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Mitgehangen, mitgefangen

Integra mustert die drei am nächsten Morgen, kurz bevor Iskariot eintreffen sollte. Es wirkt nicht so als wären sie irgendwie von vornherein aggressiv oder ähnliches, vielleicht schaffen sie es ja ein friedliches Treffen zu haben. „Dok, genug gegessen und getrunken? Ich will keine Probleme während der Besprechung haben!" Momo nickt ihr nur gelassen zu, dass sollte nun wirklich das geringste Problem sein. Sie hat auch genug geheult und war lange sauer genug, um dem Paladin heute hoffentlich mit Kälte entgegenkommen zu können. So etwas ist nach einer Woche zwar nicht komplett verschwunden, aber man konnte sich zumindest abreagieren. Genug, um die Emotionen und Gefühle unter Kontrolle halten zu können. „Und ihr werdet alle Konsequenzen spüren, solltet ihr wegen dem Pater einen Aufstand machen." Alucard zieht eine Augenbraue hoch. „Er ist von einer verbündeten Organisation, man muss Arbeit und Privates trennen können." Hans und Ramona stimmen nur nickend zu, für so etwas muss es eine klare Trennung geben. Zumindest soweit es möglich ist. Skeptisch betrachtet die Lady vor allem den Dok, aber die scheint zumindest nach außen hin ruhig bleiben zu können. „Gut, ich hoffe es für euch. Ein zivilisierter Umgang ist auch von Nöten." Ist ja nicht so als wären sie alle eigentlich zivilisierte Wesen mit der normalen Intelligenz und dem Wissen, wie man sich in einem sozialen Umfeld verhalten sollte. Sie meinte damit vor allem dich. Hans sieht zu Momo, die erwidert den Blick mit hochgezogenen Augenbrauen. Ach ne. Aber meint die echt dass ich da jetzt einen auf Psycho mache, oder was? Daraufhin antwortet der Werwolf nicht mehr, eigentlich wollte er sie nur ein wenig ärgern- Sie ist nur so angespannt, dass sie wohl im generellen ein wenig gereizt zu sein scheint. „Dann heißen wir die Herrschaften doch einmal Willkommen, oder nicht?", gibt Alucard von sich und auch die anderen beiden hören den sich nähernden Helikopter. 

Anderson starrt auf das immer größer werdende Anwesen und weiß ganz genau, dass das unter Umständen die Hölle persönlich werden könnte. Maxwell hat ihn nur gezwungenermaßen mitgenommen, einfach weil er dann doch leider das stärkste Iskariotmitglied ist, welches sie besitzen und diese Situation genau diese Person erfordert. Er hat die Situation immer noch so bildlich vor Augen, dass er sich nicht vorstellen kann, dass es wirklich so schnell so einen zivilisierten Umgang geben wird. Wieso hat er eigentlich diese komische Angst dass sie schon über das Thema hinweg ist? Kurz holt er sein Handy raus und blickt auf den Sperrbildschirm, er hat ihr einziges gemeinsames Foto als kleine Mahnung eingerichtet. Schnell steckt er es wieder weg, denn die Durchsage kommt dass sie sie gleich landen werden und er sieht wieder nach draußen. Seine Schultern gehen nach unten als er drei Dinge erkennen kann. Den langen, wehenden roten Mantel des Urvampirs, die strahlend weißen Haare des Werwolfs und Ramona. Während Hans die Arme vor der Brust verschränkt und Alucard sie entspannt hängen hat, liegen ihre Hände auf dem Rücken und ihr Blick, als sie gelandet und ausgestiegen sind, besitzt keinerlei Form der Emotion. „Apropos Dinge landen... ich bin gleich wieder da. Du schaffst es allein sie in den Konferenzraum zu bringen, stimmts Bestie?" Momo dreht den Kopf zu Alucard und nickt, bevor dieser verschwindet und sie zu den beiden sich nähernden Personen sieht. „Erzbischof Maxwell, Pater Anderson, bitte folgt mir." Enrico seufzt leise, tut aber wie ihm geheißen wurde und geht hinter ihr her, Alexander steht noch irritiert da und kann ihr nur hinterher sehen. So schnell? Sie ist so schnell über ihn hinweg? Über das was passiert ist? 

„Pater Anderson, bitte schließt zur Gruppe auf. Ich will Euch nicht suchen müssen.", gibt Ramona von sich und wartet auf ihn. „N-Natürlich." Die Entfernung, die nun wieder zwischen ihnen liegt, ist größer als am Anfang. Hans mustert die Ärztin aus dem Augenwinkel, ob es ihr wirklich so gut geht? Es ist ihr Schutzmechanismus, diese Kälte, aber nichts anderes. Diese Konfrontation hätte noch ein bisschen gebraucht, bis sie komplett alles verarbeitet hat! Aber was soll er schon dagegen sagen können. Den gesamten Weg über ist er dann doch so ein wenig angespannt und ist erst erleichtert, als sie sie abliefern konnten. „Wo ist Alucard?" Integra lässt die beiden hinsetzen, während Ramona und Hans sich zu ihren eigenen Plätzen begeben. „Alucard wollte gleich wieder da sein, Lady Integra." „Ach was, habt Ihr mich vermisst?" Der Urvampir schmunzelt amüsiert und grinst noch breiter, als er den schon fast hasserfüllten Blick der Lady abbekommt. „Nein, ich wusste nur nicht wen ich hassen soll, wenn du nicht da bist. Wo warst du schon wieder?" Ungeniert holt er eine kleine Schüssel raus und stellt sie vor Ramona auf den Tisch. „Snacks halten ruhig, oder nicht?" Dann bleibt er aber noch nach vorn gelehnt da. „Ich hab unsere Katzen gefüttert, Celest lebt sich überraschend gut ein. Und Tia plärrt das Haus zusammen." Dabei sieht er zu Hans. „Ich würde außerdem bevorzugen wenn du deine Katzenkloaufgabe machen würdest, es stinkt wie sau."

Enrico mustert die Schüssel, dann sie. „Es wäre mir neu, wenn Vampire feste und menschliche Nahrung zu sich nehmen können." Alucard sieht zum Erzbischof und grinst. „Sie kann Dinge, die kann ich nicht. Zum Beispiel menschliche Nahrung essen und sie verwerten. Es muss doch wenigstens einen Vorteil haben, wenn man ungewollt und experimentell in ein neues Leben gepresst wurde welches das andere fast zerstört hat, oder nicht?" Dafür bekommt er von Ramona die Hand auf den Mund gelegt. Reiß dich zusammen. Wenn ich nicht austicken darf, dann darfst du das gleich drei Mal nicht. Haben wir uns verstanden? Der Urvampir hört nicht auf zu grinsen. „Aber, aber... wer würde mir denn gleich den Mund verbieten wenn ich Fakten ausspreche?" „Ich und jetzt setz dich hin.", murrt sie leise und lässt die Hand sinken. Alucard richtet sich zwar auf, blickt aber auf sie hinunter. „Das ist aber-" „SETZ dich hin!" Er sieht ihre Augen aufleuchten und leckt sich über die Lippen. In aller Ruhe legt er ihr den Zeigefinger unter das Kinn, drückt es hoch. „Sollte ich mich fragen ob du überall diesen Ton drauf hast?" Ramona legt eine Hand auf sein Handgelenk, drückt es leicht nach unten. „Frag Hans, er kann es dir sicherlich beantworten. Aber setz dich hin. Jetzt." Ein leicht amüsiertes Schnauben ist zu hören, bevor er sich tatsächlich hinsetzt und Integra die beiden mustert. „Will ich wissen was gesprochen wurde?" Momo schüttelt nur leicht den Kopf, das muss man nun wirklich nicht herausposaunen. Stattdessen pflückt sie sich eine der Trauben ab, schnipst sie in die Luft und fängt sie mit dem Mund, bevor sie draufbeißt und den Blick des Paladins erwidert, der schon länger auf ihr liegt. 

Kurz beißt sie noch auf der Frucht herum, bevor sie runterschluckt und eine Augenbraue hochzieht. „Kann ich Euch mit etwas helfen, Pater Anderson?" Dieser senkt den Blick und schüttelt nur stumm den Kopf, während sie sich nach hinten lehnt und ein Bein über das andere legt. „Können wir jetzt anfangen, oder will noch jemand irgendwas sagen." Die Lady bekommt keine Aussage dagegen und nickt nur leicht. „Endlich. Ich habe die Rückmeldung unserer IT bekommen was die USB-Sticks angeht. Es gibt Informationen darüber, dass wir lediglich eine kleine Finanzstelle ausgeräumt haben, das Labor war auch nicht sonderlich groß und es ist zu viel Geld geflossen als dass es das sein könnte. Die Transaktionen wurden zurückverfolgt, eine der Außenstellen war dort, wo man Erzbischof Maxwell gefunden hatte. Wir können also davon ausgehen dass es stimmt." Hans runzelt leicht die Stirn und sieht zu Alucard. Als ich dort unten war um nachzusehen wo der Fuchs hin ist, war es zwar weitläufig, aber es sah nicht danach aus als hätte man mehr als zwei oder drei Räume genutzt. Das war sicherlich keine aktive Basis. Der Urvampir nickt leicht, sieht dann zur Lady. „Sind es regelmäßige Zahlungen gewesen, die zu dieser Stelle in Rom gingen?" Integra mustert ihn kurz, blättert ein wenig durch und findet die genauen Transaktionen. „Angeblich ja, wieso?" „Wann war die letzte Überweisung." Ein Blick voller Skepsis trifft ihn, was hat er vor. Was weiß er, was sonst niemand zu wissen scheint? Dennoch sucht sie sich das Datum raus und nickt leicht, bevor sie den Zeitrahmen weitergibt. 

„Eine Woche, bevor der Erzbischof entführt wurde. Jetzt spuck es aus!" Alucard verzieht leicht das Gesicht, nickt ein wenig. „Hans hat mir weitergegeben dass, als er dort unten war um den Fuchs vielleicht noch zu finden, es zwar weitläufig war... aber es sah nicht so aus als hätte man mehr als zwei oder drei Räume in Benutzung gehabt und es war sicherlich keine aktive Basis." „Und damit rückt er erst jetzt raus?!" Integra starrt den Werwolf an, der ihren Blick ruhig erwidert und mit den Schultern zuckt. Dachte nicht dass es wichtig wäre, hätte ja nur ein Unterschlupf sein können. Der Urvampir spricht das aus, während die Lady sich nur eine Hand auf das Gesicht legt. „Also haben wir Sackgassen bei diesen Zahlungen, na ganz toll!" Ramona hält Hans stumm die Schüssel mit den Trauben hin und erst zögert er noch, bis er sich dann doch ein paar nimmt. Der Urvampir mustert die Schüssel kurz, sieht dann aber den leicht hämischen Blick der Ärztin und zieht eine Augenbraue hoch, als sie sogar kurz schmunzelt und die Traube betont langsam im Mund verschwinden lässt. Machst du dich gerade darüber lustig dass ich keine feste Nahrung zu mir nehmen kann? Gespielt empört starrt sie ihn an, legt sich eine Hand auf die Brust. Ich? Niemals! Das wäre assi von mir. Die zweite Augenbraue von ihm geht hoch und Momo presst die Lippen aufeinander, sieht schmunzelnd auf die Seite. Vielleicht bin ich ein wenig assi. Zustimmendes Brummen des Urvampirs, dass ist sie im Augenblick schon. Hans streckt seine Hand noch einmal in ihre Richtung aus, die Handfläche nach oben gehend. Die Ärztin legt ihr Kinn darauf und erwidert seinen leicht irritierten Blick, wobei er sich ein wenig dreht und sich nach vorn beugt. Zwar spürt sie seine Nasenspitze an ihrer Stirn, sieht aus dem Augenwinkel aber, wie er sich noch ein paar Trauben holt. Oh... Peinlich.

Dennoch gibt Integra schlussendlich ein paar der Standorte preis, die vor allem bei Iskariot in der Nähe sind und schiebt dem Erzbischof auch ein paar Blätter hin. Dort drauf stehen alle Standorte die in ihr Gebiet fallen und um die sie sich erst einmal nicht kümmern wird. „Der Table weiß darüber bescheid, auch Euch wird er ein wenig unter die Arme greifen wenn es unbedingt nötig sein muss. Seras und Pip sind während dieser Sache außen vor zu halten. Alucard, Hans und Ramona arbeiten auf meinen Befehl hin und wir werden uns gegenseitig auf dem laufenden halten. Sollten Probleme bestehen, werden wir uns natürlich helfen." Enrico sieht sich die Standorte an und nickt leicht. „Das klingt durchaus nach einem Plan, auch wenn ich versuchen werde die ganze Sache ohne Euren... Table durchzuziehen. Ich bedanke mich für das Angebot, werde aber vielleicht erst später darauf zurückkommen. In dem Telefonat habt Ihr auch Ordner erwähnt, wäre es mir möglich diese anzusehen?" Integra sieht zu Alucard, nickt ihm zu und er verschwindet für einen Moment, während die Lady auch zu Hans und Ramona sieht. „Das ist nichts interessantes für euch, da hätte ich schon längst etwas gesagt. Ihr beide macht am besten ein paar Minuten Pause." Dieser warnende Unterton ist es, der die beiden dazu bringt aufzustehen. Nicht die Aussage an sich. Meinst du wir haben verschissen? Hans mustert sie kurz. Was heißt hier ‚wir'? Entgeistert schiebt Ramona den Stuhl an den Tisch und nimmt die Schüssel Trauben. Mitgehangen, mitgefangen, Schatzi. Aha, jetzt kommt er schon für ihre Scheiße auf, alles klar. 

„Na, wo wollt ihr denn hin? Habe ich die Einladung zu einem Privattreff verpasst, oder was?" Alucard kommt mit den Ordnern und klatscht sie vor Maxwell auf den Tisch, wobei Integra die Augen verdreht. „Geht einfach. Macht Pause, kommt runter, ihr seid mir alle zu passiv-aggressiv." „Was habe ICH jetzt-" Doch Alucard verstummt, als er ihren Blick sehen kann. Okay, wer von euch hat es verkackt?! Enrico sieht aus dem Augenwinkel nur, wie Anderson ihn stumm mustert und winkt ihn stumm weg. Die anderen sind schon rausgegangen, als Alexander aufsteht und erst noch unsicher zur Tür sieht, bevor er sich dann doch dazu entscheidet rauszugehen. Integra mustert den Erzbischof entgeistert. „Meint Ihr WIRKLICH dass das so eine gute Idee ist ihn mit auf dem Silbertablett zu servieren?" Enrico hebt den Kopf und erwidert den Blick der Lady. „Wisst Ihr... es gibt vieles was er uns beigebracht hat, als er uns im Waisenhaus aufzog. Wirklich viel. Aber es gibt auch Dinge die ER lernen muss und scheinbar wird es nicht anders funktionieren als es mit einer direkten Konfrontation abzuarbeiten." Die Blondine lehnt sich zurück und verschränkt die Arme, ist sich nicht sicher ob das gut ausgehen wird. So viel Drama tut ihrem Kopf nicht gut, sie bekommt schon wieder ein unangenehmes Pochen in der Schläfe zu spüren. „Ich hafte nicht für den Tod des Paladins. Oder Verletzungen auf psychischer Ebene." Das will sie nur gesagt haben. „Ich gehe nicht davon aus dass es zum Tod kommt. Was letzteres anbelangt, so muss ich gestehen dass ich dahingehend schon bei Doktor Nechita nicht hafte. Gleicht sich also aus." Touché. Anderson folgt an sich nur seinem Gefühl, er kann die drei weder hören noch sehen oder spüren. Irgendwann kann er das Lachen des Urvampirs hören, welchem er sich als Anstoß nimmt diese Richtung einzuschlagen und tatsächlich findet er sie kurze Zeit später auf dem Weg nach draußen. 

„Blut brauchst du erst einmal nicht, oder?" Ramona schüttelt den Kopf und schon gehen sie nach draußen, Anderson kann sie nicht mehr sehen. Für einen Moment stockt Alexander, verfolgt er wirklich jemanden, bei dem er selbst gemeint hat dass es nichts wird? Zwei Minuten vergeht, in welchen er wirklich mit sich selbst hadert! Doch es bringt nichts. Mit zusammengepressten Lippen geht er aber ebenfalls nach draußen, immerhin kann frische Luft ja nicht schaden. Was er sieht, ist nicht sonderlich etwas das hilft Haltung zu bewahren. Ramona geht von unten nach oben und stellt sich hin, alles an dieser Bewegung ist lasziv und vor allem hält sie Augenkontakt mit Alucard, während Hans nur die Arme verschränkt hat. „Ich hatte echt nicht gewusst dass du auch noch mal aus Stripperin gearbeitet hast. Aber- Verloren hast du nur ein bisschen von dem was du kannst, Bestie." Ramona zuckt mit den Schultern, Grunddinge vergisst man nicht und irgendwie musste sie sich das Studium auch noch finanzieren. Alucard stellt sich neben sie und geht ebenfalls in die Hocke. „Also wie nochmal?" Momo geht neben ihm in die Hocke und macht ein leichtes Hohlkreuz, spreizt die Beine ein wenig und legt ihre Hände auf die Knie. „Und dass in meinem Alter- Aber man lernt nie aus!" Wofür auch immer er das irgendwann einmal brauchen würde. Er beobachtet wie sie sich langsam aufrichtet und die Hände an ihrem eigenen Körper entlangfahren, wobei er sich dann doch normal aufrichtet. „Gut, dass machen wir vielleicht wenn wir KEIN Publikum haben." Momo sieht zu Anderson und ihre gute Laune ist augenblicklich verflogen. Wie lang steht der schon da?! „Lange genug um deine Einlage zu sehen, Bestie." Fick dich. „Kann man arrangieren, aber sollten wir uns nicht um unseren... Gast kümmern und ihm die Gastfreundschaft Hellsings zukommen lassen?" Trotzdem folgt ein Mittelfinger in Alucards Richtung, wobei dieser nur den Paladin ansieht und breit grinst. „Was kann ich gegen Euch tun, Pater Anderson?"

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