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Fehlende Aufmerksamkeit

Ein einzelner Schuss durchdringt den Nebel und Anderson hebt nur langsam den Kopf. Wirklich fit ist er nicht, die Folterungen sind nach der Gabe der Droge nur noch schlimmer geworden und wenn man kaum etwas zu essen bekommt, dann gibt es auch kaum Energie die man aufbringen kann wenn der Körper die gesamte Zeit Energie verschwendet um Verletzungen zu heilen. Die beiden Wachleute sehen sich an und während die Frau wegläuft, bleibt der Kerl bei ihnen und entsichert seine Waffe. Sein Blick geht stinksauer zu ihm und den beiden Frauen, die aber bewusstlos und vollkommen am Ende ihrer Kräfte am Boden liegen. Das Mittel hat ihnen vor ein paar Stunden das Bewusstsein geraubt, aber so bekommen sie zumindest nicht mit wenn es noch schlimmer wird was die Folterung anbelangt. Weitere Schüsse hallen nun über den Berg und von einzelnen Schüssen die aus Pistolen zu kommen scheinen, mischen sich auch Gewehrsalven. Die Hoffnung, die Pater Anderson noch hatte, besitzt nun wieder ein kleines Flämmchen. Es ist nicht viel, aber vielleicht hat der Erzbischof doch endlich einmal Hilfe geschickt! Es kann nämlich nicht sein dass sie schon länger als eine Woche verschwunden sind und es wurde noch nichts unternommen. Gut, seine Mädchen sind länger als eine Woche verschwunden, aber auf das achtet doch niemand. Ihr Wachmann blickt angestrengt in den Nebel, versucht auszumachen ob sich jemand nähert oder nicht. Wenn er die Kraft hätte, dann würde der Paladin diese Unachtsamkeit ausnutzen! Doch er kann kaum aufrecht sitzen ohne dass ihm schwindlig und schlecht wird. 

Urplötzlich schält sich eine Gestalt aus dem Nebel- Zwei! Die Wachfrau von vorhin und- Seine Augen weiten sich, als er sieht wer die zweite Frau ist. Die Ärztin. Sie schiebt die Frau vor sich hin, hält das Gewehr von hinten an den Rücken direkt auf Höhe des Herzens. Ein stummes Blickduell findet zwischen ihr und dem Wachmann statt, bevor er allerdings seine Waffe hebt und ihr etwas zubrüllt. Die Frau hebt abwehrend die Arme und schüttelt den Kopf, scheint um etwas zu bitten! Doch niemand außer diesen beiden kann verstehen was gesagt wird. Ramona deutet auf den Pater, doch der Kerl schüttelt nur den Kopf. Ein Geiselaustausch gibt es nicht. Ein zweites Mal versucht sie es ruhig ablaufen zu lassen und ein zweites Mal weigert sich der Wachmann, ruft nur irgendetwas und scheint die Frau zurückholen zu wollen. Die aber fleht schon fast um etwas, doch keine positive Reaktion. Na das ist doch mal Kollegialität. Ramona hingegen nickt leicht und schmeißt das Gewehr auf die Seite, mustert den Kerl und schnaubt. Dieser lässt die Waffe nur kurz sinken und konzentriert sich auf die Frau, die sie im nächsten Moment nach vorn schubst. Dabei zieht sie aber auch gleichzeitig die Pistole, erschießt die Frau, weicht aber sofort zur Seite aus und entgeht dem ersten Kugelhagel des Wachmannes der im ersten Moment ein wenig geschockt wirkt. Vier weitere Male drückt die Braunhaarige ab. Eine Kugel verfehlt, die anderen treffen die Wache und löschen die Existenz komplett aus. Kurz sieht sie sich noch um, läuft dann aber zu den drei sich am Boden befindenden Personen und kniet sich hin, die grünen Augen funkeln voller Erleichterung. „Doktor..." 

Ramona mustert den Paladin und nickt ihm zu. „Wie schlimm?" Leichtes Kopfschütteln seinerseits. „Bei mir- nur die Erschöpfung." Und dann erzählt er ausgelaugt, welche Probleme die anderen beiden haben und dass das Wasser nicht wirklich großzügig verteilt wurde, geschweige denn Nahrung oder Wärme. Die Ärztin hebt eine Hand und pfeift mit den Fingern laut, wobei die Schüsse tatsächlich verebben. Nur kurze Zeit später taucht Alucard auf und schnaubt leicht amüsiert. „Na wen haben wir denn da, den werten-" „Decken." Mit diesem Wort wird er von Momo unterbrochen und blickt mit hochgezogenen Augenbrauen zu ihr runter, wobei sie seinen Blick erwidert. Ein aufforderndes Schnipsen mit den Fingern ist zu hören. „Jetzt." Während Alucard die Decken aus der pocket Dimension holt, gibt er aber auch gleichzeitig murrend von sich dass er den Piloten bescheid geben wird. „Lebensbedrohlich scheint da aber nichts...", murmelt er und blickt ihr über die Schulter. „Äußerlich. Innerlich stimmt etwas nicht.", erwidert Ramona leise und gibt ihm den Befehl die schwarzhaarige Frau und sich selbst als erstes wegzubringen, dann kann sie sich schon einmal um das Gröbste kümmern. Also tut Alucard das auch. Neben der Info an die Piloten, nimmt er sie und Yumiko mit in den Schatten und reist somit zum Jet. Dank Schrödinger könnte er auftauchen wo er möchte- Aber NUR er. Ein Transport von anderen ist nicht möglich. Somit dauert es eben ein bisschen bis er beim Flughafen ist und die ersten beiden Frauen schon einmal reinbringen kann, bevor er die anderen beiden holen wird. Die dummen Kommentare spart er sich beim Paladin dann doch, der ist so fertig dass er die doch gar nicht mitbekommt. Als er auch die anderen beiden reinbringt, hat sich Ramona darum gekümmert dass Yumiko auf einer der zurückklappbaren Sitze liegt und eine Infusion dranhängt. Das muss reine Routine sein so schnell wie das alles aufgebaut wurde.

Auch die anderen Sitze wurden von den überraschend schnell eingetroffenen Piloten zurückgeklappt, warme Getränke werden bereit gestellt und noch mehr Decken stehen zur Verfügung. Während die Ärztin nur Befehle verteilt, setzt sich Alucard nach getaner Arbeit auf den letzten verbleibenden Sitz und beobachtet sie, wie sie so herumfliegt und alles Mögliche macht von dem er jetzt überhaupt keine Ahnung hat. Und wenig später startet der Jet auch schon in die Luft, um dem Schrecken der vergangenen fast eineinhalb Wochen für die drei hinter sich zu lassen und sie wieder in Sicherheit zu bringen. Immer wieder fungiert Alucard als Apotheke und gibt ihr alles was sie braucht, wenn sie es eingepackt hat. Zur Sicherheit hat sie sich durch zwei Testkits versichert welche Blutgruppe die beiden haben, nur um wirklich für alle Fälle auf der sicheren Seite zu sein. Neben dem normalen Kochsalz, welches für das Auffüllen des Flüssigkeitsverlusts dient, spritzt sie beiden noch eine Glucose Lösung für den Zuckerhaushalt im Körper und versucht auch mit einem Drogenschnelltest herauszufinden ob es eine bekannte Droge ist die ihnen verabreicht wurde. Leider gibt es nur eine leichte Reaktion bei Metamphetaminen, für sie resultiert daraus der Fakt dass es zumindest damit zu tun haben muss. Aber da müssen genauere Untersuchungen laufen, die sie so nicht machen kann. Anderson selbst wird nicht ignoriert! Er schläft einfach nur, nachdem er etwas warmes trinken konnte und Nahrung zu sich genommen hatte. Eine Infusion würde bei ihm aufgrund der Regeneration nichts bewirken, die Nadel würde nur wieder ausgeschleust werden. 

Nach eineinhalb Stunden ist alles soweit es geht provisorisch aufgebaut und angestöpselt- Mehr als zwei Monitore hatte sie nämlich nicht dabei und da ist sie echt froh dass der Pater nichts braucht. Die Erstuntersuchung hat sie bei ihm schon erledigt, jetzt ist sie froh dass sie die Überwachungsmonitore nur noch im Blick behalten muss. Alucard schnaubt leise, nickt ihr schmunzelnd zu. „Gute Arbeit, Frau Doktor." Ramona setzt sich auf seine Armlehne, ist ja sonst nicht mehr wirklich was frei. Stumm erwidert sie seinen Blick, lächelt aber leicht und nickt ebenfalls, keiner ist tot und bis jetzt gibt es keine dramatische Wendung die ein größeres Eingreifen braucht. „Es ist immer noch eine Schande dass man dein wunderbares Stimmchen nicht so oft hört- Du solltest mehr reden." Mit einer hochgezogenen Augenbraue mustert sie ihn skeptisch, das hört sich sarkastischer an als alles andere bisher. Der Urvampir hingegen lehnt sich nur entspannt zurück, holt etwas raus und hält es ihr hin. Als sie die Flasche Wasser nimmt, legt er ihr auch noch eine Packung Kaugummis auf den Oberschenkel. „Du kommst sonst gar nicht mehr runter, Kleines." Ramona beißt sich auf die Unterlippe, Dinge einfach so zu bekommen ohne dass man eine Gegenleistung erwartet ist etwas seltenes. Will er was, oder ist er einfach nur nett? „Ich bin einfach nur nett, Momo." Ach stimmt ja, er ist in ihren Gedanken. „Danke..." Alucard legt ein Bein über das andere und zieht sein Handy raus. „Ein Ohrenschmaus, wenn du mich nicht zusammenscheißt." 

Nach ein paar Schlucken stellt sie die Flasche ab und schnalzt mit der Zunge. „Bau keine Scheiße." „Ich bau nie Scheiße, ich bin nur ein Opportunist in gewissen Situationen. Und wenn du mich entschuldigen würdest? Ich muss die Lady anrufen und ihr bescheid geben was hier abgeht." Schöne Scheiße geht hier ab, die wird ihm kaum glauben. Im nächsten Moment fällt ihm Ramona im wahrsten Sinne des Wortes in den Schoß, wobei irgendetwas knackt als sie mit dem Rücken auf dem oben liegenden Oberschenkel aufkommt. „Alles gut?!" Die Braunhaarige zieht laut die Luft ein, bleibt aber liegen. „Ich bin nicht mehr 18. Das war der Rücken...", murmelt sie und seufzt, woraufhin er das Bein wieder richtig hinstellt. „Sag halt dass du kuscheln willst, du böse und unnahbare Ärztin." Ramona sieht entgeistert zu ihm hoch, schmunzelt dann aber. Du hast mir zwei Sekunden keine Aufmerksamkeit gegeben. „Ach so ist das.", erwidert Alucard amüsiert, schüttelt aber den Kopf und tippt auf die Nummer der Lady während Momo sich dann doch richtig hinsetzt und sich an ihn lehnt. Es hebt niemand ab und erst nachdem er auf die Uhrzeit blickt fällt ihm auch auf warum. Die wird erst in etwa zwei Stunden aufwachen, na ganz toll. Somit legt er wieder auf und steckt das Handy weg, brummt entgeistert. „Die ist erst in zwei Stunden erreichbar, was machen wir bis dahin?" Ramona blickt nachdenklich auf den Boden des Jets, was sollen sie groß machen können? Ihr Handy hat sie nicht dabei, seins dürfte bald mit dem Akku abkacken, an Bücher hat sie in der Eile jetzt nicht gedacht und es kommt jetzt doof wenn sie mit Karten- oder Brettspielen anfangen. „Sag mal- Fällt dir das gar nicht auf?" Irritiert mustert sie den Urvampir, was soll ihr nicht auffallen? „Ich weiß wie dein Blut riecht, du blutest irgendwo aktiv und zwar aus einer Wunde- Nicht anderswo." Huh? Sie blutet? Vorsichtig steht sie auf, die Stirn gerunzelt und ohne zu zögern wird der Pullover und das Shirt ausgezogen.

Tatsache. Ist nur ein kleiner Streifschuss, aber es hat sie echt an der Schulter erwischt. Sie dachte eigentlich den Kugeln ausgewichen zu sein, aber schlimm ist das jetzt nicht. Schmerzen sind auch nicht so schlimm, das wird schon wieder. Aus dem Augenwinkel sieht sie eine Bewegung und sieht dorthin, blickt in die weit geöffneten Augen des Paladin. Nur langsam sieht er von dem Körper auf in ihre Augen, wobei sie ihm nur zunickt. „Morgen." Dann aber widmet sie sich wieder der Schulter und sieht zu Alucard. „Desinfektionsmittel und Pflaster bitte." Mehr braucht das nicht. Ohne zu zögern gibt er ihr das und beobachtet die Reaktion des werten Geistlichen auf dem Sitz neben ihm. Nur der Gang und die halbnackte Ärztin trennt sie. „Soll ich dir helfen, Kleines?" Momo hebt die Hand und presst die Kiefer aufeinander als das Desinfektionsmittel zu brennen beginnt, bevor sie leicht nickt. Stumm gibt sie ihm das Pflaster und geht neben dem Sitz in die Hocke, damit er es passend auf die Wunde kleben kann. „Und eine weitere Narbe in deiner Sammlung, Pip wird nicht begeistert sein, sein geliebtes kleines Küken mit einer neuen Verletzung zu bekommen." Die Braunhaarige zieht sich das Shirt und den Pullover vorsichtig wieder drüber, war dann doch kalt. Gut dass es ein normaler BH mit Schale war und kein Sport-BH, das hätte echt niemand sehen müssen. Der lässt sich doch selbst auch die ganze Zeit abknallen. Alucard lacht leise und nickt. „Durchaus, aber nur weil er es machen muss, sollte es seine geliebte kleine Ziehtochter nicht auch noch machen." 

Leicht runzelt sie die Stirn. Ist das immer so wenn der Pater da ist? Soll ich mich daran gewöhnen? Hallo? Ich versuch dich interessanter zu machen! Leichtes Augenverdrehen. Er hat ein Gelübde abgelegt, da wird nichts laufen also werde ich meine Hoffnungen erst gar nicht hochschießen lassen. „Pah, Spießerin." „Realistin, aber Danke." Mit einem letzten, schon fast vorwurfsvollen Blick zu Alucard, dreht sie sich zu Anderson um und mustert ihn. „Alles in Ordnung?" Dieser räuspert sich, nickt aber. „Müde. Verdammt müde." Verständlich, wenn man bedenkt was sie alles durchgemacht haben. „Wie geht's meinen Mädchen?" Alexander ist einfach nur froh in Sicherheit zu sein, Wärme und Trinken zu haben und runterkommen zu können. „Beide bis jetzt stabil, die Infusionsbeutel werden nachher noch gewechselt. Wissen Sie was das Zeug war? Haben die irgendwas erwähnt?" Kopfschütteln, da wurde gar nichts erwähnt was einer von ihnen hätte verstehen können. „Es hat Spuren von Metamphetaminen, was mich wundert. Haben Sie nach dem direkten Konsum schlafen können?" Erneutes Kopfschütteln und er trinkt noch etwas. „Es war... als würde man uns absichtlich wach halten wollen. Schlafentzug." Also doch. Leicht nickend verschränkt sie die Arme und blickt auf die beiden Frauen. „Wieso?" Ramona sieht nicht von ihnen weg, verzieht nur ein wenig das Gesicht. „Metamphetamine sind bekannt dafür erst einmal das Schlafbedürfnis zu unterdrücken. Die beiden werden dem ganzen länger ausgesetzt sein, ihr Körper holt sich mit Gewalt den Schlaf zurück den sie brauchen." Ramona blickt wieder zu Anderson, nickt ihm zu. „Kann gut passieren dass das bei Ihnen noch kommt oder aktuell der Fall ist- Ich weiß nicht wie der Stoffwechsel eines Regenerators funktioniert." Dazu fehlen ihr definitiv ein paar Jahre Erfahrung im Gebiet dieser Spezies. 

Der blondhaarige Mann lehnt sich wieder zurück, da soll noch mehr kommen? Na super. „Wann fangen im Vatikan die Messen an? Eigentlich ziemlich früh, oder?" Die grünen Augen des Paladins wandern an ihr runter und wieder hoch, sein Blick skeptisch. „Durchaus, wieso?" „Kennen Sie irgendeine Nummer dort auswendig?" Alexander lässt die Schultern wieder sinken. „Wie spät ist es jetzt?" Alucard holt sein Handy raus und brummt kurz. „Halb Acht. Dürfte passen. Aber ob die an mein Handy rangehen?" Der Pater reibt sich über das Gesicht, er muss dafür noch wach bleiben! „Wir werden sehen, gib mir das Ding, elender Blutsauger." Der Schwarzhaarige schmunzelt. „Das Zauberwort?" „Alucard!" „Nicht ganz, aber hier..." Er gibt es Ramona, die es nur an den Pater weitergibt und der tippt eine Nummer ein, hält sich das Handy ans Ohr. Währenddessen tauscht die Ärztin die Infusionsbeutel und hofft dass es erst einmal reicht, mehr als vier hat sie nicht mitgenommen. Ugh, sie muss das nächste Mal wirklich für mehr gerüstet sein. „Guten Morgen, Erzbischof Maxwell." Ramona dreht den Kopf und sieht wie erleichtert der Pater urplötzlich ist. Sein Lächeln ist eines der sanftesten ihres bisherigen Kenntnisstandes. Auch sein Blick wird anders, ebenfalls sanfter und definitiv nicht mehr so angespannt. „Den Umständen entsprechend. Yumiko und Heinkel sind... im Augenblick bewusstlos." Kurze Stille, wobei er schnaubt. „Nein, der Blutsauger hält sich überraschenderweise zurück." Alexander streicht sich über den leicht gewachsenen Bart und nickt. „Sie behandelt die Mädchen wunderbar, auch wenn natürlich im Moment nicht alles möglich ist. Haltet bitte einen Arzt bereit wenn wir landen." Dann sieht er zum Urvampir. „Wie lange fliegen wir noch?" Alucard gibt die Frage stumm an die Piloten weiter, bevor er die Antwort bekommt. „Ungefähr noch zweieinhalb Stunden, wenn nichts dazwischen kommt." 

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