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„Ich schwöre dir ich mach das wieder gut!" Pip grinst breit und steht vorsichtig auf, angeschossen zu werden ist und bleibt nicht seine Lieblingsbeschäftigung, ist aber ein Berufsrisiko. Er sieht die kaugummikauende Ärztin an und wartet auf eine Antwort, wobei er eigentlich wissen müsste dass Reden nicht ihre Spezialität ist. „Dok... nicht einmal ein nettes Wörtchen?" Die hellbraunen Augen mustern ihn, bevor eine Augenbraue hochgeht. „Zieh ab, Pip." Das nimmt er als ‚Hab einen schönen Tag' und salutiert kurz. „Aye! Wir sehen uns!" „Hoffentlich nicht." Lachend humpelt er zur Tür. „Ich pass schon auf mich auf, keine Sorge." Solange er Doktor Ramona Nechita kannte, hatte sie schon die Einstellung die sie jetzt besitzt und auch wenn sie am Anfang wirklich hart ist was die Annäherung angeht, mit ihr kann man gut klar kommen. Wenn man weiß auf was man zu achten hat! Humpelnd kommt er aus dem Haus und wird von seinen Kameraden in Empfang genommen, die ihm beim Aufsteigen in den Wagen helfen. Es ist und bleibt ein Einsatzgebiet, zumindest bis Hellsing das mit den Werwölfen und Vampiren geklärt hat. „Boss, alles klar?" Pip dreht leicht den Kopf und hebt den Daumen hoch. „Das Gröbste ist fertig, ich bin nur dafür dass wir für heute einen taktischen Rückzug machen. Für Pipi-Pausen, versteht sich." Die Männer sind so ein wenig erleichtert, denn wenn er noch Späße machen kann, dann steht es nicht extrem schlimm um ihn. „Ich brauch wirklich eine Pause um meine Haare zu kämmen.", murmelt einer, der andere toppt mit: „Und mein Meerschweinchen muss gekuschelt werden!"

Und so schaukelt man sich während der Fahrt hoch, bis man dann doch wieder mit einer guten Laune an der Basis, aka dem Anwesen, nach eineinhalb Stunden Fahrt ankommt. Seras hat durch das Band gespürt dass Pip extreme Schmerzen hatte und hat es selbst auch ausgehalten, war aber nicht ganz angenehm und so erwartet sie den Söldner schon ungeduldig und besorgt, hilft ihm auch aus dem Wagen raus. „Was ist passiert! Wie geht's dir? Du bist blass!" Sie bringt ihn in das Krankenzimmer und legt ihn auf das Bett, wobei Pip nur entspannt abwinkt und versucht, sich die Schmerzen nicht ansehen zu lassen. „Beruhig dich, alles- gut!" Er muss sich aufsetzen, direktes liegen tut seinem Rücken gerade nicht gut und die Schmerzen der Bauchwunde strahlen in sein Bein ab. Seras riecht das Blut, aber auch Desinfektionsmittel und einen unbekannten Geruch der ihm anhaftet. „Lass mich das einmal ansehen!" Trotz aller Versuche es abzuwehren, muss Pip es zulassen dass sie die verbundene Wunde betrachtet und seufzt nur. „Das... sieht professionell aus." Stirnrunzelnd sieht sie von dem Verband zu Pip. „Aber du riechst nicht nach Krankenhaus." Der Söldner schnaubt amüsiert, verzieht aber dann wieder leicht das Gesicht. „Keine Sorge- Ich war bei einer alten Bekannten." Er zischt auf als er sich ein wenig gemütlicher hinsetzt und atmet ein paar Sekunden tief durch, bevor er sich zurücklehnen kann. „Sie ist Ärztin und macht das öfters." Die Blondine seufzt und streicht ihm eine Strähne seines Haars aus dem Gesicht. „Ich hoffe du hast dich bedankt, ich hol dir etwas zu essen und zu trinken- Sollen wir das noch einmal von einem richtigen Arzt untersuchen lassen?" Und sie muss der Lady bescheid geben, dass Pip wohl für die nächsten Tage ausfällt. „Du bist ein Schatz. Und hey! Momo ist eine richtige Ärztin! Sie... macht das halt nur nicht mehr offiziell."

Die blauen Augen treffen seine und er schnaubt, nickt dann aber. „Ja... sie hat kein Ultraschallgerät. Sie hat die Kugel entfernt aber... wir wissen nicht ob noch mehr drin ist." Also gut, dann wird sie Essen, Trinken und einen Arzt für ihn holen und der Lady bescheid geben. „Rühr dich nicht zu viel, ich bin gleich wieder da!" Pip grinst breit. „Niemals, Prinzessin!" Sie bleibt kurz stehen, schmunzelt aber und verschwindet dann, um im Büro nachzusehen ob die Lady noch wach ist. Tatsache. „Lady Integra?" Müde hebt sie den Kopf, eigentlich wollte sie gleich ins Bett gehen. „Was gibt es, Seras." Die Draculina lächelt vorsichtig. „Uhm- Pip ist zurück und die Geese ebenfalls! Also... Er wurde verletzt, man hat ihn aber grob zusammenflicken können und- und ich wollte Fragen ob ich die Nummer des Arztes bekomme der heute Bereitschaftsdienst für uns hat!" Integra starrt Seras entgeistert an, reibt sich dann den Nasenrücken und richtet sich auf, drückt den Rücken ein wenig durch. „Was hat er?" Seras schluckt. „Schusswunde im linken Unterbauch. Man hat die Kugel entfernt, aber wer weiß ob noch etwas drin ist." Die Lady nickt erschöpft, das wird aber definitiv das letzte sein was sie heute macht. „Ich kümmere mich um den Arzt, ist er auf der Krankenstation?" Aufgrund des Faktes dass es Nacht ist und sie nur einen Arzt am Tag haben, muss über die Nacht ein Bereitschaftsdienst laufen und den muss man jetzt kontaktieren. Wunderbar. „Jawohl, Lady Integra. Ich werde den Arzt in Empfang nehmen und ihn zu Pip bringen!" In der Krankenstation ist wenigstens alles vorhanden, sogar ein kleines Labor für die wichtigsten Tests mit den jeweiligen Geräten. „Gut, ich schau gleich einmal und werde gleich anrufen." Sie holt den Zettel raus und wählt die Nummer. Dr. Nechita, mal sehen.

Dieser Piepser ist das schlimmste, was sie sich je zugelegt hat. Vielleicht ist Ramona nicht mehr im offiziellen Dienst was ihre Arztpraxis angeht, nimmt aber trotzdem noch an den Rufbereitschaftsdiensten für Privatinstitute teil, einfach aufgrund des Ärztemangels der hier vorherrscht und weil sie sich was nebenher dazu verdient. Sie müsste nicht, ihr Mann musste ihr einiges überlassen als die Scheidung durch war! Aber warum nicht. ‚Kann ja nicht schaden', war ihr Gedanke dabei, jetzt schadet es der mentalen Gesundheit. Dennoch schlurft sie zum nächsten Telefon, tippt die Nummer ein die auf dem Piepser erscheint und hebt ab. „Nechita." Ein Seufzen am anderen Ende der Leitung. „Tut mir leid für die Störung, Doktor Nechita. Wir haben eine Schussverletzung im linken unteren Quadranten des Bauchraums. Man hat es notdürftig versorgt, aber ich will sichergehen dass ihm nichts passiert ist." Noch einmal sieht sie auf den Piepser und geht die Liste der Adressen durch. Nummer 7. 7... 7... hier. „Hellsing?" „Ja." „Bin unterwegs." Sie legt auf und reibt sich die Augen, eine zweite Schusswunde an diesem Abend, was für eine Schießerei gab es heute wohl? Ramona gibt die Adresse in ihr Handy bei Google Maps ein, bevor sie sich anzieht, ihren Kittel drüberschmeißt und den vorbereiteten Koffer nimmt, ehe sie aus dem Haus läuft und in ihren Wagen steigt. Sie kann das nicht langsam angehen lassen, so eine Schusswunde kann, auch wenn sie schon vorversorgt wurde, ziemlich böse enden. Und vor allem, wenn sich ein Amateur drangesetzt hat! Deswegen sind ihr die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den wenig befahrenen Wegen auch so ein bisschen egal.

Wobei man schlussendlich dann doch sagen muss, dass die Straßen immer abgelegener werden, je näher sie dem Ziel kommt. Bei Hellsing selbst war sie noch nie, hatte es immer nur auf der Liste und das schon seit über sechs Jahren. Das riesige, beleuchtete Anwesen ist kaum zu übersehen und es sieht laut Google Maps so aus, als wäre das auch ihr Ziel. Eine blondhaarige Frau in einer sehr knappen Uniform wartet schon vor dem Anwesen auf sie, interessante... Dienstbekleidung. Dennoch stellt Ramona den Wagen ab und steigt aus, bevor sie den Koffer von der Rückbank nimmt und das Auto absperrt. „Doktor Nechita?" Ramona nickt und folgt der Frau nach drinnen. Dort ist es auch um einiges wärmer als draußen, allein der kurze Weg in das Gebäude war schon ziemlich kühl! Aber da merkt man den Frühling, besser als der Winter. „Ich bin so froh dass Sie so schnell kommen konnten, Doktor Nechita! Er wurde zwar schon einmal versorgt, aber wir wissen nicht ob alles restlos entfernt wurde und wie die Verletzungen im Inneren sind und... wir haben wenigstens ein Ultraschallgerät!" Sie kann Pip nicht immer Blut geben, der Gewöhnungseffekt würde das Blut bei regelmäßiger Anwendung nach und nach an Effektivität einbüßen lassen. Seras merkt schnell dass die werte Ärztin wohl nicht die gesprächigste Person ist auf die man treffen könnte und rattert somit ein paar Fakten zu Pip und der Wunde hinunter, bei denen Doktor Nechita nur immer wieder nickt. Beim Krankenflügel angekommen öffnet sie die Tür zum Zimmer von Pip und führt sie rein, Alucard ist ebenfalls da um von ihm den Bericht über die bisherige Lage zu bekommen.

Der Söldner seufzt und dreht den Kopf. „Hey Dok, Sorry für die- Momo?" Ramona starrt Pip entgeistert an, der sich aber nur freut wie ein Schnitzel. „Hätte ich gewusst dass du Rufbereitschaft hast, hätte ich dich mit den Jungs gleich mitgenommen!" Seufzend schließt sie für einen Moment die Augen, bringt sich in Erinnerung dass sie sich die Rufbereitschaft selbst zugelegt hatte und geht zu Pip. „Man, Momo... sei mal ein bisschen-" „Schnauze." Sie stellt die Tasche auf das Bett, holt sich einen Kaugummi raus und fängt an zu kauen, während sie alles herrichtet und Pip brav die Klappe hält. Um zu sehen ob noch was drin ist nutzt man normalerweise Röntgen, haben sie hier aber nicht und somit muss sie auf Ultraschall umschwenken. Die Wunde ist einigermaßen in Ordnung, sie reinigt die frisch genähten Wundränder nur noch einmal und verbindet neu, nachdem im Ultraschall nichts rausgekommen ist. Kein Organ ist getroffen worden, Darm wurde nicht perforiert, alles gut. Ramona legt ihm einen Zugang und gibt ihm intravenös noch eine Kochsalzlösung nachdem Pip damit rausgerückt ist wie viel Blut er verloren hat, außerdem gibt sie ihm noch Schmerzmittel, ein bisschen was zum Schlafen und etwas gegen die Übelkeit die aufgrund des Medikamentencocktails auftreten könnte. Am anderen Arm zieht sie ihm aber auch vor der Gabe des Zeugs ein wenig Blut ab um zu sehen wie die Werte in einem externen Labor aussehen und stellt sich schlussendlich wieder neben das Bett. „Vollidiot." Müde lächelt der Söldner. „Mir geht's gut... danke." Eine ihrer Augenbrauen geht hoch, ihm geht's beschissen. „Bring mich nicht dazu... die Wahrheit zu sagen.", murmelt er und gähnt, das Zeug haut dann doch rein. „Schlaf." Wieder ein müdes Lächeln. „Seit wann... so nett...?" Doch die Augen fallen ihm schon zu.

Ramona wartet noch bis er komplett eingeschlafen ist und holt aus ihrer Tasche einen Ordner, deutet dann auf den Tisch. „Ich mach den Bericht, ist alles gut." Alucard nickt nur leicht, sieht dann aber zu Seras. Die kennen sich? Die Draculina schluckt, zuckt aber nur mit den Schultern. Er hat nur erwähnt dass er bei einer Bekannten war bevor er zurückgekommen ist, um das schlimmste versorgen zu lassen! Aber woher die sich kennen? Keine Ahnung, Meister. Na super. Die roten Augen gehen zu der Menschenfrau, die sich wirklich nur daran macht um den Bericht zu schreiben und dann wieder zu verschwinden. Ein kleiner Blick in ihren Kopf wird nicht schaden, seine Neugierde ist geweckt! Nur wird die Neugierde relativ schnell wieder abgeschmettert, genau wie der Versuch in den Kopf zu kommen. Eine Mauer, ziemlich schwer zu durchdringen. Ramona stoppt mitten im Schreiben und schnaubt entgeistert. „Lasst meinen Kopf." Dann schreibt sie wieder weiter als wäre das nicht gerade ein riesengroßer Einschnitt in ihre Privatsphäre gewesen. Alucards Augenbrauen gehen hoch und er schlendert zu ihr rüber. „Ein Mensch dem es möglich ist meinen ersten Versuch abzublocken in die Gedanken zu kommen, eine Erklärung wäre nett." Unbeeindruckt schreibt sie weiter. „Ex-Ehemann war ein Vampir, war das einzig Gute was er mir beigebracht hat." Ramona sieht auf und blickt zur Infusion, bevor sie sich das alles notiert. Der Arzt nach ihr muss wissen was genau sie ihm gegeben hat um die Medikation weiterzugeben oder um zu wissen welche Medikamente er aufgrund möglicher Kreuzreaktionen nicht geben darf. Auch die Uhrzeit notiert sie und setzt ihre Unterschrift hin, der Name steht ihn Druckbuchstaben drunter.

Sie steht auf und reißt das Papier vom Durchschlag ab, übergibt es Alucard. „Hier, ich bin fertig." Der Urvampir nimmt das Papier entgegen und lässt sie an sich vorbeigehen, wobei er erneut zu Seras sieht. Mich würde immer noch interessieren wie Pip sie kennengelernt hat. Wir können ihn ja morgen fragen, Doktor Nechita wirkt nicht sonderlich gesprächig. Da hat sie recht und während Seras sie noch nach draußen begleitet, taucht Alucard im Büro der Lady auf. Huh, sie schläft wohl schon. Ein kurzer Abstecher in ihr Schlafzimmer bestätigt diese Aussage und er legt ihr nur das Papier auf den Nachttisch, lässt sie aber schlafen. Sein Blick fällt auf die Bettdecke und er kann es nicht lassen, sie ihr wieder drüberzulegen. Sie wacht davon nicht auf, gut so. Er hat sie aufgezogen, es wäre unheimlich wenn er nicht ein paar ähnliche Dinge wie Vatergefühle für sie hätte. Alucard zieht sich aber wieder zurück und erscheint neben Seras, als die werte Frau Doktor gerade ins Auto steigt. „Die Lady schläft, wir sollten uns ein Frühstück genehmigen. Wir wäre es?" Der Motor des Wagens startet und sie fährt weg, bevor Seras nickt und ihn lächelnd ansieht. „Gern!" Pip schläft ebenfalls tief und fest, auch wenn es nur wegen den Medikamenten ist und der Rest der Söldner sollte sich auch ausruhen.

Während die beiden sich ihre Nahrung genehmigen, fährt Ramona nicht direkt nach Hause, sondern biegt vorher ab um den Durchschlag des Berichts bei der Firma einzuwerfen, die die Rufdienste eigentlich organisiert und einteilt. Auch die gefahrenen Meilen werden eingetragen damit ja auch alles rechtens abläuft und sie will morgen in der Früh nicht aufstehen müssen um sich dann abzuhetzen und den Bericht abzugeben. Natürlich wäre es sinnvoll wenn man weiß dass noch mehr kommt! Aber die Rufdienstbereitschaft bei solchen Privatunternehmen sind meist ereignislos, selten hat man mal so etwas wie Pip oder man wird überhaupt einmal rausgefunkt. Nach der Abgabe des Berichts folgt auch die Abgabe des Blutes in ein dafür von der Firma bereitgestelltes Labor, die Werte sollten Morgen in der Früh für den dort arbeitenden Arzt zur Verfügung stehen. Erst dann fährt sie nach Hause und legt sich wieder hin, morgen Vormittag hat sie noch einen Friseurtermin und dann will sie noch in den Stall. Oder muss, eine ihrer Stuten fohlt bald und die anderen müssen weiterhin trainiert werden. Die trächtige Stute steht mit anderen werdenden Müttern in einem extra Stall der sich darauf spezialisiert hat solchen Stuten fast eine 24 Stunden Überwachung zu geben. Gut, es sind nicht direkt ihre Pferde sondern die ihres Ex-Ehemanns! Aber er hat sie ihr offiziell überlassen und einen offiziellen Besitzertausch gemacht, da er keine Zeit mehr hat und dass ist das einzige Thema bei dem sie sich noch irgendwie über den Weg laufen und der gleichen Meinung sind. Außerdem geht nur die auf die Turniere und nur sie züchtet. Also waren es einmal die Pferde ihres Ex's und jetzt sind sie ganz offiziell ihre. Ist nur die Frage ob sie selbst später auch noch Zeit für dieses kleine Hobby haben wird, denn es brauen sich Dinge zusammen von denen sie nicht ansatzweise eine Ahnung hat und für Freizeit sieht es dann auch nicht ganz so gut aus.

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