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Donner

„Ein sehr überzeugendes Schauspiel, Doktor Nechita." Schauspiel? Was für ein Schauspiel. Dennoch sieht Ramona zu Walter und zieht das Reitoberteil aus. „Die Sorgen waren nicht gespielt." Das hat er auch gemerkt und hebt seine Hand. „Ich bitte um Entschuldigung, dass ich Ihnen Sorgen bereitet habe. Mir ist nicht bewusst gewesen dass Sie nicht wussten dass sich die Regeneration bei mir ebenso schnell vollzieht wie es bei Master Alucard der Fall ist." Seufzend verzieht sie das Gesicht, sie würde sich auch im ersten Moment Sorgen um Alucard machen, wenn man das bei ihm gemacht hätte! Scheiß drauf ob jetzt unsterblich oder nicht. Knochenbruch ist Knochenbruch und das ist nun einmal der erste Instinkt. „Aber danke, Walter. Wirklich." Ihre Mundwinkel gehen hoch und sie sieht durch das Fenster nach draußen. „Ich hab ihn schon lange nicht mehr so sauer gesehen, das tut gut." Der Schwarzhaarige verneigt sich. „Auch wenn ich mich dafür ebenfalls entschuldigen muss, immerhin war es meine Entscheidung diese Worte auszusprechen ohne es vorher abzuklären ob es in Ordnung war." Ramona stellt sich vor ihn und legt ihm eine Hand an das Kinn, nickt ihm zu. „Es war perfekt." Die Unsicherheit während des Schauspiels ist nun aus ihren Augen gewichen und stattdessen füllt die alte Selbstsicherheit wieder alles aus. Gut so. „Dann würde ich sagen... Auftrag erfüllt, Doktor Nechita." „Ach... das war ein Auftrag?" Walter erwidert ihren Blick ruhig. „Ein selbstauferlegter." Dieser Kerl... Momo lässt ihn wieder los und nickt. „Willst du warten bis ich mit Duschen fertig bin, oder musst du wieder zurück?" Der ehemalige Butler richtet sich wieder ein wenig auf, bleibt aber stehen. „Stellt sich nur die Frage was wir danach machen." 

Er blickt ihr nur in die Augen als sie auch eiskalt die Hose auszieht. „Ich fahr dich zurück, dann kann ich gleich mit Alucard reden." Das klingt nicht begeistert. „Müsst ihr Seelen... auch duschen? Willst du nach mir?" Abwehrend hebt er eine Hand, schüttelt den Kopf. „Vielen Dank dass Sie an mich denken, jedoch sind wir Seelen keine lebenden Organismen mehr. Es funktioniert einiges nicht mehr so wie früher." Seine Augenbrauen gehen hoch als sie kurz nach unten blickt. „DAS, Doktor Nechita, funktioniert nach wie vor." Momo blinzelt ein paar Mal und hebt dann einen Finger. „Walter... ich hoffe dir ist bewusst dass ich auf deinen Magen-Darm-Trakt geschaut habe, oder?" Dann eine kurze Stille und sie räuspert sich. „Aber gut zu wissen. Ich... bin duschen." Er wartet noch bis sie im Badezimmer verschwunden ist, bevor er sich eine Hand auf das Gesicht legt, das war durchaus äußerst peinlich. Er sollte sich wirklich zusammenreißen wenn es um so etwas geht, nur hat er das Gefühl dass sie ihn zu schnell in solche Situationen zieht und er keine Kontrolle mehr über seine eigenen Worte hat! Oder er missversteht. Oder Missinterpretiert. Ugh, menschliche Interaktionen dürfte er auf diese Zeit eigentlich nicht verlernt haben. Dachte er zumindest. Naja, jetzt hat er halt auch einiges wieder zu lernen und bei Doktor Nechita scheint das eigentlich ganz gut zu funktionieren. Sie ist geduldig und nimmt es ihm nicht übel, behandelt ihn normal und ohne etwas zu erwarten. Es fühlt sich gut an, so behandelt zu werden. Nachdem sie fertig ist und auch die erste Wäsche angeschmissen hat, neue Klamotten scheint sie hier immer als Ersatz zu besitzen, gehen sie aus dem Haupthaus raus und vermeiden mit einem eleganten Schwenker einen direkten Kontakt mit Billy. 

Walter legt ihr einen Arm um die Schultern, während sie sich ein wenig an ihn lehnt und ihm einen Arm um die Hüften legt, man könnte schon fast das Donnerwetter hören welches in Billy aufsteigt. „Ich möchte ja nichts sagen, aber ich glaube ich habe gerade ein Donnern vernommen.", gibt der Schwarzhaarige von sich und spürt, wie Ramona ihren Kopf an seine Brust legt. „Wir sollten nach Hause, ich habe gerade unwahrscheinlich Lust auf was warmes." Walter lacht leise, er weiß dass sie noch in Hörweite des Vampirs sind. „Wir müssten den Ofen nicht einmal anheizen um es warm zu haben, meine werte Frau Doktor." Überrascht sieht sie zu ihm hoch, lacht aber zum ersten Mal wirklich herzlich und lehnt sich wieder an ihn. „Sehr subtil, Walter. Sehr subtil." Ihm wird unwahrscheinlich warm, bevor er sich räuspert. „Wir sollten trotzdem zurück, ich glaube wirklich es zieht gleich ein Unwetter auf." Ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl, der zum Glück auch gleich angenommen wird und erst vor dem Auto lässt man sich los. „Es erstaunt mich immer wieder wie viele verschiedene Seiten Sie haben." Beide steigen sie ein und sie startet den Motor. „Grob sind es zwei, Walter. Ich mag dich. Und ich mag dich nicht. In was sich diese zwei Dinge aufspalten..." Sie schnaubt amüsiert und legt den Rückwärtsgang ein. „Das wäre eine sehr lange PowerPoint Präsentation." Da kann er selbst nun wirklich am wenigsten dazu sagen. „Danke nicht nur für die Fahrt... sondern auch, dass Sie so viel mit mir reden. Oft machen Sie das ja nicht." Sie mag ihn, da sollte man ein bisschen entspannter sein und da Alucard nicht in ihrem Kopf ist, kann er auch nicht wissen was sie denkt. So einfach ist das.

Nachdem er alles erledigt hatte, wollte er eigentlich ins Bett gehen und schlafen um für Morgen fit zu sein- Aber er spürt zwei bekannte Auren in seinem Keller und eine davon gehört im Augenblick nicht hierhin! Alucard tritt durch die Wand und geht in aller Ruhe die Treppe runter, lässt seine Schritte extra ein wenig hallen. Die Kerzen entzünden sich als er im Blickfeld der beiden auftaucht, wobei der Urvampir anfängt zu schmunzeln. „Ich habe dir zwar nicht aufgetragen sie zu holen, Walter... aber ich denke schlimm ist es nicht. Und du, Momo... Welch Ehre dich in meinen bescheidenen vier Wänden begrüßen zu dürfen- Wie ich sehe hast du meinen Thron schon gefunden. Bequem?" Sie sieht an ihm runter und wieder hoch. Ich hätte mich auch auf deinen Sarg setzen können, aber Schlafplätze sind heilig. Ach wie nett. „Beste Laune hast du nicht, Kleines. Was ist los." Eine leicht wegwerfende Handbewegung. Das große Ding hat sich dank Walter erledigt, aber das wegen morgen steht immer noch offen. Und dann kommt sie zu ihm. Dem Sklaven. Der auch nur Befehle ausführt. „Du weißt hoffentlich schon dass ich dahingehend keine Befehlsgewalt habe, oder?" Sie reibt sich den Nasenrücken und legt ein Bein über das andere, bevor die Unterarme auf den Lehnen folgen. Mir geht es nicht darum ob ich mitkomme oder nicht. Mir geht es darum auf was ich mich gefasst machen soll. Auf was sie sich- „Auf Werwölfe? Auf was sonst." Leises Seufzen. „Ich soll dein Puffer sein, Alucard. Dein Puffer für WAS. Wie weit gehst du. Was machst du. Auf was muss ich mich einstellen. Welche Dinge kann ich nutzen um dich zu beruhigen oder dich von etwas abzuhalten." 

Sie lässt es zu dass er das gleiche macht wie gestern Abend- Sich halb auf ihren Schoß setzen, wobei seine Hände diesmal auf ihren Schultern liegen. Die roten Augen blitzen von oben herab, ein breites Grinsen zeichnet sich ab. „Du bekommst mich mit viel abgelenkt, Kleines." Dann doch ein wenig überrascht blickt er nach unten, spürt ihre Hände an seiner Taille. „Ich weiß, aber... ist es auch effektiv genug?" Ihre Stimme ist ein wenig leiser geworden, die braunen Augen durchdringen ihn schon fast als er den Blick erwidert. „Vielleicht... musst du damit aufpassen, es könnte zu gut wirken." Ramona hat seine Nasenspitze vor ihrer, die glühenden Punkte blenden sie schon fast und ihre Mundwinkel gehen hoch, als Alucard eine Hand auf ihre legt und sie langsam nimmt und schon fast betont auf seinen Oberschenkel legt. Fast sofort lässt sie ihn los und hebt ihre Hände, sieht ihn zufrieden, ruhig und mit einem fast triumphierenden Lächeln an. Der Urvampir versteht nicht, doch sie schüttelt leicht den Kopf. „Sobald meine Hand unterhalb der Gürtellinie ist, wird sie abgehackt. Erinnerst du dich noch daran?" Leicht hebt er den Kopf, starrt sie halb genervt und halb amüsiert an, diese verdammte Erbsenzählerin. „Du trampelst immer noch darauf herum?" „Du hast eine Grenze gesetzt, natürlich." Sie spielt hart nach den Regeln und nutzt sie vollkommen aus um so viel Probleme wie möglich zu bereiten. Braves Mädchen. „Du nutzt diese Grenze schamlos aus." Leises, amüsiertes Schnauben und sie nimmt sein Kinn in ihre Hand. „Du lernst schnell. Guter Junge." 

Kurz weiten sich seine Augen, bevor ein Schnauben ertönt und sein Blick auf die Seite geht. „Steck dir das ‚guter Junge' sonst wo hin." Ramona mustert ihn kurz, schnalzt aber mit der Zunge und hat seine Aufmerksamkeit wieder. Schmunzelnd nickt sie. „Guter Junge." Oh er bringt sie gleich um! Eine Hand auf seiner Brust lässt ihn die Augenbraue hochziehen und er wird nach hinten geschoben. Sanft, aber bestimmt. Also steht er wieder auf, streicht sich durch die Haare und blickt auf sie hinab. „Zu den Fragen von vorhin, was sind die Antworten?" Unerbittlich auf das Ziel fokussiert, dieses kleine Biest. „Du weißt wie du dir die Aufmerksamkeit holst, ich hatte dich eher für einen anderen Typ gehalten." Momo winkt ab. „Ich habe nie gesagt dass ich die Unschuld in Person bin, ich weiß wie ich mir was hole. Und im Augenblick hätte ich gern Antworten, Alucard." Er schnaubt amüsiert und nickt. „Eine Schande dass du den Weg des Arztes genommen hast, du wärst höchstwahrscheinlich weit gekommen." Wäre sie nicht, Ramona hat erst durch die Arbeit mit oftmals verschlossenen Patienten gelernt wie sie welche Information auf welchem Wege am besten rausbekommt und nutzt die ihr zur Verfügung stehenden Ressourcen vollkommen aus. Sehen, einschätzen, nutzen. „Walter, ich bin mir sicher dass du dem Gestüt und Billy bescheid geben kannst, dass sich die werte Frau Doktor ein oder zwei Tage auf eine kleine Reise mit einem Freund begeben wird. Oder vier oder fünf Tage." Der ehemalige Butler verneigt sich. „Natürlich, Master Alucard." Er will verschwinden, doch Ramona hebt ihre Hand. Abwartend mustert Walter sie, was hat sie nun zu sagen? „Frag ihn doch ob sich das Unwetter verzogen hat." Walter kann sich das Schmunzeln nicht verkneifen, nickt aber. „Vielleicht höre ich wieder ein Donnern, wir werden sehen, Doktor Nechita." Mit diesen Worten verschwindet er im Schatten und hinterlässt einen fragend dreinblickenden Alucard.

Am nächsten Morgen ist Pip so ein wenig überrascht dass er nicht nur Momo so früh sieht, sondern dass Alucard gut gelaunt und entspannt wirkt. Trotz aller Vorbereitungen hat sich Seras, nach dem Erhalt der Nachricht, komplett zurückgezogen und möchte auch niemanden sehen. Der Söldner sieht zwischen den beiden am Frühstückstisch hin und her, kann aber kaum etwas ausmachen was verraten würde was abgelaufen ist. Ob es nun eine lange und klärende Konversation wegen irgendetwas war, oder einfacher Sex- Er hat keine Ahnung. „Ich will ja nichts reininterpretieren, Küken... Aber Alucard ist zu gut gelaunt dafür dass Seras nichts mit irgendjemandem zu tun haben möchte und dass er sie in so einer Lage allein lassen muss, du bist mir ZU früh da und dein Wagen steht seit gestern Abend schon hier und du hast nicht einmal Hallo gesagt. Also?" Ramona isst ungestört weiter, zuckt nur mit den Schultern. Sie ist halt irgendwie auf dem Thron eingepennt und Alucard hat sie schlafen lassen, ist halt so. „Nach einem sehr guten und langen Vorspiel ging es ein wenig länger zur Sache, deswegen ist sie hier." Momo erstarrt in der Bewegung den Löffel voll mit Milch und Müsli in den Mund zu schieben und zieht ihre Augenbrauen hoch. „Mehr Fantasie und ich hätte schon fast einen Orgasmus." Ein Prusten von Pip bringt ihm einen bösen Blick von Alucard ein, das interessiert ihn aber relativ wenig und er mustert die Ärztin. „Aber nach der Reaktion zu urteilen... irgendwas wegen heute?" Kurzes Nicken und der Söldner lehnt sich entspannt zurück, hätte er sich aber denken können. Da sie nicht hier ist um zu trainieren oder mit ihm oder Erny zu reden, kann es sich nur um die anstehende Mission handeln. 

„Bist du bereit wieder nach Georgien zu fliegen?" Kopfschütteln. „Aber du musst?" Nicken. „Gönn dir wenigstens eine Pause, okay? Alucard? Bitte lass sie nicht die ganze Zeit irgendeine Scheiße machen." Der Urvampir deutet auf sich, ER soll aufpassen dass sie keine Scheiße macht? Er steht eher noch dahinter und feuert an! „Du bist ihr Freund, kümmer dich um sie!" „Sie ist eher MEIN Puffer, aber danke für das Vertrauen...", murmelt der Schwarzhaarige und stößt sie leicht mit dem Ellenbogen an. „Ich bin dein Puffer, du meiner... Deal?" Leichtes Nicken, das ist doch schön. Pip sinkt so ein wenig in sich zusammen. „Ich hab ein ganz mieses Gefühl wenn ihr beide euch so gut versteht." Momo sieht zu Alucard, dieser erwidert den Blick. Bei beiden zucken die Mundwinkel, bevor sie wieder weiterisst und er sich zu ihr lehnt. „Wir verstehen uns immer gut, nicht wahr?" Ein kurzes, zustimmendes Brummen und sie lässt den spielerischen Wangenkuss über sich ergehen, wobei Pip sich nur eine Hand auf das Gesicht legt. „Georgien wird in die Luft gehen... explodieren! Ich streich es schon einmal von unserer Karte, dann sind wir gleich aktuell wenn ihr es hochgehen lasst." Ruhig winkt Alucard ab, setzt sich wieder gemütlich hin und schüttelt den Kopf. „Da würde die Lady mich wieder fast umbringen, wir finden schon andere Wege um unsere Freundschaft aufblühen zu lassen." Pip brummt leise. „M-Hm... Freundschaft." Amüsiertes Schnauben seitens Alucard. „Die hat doch ein Auge auf den Pater geschmissen." 

Im nächsten Augenblick hört man nur noch ein Husten und Ramona dreht den Kopf auf die Seite um das verschluckte Zeug wieder in die richtige Röhre zu bringen. Die roten Augen blitzen verschmitzt auf, als sie seinen Blick erwidert nachdem sie sich beruhigt hatte. Er ist ein Geistlicher! „Als ob dich das aufhalten muss. Dann hat er halt ein Gelübde abgelegt... und jetzt? Wir fliegen heute eh hin, vielleicht ist ja ein kleiner Besuch bei ihm drin?" „Oh Gott...", murmelt sie und verdreht die Augen, wobei der Söldner sie mit großen Augen anstarrt. „Pater Anderson? Wirklich?! Echt jetzt?" Der Urvampir nickt. „Entweder der, oder Walter oder vielleicht ich? Wer weiß? Du müsstest bei denen manchmal die Unterhaltungen mitbekommen." Ramona schließt für einen Moment die Augen und legt sich dann eine Hand auf den Mund, blickt auf die Seite. Wobei bei Pip die Augen bald rauskullern. „Momo, du wirst- Scheiße man... du wirst rot!" Sie will hier weg. „Also Pater Anderson, Walter oder Alucard? Für wen ist dieses rot werden?" Pip grinst breit, ist bei so etwas sofort bereit um alles zu wissen was sein Küken angeht. „Schnauze.", zischt die Ärztin und steht auf, bevor sie ihre Müslischale und den Löffel nimmt, um beides wegzuräumen. Der Söldner lehnt sich nach vorn, seine Stimme leise als er zu Alucard sieht. „Du bist in ihrem Kopf- Auf was soll ich mich bei meinem Küken einstellen?" Der Schwarzhaarige hingegen grinst zwar, zuckt aber nur mit den Schultern und lässt den armen Pip an der Angel zappeln wie einen frisch gefangenen Fisch. „Oh komm schon! Nur einen Hinweis!" Die roten Augen gehen kurz zu Ramona, bevor er sich selbst nach vorn lehnt. „Es ist..." Alucard leckt sich über die Lippen und sieht, wie die Augen des Söldners extrem weit aufgerissen sind. Er lechzt nach dieser Information! „Ein Mann." Die Enttäuschung ist größer als die bei Integra wenn Alucard zurückkehrt und sich wieder nicht zurückhalten konnte. „Wow... das hätte ich jetzt nicht gedacht." Aber mehr Informationen bekommt er aus diesem Kerl nicht mehr raus und das weiß er ganz genau.

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