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Lieber Arm ab...

Der Blick teilweise unscharf, der Arm brennt um den Bereich des Ellbogens wie Feuer und sie spürt gerade erst, wie sich die Trommelfelle wieder zusammensetzen. Momo versucht sich mit dem linken Arm abzustützen, fällt aber mit einem überraschten Keuchen wieder auf den Boden und sieht dort hin. Scheiße- Der untere Teil des Arms fehlt ihr komplett! Blut quillt immer noch hervor, wieso spürt sie nicht mehr Schmerz? Sie kann nur etwas Dumpfes hören, hebt daraufhin den Kopf und setzt sich langsam auf. Anderson kommt auf sie zugelaufen und kniet sich vor sie hin, noch aber ist sie irgendwie in einer Art Trance. DOK! Hans, der sich aufgerafft hat und sich die Explosion aus dem Fell schüttelte, springt vom Dach auf den hoffentlich einigermaßen sicheren Boden und starrt auf die Wunde, bevor er sich abrupt umsieht und wieder verschwindet. Langsam kann Momo wieder hören und vernimmt somit die besorgte Stimme des Paladins, die ihr immer wieder versichert dass es ihr bald wieder gut gehen wird und dass das ja nur eine Fleischwunde sei- Mit einer Panik in seiner Stimme, die Ramona so noch nie gehört hatte. Alexander sieht im nächsten Moment aber einfach auch nur noch, wie ihr der Schmerz bewusst wird und wie der sich nun in den Vordergrund schiebt. Tränen steigen auf und kullern die Wangen hinunter, während sie mit aller Macht versucht still zu bleiben und die Lokalisation nicht preiszugeben. Mit der rechten Hand krallt sie sich in den linken Oberarm, die Lippen sind aufeinandergepresst und sogar fängt sie zitternd zu atmen an. „Shhh! Shhhh... ich bin da, alles ist gut." Alexander weiß auch nicht was er machen soll, nimmt sie nur in den Arm. Bei Alucard und Seras regeneriert sich das eigentlich sofort wieder, aber bei ihr wohl nicht. Er zuckt überrascht zusammen und drückt sie fester an sich, als sie ihr Gesicht an seiner Brust vergräbt und einen Schrei puren Schmerzes von sich gibt. Der erinnert ihn an den Moment, als er sie ausversehen mit dem Bajonett getroffen hatte. 

Ihre verbliebene Hand krallt sich in seinen Mantel, während das Blut ihm auf den Oberschenkel tropft. Wieso schließt sich die Wunde nicht? Wieso gibt es keine Heilung, wie es sonst auch der Fall war?! Hans kehrt zurück, in seinem Maul der abgerissene Unterarm. Er rast neben sie, wandelt sich und kniet neben der Draculina. Sie ist und bleibt ein Experiment, niemand weiß wie es mit abgetrennten Gliedmaßen verlaufen wird und offensichtlich ist es nicht wie im normalen Vampir-Dasein. Mit der einen Hand hält er den Oberarm fest und drückt den Unterarm dagegen. Vielleicht hilft es ja so! Doch das Blut läuft nur aus der offenen Wunde vorbei und beschmiert den abgetrennten Unterarm. „Mach was! Du bist doch so lange mit ihr unterwegs!", zischt Anderson ein wenig in Panik geraten und muss ein wenig lauter sein um über das Wimmern Ramonas hinweg gehört zu werden. Der Weißhaarige sieht kurz zum Paladin, dann wieder auf den Arm. Es hört nicht auf zu bluten... überhaupt nicht! Alucard! Hey! Hörst du mich! Wir brauchen dich! Irgendwas stimmt mit Momo nicht! Keine Reaktion. Scheiße, der wird irgendwo untertage sein. „Kannst du nicht Alucard irgendwie holen?!" Anderson muss doch irgendwie eine Lösung finden können. Und der Kerl ist letztens auch einfach aufgetaucht weil die irgendetwas gedacht haben! Die roten Augen des Werwolfs fallen auf den leicht zurückgeschobenen Mantel des Paladins, bevor er dort hin greift.
„H-HEY!" 

Überrascht lässt Alexander Ramona los und will die Hand des Werwolfs wegschlagen, die zu nahe für seinen Geschmack war, doch Hans schüttelt nur den Kopf. „Gürtel. Abbinden." Gürtel? Erst mustert der Paladin ihn skeptisch, nickt dann aber und schiebt Momo ganz vorsichtig von sich. „Und was ist mit Alucard?" „Nicht erreichbar." So schnell es geht öffnet Anderson den Gürtel und zieht ihn aus den Schlaufen, bevor er ihn Hans gibt der sich dann wiederum um das Abbinden kümmert. „Wie... nicht erreichbar. Wie kann der nicht erreichbar sein wenn es um Momo geht!" Hans schlingt den Gürtel um den Arm und zieht so fest es geht zu, zumindest fließt das Blut erst einmal langsamer raus. „Bunker. Keine Verbindung. Ist wie beim Handy." Scheiße! „Und was machen wir jetzt?" Mit Ramona können sie da nicht rein und allein lassen können sie sie auch nicht. Alleine reingehen wäre jedoch das Dümmste überhaupt! Vor allem jetzt, wo sie alarmiert sind. Hans hebt im nächsten Moment den Kopf und verzieht das Gesicht. „Verteidigen." Anderson selbst krallt sich kurz bei der überraschend stillen Ärztin ein, als sich die Gestalt des Werwolfs herauskristallisiert und dieser sich aufmacht, um sich gegen die ankommenden Personen zu stellen. „Das ist eine absolute Katastrophe...", grollt der Paladin und sieht zu Ramona, die aber alles andere als gut aussieht. Sie ist noch blasser als sonst, die Augen wirken glanzlos und der Mund steht ein wenig offen. Die spitzen Zähne, höchstwahrscheinlich aufgrund des Hungers des Blutverlusts, blitzen deutlich hervor und ihr Körper zittert. Die verbliebene Hand krallt sich langsam aber sicher in die Erde ein, als würde sie verhindern wollen dass sie in einen Blutrausch fällt.

- HABEN EIN SCHEIß PROBLEM! Das ist das erste was Alucard mitbekommt, nachdem er aus dem Gebäude rausgekommen ist und seine Augenbrauen gehen hoch. Hans wirkt absolut verzweifelt. Hans? NA ENDLICH! Mit Momo stimmt was nicht- Komm sofort her! Erst will er die dumme Frage stellen was mit ihr nicht stimmen sollte, entscheidet sich aber dafür dann doch lieber sich selbst von dem Problem zu überzeugen und nutzt Schrödinger. Er taucht inmitten eines Dorfes auf, vor sich kniet, oder liegt schon fast, die braunhaarige Frau. Gehalten wird sie von Pater Anderson, der schon sein Bajonett mit einer Hand gezückt hat und es nur langsam auf den Boden sinken lässt als er den Urvampir sieht. „Ich war noch nie so froh dich zu sehen, Blutsauger!", zischt er und dreht Ramona ein wenig. Der Geruch ihres Blutes ist schon in Alucards Nase gestiegen, da hatte er sich kaum manifestiert. Also muss es relativ viel sein und seine Augen weiten sich, als er den abgerissenen Arm und den abgebundenen Stumpf dazu sieht. „Warum heilt das nicht?!" Er kniet sich zu ihr hin, sieht aber nur das Blut und weiß auch im ersten Moment nicht was er da wirklich tun soll. Er kann ihr erst einmal nur sein Blut geben, was er auch tut und er ist froh dass sie wenigstens mit dieser halben Abwesenheit, reagieren tut sie nicht mehr wirklich auf etwas, noch zubeißen kann. Vorsichtig zieht er sie zu sich und mustert den Pater. Getränkt mit ihrem Blut, die Kleidung ist ein wenig zerrissen und angekokelt, die Brille besitzt einen Sprung im Glas und er hört Hans irgendwo herumwüten. Schüsse fallen. Explosionen werden laut. „Was, bei aller Liebe der Menschheit, ist schiefgelaufen!", zischt der Urvampir und lässt sich von Anderson erklären was bis jetzt passiert ist. „Und wie konnte sie sich den Arm abreißen?!" Denn wenn man es logisch sieht, dann saß der Paladin hinter ihr und hätte den meisten Schaden abbekommen müssen! 

„Shh... hey... Hey! Ist gut. Lass los." Alucards Stimme wird extrem sanft als er den Arm von Ramona wegzieht und dann nicht einmal Zeit für eine epische Ansprache lässt, bevor er den Kerl in der Militäruniform abknallt. Mit einem vor Ekel verzogenem Gesicht lässt der Urvampir die Waffe sinken, Störungen gibt's im Moment nicht. „Sie... war verdammt schnell hinter mir, wollte mich wohl vor dem gröbsten abschirmen. Ich habe nur einen kleinen Ruck am Rücken gespürt, dann sind wir aber schon auf dem Boden aufgeknallt." Diese Abfolge der Ereignisse macht keinen Sinn und lieber sieht er bei Momo selbst noch einmal nach. Die ist zu geschwächt für irgendetwas, aber zumindest hört das bluten endlich auf. Ah, okay... da sind sie. Sie sitzen gemeinsam auf dem Wolf drauf, sie sieht zum Rathaus und man scheint auf sie zu warten! Der Paladin hält sie aber auf und Hans springt weiter. Urplötzlich kommt die Rakete auf sie zu und der Wolf kann nur im letzten Augenblick die Richtung wechseln, sie jedoch nicht aus dem Explosionsradius bringen. Momo schafft es aufgrund der extrem verschnellerten Reflexe und auch Geschwindigkeit sich hinter den Paladin zu bringen und ihn nach unten zu drücken, wobei ihr Arm von einem Teil der Edelstahl-Regenrinne getroffen und in zwei Hälften geteilt wird. Im nächsten Moment kracht sie mit dem Rücken in die Hauswand und fällt dann auf den Boden. „Helft Hans, ich kümmere mich um sie." Anderson mustert den Urvampir besorgt. „Meinst du-" „GEHT!" Die roten Augen Alucards flammen auf, wobei der Paladin nur leicht nickt und vorsichtig aufsteht. 

Ein letzter Blick zu Alucard, wobei dieser mit ihr aber im Schatten verschwindet. Hoffentlich bringt er sie an einen sicheren Ort! Aber jetzt da Alucard sich um Doktor Nechita kümmert, kann er sich mit Hans zusammen um den Rest kümmern. Bis er wieder Blut in den Füßen hat dauert es ein paar Sekunden, dennoch läuft er dann sofort zum Ort des Geschehens und bekommt, gleich als er auftaucht, eine Kugel in den Kopf. Die Wunde ist aber sofort wieder geschlossen und die grünen Augen gehen zu dem Schützen. Der Schützin, um genau zu sein! Aber egal welchem Geschlecht man angehören möge, im Moment gibt es nur einen Verbündeten und sonst nur Feinde. Ein gut gezielter Wurf später steckt die Klinge inmitten des Schädels des Schützen und der Paladin zieht ein weiteres hervor, nutzt die Gunst der Stunde und lässt seine geheiligten Bajonette eine universell verständliche Sprache sprechen. Es interessiert ihn herzlich wenig wie oft man ihn trifft, nicht in der aktuellen Rage. Nichtsdestotrotz fühlt er sich sehr gut, zumindest da er dem unbändigen Drang des Tötens augenblicklich nachgehen kann. Hans sieht ein paar Bibelblätter um sich herumschwirren und weicht überrascht auf die Seite aus, als die Klinge Andersons knapp an ihm vorbei rast. Hat der sie noch alle?! Sie sind Verbündete im Kampf! Doch schnell kann er sich beruhigen, der Paladin wollte scheinbar nur einen Gegner erwischen dem der Werwolf wohl durch den ganzen Trubel fast durch die Lappen gegangen wäre. Fast hatte er schon die Angst dass da irgendetwas wäre, der Kerl scheint ja seine Probleme mit Werwölfen zu haben!

Walter nimmt den schlaffen Körper Ramonas entgegen den Alucard ihm gegeben hatte, er selbst kann nicht physisch in der Seelenhölle präsent sein. Die Augenlider flattern, während der ehemalige Butler sie auf einen wie aus dem Nichts erschienenen Tisch legt. Baskerville steht daneben und lässt die Drähte Walters durch seinen Körper hindurchgleiten. Als Höllenwesen hat er die Möglichkeit gewisse Dinge der Hölle zu beherbergen und er hatte sich so schnell es ging am Höllenfeuer bedient. Seine Vorderpfoten halten die Frau im nächsten Moment auf dem Tisch fest, während Walter seine nun erhitzten Drähte nutzt um einen sauberen Schnitt am Oberarm zu setzen, knapp unterhalb des abgebundenen Bereichs. Er muss schnell agieren, was auch immer ihr diesen Arm abgerissen hat, wirkt bei ihrem Körper so gut, dass die ersten Zeichen des Zerfalls zu Staub schon an den Wundrändern des Oberarms zu sehen sind. Sie können nur hoffen dass es so funktioniert, ansonsten wars das mit Doktor Ramona Nechita. Und der Zurückhaltung des Urvampirs, der wird dann komplett austicken. Die Zeit rennt ihnen davon! Der Unterarm selbst ist nicht mehr zu retten, denn als er mit ihr übergeben wurde, begann dieser schon langsam zu Staub zu zerfallen. Die letzten Reste ihrer Finger fallen, zu grauem Pulver zerstoben, auf den Boden der Seelenhölle. Mit einem Mal reißt Ramona die Augen auf, erwacht aus ihrem apathischen Zustand. Ein ohrenbetäubender Schrei schallt durch die Extradimension, als Walter sich an die Arbeit macht und die Hitze die Wunde gleichzeitig kauterisiert. Baskerville hat überraschend viel Mühe sie unten auf dem Tisch zu halten, aber sie beruhigen zu wollen bringt erst einmal nichts. 

Keuchend fällt sie zurück und hebt ihren Arm, kann aber nur noch die Hälfte ihres Oberarms sehen. In den roten Augen spiegelt sich nur Schock, die Realisation wird wohl erst später kommen. Walter flucht leise vor sich hin. „Halt sie unten!" Er hat einen kleinen Teil des dahinraffenden Gewebes wohl übersehen, denn erneut beginnt der Stumpf sich in Staub aufzulösen. Diesmal macht er es ohne Risiko für die Zukunft, trennt den Arm direkt am Schultergelenk ab und sieht schuldig auf die Seite, während das erneute Schreien, Kreischen und Brüllen vor Schmerz hörbar wird. Der abgetrennte Teil fällt auf den Boden, löst sich auf und alles was übrig bleibt ist nur noch ein Häufchen grauer Partikel. Asche. Besorgt sieht er wieder auf die Wunde, merkt aber auch dass sie abrupt leise geworden ist. „Sie ist ohnmächtig, kann ich aber irgendwie verstehen.", brummt Baskerville und setzt sich wieder normal neben den Tisch. Der Schwarzhaarige seufzt und stellt sich neben ihren Kopf, die Tränen laufen seitlich herunter und vorsichtig streicht er ihr über die Haare. „Wir müssen wissen was das war... wir haben es erst einmal stoppen können, so wie es aussieht." Dabei sieht er auf die Wunde, die sich nun tatsächlich wieder schließt. Dennoch bleibt nur noch der Stumpf übrig, es wächst nichts mehr nach. „Wir sollten froh sein dass sie lebt, um den Rest können wir uns später auch noch kümmern." Sein Blick fällt skeptisch auf den Stumpf, was könnte so mit ihrem Körper reagieren um dieses Endergebnis hervorzurufen? Gibt es ein allgemeines Mittel gegen Experimente? Eines, gegen das alle reagieren? Egal ob Werwolf, Vampir oder Zombie? Walter streicht ihr ein wenig gedankenverloren durch die Haare, weiß nicht so recht was er noch tun könnte, auch wenn er das Bedürfnis hat etwas tun zu müssen. Sie ist eine der wenigen die ihn normal behandelt, selbst mit dem Hintergrundwissen über ihn. Die sich mit ihm abgibt und die ihm vollkommen vertraut, ohne Macht über ihn zu besitzen. 

„Braucht sie Blut? Wir sollten ihr was besorgen...", murmelt Walter irgendwann und sieht dann zu Baskerville, der nur leise, aber zustimmend, brummt und aufsteht. „Ich hole das Zeug, bleib du bei ihr. Sie mag in Ohnmacht gefallen sein, aber sie ist und bleibt zumindest zum Teil ein Vampir. Die kommen relativ schnell wieder zurück." Der ehemalige Butler nickt und sieht dem Höllenhund hinterher, bis dieser verschwindet um Nahrung zu besorgen. Logischerweise braucht ihr Körper etwas, sie ist nicht nur im Jungvampir-Stadium, sondern auch noch schwerstens verletzt mit einem Blutverlust, welchen der Biss bei Alucard das nicht ausgleichen konnte. Lange nicht. „Na aber hallo... die sieht fertiger aus als ich, nachdem ich mich geköpft habe!" Aus dem Augenwinkel sieht er Schrödinger zu ihnen kommen und hebt abwehrend eine Hand. „Sollte sie mitbekommen dass DU hier bist, bringt sie dich auch noch mit einem Arm um. Pass auf." Der blondhaarige Junge schlendert aber komplett ruhig weiter, schon fast desinteressiert, was die Worte Walters anbelangen. Er stellt sich neben den Tisch und mustert den Stumpf, lässt aber zumindest seine Finger bei sich. Ein widerlicher Gestank trifft auf seine Nase und er verzieht das Gesicht. „Ew, das stinkt heftig!" Ein warnender Blick des ehemaligen Butlers, wobei der Werkater abwinkt. „Nicht die... Das! Oder... was es mal war." Dabei wird auf den Staubhaufen gedeutet, wobei Walter leicht die Stirn runzelt. „Nach was stinkt es?" Schrödinger schüttelt sich kurz, es ist eine ekelhafte Kombination. „Verschimmelte Ananas, verrottende Eier, Essig und Chlor- Riechst du das nicht?!" Walter schüttelt den Kopf, nicht einmal ansatzweise. Und verrottende Eier würde er sofort erkennen.

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