieder in den Manteltaschen. „Wobei wir eine richtig gemütliche Privatsphäre auf deiner Couch vor dem knackenden Holzofen hätten, ich wollte es nur gesagt haben." Aus dem Augenwinkel sieht er wie sie den Reitstiefel aus dem Steigbügel zieht und kann mit seinem Kopf locker ausweichen, ein breites Grinsen auf seinem Gesicht. „Ach komm schon, mit einem guten Glas Wein..." „Ich habe nicht die Zeit dafür! Der Erzbischof macht sich wahrscheinlich schon Sorgen wo ich bin!" Alucard verzieht leicht das Gesicht und holt sein Handy raus, zuckt mit den Schultern und dreht leicht den Kopf zum Paladin. „Ich hab noch keinen Anruf der Lady, ich gehe davon aus dass sie noch reden. Oder schon angefangen haben zu Streiten." Ach was für eine tolle Einschätzung der Lage! Kurz vor dem Stall steigt sie ab und bringt die Stute rein, bindet sie am Putzplatz an und sattelt sie ab. „Was ich aber vorhin sagen wollte..." 

Alucard weiß dass niemand hier ist und die Ruhe können sie vielleicht ganz gut gebrauchen. „Ihr Ex-Ehemann ist ein Vampir, hat viel Scheiße verzapft von wegen man müsse das Blut geben wenn ein Vampir ihr etwas gutes tut wie... sie heimbringen oder so etwas. Einfache Dinge halt. Oder man muss gewissen Schönheitsidealen entsprechen! Klingt scheiße, stimmts?" Scheiße ist eine komplette Untertreibung. Mit gerunzelter Stirn sieht er wieder zu der Frau, wie kann man auf so etwas hereinfallen? „Sie wirken wie eine anständige und kluge Frau, darf ich erfahren wie Sie das zulassen konnten?" Mittendrin im abnehmen der Gamaschen stoppt sie und presst die Kiefer aufeinander, wenn sie das nur wüsste. „Pater Anderson..." Sie steht auf und blickt ihm direkt in die Augen. „Mir wurde die Welt der Vampire von ihm erklärt, woher sollte ich wissen dass er lügt. Außerdem war er zu dem Zeitpunkt mein Ehemann, warum sollte ich davon ausgehen dass er nicht die Wahrheit sagt." Abwehrend hebt er die Hände. „D-Das war nicht anklagend gemeint! Wirklich! Tut mir leid dass das wieder falsch rüberkam." Seufzend lässt er die Hände sinken und neigt leicht seinen Kopf. „Sie sehen mir wirklich aus als würden Sie wissen von was Sie reden und als würden Sie wissen was hier vor sich geht. Ich konnte mir nicht vorstellen dass man Sie mit so etwas überreden konnte." Der Urvampir lehnt sich nach vorn. „Natürlich sieht sie intelligent aus, ich kenne keinen Arzt der nicht irgendwie aussieht als wisse er von was er redet oder der nicht ein BISSCHEN intelligent aussieht." Sie ist Ärztin? „Söldnerin, Ärztin und im Reitsport tätig? Haben Sie auch irgendwann einmal Pause?" Kurz mustert sie ihn, bevor sie sich wieder dem Tier zuwendet. „Jede Nacht." Ihre Antworten sind ja überhaupt nicht kurz, nein.

Er hat ihn einfach stehen gelassen. Eiskalt. Nachdem Ramona fertig mit allem war haben sie sich verabschiedet und während sie zum Haupthaus gegangen ist um zu duschen und sich neue Klamotten anzuziehen, ist Alucard einfach verschwunden. Arschloch. Diese schwarze, blutsaugende Zecke wird er irgendwann zwischen seinen Fingern zerquetschen! Sein Handy liegt im Helikopter, er dachte nicht dass es allzu lang dauern würde und er hasst diesen Fakt gerade mehr als Alucard selbst. Hinzu kommt der Fakt dass er weder die Handynummer des Erzbischofs kennt, noch die Nummer der Lady. Geschweige denn irgendwelche Taxiunternehmen! Oder die genaue Adresse des Anwesens. Seine einzige Chance ist die Ärztin, deren Namen er immer noch nicht weiß. Nur ‚Momo' und das wars. Scheiße. Also steht er vor dem Haupthaus und fühlt sich sehr unwohl einfach nur herumzustehen während ein paar Leute an ihm mit einem skeptischen Blick vorbeigehen und ihre Meinung dazu selbst für ihn offensichtlich ist. Einfach, weil er das gleiche denken würde. Als sie wieder aus dem Haus rauskommt, hebt Anderson kurz die Hand und geht zu der dann doch ein wenig überraschten Frau. „Es tut mir so leid Sie belästigen zu müssen, aber... Alucard hat mich stehen gelassen. Er sollte mich mitnehmen, aber er ist einfach abgehauen und mein Handy habe ich nicht bei mir. Ich- Wäre es möglich dass ich von Ihrem Handy ein Taxi-Unternehmen benachrichtige und dass Sie mir die genaue Adresse geben?" Alucard hat... was. 

Ramona presst die Kiefer aufeinander, bevor sie ihm andeutet ihm zu folgen. Mehrfach entschuldigt sich der Pater dass er solche Umstände bereitet und dass es ihm sehr unangenehm ist, bis sie bei dem großen SUV ankommen den sie aufsperrt. „Ich fahre." „Sie- Sie müssen nicht extra zum Anwesen fahren! Ich lasse mir einfach ein Taxi kommen und dann passt das schon." Die braunen Augen mustern ihn über die Motorhaube hinweg. „Geld?" Schnell klopft er sich seinen Mantel und seine Hosentaschen ab, bevor er den Geldbeutel findet und ihn rausholt. Euro. Er hätte nur Euro da und keine Pfund. Stumm steckt er den Geldbeutel wieder weg und steigt in das Auto, bevor sie den Motor startet. „Vielen Dank dass Sie mich mitnehmen.", murmelt er und schnallt sich an, wobei sie ausparkt und mit den Schultern zuckt. Das ist echt kein Problem. Ihr Handy verbindet sich automatisch mit dem Wagen über Bluetooth und sie tippt auf das Telefonzeichen. Auf die Frage wen sie anrufen möchte, kommt ein: „Pip.", von ihr und es wird gewählt. Nach ein paar Mal tuten, Anderson mustert sie ein wenig unsicher, hebt der Söldner schon ab. „Küken! Warum rufst du an, hat Alucard wieder scheiße gebaut?" Schön dass er gleich weiß von was sie reden möchte. „Ich bring Pater Anderson zurück, er hat ihn stehen gelassen. Sorg dafür das Alucard im Anwesen ist wenn wir auftauchen." Pip schluckt, sie redet viel und ihre Stimme klingt gereizt, normalerweise keine gute Kombination. „Auf einer Skala von eins bis Mexiko, wie schlimm?" Sie beschleunigt und legt den nächsten Gang ein. „Polen." „Ach du SCHEIßE! I-Ich geb Erny bescheid! Und den anderen! Bis gleich!" 

Sie legt auf und dreht die Musik lauter, das Lied kennt Alexander nur wegen den Kindern. Clandestina oder so ähnlich. Soll auf Tiktok sehr beliebt sein. „Ich hätte auch ein Taxi holen können, Sie hätten mich nicht mitnehmen müssen!", versucht Anderson so ein wenig zu beschwichtigen, doch sie sieht ihn nur kurz aus dem Augenwinkel an und gibt mehr Gas. Es ist nicht seine Schuld, sie will Alucard nur klar machen dass er den Pater nicht einfach irgendwo stehen lassen kann, in der Hoffnung sie oder jemand anderes nimmt ihn mit! Was wäre wenn sie durch den Hinterausgang raus wäre? Der Pater hätte sie nie gesehen! Oder was ist wenn sie noch im Stall bleiben müsste weil irgendetwas anderes ist? Diese Möglichkeiten hat er wahrscheinlich nicht bedacht und auch nicht, dass er weder Pfund dabei hat um das Taxi zu zahlen, noch sein Handy! Wobei sie sich fast sicher ist dass man mit Karte zahlen könnte. Dennoch hätte er die Adresse gebraucht und die hätte er auch nicht gehabt. Anderson hingegen sinkt so ein wenig in sich zusammen, erst beleidigt er sie volle Kanne was das mit der Schülerin angeht, dann beleidigt er ihre Entscheidungskraft und dann muss sie ihn auch noch mitnehmen, peinlich. Er fühlt sich gerade wie ein gescholtenes Kind auf der Beifahrerseite des Autos, während die Mutter ihn von der Schule abholt und ein Hühnchen mit ihm zu rupfen hat weil der Direktor angerufen hat. Sie redet ja schon wenig, aber diese absolute Stille ist dann doch noch ein bisschen unheimlicher als sonst und er weiß ganz genau, dass nichts und niemand diese Situation retten kann. Pip hingegen versucht seine Leute so gut es geht aus der Schussbahn zu bringen und gibt Ernest bescheid wie es um das kleine Küken steht und dass die wohl was mit Alucard zu klären hat. Erny meldet sich als freiwilliger um dabei zu sein, wobei auch Pip sich das nicht entgehen lassen wird, sollte das öffentlich und unter freiem Himmel ablaufen.

Alucard wartet mit verschränkten Armen vor dem Anwesen, Erzbischof Maxwell und Lady Integra stehen ebenfalls abwartend ein wenig abseits und Ernest hat sich mit Pip sogar diese Campingstühle geholt und sich aufgestellt. Der SUV rollt bis zum Anwesen und der Motor wird abgestellt. Die Lichter gehen aus, die Handbremse wird angezogen, beide Türen gehen auf. Wobei Ramona die Tür der Fahrerseite so fest zuschmeißt, sodass Anderson fast zurufen möchte dass das kein Panzer wäre! Der Schwarzhaarige Schmunzelt leicht. „Schön dich wieder zu-" „Oh du hast dein verdammtes Maul zu halten du Sackratte!", unterbricht sie ihn und bleibt stinksauer vor ihm stehen. Pips Augen weiten sich, bevor er sein Wasser hochhebt. „Rumänisch- Das kann nur gut werden wenn sie in die Sprache wechselt!" Ernest hebt ebenfalls seine Flasche, mustert das aber ein wenig besorgter. Alucard hingegen blinzelt ein paar Mal überrascht, das Schmunzeln bröckelt und seine Augenbrauen gehen hoch als sie ihm mit einem Finger auf der Brust herumdrückt. „Was hast du dir bei der Aktion eigentlich gedacht du verdammtes Arschloch!" Pip grinst breit. Er hat nur ‚Porcule' verstanden und das heißt so viel wie ‚Arschloch'. „Er hatte kein Handy und keine Pfund, wenn ich durch die Hintertür raus wäre würde er immer noch am Hof stehen! Wie wenig Planung kannst du in so einen Mist bitte reinstecken!" Maxwell kann nichts verstehen, nur dass es wohl um den Pater geht und dass sie sauer auf Alucard ist. Zumindest, so oft wie sie ihm auf der Brust herumtippt oder in die Richtung Andersons deutet. Integra lässt zu dass man ihn zusammenscheißt, denn er hat ihr erklärt dass er den Paladin vergessen hätte- was sie ihm nicht zutraut- und dass Ramona schon geschrieben hätte dass sie ihn herfährt. 

Während die Ärztin alles rauslässt was ihr zu dieser Situation auch nur annähernd einfällt, möchte Anderson dann doch irgendwie eingreifen und unterbrechen! Doch Pip steht auf und Ernest folgt ihm, beide halten ihn davon ab. „Padre... Das ist eine verdammt beschissene Idee sich da einzumischen. Glaubt mir, es sieht nicht so aus als würde sie jemanden schlagen oder so etwas. Wobei..." Leicht dreht er den Kopf und er mustert sie, Ernest räuspert sich. „Sie ist leiser geworden, das Zeitfenster wird eng." Die beiden Söldner sehen sich an und seufzen, bevor Pip wieder zum Paladin sieht. „WIR werden ab hier übernehmen. Sie braucht Leute bei denen sie es nicht möchte dass sie verletzt werden, Euch kennt sie noch zu wenig als dass Ihr so hoch auf ihrer Liste stehen würdet. Nehmt es uns und ihr nicht krumm. Erny?" Dieser salutiert schnell und geht zu den beiden, wobei Alucard immer noch so ein wenig überfordert von dem Fakt ist, dass ihm jemand auf Rumänisch die Leviten liest und das auch noch mit mehr Schimpfwörtern und Flüchen als er dachte zu kennen. Einer der Söldner, der zweite mit dem sie neben Pip immer abhängt, stellt sich hinter sie und legt ihr beide Hände auf die Schultern. „Küken, es reicht. Er hat seine Lektion gelernt und du bist morgen heiser, so wenig wie du sonst redest." Zwar dreht sie leicht ihren Kopf, macht dann aber weiter und Erny seufzt nur. Dann eben anders. „Ich hab dich gewarnt, Küken." Ungeniert dreht er sie um, geht in die Hocke und schmeißt sie sich über die Schultern, bevor er sich in aller Ruhe entfernt und Pip hier ist, um den direkten Blick auf Alucard zu versperren. 

„Komm wieder runter, Kleines. Was auch immer er abgezogen hat, er wird es nicht mehr machen und du hast den Pater sicher wieder zurückgebracht." Schmunzelnd drückt er ihre Nase ein und nickt zufrieden. „Gute Arbeit, Momo!" Als wäre das ein Ausschaltknopf gewesen, kommt sie aus ihrer Rage wieder raus und wird von Ernest dann auch wieder auf die eigenen Beine gestellt. Tief atmet sie durch und bekommt von Pip den Kopf getätschelt. „Nimm einen Kaugummi und dann kannst du machen was du willst. Ob du jetzt hierbleibst oder ob du nach Hause fährst... Ich bin heute Abend nur mit Seras verabredet! Ich bin also verplant!" Ernest legt ihr seinen Arm um die Schulter. „Du müsstest das komplett mit mir allein verbringen, Kleines." Alucard blinzelt ein paar Mal, schüttelt leicht den Kopf und geht dann zu Integra. „Na? Gelernt?" Zwar kommt keine Antwort, aber auch kein dummer Kommentar und das sieht sie jetzt einfach einmal als Fortschritt an. „Gut, dann wäre das auch geklärt." Maxwell mustert den Urvampir und ist eigentlich nur froh dass sie jetzt endlich wieder los können. „Ich halte Euch auf dem Laufenden was Georgien angeht.", gibt er zum Abschied von sich und wendet sich ab, Anderson folgt ihm stumm und ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Vielleicht hatte er doch Unrecht was den Fakt angeht dass Alucard Freunde hat, denn diese Frau hätte es nicht überlebt wenn der nicht so etwas wie Freundschaft empfinden würde. Entweder das, oder er war zu überrascht davon dass jemand anderes als die Lady oder Seras einmal etwas sagen, Erzbischof Maxwell und er werden da ja nicht als Vermittlungspersonen von Informationen angesehen, sondern anscheinend nur als Witzfiguren.

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