✍️ Abgabe 5 ✍️
Aufgabe fünf ist es sich von einem Bild inspirieren zu lassen und daraus etwas zu zaubern.
Was fiel dir ein, wenn du das Wort Vampir hörtest? Knoblauch? Sarg? Fledermaus? Blut?
An all dies glaubte ich anfangs an. Vampire wären kaltblütige Mörder ohne Gewissensbisse. Sie besäßen ein völlig erfrorenes Herz, Menschlichkeit war ein Fremdwort für sie.
Als Brut eines wandernden Hexenzirkels, lernte man schnell dass es besser war keinem Vampir zu trauen. Aus eigenem Schutz. An Freunde brauchte ich gar nicht zu denken, mein Zirkel reiste sehr viel. Wir blieben höchstens zwei bis drei Monate an einem Ort, bis wir weiterzogen. Schon als Kind wünschte ich mir eines: Einen Freund zu haben. Mehr verlangte ich nicht.
An einem Tag, schien sich mein sehnlichster Wunsch zu erfüllen. Nie im Leben hätte ich gedacht, einem Vampir zu begegnen.
Dieser hatte sich im Gewächshaus verirrt, wohlmöglich wollte er sich an unseren Kräutern bedienen. Nur war diese Begegnung mehr als anders, das Wesen griff mich nicht an. Es sah so menschlich aus, nicht wie ein Monster. Das Wesen schien nichts böses zu wollen. Obwohl wir Feinde waren, konnte ich diesen Jungen nicht ausliefern. Denn mein Herz sagte mir, dass es falsch wäre einen Unschuldigen auszuliefern.
Eine kleine nette Geste, konnte viel verändern.
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