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Backstein

Das Haus kracht vollkommen in sich zusammen, als bestünde es aus Karten und ein Luftzug hätte es erfasst. MOMO! Scheiße man- ANTWORTE! Er kann sie irgendwo unter dem Haufen Geröll, Steinen und Verputz spüren, aber nur wie lange? Ist sie ansprechbar? Sind es die letzten Sekunden? Den Azhdaha vollkommen ignorierend stößt er sich von der Schulter ab und portet sich in der Luft die letzten Meter zu ihrer ehemaligen Unterkunft. „Ramona! Mach keine Scheiße man!", zischt er auf rumänisch und beginnt dort zu graben wo er sie spürt. Sie war schon halb im Haus, deswegen ist einiges auf sie eingestürzt, die Menge könnte tödlich sein. Die Vorwürfe in seinem Kopf machen es nicht besser- hätte er nicht gesagt dass sie rein soll, dann wäre sie weiter weg gewesen. Hans kümmert sich um die weitere Ablenkung, der ist inzwischen wieder einigermaßen auf den Beinen und auch nicht gerade erfreut dass man sie lebendig begraben hat. Schlussendlich schafft er es die fluchende Ramona freizuschaufeln, größeres Glück hätte sie nicht haben können. Ihr linkes Handgelenk scheint sie zwar nicht so wirklich bewegen zu können, aber ein tragender Balken hat das Gröbste wirklich abhalten können. Erleichtert zieht er sie raus und stellt sie vor sich hin. „Alles in Ordnung? Irgendwo was gebrochen? Verstaucht? Spürst du etwas nicht?" Die Ärztin ist erst noch so ein wenig geschockt von dem ganzen und kann nicht gleich antworten. Das ging alles viel zu schnell für sie und irgendwie lief das doch alles in Zeitlupe ab. Handgelenk dürfte mindestens geprellt sein, ich geh mit gebrochen. Mein rechter Fuß ist- Was ist mit dem Azhdaha? Scheiß mal auf mich! 

Ein leichtes Schnipsen gegen ihre Stirn bringt sie gedanklich auch sehr schnell zum Verstummen. „Klappe, Hans kümmert sich drum. Hier." Momo beobachtet ihn verwirrt und zieht die Augenbrauen hoch, als er ihr sein blutendes Handgelenk hinhält. „Trink, es wird alles heilen was du dir getan hast." Soll sie- Alucards Augen flackern für einen Moment warnend auf, bevor er ihr eine Hand auf den Kopf legt und ein wenig entspannt. Sobald sein Blut in ihrem Kreislauf angekommen ist, dürfte alles wieder in Ordnung sein. Ihr Atem riecht nach ihrem Blut, sie scheint innere Verletzungen zu haben von denen sie durch den Schock wahrscheinlich noch gar nichts weiß. „Lass es wirken, bei deinen Verletzungen wird das ein paar Augenblicke dauern. Und halt dich zurück, ja? Kein Disney-Scheiß. Er hätte dich fast umgebracht, das wird gefälligst mit gleicher Münze zurückgezahlt." Er lässt sie los und während er von dem Haufen des ehemaligen Hauses heruntergeht, nimmt er seine alte Gestalt an. Bei jedem weiteren Schritt nach unten auf den Boden breitet sich mehr und mehr blutiger Schatten aus, welcher die Umgebung langsam aber sicher einnimmt. Pfähle schießen neben ihm aus dem Boden, auf jedem steckt eine Leiche die sich nur langsam bewegt. Der Azhdaha schleudert Hans ein zweites Mal auf die Seite und betrachtet das auf sich zukommende Wesen und die Umgebung, die sich verändert. Alucard bleibt stehen, die Umgebung hat sich vollkommen in seinem Sinne verändert und zu seinem vollsten Vorteil. Mit einer ruppigen Bewegung schiebt er den Umhang auf die Seite und greift nach seinem Schwert, es ist eine lange Zeit her seitdem er dieses in der Hand hielt und damit aktiv gekämpft hatte. Neben Ramona steigen mehrere Gestalten aus dem Schatten und sie flüchtet schon fast erst einmal zu Walter, der ihr wenigstens bekannt vorkommt. 

Dieser legt ihr eine Hand auf die Schulter und nickt ihr zuversichtlich zu, wobei sich auch Baskerville direkt neben sie setzt. „Sieh zu und lerne, Mensch. Das ist es, was der Herr wirklich fähig ist zu tun. Und noch viel mehr, ein lächerlicher Azhdaha- Pah!" Sieh zu und lerne... Was soll sie lernen? Aber sie muss schon zugeben, das sieht episch aus was er da macht. „Ich hätte dich am Leben gelassen einfach weil das Wissen, warum du hier bist, die Neugierde geweckt hat. Aber nachdem du sie fast umgebracht hast, ist Erbarmen und Güte das Letzte was ich dir zeigen werde." Der Azhdaha weicht ein wenig unsicher zurück, aus Alucard wurde ein Schatten seiner gesamten Gestalt, die roten Augen sind zwei flammende Punkte und er kann das Wesen mit einer überraschenden Schnelligkeit noch weiter verunsichern. Ein lautes Brüllen ist zu hören als die Klinge an einem der Vorderbeine einen gut handbreit tiefen Schnitt hinterlässt. Das rote Blut sammelt sich sofort und dem Azhdaha wird klar dass das Spiel an sich nun vorbei ist. Alucard gibt sich mit dem aber noch lange nicht zufrieden. Er weicht dem Schlag mit dem Schweif aus und stößt sich so gut es geht vom Boden ab, krallt sich an den Schuppen des Hinterteils fest und rammt sein Schwert durch die Schuppen in das Fleisch, zieht sich daran immer weiter hoch. Der Azhdaha, fassungslos dass überhaupt etwas durch seinen Schuppenschutz dringen kann, wirbelt herum und versucht ihn loszuwerden. Er dreht sich mehrfach im Kreis, bockt und wälzt sich schlussendlich sogar auf dem Boden! Doch Alucard ist flink genug um abzuspringen wenn es zu gefährlich wird und den richtigen Moment abzupassen um rauf zu klettern.

„Was ist das... für ein Schwert." Ramona hat sich hingesetzt nachdem die schlimmsten Schmerzen vorbei waren, fiebert heftig mit was den Kampf angeht und muss trotzdem zugeben dass diese Frage irgendwie gerechtfertigt ist. Walter geht neben ihr in die Hocke, seufzt. „Ein normales Schwert, Doktor Nechita, wäre schon lange verrostet. Genau wie ein normaler Mann schon lange verstorben wäre. Es gibt Dinge die kann man nicht erklären." Das war ein sehr langes ‚Keine Ahnung'. Sie legt eine Hand auf seinen Oberschenkel und nickt. Dann steht sie auf und fühlt sich noch ein wenig zittrig auf den Beinen. „Wo wollen Sie hin?" „Den Werwolf holen wir gerade, falls es das ist." Man eskortiert Hans tatsächlich zu ihrem Standort zurück, bevor er vor ihr steht und fertig mit der Welt und auch ein wenig frustriert zu ihr nach unten sieht. Zwar grollt er als sie ihn umarmt, lässt es aber zu und legt ihr eine Pranke auf den Kopf. Ramona dreht leicht den Kopf und beobachtet Alucard, hoffentlich schafft er es. Ach, was heißt hier hoffentlich. Sie richtet sich auf und atmet tief durch. Natürlich schafft er es! Es gibt keine Möglichkeit mit der Anzahl an Chancen, mit seinem Können und dem Fakt dass sein Schwert durch die Schuppen geht, verlieren würde. Der Werwolf lässt sich neben ihr fallen, beobachtet den Hauptkampf ebenfalls. Die Braunhaarige hat die Arme verschränkt und die Kiefer sind aufeinander gepresst. Man sollte sich trotzdem erst über den Sieg freuen sobald es geschafft wurde. 

Ein Schlag auf seine Brust lässt ihn nach hinten fliegen und Alucard kommt ein paar Mal auf dem Boden auf, bevor er schlussendlich zum Liegen kommt. Autsch, der Schlag war heftig. Da hat er sich einmal auf das Maul konzentriert und schon kam eine krallenbewehrte Klaue auf ihn zu. Er könnte es anders beenden, schneller! Aber seine Wut ist gerade gut genug um abgebaut zu werden und ein wenig altmodisch zu kämpfen wird ihm nicht schaden. Er rammt die Klinge in den Boden und steht auf, seine Rüstung beult sich langsam wieder aus, bevor er das Schwert wieder aus dem Boden zieht und auf den Azhdaha zuläuft. Mehrfach hat der schon versucht zu fliehen und mehrfach konnte er ihn mit seinem Schatten daran hintern. Level 0 ist doch was feines, nicht wahr? Der Azhdaha schickt ihm einen Schwall Feuer entgegen, wobei Alucard einfach nur hindurch läuft und es ihn relativ wenig interessiert. Seine Augen weiten sich, bevor er im nächsten Moment nur noch auf die Seite springen und sich abrollen kann. Sein Gegner hat die Vorderbeine in die Luft gerissen und wollte ihn eiskalt zu Matsch verarbeiten, das kann er vergessen. Ohne eine große Pause entstehen zu lassen, weicht er den zuschnappenden Kiefern aus, festigt den Griff um das Schwert und reißt im nächsten Moment seinen Oberkörper herum. Die Klinge durchtrennt die Schuppenpanzerung und den Knochen des Wesens, Blut schießt aus der Wunde und eine Mischung aus Brüllen und Kreischen wird laut. Wut und Frustration breiten sich nun auch bei dem Azhdaha aus und diese Dinge, vermischt mit einem gewissen Kontrollverlust, führt dazu dass Alucard keinen gezielten Angriffen mehr ausweichen kann, sondern von links, rechts, oben, vorn und hinten die verschiedensten Angriffen ausgesetzt ist. Der Urvampir wird von so manchen Klauen und Feuerangriffen getroffen, taumelt aber nicht einmal und rammt dem Azhdaha erneut die Klinge in das Fleisch. 

Diesmal an der Schulter, um sich dort hochzuziehen. Das Fauchen und Zischen des Azhdahas spornt ihn nur noch mehr an! Doch bevor er sein eigentliches Ziel erreichen kann, bekommt der Azhdaha ihn an seinen Beinen zu fassen und reißt ihn in die Luft, Alucard hat noch nie so sehr an seinem Schwert festgehalten wie in diesem Moment. Für ein paar Sekunden segelt er durch die Luft und kracht auf die Schindeln eines der einigermaßen unbeschädigten Häuser. Der Schwarzhaarige rappelt sich so schnell es geht wieder auf und dreht das Schwert, sodass die Klinge nach unten zeigt. Der Azhdaha ist überraschend schnell beim Haus und von der Größe her ähnlich, vielleicht einen Ticken kleiner. Ohne zu zögern springt Alucard und hält den Griff seines Schwerts mit beiden Händen fest. Er nimmt das alles nur noch wie in Zeitlupe wahr. Der Azhdaha, gerade am Haus angekommen, blickt nach oben und reißt den Rest des Unterkiefers auf. Alucard kann schon die aufkommende Flammenwand im Rachen sehen und stellt sich auf einiges an Feuer ein. Doch bevor sein Gegner diesen neuen Schwall an Flammen in seine Richtung spucken könnte, dringt die Klinge des Schwerts schon in den Schädel ein und durch die Wucht geht das Feuer ungebremst gegen die Hausmauer, schmilzt das Plastik der Fenster augenblicklich und lässt die Gläser bersten. So abrupt wie die Flammenwand endet, so abrupt bricht auch der Azhdaha zusammen und begräbt Alucard kurzzeitig unter sich. Durch die letzten Zuckungen des Körpers kann sich der Urvampir aber befreien ohne sich porten oder den Schatten nutzen zu müssen und er blickt auf das Wesen hinunter, bevor er sein Schwert aus dem Schädel zieht und sich vollständig aufrichtet. Aus dem Hirn bekommt er sicherlich keine Informationen mehr.

„Fass mich nicht an, ich bin voller Blut.", murmelt Alucard als er zu den anderen zurückkehrt und er dann doch so ein wenig die Euphorie einer normalen Tötung spürt die ihn durchfährt. Als er jedoch hochsieht, kann er Ramona nur noch auffangen und stolpert aufgrund des Schwungs einen Schritt zurück. „Hörst du mal auf mich?" Zwar ist seine Stimme genervt, dennoch hält er sie fest und schmunzelt leicht. „Stures Weib.", flüstert er ihr zu und sieht dann zu Hans. „Bei dir alles klar, Flohteppich?" Der nickt nur, hat sich zum Menschen gewandelt und wirkt nicht sonderlich beeindruckt von dem Endergebnis. „Passt. Und Momo? Ich hab immer noch die Rüstung an, das KANN nicht gemütlich sein." Besser als ein Backstein in der Fresse. „Du setzt das alles ja ziemlich tief an." Irgendwie muss ich das alles kompensieren. „Ja... alles klar. Kompensier du mal schön und ihr drei, Walter du und Hans, geht jetzt erst einmal in irgendein Haus das noch einigermaßen unzerstört ist. Ich kümmere mich darum dass der Azhdaha verschwindet und die wichtigsten Dinge geborgen werden." Vorsichtig lässt er sie wieder runter, jetzt befindet sich auch auf ihrer Kleidung verschmiertes Blut und er seufzt. „Sei froh dass ich genug Wechselklamotten dabei hab." Während Alucard sich schon von ihr abwendet, kommen Walter und Hans auf sie zu, begleiten sie von hier weg. „Ist sonst alles in Ordnung? Immerhin ist auf Sie ein Haus gefallen.", gibt Walter besorgt von sich und hält ihr seine Hand hin, als es darum geht über den ausgestreckten Schweif des Azhdahas zu steigen. „Mein Ex ist auch auf mich draufgefallen und ich habs überlebt. Ich glaube ich habe weniger Verletzungen von dem Haus davon getragen als von ihm.", erwidert sie nur, nimmt aber seine Hand und lässt sich ein wenig helfen. Langsam dreht Alucard den Kopf und mustert Walter, bevor er ihm einen warnenden Blick zuwirft und dieser Ramonas Hand daraufhin auch wieder loslässt. 

„Ich bin immer noch dafür dass wir ihn auslöschen sollten, das Geld für die anderen Dinge würde Master Alucard Ihnen sicherlich zur Verfügung stellen." Daraufhin verzieht sie leicht das Gesicht, schüttelt den Kopf. Alucard hat so viel für sie getan- Da kann und wird sie so etwas nicht von ihm verlangen. Sie muss ja erst einmal sehen wie sie den Rest irgendwie wieder gut macht! Um aus dieser Situation rauszukommen, mit der sie einigermaßen klarkommt, müsste sie mindestens drei Pferde weggeben um genug Zeit zu haben Geld mit der Arbeit zu verdienen. Und die täglichen Besuche bei Hellsing aufgeben. Wenigstens das Haus könnte sie behalten, weil er es ihr überschrieben hatte. Das gehört komplett legal ihr allein. Walter öffnet die Haustür und hält sie für die beiden auf, ehe er sie schließt und die Arme auf dem Rücken verschränkt. „Hunger? Durst?" Momo lässt sich auf die Couch fallen und sieht nach dem Verneinen nur hoch an die Decke. Sie hat nichts gemacht, also rein gar nichts! Und fühlt sich fertiger als Hans oder Alucard, sie wird echt alt. Naja... die 40 kommt ja schon mit großen Schritten auf sie zu und 18 ist sie schon lang nicht mehr. Sie legt ein Bein über das andere, beide Arme liegen auf der Lehne der Couch und sie zieht eine Augenbraue hoch, als jemand gegen ihren Fuß tippt. Stirnrunzelnd hebt sie den Kopf, doch Hans steht mit dem Rücken zu ihr da und auch Walter kann es nicht sein. Langsam stellt sie beide Beine auf den Boden und lehnt sich ein wenig nach vorn. Sie will sich gar nicht mehr rühren und schluckt nur. 

Da ist eine halb verweste Hand die sich um ihren Knöchel geschlungen hat. Aber nur die Hand! Der Kopf, der sich langsam zwischen ihren Füßen und unter der Couch hervorschiebt, der ist zwar genau so verwest wie die Hand, aber die Beißerchen kommen nicht ansatzweise in ihre Richtung. „Uhm- Sir? Können- Können Sie mein Bein loslassen?" Ihre Stimme ist leise, zu überfordert ist sie von all dem, als dass sie irgendetwas anderes tun könnte. Abrupt stoppt der Zombie, dreht langsam den Kopf zu ihr hoch, blickt dann mit den weißlich grauen Augen zu seiner Hand die den Fuß umklammert und dann wieder zu ihr. Er versucht etwas zu sagen, sein Unterkiefer fehlt ihm nur. Aber er lässt sie tatsächlich los und kriecht weiter unter der Couch hervor und zieht sich am Boden entlang. Hans und Walter starren sie und dann den Zombie an, hat er sich gerade dafür entschuldigt dass er ihr Bein genommen hat und hat er sie dann wirklich losgelassen? Walter spannt schon einmal einen Teil der Fäden, wobei Ramona die Hand hebt und ihn stoppt. Langsam steht der Zombie auf und steht ein wenig gebückt da, sieht sich um. „Sir? Verstehen Sie mich?" Ramona steht ebenfalls von der Couch auf nachdem sie sich gefangen hatte und bleibt aber auf Abstand. Der Kopf wird gedreht, leicht wankt der gesamte Körper. Dann aber ein Nicken. „Wissen Sie WAS Sie sind? Nicht wer oder wo, sondern WAS?" Er lässt den Blick auf seine Hände sinken und betrachtet sie, bevor er wieder den Kopf hebt. „Sie wissen schon dass Sie eigentlich... tot sein sollten, oder?" Leicht legt der Zombie den Kopf schief und sieht dann zu einem der Fenster, stolpert dort hin und betrachtet sich in der Spiegelung des Glases. Und dann stolpert er wieder zurück, erschrocken über das, was er dort wohl im Spiegelbild gesehen hat. Mit einem fragenden Geräusch, ohne Unterkiefer ist sprechen schwierig, sieht er zu Ramona und wirkt verzweifelt.

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